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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.03.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-03-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187603281
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760328
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760328
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-03
- Tag1876-03-28
- Monat1876-03
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.03.1876
- Autor
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eachtuv,, dwach,! ituS g 'st !ll «Ng« > brz«q Qua, 01 l«—2«^ /.-ru O Qua» risch» I ad A". Inga- n-l' ö Qua « » »0^1 nd «eck, p« n i«r . per!. )lxr ir da» . «. a-.r« sol « b«»..! «.i- 45^1 s«ptl »pril-2 .2 ^1 t» « b«,^ xr-s März «ai 4i> * de».., lst 4»,2! ^8,S ^li ' fe >a - lctte» ,18.- I»»rtd. 7»,. »er. 21»,- net rai,- «rrei si^ «rei 110, .so-ir r^«. i«I et 23,- net 50,- llerbr. I». II. 10».n mrei 51! net 14». tz» ««, u«r. 2<>». irrt Ul Al.r» f. 134- 55.5» . »7.5« sch »a> terf. ro/ > »4 ^ 34^- Papi«,« * -rfa». 2H- »4 pierf. 94,- P-otogu, »Piers.»«. »sch.-»ch »asch-S^ Stur) lpnrlo4^ um. 1«», Ort, 17/ ttte». Erscheint tiigttch früh 6»/, Uhr. Rrbactio« out Srvtdtlio, JvhanniSgasse 33. veraovoortlicher Rcdacteur Fr. Hüttner in Reudnitz. Sprechstunkr d. Rebacüou B-rutiuig« roii ll—N Uhr Rachmiii,g» „n 1—b Uhr. Annahme der für die nächst- klaenoe Nummer bestimmten Inserate an Wochentagen bis 8ühr Nachmittags, an Sonn- unb Festtagen früh bis '/,9 Uhr. Z» te« Filiale» für Z»s.-)i»»at,me: Otto Klemm. Universttütsstr. 22. 8o«iS Asche, «atharineast».'p. nur bis '/.3 Uhr. WWger.TagMM Anzeiger Organ für Politik, Localgeschichte, Ha- »dcls- und GcschäMcrkchr. «»slüge 14.SOO. Xdouiemralsprei» viertelt. «V-Mb. iucl. Brinaerloh» 5 Mt. durch die Post bezog« e Mt Jede einzelne Nummer Sv Ps Belegexemplar 10 M Gebiibrm fitr Lxtrabeilag« ohne Postbefvrderung 36 Mi mit Postbesbrderung 45 Mt Inserate 4aesp Bourgeois. 20 P! Größen Schriften laut unsere PreiSverzeichmß. —Tabellarisch" Satz nach höherem Tans. Nrclanita »»«er de« Nebocttvaoßri^ die Spaltzeile 40 Ps. Inserate find stet« an d. «rprditis > zu senden. — Nadatt wird nickt gegeben. Zahlung pr»onnn»»»uä, oder durch Postvorschuß. hl».- Vr,» 4855. < NmuL ische 8, ine »8/ »7 60, s »nte 6 t, att. Sa« «a 1,31 »« 10,^ gar. Lre, 25. M« » «u» , «men. laud"»« Krsfi-sft pbdanbü Rr»s« W 88. Dienstag den 2< Z, MLrr. 1876. n- Li Bestellungen auf das zweite Quartal 1876 des Leipziger Tageblattes (Auflage 1L,2V0) wolle man möglichst bald an die Unterzeichnete Expedition, Johannisgaffe Nr. 33, zelangen lassen. Außerdem werden von sämmtlichen hiesigen AeitrrngSspediteuren Bestellungen aus da- Tageblatt angenommen und au-geführt. Auswärtige Abonnenten müssen sich an das ihnen zunächst gelegene Postamt wenden. Der Ado«ne«ievt»prei» beträgt pr. Quartal L Mart LS Wfeaaige, l»el«g»e Briagerlohu S Mark, dar^h die Hbost bezage« S Mark. Für eine