Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 07.03.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189103072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18910307
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18910307
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-03
- Tag1891-03-07
- Monat1891-03
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.03.1891
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
e ve»>v. und- und . Nr. 28'. . 88.». :«>- tar groß . rsG»»nd > aus de«, >ppen (e>i. m Behnse jchiet'iche» ^tgabe der seiner ve- lellwasseiS liclic» oder gcug»»lcn irher schon den. ^«8 vurgoi. e iüi ivirder vorzilgliü-cr- vie schioere, » Dresden FO urg- 5', - - 7" - IPsd. 5" - , - ft") - ckitcl 100 - ! - N0 - th.- 120 - « - 12,1 - - 180 - tTchck.lM - . 110 - . 80 - üten billiger, -»»««»»,. «t. »ör«. Dl» «,I «Oller»«.»,r»,»«, «,»<,: VM» rele,r,«» »»« v,n»,«luinir. „«»»» «« »r«, «r». «a«, »>» lchchlllche« Bäche kelm auäernewL»»- »che «»llerlührmi, »ulweilen wer- »n>. ch»>««»« lräi ,» Lr » » » , » «r«»l»chlUch »„«»llerl»,«» «n Lt0 it«. üder «ull elulrete» - vellmerly. 8 Uhr «dr»v«. 17» Um. üvrr «uU. Berlin, v. Mör,. Die «r-^ INNIMN, Stöcker « j»« Schl»,,»«»,<! «er »e« Pk«»t-«>ae»„» «,v„a,i tn> »««Mt wird »emeutirl — Der Litton» »e« iwaiera Vendach. de, u>e,»f»> Blnlvc>«,ltu„, der rrchleuö Hand e,»«ktrrten ,l>. hat „q welenl- N« «edellert. ÜO. IcihrqaNfl. Aufl. 52,000 Stück. Dr. Hs.ä.risr'5 LLLLtoiiuw. z ItÜIMkl. kr»lllli»18 vl't8<ItII-l'Iil»«II ^ vuistüodlt »etuo euruilUrl kuMtlirov mul roiN8Eliin«6ltzSu<1oa ^ I^ttlo»«,- lwtl 1 I»«ri»K»1<r» «. klixonv Vortcaucksstollvn: 8 tlw««l>tr.47,LlllollSl>Ii»t,8.7ro»pvler»ir.7. vnn>»«nilr.->o»oi.?. ^ ^ », v< l« ,»>,,»« ior»v. H. Lslm Inli II. H uUrrrauo 8f,aei«I-1'«br!>i oaprägtvr Livgeliu.rlcru ' flauen v. Dr. I»»i«r»»il7 l j « rns I'5E ei»un' Ir! Evr. INI, ewjlk^lltt null/ l», »ch pr.iicle Is K,liu1/-8litllttii, ««Nit khl^nlr. !! k»«Uul»!.-ni'a, »llv ^uNuue.n , I aik'dlvmj»« ! u. l-iin iiui Oelteu !> )e«lur 4N. 'ir«-i»>r.«-««« x.8 -«,.R'st-i« ML8VL»rvU z,- «'. k. 8-srsr. üsEiÄntM 1-1, ? « l «?> u^>»>«;«Irr« jlS.k- k ' ,IIreckcrl!!>2yU.>lM-ks>iÄ>lFkili Kri8»^M>!!i>N ^ lVNIl. lruu L 8<>lin, ^ Z .. . .. i... ^..r... I>e»on»arltt II. I e I»«t« II«» IIII». H Ii«8 ILiii^riii»«1»I t X i««l«rl«t»>t„ i l, I». I», «»»,,1«»o. lui X« > ,t>i,I>»i^tii, lllutnemntl,, I'«ti!,«cltt, ltinbel««, llielil, I^nt«» l«-»»!>l«!lckv». Dresden, !80l. ^ ^väor Tlrt n»8 ilen lioil»>ntornlktcn l!Iu«Iulit<>n kl«8 lu- unä lrusllludts. empsvlilt» in r»>itbli>lti^gr ^usvslrl Lo«ml»»i«n»l.tz<»r ,:. -.>;.:. ,7 . > >>,'»„ e»a 8»..-i.d!>» « mul «lun K:.. tikai sllov .l./u;». v uir.trii. VririSsit'111 r -.1. ^ll!4Vvi'lLr»ii1' oinor l'-uli,, Idvi-I«»»» ,l»ü nl»z»i^»«l»»l<<»i' Hd^i-ItVii /.,r :ui88UI'LtNV<i1i>»li,'ll < »ili!i>.8iLllet1 I'i ui80lt. Lottttabend, 7.Mär^. Splk^kl' Marincdebatten imReichslaa. Politisches. Tie eigenartige Rolle, welche sonst der Beratbung über daS Hecrcodudgrt justel, gewisserninben als Pciisslein der nationalen (8esiii»»nn-rtücht>akeit zu dienen, füllt in diesem Jalirc dem Marine« budgct zu. ES gewinnt ganz den Anschein, als wenn die Verhand lungen über die von der Regierung verlangten Mittel znm Writer- auSbau dir