Extrabeilage find »hue Postbesürderung 36 Mark, «it Postbesöodernng 45 Mark Beilegegebühren unter BorauSbezahlung zu vergüten Preis der JnsertionSgebühren für die 4gespaltene BourgeoiSzeile 30 Pfennige, für Reclamen au- Petitschrift unter dem Xedactionsftrich 40 Pfennige. Größere Schriften werden, gering abweichend von dieser Norm, nach unserem PreiSverzeichmß berechnet, wogegen bei tabellarischem und Ziffer-Satz Berechnung nach höherem Tarif eintritt. Gleichzeitig erlaube» »ir «»» «sch bessxderS dars»s A»f«eeksa« z» mache«, da- a«ch Aazeige» »o« 1 Zeile für 20 Pse«»ige »age aomme« »erde». Das Tageblatt wird früh 6'/, Uhr auSgegebcn und enthält die bis zum vorbngehenden Abend eingelaufenen wichtigsten politischen und Börsen - Nachrichten in r -^graphischen Origmal - Depeschen. Leipzig, im März 187L. M^pSÄltl«,» sie» V»rrSbI»tt«». Bekanntmachung. lk^ger: Nesnignng dcr L :cale bleiben die Geschäfte »es LethhanscS «nd der Sparcaffe a« Mittwoch de« LLS. d. MtS. a»«k rleotzt. an: 25. März 187K. D-S BmthS D«p»tatto» für g»tHH«»S a«d Sv«re«ffe. Bekanntmachung. Die Gewerbekamwer z« Leipzig hat beschlossen, zur Drcknng ihre- Berwaltunq«a»fwande« «» da« Jahr 1878 «t«r« L«schl«a vo« je drei Gf««»tge» ««f jed< »olle Mark <8e« werdest«»«* zu erheben Indem mir diesen Steuerznschlag, welcher mit dem ersten Hebetermine erhoben werben soll, hiermit ansschrelben, bemerken wir, daß derselbe von allen znr Gewerbekammer an sich »ahlberech- tigten, mit mindesten« ein,« Thaler Gewerbesteuer an«elegten Gewerbetreibenden de* Leipziger Ge werbekammerbezirk* (Stadt Leipzig, sowie die Gericht«amter Leipzig I. «nd II . Zwenka», Taucha »nd Markranstädt) zu entrichten ist. Leipzig, den iS. März 1876. Die G«werde-Ka«»er d«seldst. M Kranse, stellv. Vorsitzender. Adv L»dwig. Secr. Bekanntmachung. Unserer Bekanntmachung dom S. März d. I. »ngeachtet ist nenerlich wiederholt allerlei Lb- ranm ans den nenen Gtraßeutheileu de* südlichen Unbaue* abgelagert worden. Wir sehen rm» daher veranlagt, »bgedachte* Berd»t deS Adl»G«r»S »»« Schutt, Asche »ud dergl. Mdruu« »»f »»d «» de« »«»«» Strutzeuunlage« deS Stadtbezirk» hierdurch eiuzn- , daß wir Znwiderhandlungen mit Geld bi* zu Lv Mark oder ent. 'schärfen mit dem Bemerken ^ sprechender Hast »unachfichtUch ahnden werden Leipzig, am IS. März 1876. Der Math der Stadt Hetpzta. vr Georgi. Or. Reichel Bckanntmltchung. daß H III Durch da» Gesetz, die A»*stbung der Jagd betreffend, vo» 1. December 1884 wird bestimmt, hinsichtlich I. d»S Sdol» und Damwildes ohne Unterschied deS Geschlecht* »nd Alter* »»« I. «potl dt« mit IS. Juli, der wilde« S«te« vom ü. April brs «eit SV. 3««i, «Ser übrige«, in Vorstehendem nicht besonder* erwähnten jagdbare« Säl«ge» thiere, ingleichen aller wttde» BÜMel »om L. Uedr»a» dtS mit St. A«g»O (da« »dschießeu der Hähne von Lner», Birk, und Haselwild, ingleicheu der Schnepfen ist auch in der Zeit vom 1. März bt* mit 15. Mat gestattet), et« >r »«d Hegezeit staltfindet, sowie daß inländische- MStldpret, ans welche* die Be st»« imungen über Schon- und Hegezeit Anwendnng leiden, vom 22. Tage nach Beginn dieser Zeit »ud »eiterh»n innerhalb derselben, also: zu I vom SA April di» mit RS J«lt, z« II vom SS. April diS mit 3V Z««t, zu Hl vom SS. Febr»ar dtS mit S I A«g«st we-der aus MLrkte«, «och souft t« trge»h «t«er MSetse setlgebo e« »ud »erkauft wer-de« darf ««d dast dem Verbote de- KellbietenS auch da* au» LStldgürte« und da* a«O de«r A«Slande bezogene W ldpret unterliegt. Gerch«« dürfen nur in der Ze.t vom LS. September bis z«m RS. Oktober und Ziemer «»d Drossel« («ram-rel«»ögel) nur in der Zeit vom I. Oktober b«S et«e» bis zum R. Aebruar deS a«dere« JahreS gefangen, geschossen, feilgedoten und »erkanft werden. Im U-.drigen ist gemäß der Bestimmungen der 1, 2, 4 der Verordnung de* Ministerium* de» Innern, dis verbot d:s F.mgens und Schießee« der kleinen Vö^el betreffend, vom IS. August 1870 baS Sinsauge« «ud Schlehe» sowie daS Aeilbtete« a«d Berka»fe« h«» ttet«e» Feld», Wald- «»d St«gVögel überhaupt u«d auch wahreud her »ffk»k» Dagdziit verbot«» Wegen der Schonzeit und des Skr kauf- der Fische während derselben endlich enthält die Ver ordnung zur Aufführung des GffetzrS v»m 15. Octoder 1868, die Ausübung der Fischerei in flie- ß.'arden Gewässern detrrss-nd; vom 25 April 1875 folgende Bestimmungen: „Die nachbenanr-ten Ktscharte» dürfen während der beigefetzten Zeiten weder gefangen noch seilgrboleu orer verkauft werden, a.!*: Mesche, Barde, Barsch, -kotbauge. Sauber, Schmer l, Wethfisch, Roths, der, > Eobel (Diebel, Hasel), ? in den Monaten Mai, Juni, Juli; Schleie 1 Forelle in den Monaten September, Oktober, November, December; Aalraupe in oen Monaten December und Januar. Krebse dürfen in den Monaten August de« eiuen bi- mit April de* andern IahrcS weder gefangen, r och siilgeboteu »der verkanft werden." Im Interesse der Wildpreis- und Fischhändler und der Verkäufer auf hiesigen Märkten bringen wir vo»stehende Vestrmwungen hierdurch wiederholt tu Erinnerung mit dem Bemerke«, daß Zu- widerhaavlunizen außer mit SoufiSeatio« de* feilgebotenen Wilde* oder der seilgeb»teneu Vögel, Fische und Krebse m.t Geldstrafe bi- zu Gtuhuudert süufzig Mark «der mit Hast bi« zu sechs USoche» zu bestrasei» sind. Leipzig, am 23. März 1876. Der Math her Stavt Leipzig. vr. Georgi. vr Reichel. in den Monaten März, April, Mat, Juni; 1tttP)i-er Professorr* m ÄlitttrA. (Origiualbries.) Mailaud, Aunuutiuteuta« i«Me nezz» de* veveu*. Bon »e« »ugenblidke der Etuschissnug in Le pzig« Bav«äsche»B»huh,fe a» »i« zur Auknuft hier tu Mauanv vergeh« Ve« Xeifevveu i« Wagen nur vierzig Stunde», die i« Wechsel der Gegenden, t« Reigentanz der Stationen wahrlich rasch geung verrausche» und verrollen. L* ist daher nicht z» verwundern, wenn s»gar die kurzen Osterferien der „alma matar llpaian»!