Flotte über den Rabmen einer rein geschäftlichen Be- hindlung zu einer rein politischen Bedeutung emporwachse» sollen. Die Vorgänge, welche sich in der mit der Vorberathung betrauten Kommission abspielten und im Allgemeinen zur Ablehn ung der verlangten Summe führten, andererseits das feurige Aus- ticten de» Staatssekretärs tzollmann, welches durch einige Bemerk ungen deS Kaiser- auf dem parlamentarischen Diner bei Herrn von Bisttichcr ein besonderes Relief gewinnt, lassen die allgemeine Spannung über den AuSgang der gegenwärtigen Reichötagsberath- iiiig als völlig berechtigt erscheinen. Man wird bei einem Rückblick aus die Verhandlungen in der Kommission und daö Auftreten deS j Herrn RegicrungSvertreterS unwillkürlich an die uferlosen Pläne er-^ innert, welche Herr v. Verdi) als Kriegsmlnister im vorigen Jahre! in der Mliitärkommüsion mir mehr Begeisterung als politischer Klugheit entwickelte. Jenes Auftreten hat ihm ja schließlich den ^ Ha!S gebrochen und wenn seht Gerüchte austreten, nach denen auch 7:e Ltellnng des Staatssekretärs der Marine erschüttert sein soll, so wird man abermals nicht ohne Grund den 'Anlaß dazu in der Art j und speise suche», wie er die bisherige» Anschauungen über Ziel! und Grenzen unserer Sccwchr über den Hansen warf. Es wird ja n!chl zu leugnen sein, das, in weiteren Kreisen des Volles die 1>Ra« t riiic ein Lieblmgekiud ist, das man gern kräftig und frisch empor- w rchsen sehen möchte und die Vorliebe, welche unserKaiser für die selbe entfaltet, findet sicherlich vollen Anklang i» den Herzen seiner Untcrihcmen. Aber wir sind gewohnt, die Ausgabe derselben wesent lich als eine defensive zu betrachten, wir begnügen uns ferner damit, daß sic in der Lage ist, i» fremden Meeren die Ehre der deutschen Flagge zu wahren, und wir würden gerade in dieser Richtung, wie bei den jetzigen Wirre» in Ehilc. ganz damit einverstanden sein, wenn unsere Flotte Gelegenheit zu einer wirklichen Bethcitigung ihrer Existenz erhalten hätte. Heber diesen Kreis aber gehl die neue Vorlage, welche ursprünglich den Bau von 5 neuen Schlacht- ichissen fordert, weit hinaus. Sie bekundet einen vollständigen Bruch mit der bisherigen Auffassung von der Stellung und den, Range unserer Marine. Tenn der Staatssekretär stellte die Schaff ung einer Flotte ersten Ranges als letzte» Ziel hi». Mag die Er- >eichung desselben auch erst nach Jahren geplant sei», so wird doch von vornherein sich der Eindruck nicht verwischen lasse», daß die neuaufgetauchten Ideen zwar den Stempel des Großartigen tragen, aber leider auch einen Ausblick aus eine Reihe großer an die Ztcuerkrast der Nation zu richtender Opfer eröffnen. DaS deutsche Volk ist bisher noch niemals taub gewesen, wenn die Nothwendig- keit neuer Forderungen erwiesen war. es hat in den Kartcllwahlen gezeigt, daß es sehr wohl eines begeisterten Aufschwunges fähig ist, wenn es gilt, die Grundlagen unteres Ansehens in Europa zu sichern, — aber es verlangt neben dem Beweise der Nothwendigkeit auch den Nachweis dafür, daß in zweckmäßiger Weise mit den darge brachten Opfern gewirthschastet wird — die Beweise nach beiden > Richtungen hin sind bisber nicht erbracht. Unter diesem Eindruck sowie unter Berücksichtigung der Thatsache, daß die Stcucrkrast