*- eine Anzahl akademischer Lehrer veraulaßr, »ach der Wintertage Last »ud der Auditorien Hitze sich «tuen AuSslng g« Süden zu gönnen. So konnte «* Ihren Referenten nicht allzu sehr, «ußte e* aber «ur angenehm überrasche», al* er gestern ans de« Eorso vittori» Emmauuele, als, in Mailand« schönster Straße am Dom, de» Geh. Rath vr. jar. Adolf Müller, Leipzig, gewiegten Romanisten, am Arme seiner Gemahlin, die den Winter an der Riviera «»gebracht hatte, erblickte und recogno-cirte. Die Leipziger «edicinische Kaeultät ist jetzt auch i» Lande Italt« vertreteu, indem angevbltcklich der Direktor am klinische« Institute, Geh Medi« cinalratb vr. Wnuderlich, wie dereit* gemel det. in Rom sich anshtlt. Wenig fehlte, so hätte Mailand geltentlich der a« 22. Iaruar statt- «snvdenen ersten Feuerbestattung Prof. vr. Reela» in ihren Maner« gesehen. Etugelade» zur Lodtenseter ist er gewesen, leider war er am Erscheinen behindert. Du Heraulasiung, welche einen der zahlreichen philosophischen Doceuteu «ach de« ligurische» Küstenland« führt«, war eine trüb« »nd brancht hur unr «ogedenret z» werden, »aß der junge Affhrioloze der Leipziger Hochschule vr. Friedrich Belttzsch Und« Januar ebevsal* Mailaud auf der Durchreise berührte »nd anch ganz zufällig Ihrem Lorrespondente» in der zu« Bahuhof führenden neuen Prinz-Hnmbert- Straße begegnffe Mit jener Reise de* juugeu Privatdoeeute» stand ja die unheilvolle Erkrankung i« engsten «»«euhauge, welche ein* der jüngsten »nd n»»g*»»llsteu Mitglieder der theologischen «rschast Leipzig* »othtgte, seine »orlesnngeu einznstellen und au der Ridiera bei Genua Ae- uesuug zu snche«. Leipzig «ud die Wissenschaft- liche Welt betrauern jetzt »ereint den Tod diese* Professor* vr. Johanne* Delitzsch, welche« e* tu Gotteü Rath bestimmt war, ein wogen- »«rauschte* Grab an der Rar» ckell» Oar» in Genua z» find«. I« Anschluß au diese Personalvachrichteu an* allen vier Leipziger Faenltäte» sei mitgetheilt, daß ein ganz junger Philologe der Leipziger Schule, der Goha de* Prosessor* Löwe von der Lande-schule zu Grimma, seit Monaten in Mai land weilt, »« ans der „Ambrofiana", einer an philologischen Schätzen reichen altberühmteu, vo» (kardinal Friedrich Vorrome» anno 1609 gestif tete« «nd vo» der Stadt mit übernommene» Bibliothek «ud Kunstsammlung, gelehrte Hand- schriftliche Studien z» mach«. Endlich wäre vielleicht noch erwähnen-werth, daß die hiesigen Zeit»»,«, eine* „Leipziger Kunst, freund«*" gedenkev, welcher au der am 14. d. M. z» Padia ersolgteu höchst feierlichen Ein- weihnug der Wieverher strlluvg-arbeiten in der lougobardtschen Bafilic« Sau Michel ehrenvoll theilvahm, die darüber aufgenommeven Proto- kolle »it »vterschrieb und z« de« Festmahl ge- ward, da* »ach der Feier i« Palast Ar- oioi stattsand «ud z, welcher der Präfect der Proowz, die al* Vertreter ve« König* erschienenen hohen Osficiere und Hosbeauten, der Rector der Universität re. geladen »«re«. FLr -rutsche Philologe« «»- Phttosophe». Mailand, 24. März. Denlsche Gelehrt« werden, wie überhaupt die ganze international« Gelehrtenwelt, soeben abermal* zur Bewerbuug um einen süditalientscheu Prei* eingeladeu, der für die beste Arbeit über die alexandrinifche Philosophie, wie sie in den Schriften de* Procln* entwickelt wird, a«*grschriebr» ist. Der Brei* ist von der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Neapel („K. Akademie der «ora, lisch«» »nd politischen Wissenschaften") für da* Jahr 1876 a»*ges«tzt. Bedingung ist, daß die eruzulieferudeu Arbeiten entweder italienisch oder französisch oder lateinisch geschrieben find Der Termin der Einliesernng ist »lt. Inui 1877, die Adresse rer selben: da* Secretariat der Akademie der Wissenschaften, da* fich im Uuiverfität-gebände zu Neapel befindet. Da* Prei*a»*schreiben ist vo« Präsidenten der Gesellschaft, Anton Lari, »nd de« Secretair derselben, Krauce*co Sov. Arabia, unterzeichnet »nd steht abgedruckt in der neuesten Rnmmer der „Amt*zeit«ng" (ckck Rom, 22 d. M). Der Prei* beträgt 600 Lire. Vorstellung -er Leipziger Thealerschule. Die Ueberzengnag, daß Theaterschnlen für die Bildung de* Schanspielerstande* die nothwendige Grnndlage «eben müssen, bricht sich immer mehr, auch i» »aßgebenden Kreisen, Bahn, »nd die Petition de* Borstaude* der deutschen Shakespeare- grsellschaft an da* preußtsche Lnltu-mintsteriu« »» Errichtung einer staatliche» Thoaterakademtk findet bei de« höbe,« Behörde» einmhond« Beachtung. Zunächst find aber anch «ft «tnficht «leitete private Theaterschnlen von große« Werth »nd e* ist erfreulich, daß sich in Leipzigs Deutschiuger'ö Iuitiatide immer eine solche An statt «hatten hat, welch« in neuer Zeit unter einer «enm Leitung mit frische« Eifer bestrebt ist, ein angemessene* Prograw» z» verwirklichen. Die Nothwendigkcit von Theaterschnlen »der Tbeaterakademie» ist oft geläugnet worden; «it große» »«recht! Sie könne» aüerdtng* keine Talente «ud keine Genie* schaffen; doch Das von ihnen z» »erlangen wäre Thorheit: sie können aber den sonst »st lange Zeit hindurch irrlichterirendeu Talenten die beste Grund lage einer gediegenen Blldnna geben. Wie groß ist überhaupt die Zahl der Talent* »nd Genie* «nter den deutschen Schauspielern? Die große Mehrheit «acht ans die Lobeerkränze der Rachwelt keinen Anspruch; sie wirkt dnrch Fleiß, Hebung, Routine, und wenn Jeder tüchtig an feinem Platze wirkt, so verdient Die* schon volle Anerkenunng. Doch gerade für diese Mehrheit ist die Bafi* einer Bildung, welche da* allgemein Aesthetifche «it de« technisch Beruf-mäßigen verbindet, von »»schätzbare« Werth. Ohne ästhetische »nd dramaturgische Bildung ist kein Berstäuduiß der höheren Aufgabe» der dramatischen Dichtung möglich; ohne zweckmäßige technische v irbildnug wird die Bühne selbst sich in die Schule verwandeln müsse», wo die äußer lichsten Element« der Mimik, der Bewegung e"" erlernt werd«, statt daß em giwisse* M^ Norbildnng «w der Fertigkeit über^ Bora«*setz»»g sei» sollte, ohne Wrlck8 ans die wettvedentende» Breter zngelaffe. sollt«. Alle* was de» Handwerk ange^
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