im Lande schon Ms einem hohen Gipfel der Anspannung angclangt ist, hat di« Kommission gehandelt, als sie aus Antrag des EentrumS dir Posten für drei neue Panzerfahrzeuge und für je einen Kreuzer und Aviso, sowie die zweiten Raten für zwei neue Krcuzrrcorvctten Hc'fliachrichten. AllerSrente. Stadlbanraihsslellc, Stadlverordnelensitznng, Bogcnschntzcngesellschaji, Gerichtsverhandlungen. Dagesgejchicdlr. August Kiadermann j. Kriegsschiffen werden tollte. Tie Leistung-Fähigkeit uniercr M-ume werA' von und Kreuzern verwendet und aut 5 Jahre vertheilt sichtigen wollten. ^ . Schon dainals wurde gerade von den s1e.akscrh.>lleii-' de» Fcei!m>!>geii m ve^em Märze anerkannt. — Abu -t ar>l> Neu Rartele» eiuiniitliin I.etmi» dak Deuticblands »liütüiistke Aul-->!'"" wumcbt Ermogstchmig emeullichcr Kultl aber die .ston,iclst- den Parlelen euunuthia vetont. vah ^culicmni.os im>llal,,wc U"l- der Lciuste vor eer>.n Am>>ü'iumg und d.e Znl.is'mig cimrKoii- gäbe aus dem Lande liege und daß sowohl auS finanziellen wie. dcr Konslrlifieure Schiffsbaule,'. - - S..,g,s!ctrcriicHoll. auS militärischen Gründe» an dem bisher verfolgten Grundsätze > mann ecwiederl. daß die Enl>chFbu»g doch sttüicßlich in eurer Hand sestzuhgllcii sei, daß die Flotte sich im Wesentlichen ans Len Küsten- muffe. — Abg. v. Kcudoiff: Die .sceituiuigeu vcrljlclleu sich ' ablehnend gegenüber den neuen Forderungen, weil ne kern Ver trauen zu der Verwaltung hüllen. — Abg. Richter bestreiiel dies. Persönliche Gründe seien umso weniger maßgebend, als der Perio nemvcchicl nirgends häufiger sei als beim Reichsmaiilicamt. Tie schütz zu beschränken habe. Mil Rrcht wurde auch betont, daß bei den schnellen Fortschritten der Technik der Werth großer Schlacht schiffe sehr zweifelhaft und die Bedeutung einer Seeschlacht für künftige Kriege sehr fragwürdig sei. Wenn trotzdem dainals die Forderungen der Regierung bewilligt wurden, so geschah cS mit dem Vorbehalt, daß dieselben für lange Zeit hinaus den Abschluß doch vorsichlig sein, bilden würden. Es ist nun aber in der Kommission von sehr sach verständiger Seite, von den« früheren Vice-Adiniral v.Henk, daraus hingewicsen worden, daß die damals bewilligten Summen keilres- wegs in zweckmäßiger Weise verwendet wurden. ES wurde die sensationelle Enthüllung gemacht, daß beispielsweise die Im Ban begriffenen neuen Panzerschiffe nicht die Geschwindigkeit haben, freisinnige Partei habe von lebcr die Marme gefördert, aber cs düue nichis überstürzt werden, sonst kommen wic mit 15 Knoten In'o Hintertreffen. Mit der Auszahlung von SimLencegislern sollte mau Reuticki habe man den Freisinnigen Eins vor gehalten, das genau auf's Eeiitrum paßte. Tie :t. Rate für Las Pninerschiss wird genehmigt. — Tie Kommüsicm beantragt Streichung der zweite» Raten stir die Panzcrichissc 1 und X, zu sammcn tj Millionen. — Abg. Richter: Tic Komcrvaüveii hätten das Verdienst, über diese Position in der Konmiiisivn Aufklärungen veranlaßt zu haben, ohne welche die Freisinnigen wahucheinlicki stir die Fordernngcri gestimmt haben wurden. Jene Aufklärungen daß die verlangten Summen im kommende» Jahre welche die gleichen Thpen der anderen Staaten besitzen u.td die i V^-lln emeben. ^^ve.tm^ ^ ^ste„ auch sie nach dem 1888 vorgclcgten Proiekt erhalten sollten. Man werden gcslricben. Die Konnniisir.» beantragt Ablehnung icimmt- hat von Selten der Negierung auf diesen Vorwurf eine genügende sicher ersten Raten für neue Schiffe. — Aög. Freiherr v. Man- Antwort nicht gesunde». Steht min aber die Sache wirklich so. 'nmcl skvn.',- empfiehlt Genchmiguiig der ersten Raten von je besitzen die imBau begriffenen Panzerschiffe thatsächlich nur IbKnotcn ! dcü'Könic.vaiven iAcnÄ'."aecepsitt cr' gern Der WachmmkZ Herrn v. Massow sei eS zu danken, daß ! (statt 18!) an Fahrgeschwindigkeit, dann wird man sich der Befürchtung nicht entziehen können, daß wir statt brauchbarer, dem eventuellen Gegner voll gewachsener Schlachtschiffe werthlvscs Material Herstellen. Trotz der ansgewendelcn Mittel werden wir von anderen Nationen überflügelt. Eine weitere Enthüllung geht dahin, daß die 1888 gefor derten Kreuzer-Koroelten, für die schon zwei erste Raten bewilligt des Herrn v. Massow sei es zu danken, daß 3 Millionen gespart werden konnte», rumo mehr glaubte» abcr die Konservaliveii, die Bewilligung der Paiizerschisic 8 und I' befürworten zu sollen. Die beiden Panzerschiffe seien n» FiottciU'lgn vorgcicbe». Sie sollten mit dem Noldoslieckancil fertig gestellt ici» und die Angabe, daß der Nordvitscekanal erst im Jahre 1867 zur Vollendung gelange, habe sich als unrichtig erwiesen. Es handele sich »m den Schutz worden sind und im neuen Etat weitere 'Raten gefordert werden, Merthobjetles und um den Schutz der deutschen Kulte. Man möge die Sache noch einmal m derK.'mmmcoii prü fen. Abg. Dr. Windthoisl eiklärt, er habe für die Marine ein warmes Herz, aber es feien für Marinezwectc bereits größere Aus gaben gemacht worden, als im neuen Flottenplcinc vorgesehen waren. Man solle nicht so schnell hiiitcrciiiandcr fordern, sondern die Forderung aus mehrere Jahre vcrlhcilcn. Es sei doch auch zwei felhaft, ob wir für eine so große Flotte das nölhtgc Material an Mannschaften besitzen. Jedenfalls brauche man einen neuen Flottenbanplnn. um die Ziele der Mcmncvcrlvaltung übersehen zu iöuneii. Als der Nordosticekanal gebaut werden sollte^ bade man in Aussicht gestellt, daß der Kanal eine Ersparniß an Schiffen her- beisührcn werde. Mit der derzeitigen Ablehnung der Forderung sei nicht gejagt, daß die Regierung dieselbe ausgeden müsse. Es tolle nur ein langsameres Tempo nn Schiffsbau eingcschlagcn werden. sich überhaupt noch nicht im Bau befinden, ja daß ihre Konstruktion noch nicht einmal icslsleht, weil die ursprünglichen Pläne wieder umgearbeitet werden muffen. Um io mehr thut gegenüber den neuen Massenplänen Vorsicht und Wachsamkeit noth, damit nicht Millionen zwecklos dahingeopfert werden. Zum Expcrimentiren ist das Geld zu theuer und die Zeit zu ernst. Möge die Regierung ein klares Programm umlegen, welches die Endziele für die Ent wickelung unserer Marine sesltcgt. Soviel ist klar, daß gegen eine Verstärkung unserer Flotte in mancher Richtung Niemand elwas einwenden kann. Es fehlen Ihr thatsächlich Schisse, die wirklich lcistiingssählg wäre». Dic^. Fertigstellung des Nord-Osticc-Kanals. die bereits in 2 Jahren - Ncichslaiizlcr v Eaprivi: Es handele ficg hier nicht »m einen MN m, neuenFiottenbauplan. Tie beiden Kanonenboote, die hier m Frage cifolgen fall, der Erwerb Helgcland., das im Kriegsfälle das erste ^mme», seien bereits seit langer Zeit vorgesehen. Was den Nord- Angriffs Obwkt icdes „anzowchei, Admirals bilden wurde, verlangen miscckanal betreffe, so hätten die Schiffe von der Elbmiiiidniig her erneute Opfer. Tie Bewilligung der Mittel, welche nach dieser s eine Strecke zu passiren, die man elwn alSLefilö bezeichnen konnte. Richtung nothwendig erscheinen, wird eben so wenig aus begründeten i ^filä zn decken, seien die beiden Schiffe bestimmt. Wn kmr.^ koanteii nicht gleichgültig zuiegen, daf; wenn der Kanal 186.., fertig Widerspruch stoßen, wie die Anerkennung der Rolhwendigkelt, daß > ,^rde. der nöthige Schutz fehle. Er bitte um nochmalige Verweil die maritime Entwickelung sich stufenweise zu vollziehen bat und mmg die Kommission. Vielleicht lasse sich eine Kompciiiasion der die Ausgabe eines weitere» Menschcnallers bleibt. TaS Proaranim! tur die'e Kaiioncnboote nökhigcn Mittel an einer anderen Stelle des von 1888, welches die Schaffung einer Hochseeflotte cuisschloß, Elats herbeisuhrc». — Slnatsiekcetär v. Holliiiaiin koastalirt. dm. ».mm uon ihm weder m der Kommst,io», noch andcrwarrs von einem findet auch heute noch den Beifall aller national gesinnten Kre»e. j Flvitcngriindungsplan gesprochen Ivocden sei. — Äbg Das, was zum Küstenschutz unentbehrlich ist, wird das Volk gern ^ Dr. Wj„dl)wrsr glaubt nicht, daß an anderer Stelle Kompensationen und willig hergeben, wenn aber ein „rabiater Fachmann" die eintreten könnten. Jedenfalls bedürfe eö nicht der Komn'.i'si'.'ii?- deulsche Lecwchr z» einer Flotte alle»erstcn Ranges emporichrauben Etne Aciideliing tönnte ja noch in tE Lcsiüig ersolgen — m Reichskanzler v. Eaprivi erklärt Ivicvcrholt, daß die verbunaetoi'. ßhegr. will, so darf keinerlei Rücklicht den Volksvertretern dre Znstimmung immer ans dem Boden der Denkschrift von >88886 !u so uferlosen Plänen abdrncken. stünden. Ein äquivalenter Abstrich taffe sich vielleicht bei de» vier ! großen Panzern machen, die im Etat eingestellt seien. — Wciiec- , berathling morgen. i Berlin. Der Kaiicr nahm heute das Bcalaubig'.ings'chrclbeii Berlin. Reichstag. Die Bcraihung des Marinectats! des iieucriiannle» griechischen Gesanden tRbangade entgegei! — Ter wird bei den cinmaligen Ausgaben fortgesetzt. Znm Bau der Bundesrakh nahm einen Antrag der iächsvchcn Herzogtbümer an. Kceuzerkorvctle H sind als -1. Rate 1,900,000 Mk. eingestellt. Tie die bcthelligten Bundesregierungen zu erinächligcn, die Abgabe auf Kommission beantragt 600.000 Mk. von dieser Summe abzni'etzcn. j Salz, daS durch die Uebelschwcnnnnngcn im 'November zu tÄrnüde Kenischrctb- u«l» Kerusprech-Vertchte vom 6 März. ablehutc. ^ DaS Haus beschließt demgemäß Zum Bau des Panzerschiffes .V ! gegangen oder zu menschlichem Genuß nnbrauchbar geworden, an' der-1 als I. Rate 4 Millionen eingestellt. Richter Frei,.): Von gemeinschaftliche Rechnung zu erlassen reip. zu erstatten. — Dr> ' konservativer Seite sei in der Kommission gefragt worden, ob unsere sächs. Gesandte Gras Hohcnthal hat Berlin mit karzci» Urlanii vri- var, i Pnnzerschiffc hinsichtlich der Geschwindigkeit hinter denen anderer! lassen. AIS Geschäftsträger fiingirt währenddem Lcgationssckretär Stellt man den internationalen Gesichtspunkt in den Vorder gnmd. wie cS auch der Kaiser in seiner Unterhaltung gethan to wird man sich schwerlich der Erwägung verschließen können, daß m eurem zukünftigen Kriege Deutschlands, selbst wenn er mit zwei Fronten geführt werden müßte, die Entscheidung nicht durch die Flotte, sondem durch das Landheer fallen müßte. Der Seekrieg wurde, wie inr Jahre 1870. immer nur eine sekundäre Rolle spielen, und keinesfalls wäre für uns die Möglichkeit abzusehen, etwa durch eine Landung in Frankreich oder in Rußland «ine wirkungsvolle Wendung berbeizusühren. Immer und immer wieder müßte die Flotte sich aus einen wirksamen Schutz unserer Küsten beschränken. Um so weniger aber kann davon die Rede sein, derselben eine gleiche Entwickelung zu geben, wie dem Sandbeere. Ein über mäßiger Ansbair unserer Marine würde — auch dieser Gesichts punkt verdient Berücksichtigung — die Mittel, welche zur Verstärkung unserer Amiee verfügbar wären, um ein Bedeu« trndcS schmälern. Denn es handelt sich ja nicht allein um die an sich schon bedeutenden Geldsordcrungen, welche für den Neubau flüssig gemacht werden müßten, sondem auch um die Beträge, welche alljährlich für die Erhaltung einer Flotte ersten Ranges aufzubringen »vören. England bedarf allein zur Unterhaltung seiner Schiffe eines jährlichen Aufwandes von 800 Millionen. Daß wir ein« ähnliche Summe nicht aufzuwenden in der Lage sind, wird ohne Weiteres einleuchten. Andererseits aber können wir auS der bisherigen Entwickelung unserer Marine Lehren ziehen, die es als überaus unraihsam erscheinen lassen, ohne fest bestimmten Plan in einer Vermehrung unseres schwimmenden Materials fort- zusahren. Bekanntlich wurde in, Jahre 1688 im Reichstage eln Entwickelung-plan für unsere Marine aufgestellt und Votum der Abgeordneten acceptirt. Damals wurde in den Etat Nationen zuritckblicbe». Reg allerdings untere Pnnzcrich sei erwiederl worden, daß Graf Vitzthum v. Eckstädt. — Das Abgeordnetenhaus nahm in der ^ . eine Geschwindigkeit von! O-eiamnitabstimmung das neue Einkommeiisienergesetz mir !c)8 gegen 15 Knoten bätten, während cs die Schiffe einiger anderer Staaten l Ztz Stimmen an. Dagegen stimmten die Freisinnigen, 7Eent>uins- bis aus 17 Knoten brächten. Die freisinnige Partei habe seinerzeit! Mitglieder, 8 Nat'.onaUibcralc und 1 Freitomcrvcitiuei — Das von auch aus maritimen Gründen von der gleichzeitigen Inangriffnahme j Hucne beantragte Wahlgesetz wurde angenommen. — Die Ferien (b den des Reichstags und preußischen Landtags beginnen am 20 Mär; nichts! und dauern bis 7. April. , - iviir-j Berlin. Dem .Tagcbl." wird ans Sansibar gemeldet. den nach und nach bewilligt werden. Jedenfalls werde der Fall Reichskommissar v. Wißmann har den Stamm der Hiboiho wegen aber zur Vorsicht gegenüber neuen Anforderungen mahnen. — Abg. zahlreicher, an Karawanen begangener Räubereien blutig gezüch v. Hengst (konj.): Ter geringeren Geschwindigkeit ständen ander- tigt. Wir erbeuteten 0000 Stück Vieh, viele Miinilionen und eine weile Acgnivalcntc gegenüber. — Staatssekretär Hollmann: Eine große Menge Elfenbein. 200 Hiboslwkricger sind in dem Kampfe größere Geschwindigkeit als 17 Seemeilen erreiche überhaupt lein gefallen, 00 verwundet. 50 gefangen. Von der deutschen Schutz Panzerschiff und es sei fraglich, ob diese wirklich erreicht worden.! truppe sind zwei jchwarzc Soldaten gefallen. 15 Mann verwundet. Thatsächlich sei 15 Meilen meist das Höchste. Die Mariuevcrwni- darnnter zwei denlsche Uniecosffcierr. Wißmann s Adjutant etwa i tung fürchte keineswegs, daß die neuen Schisse ihrer Aufgabe nicht, Tr. Bumillcr. erstürmte eine kolossale befestigte Boma Die Posi- cwachsen seien. AUcS lasse sich allerdings nicht vereinigen : Tic! tion der Feinde war ungeahnt stark. Die Eingeborenen erbaten die acwachfe» feien. Alles lasse sich allerdings nicht vereinigen : Die > tion der Feinde war ungeahnt stark. Die Emgcboienen erbaten die höchste Geschwindigkeit, die stärksie Artillerie und die stärksten Pan- dcntiche Flagge, die ausgchißt wuidc. Wir sind aus dem Rückmarsch ^er. Größere und breitere Schiffe können wir zur Zeit nicht bauen, j nach der Küste. die ein Posten von ISO Millionen eingestellt, der zum Bau von nem» 1 mehr mftkommen könnien, wenn sic die --2., zur Zeit nicht bauen,' nach Verdciltnisse unserer Docks und Häsen dies nicht gestatten-! Kiel. Znm Schutze der Nordteefischerei wird das Panzerfahr- — Abg. Richter: Jetzt werde daraus verwiesen, daß die großen zeug »Bremse" am 17 d. M. in Dienst gestellt. Geschwindigkeiten nur auf dem Papier stünden. Früher ielen aber j London. Tic Mosorität. welche die kanadische Regierung diese Ziffern als Beweis dafür angernkrt. daß wir größere Anslreiig- bei de» Neuwahlen im Bundesparlament erhalten hat. beträgt 25 ungcn machten müßten, um nicht hinter den fremden Flotten zurück- Stimmen. Sie ist um fast die .Hälfte geringer als im letzten Par- znbleibcn. Daraus ergebe sich wieder» daß Neiisordcrungc» gegen- ^ lameni. über die größte Vorsicht geboten sei. — Staatssekretär Holim mn > B »e n o ? - A »rc S. Die Polizeibehörde in Cordoba beschlag- vcrkeiint nicht den Werth der größeren Geschwindigkeit. Man müsse nahmle M mit Erplosiv'ioffen gcsüllte Bomben. Die Berliner Börte setzte reserbirk ein, befestigte sich aber bald, besonders jiir Renten, Banken und Eisenbahnen. Gün stige Bcu.htc von tcenidan Plätzen regten an. Von Banken waren bewiider-S Kredit Aktien und Dresdner Bank bei steigend:» Kursen lebhaft. Von Eücubahuen hob»,siche tzevaczugt, nur Duxer stellten sich in der Bösieuhäsilc niedriger. Russen icir Pariser Rechnung höher bezah l. . Beigwecke belebt und steigend. Gegen Schluß schwächte sich die Tendenz etwas ab. Im Eassavcrkebr Banken mll. Tiie»' ' aber doch den gegebenen Verhältnisse» Rechnung tragen. — Abg- v. Kardorff (Rp6: Die Freisinnigen wurden ebensowenig Schisse mit 17 bis 18 Knoten bewilligt haben, als sic mit 15 Knote» be willigten Unser Ziel müsse sein, der russische» Flotte in derOiiiee gewachsen zu sei». — Abg. Ricke«! hält Kardorff entgegen, daß dessen > Parteigenosse Gras Bismarck seinerzeit die Freisinnigen d:S Kolo- ourco aas ^s-EnthiisiaSmns bezichtigt hgbe. Jetzt nehmcn nllerdingS die " sang an. daß Marinefordernngcn cinen Umfang o». dje^Freisiiiiligen nicht Finanzverhallinsie berück van Eisenbahnen österrrichiiche belebt und steigend, Bergwerke »uv tzfuud's "SK Kindermttih. Dresdner Alijlderki Gebr. Pfund, Pilützilttlir. 41', 12.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite