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Dresdner Nachrichten : 09.12.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189112099
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18911209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18911209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-12
- Tag1891-12-09
- Monat1891-12
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.12.1891
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»»r ul "» d>k Jrn „ Bür»ta>an »Inadink d« oori ^ . ... !»ür Rückaa« cm»km>ldiki «arm- "" Mil« w.1m,dl>ch,k» «-kuiidmu»»«" ntdmr» rammllx« ^Ltraitt ««rmnikluimllreltr» a» Sr. U, Ni», 7mhrqcmff. Ausl. 54.00U Stück. a tllvbou öc» Dien Iknaoi-o ^Nl»»»->-n-I'ixoo,Iit»-a Ixtinä'-t -.all, t I «ei I II 11« r O «cling- lt.IIili >>. VI0-.,-Vi> Il-tr-I Ua!-Iu>-r hliUN Mir»»«,, t «Gter. Ä.H.. AcKk». i Dlksdku. I8!j>. 1. t>. lililixuer VilsenIuwutrrLrt! l svip;,„tä,-'V>atä,a» si»«In8«e »mt«r öi,/.itr-lft-«i«>n roLitvuw. 4L 11. n OoU'.EÜ»Q 45 .. XAvkNttpf- 4o ,, Vblldl Avwt-otm.. 8 Lr. 4.', " j iivmUkt^i K—4L» un! Ndi^ V" u !0«, I't - , Lviyiielm. 125 u. 135 ' i.j I -5--. «» iLl. SLvks. SokdooI>I»llSlwl8 — II. II«ii^I»li» — 8cd>u««»tr. »S U/,^n,1« a. I nlinrrnn Nclrlc>,s,1r. US ,»z»Ltd.<> Not-Io»» Illtl Itlll« ob I,' IIIIIlI IIII x«»u»Ub <i Lekl d HV«I Ii »«oli t«ii uu <v 11 ii ii». rr»U-> »n<i Iroi. Xn.-,i>-l>i-.oml«ni,o» IivroUvilUß. R l-oro»pro<l,ii«»>>o ^,»i i m»-. inr L »»«««^«««««« ««V»»«»«««««'»««««,'« !!<M it!l z I»I...l 2 H ik-lll» I orsstll / iiLi.il l i.nlu-^tu I'.tri^sr, ÜrÜLSblor im«! XVjunor »ckl llv. ? l.eili Ol ktiäeu, Viillllr.'!.). kdotoßrapdiv.«»»Ld» 8 Nr. 343. r,ri,lult 8i»->».-IstöI»n: und X i -ilp-irt>-n - l't,->I->aizg>t,io» 12 8I't,'k >; >I.,i!c. «> uaet, ji-,tiin liitct in IcnnM. J»>-Iiit,ruii!r. Handelsverträge. hofnachiichlen. Landtag, Biiclidunlerbewegung. haiid>verke>irc>ein. TngcSgeichichte. harmoniecoiieerl. Tliovereinigniig. .ttuiillveieiiisaiissleUaiig. lenniiimi-XMisIitlit! > ! L?0lt6wo»iuii66,6ifl!Uibi»-t.u>8,Dd>iielltu8oIieu,^II,um8 vte ? x Vrörste Lasvsdl in sUeo proizlsxell! x. ^ LemLarä ^E§sr, ^ ^ ^ -Ivt/t: 'WLissilÜLiis-LtiLLZs 3O, L« <Imii Vi'',i>»'iii-l>«»><'1. Gcrich!Sl>erI>>i»dl!l!igcn.! Mittwoch. L-. Tecember. Politisches. Ter Schlrie» ist nunmehr nesallcn, das Olehelmnlh enthüllt, die tvestinmiunaen der neuen Sandelkveitraac lieaen offen da Nor Aller Äuacn. Aus dem Wust von Zahlen ntlt cS jevt ein Bild von de» ! folgen zu gewinnen, die sich iiir uniki Puterland bei der Annahme Ider otelamnitbcslimmunarn ergeben werden. Tie einzelnen Positionen der Perträgc ergeben ganz erhebliche lAkiideruiigcn in dem bisherigen Verhältnis^, Aendrrungcn, die in lecker Linie der deutschen Landwirthichast zu dauerndem Schaden Igercichen werden, ohne der deutschen Industrie wesentlichen Archen Izu vmrhaffen. Man nrnsi, um diese traurige These zu beleuchten, die Zahlen ein wenig kritisch betrachten. Unsere Konzessionen an Leslerreich bestehen in einer .Herabsetzung der GrlreideMe um HO Prozent, der Glaszblle um 50. der holzzöllc uni 25 reff'. 50 und . Proz., der Zölle sür einzelne Kurzwaarrn um l»0. Butter uni Zlrisch lauSgenvinmen Schweinefleisch« 25. Wild um .ffZ'. i, lpier um 25. Eier NM 33V->. Porzcllnnwnaren NM 28 Prozent 5er Unterschied gege» irnher ist. wie man siebt, in diele» wichtigsten I Positionen ganz erheblich; das; er in erster Linie von der Land § wirihschast zu tragen ist, rrgiebt sich ans den ersten Blick. Tie ZMvnzessionr», welche uns seitens Oesterreichs z» tlicil werde», sind in ihren wichtigsten Punkte» folgende: Bauniwollenwaareii ! werden durchschnittlich um 8 bis i> Proz. geringer verzollt, der I Zoll für Band und Posamentier- und Band-Waaren fallt ctiva um 5'/-. für Wollengarnr um 12—1<> Proz.. während einer unserer Gewinne darin besteht, dass einzelne Gattungen von Seidenwaarcn um 250 Proz. — erhöht werden. Rohesten erfährt eine tsrlcichterniig von ca. 18. Schienen von !». ferner Eisen- und Stahl Waaren von 20 Prozent, .hier sind also für »uierc hcstnstchc Industrie gewisse Erleichterungen vorgesehen, die allerdings, ziffrrmäisig betrachtet, »ur «ehr massig in's Gewicht falle». Zu erwähnen sind noch, da von 'hnen das Schicksal nnscrcS heimischen Weinbaues abhängig Wird, die Zölle ans Wein. Taleltranben werde» um etwa 7st. Wein und Most In Jassern nm I',-/ n Berichnillwesti »in 5bi' z Proz. weniger zu zahlen haben. „Ta'ür" werden, wie die »Krenzztg " küisiich schon ingrimmig bemerkte, unsere Ervoitaciikcl Bier und (ÄviriinS leer ansgehen oder mit höherem Zoll bedacht. Ta man gewohnt ist, Sachsen Iveziell als ein „Indnstricland" zu betrachte» und daraus leicht irrlhnmliche Schlüsse inlosern zu ziehen, als man uistei Land als weienllich günstig bedach; anieben lonnle, so »nisten wu ichon bei den Zahlen noch einen Augenblick verweilen, zumal «ich das Verhältnis; in den landwstihsihasllich bedenlcndcrcn Ländern noch »in einige hundert Prozent schlechter stellt. Da man ferner gewobm ist. die Gctreidczölle als ein »Gescheut" snr die Grosignind- besitzer zu betrachten, dir »von den Sl'nrgroschcn-es armen Mannes leben:c rc.". so müsse» die statistischen Zahlen noch gegliedert werden. Rach den Mitlheilnngen unseres statistische» Bureni s smd tm Jahre 1882 in Sachsen l!«2.l>21 landwrrlhschaslliche Betriebe gezählt worden. !>0' - Prozent der Besitzungen sind bäuerliche Klestiwirltischasteii, 7.0 Proz. Stadtffnrcn. und nur — l.o Proz bcsttzcn Rittergutsgnatiläl. Die Zeitschrist des gcnannte» Bnrean's erklärt lakonisch: „ES zeigt sich recht deutlich, wie der landwrrih 'ch.istlichc Grosibetiicb zirmlich nnbcdentend. der bänertiche Betrieb aber und namentlich der iniltrlgrosic in Sachsen ganz vorwiegend vertreten ist. Rechnet »ran hierzu die gewaltige Piaffe Tcrer. die von der Landwirlhschast direkt oder indirekt abhängig sind, rechnet man serner mit der Thatsiichc, das; dir verminderte .stanslrait dcs Baucrn einen Rückschlag in der Industrie herbeistihren muß. dessen Starke sich »och gar nicht ahsrbrn lässt, so versieht man sehr wohl die wzialdci»okratstchc Llcubrrung, datz diese Parket nur deshalb snr cine herabietznng der Getrerdezöllr stiinme. weil der kleine Mann aus dem Lande, getrieben von Verzweiflung, sich in ihre Arme stürzen werde, üür die Kurzsichtige» oder, die von der Anthcbnng unserer nationale» Schutzzölle das Erscheinen des Paradieses ani Erden erwarten, wird die erste Enttäuschung schon darin liegen, das; nn Billigiverdeir des Getreides nicht zu ffniren sein wird. Nebrr- -ws ist rS immer in der Welt so. das; der Gewinn des Einen der Schade» des Anderen ist. Tic Oesterreichcr sind Ireuzsidcl über die neuen Verträge, sic rechnen ihren Profil schon an den Fingern vor; «rxo muffen wir wohl nach ihrer A»ss.-ff»ng die Zeche bezahle» Tic nächste Zeit wird Gelegenheit in hülle und Fülle bieten- di, letzt aui der Tagesordnung stehende Frage der Handelsverträge nach allen Seiten zu besprechen. Jetzt »doch, wo die Vorlage noch ihrer Behandlung im Reichstage cntgcgensicht. verdienen einige Punkte der Erwägung, die weniger die volkSwirthschaitliche als die politische Seite der Sache angcben Zunächst erhebt sich von Renern die Frage: Warum sind die einzelne» Positionen geheim gehalten worden? Musste man nicht voranssehen. das; bei gewissen Erscheinungen im österreichischen Bcamtenstandc die wichtigsten Punkte dennoch bekannt und von den Großmächten der Börse zu wilden Spekulationen benützt werde» würden? Wichte man in Berlin nicht, daß sich über unser ganzes öffentliche- Leben unter dem Truck deS Geheimnisses GeschäslSunlust enlwickcln. daß jeder Unternehmungsgeist erstickt werden würde ? Man kann kaum d>c bittere Vermnthnng unterdrücken, daß das Geheimnis; nur deshalb w wrglich gewahrt wurde, damit — die Nrthrilc sachverständiger Interessenten nicht in die Oeffcnlltchkrit dringen könnten. Schreibt doch sogar die „Frki. Zig ", deren Herzenswünsche ja jetzt der Erfüllung nahe sind: »Die Unsicherheit, die dadurch in alle Han delsbeziehungen gebracht wurde, hat an sich schon das Erwerbsleben der betreffenden Staaten durch ein volles Jahr in immer steigendem Matz« beunruhigt, manch« geschäftlichen Transaktionen geradezu gelähmt." Jetzt kommen diese Blätter mit solchen Geständnlssrn. früher war an Allem nur der biste Bie-ninrck schuld. Wagte aber bisher irgend ein Sachverständiger etwa- zu jagen, ,o wurde ihm in der »Rordd. Allg " in hcchnäsigstcr Weise entgegengchnllen, er wiffe ja »och gar nichts von den einzelnen Positionen, er stutze sich nur ani Verinallmngen » s. w. Ru», dicoe ..Vcrinnlhnngen" die n. A. davon wisse» wollten, das; der Getrcidezoll von 5 ans !!'/-> M. hcrabgcictzt werde, sind in ganz cigcntbnmiichcr Weste eingetroffen! Bis zur Verhandlung über den hier berührten Gegenstand sind nur noch wenige Tage; man hat seitens der Regierung gerade lange genug gewartet, das; ein eingehendes Studium der einzelnen Positionen durch die Voikeverlictcr zur Uninögticbleil würde. Man verlangt also von dem Reichstage ein blindes hineintavven in die Zukunft, man verlangt, das; die noch nirgends durch einen positst ve» Ersolg bewährte Politik der Herren Huber und Gen. mit der Ergebung des Tästen ertragen und acecvtirt wird, man verlangt, daß dieselben Männer, die vor wenigen Monatcn w energisch, wie der Rationallibcrale Buhl, der Pole Komierowsli. der Klerikale Schalscha. der Eliäiier Zorn von Bulach, der Freclonicrvalivc von Kardorff, der Koii'crvanoc v. Mirbach, der Süddcutiche Lutz sich gegen die Zollerinäsggnng erklärten, «etzt „Zivv" sagen nnd wedelnd hinter dein Karre» Iicrlnnsen. der. nach einem Worte Bi-'-marct S. nnS in das „nationale Unglück" sähst ! Ja, man will es sogar un möglich machen, das; in einer Konimissionkbclathnng die Einzel heiten dnrchgegangen werden; man geht in der Sorge und Angst um dgs liebe Kind des neuen Kimes soweit, zu 'ordern, daß die Volksvertreter etwa drei oder vier große Bierrcden vom Stapel lassen und dann gehorsam schweigen. Tos; das Ecntrnm hierbei die erste Flöte spielt, ffl hcntzntagr selbstverständlich. An de» Rcstionat- libcralcn nnd Konicrvativen wird eS sein, dafür zu sorgen, daß in der so eminent wichtigen Frage nicht hals nnd Beine ge brochen werden. WaS sagt denn umerc Geschäftswelt zu der merk' wuldige» hast? Die nächsten paar Wochen reichen doch sicherlich nicht hin. nm all die weittragenden Kviisegnenzen. die sich ans den Vcitiügen ergeben, zu ziehen und neue Eoiiiiinltiirc» wahrznneh' men, die sich — wie wiederum die „Frks. Ztg." in plötzlicher Eileniit- niß zngiebt — jetzt rapide nnd gewaltsam einstetlen werden. „Tie Verschwiegenheit der Diplomaten wird der Voikswirlisichaft noch Vicl Geld tosten " Das meinen wir auch. Es sicht viel mildem Spiele und nicht in: innere Volft-wirthschail allein. Das große Ziel der BismarckRhen Setnitzpolitil war es. uns wiitlffchastlich »iral'hniigtg vom Anstande zu mache», innerer heimlichen Produktion die Möglichkeit zu verleihen, das a»i unse rem Mailte abzn'etzeii. was sie hervoibringl. Das wird nun anders. Tas »»gainchc Getreide wird, »och dazu mir Hilic ein- 'eiliger Vergünstigungen im Fiachteiilarii. nwuenhaft z» uns her- eilidränge», inner Gelreid bau wird ziisiimincnictzinelzen. liniere Bwlprestr in Budapest beitimnit werde» Zwölf Jahre lang wer den wir nicht i» d u Lage rein, aus gnren Emten Vortlieil zu ziehe» Po» Wien nnd Perl an - w rd inan dagegen jede wirih'chaftliche Zwangslage TcutichsandS dazu tzenntcen, um »ns politisch den Tanmcii ans das Ange z» diäcke». Das harte Wort tan» leicht zur Wiltnhcii werden. Tcnstchhnid wird tu Zutuns! ein Vaiallcn- slaat Oesterreichs sein' W > Iii a Aus der Lstran-Romnncr Wilna ein Kanrmrnrn in einem Waggon Bahnstrecke wurde nnwest I Klaffe von reiner fficiie- geicllrchaft durch mit einem SrhlastinNcl »ecnri'chlea Wein deiäubl nnd 'einer ganzen Brarilhait. ea tn.on « sti'uve!. l',".aul>!. M » S l o w i lc Ans der Georasarnde zu Rnststch '.tistl > r-'ß das Seit der Fördci'chate Drei Bergleute wurden gelödiet. 2 schwer verletzt Ferner wurden durch ichwiinmendes Gebirge 82 Bergteun vcrrchtemmi, l Bergmann ist ladt, die nhrigen w'nden gerettet. A t ben. Tas Befinden des Königs, der seit mehreren Sagen an den Windpocken erkrankt war. in Heine wieder heniedigend. San Seda st in». Ter Siegelbewahrer des hiesigen fran zösischen Konmtaks ermordete de» Generaftonsnl in dessen Kabinel und nahm sich dann leihst das Leben Ncw-Rork In Samiago gehen Gerüchte von einer Ver schwörung gegen die Regierung Das Militär sei in den Ka>e»nm toiisiginrt. die Kriegsmarine in den Fort» von Valparaiic' durch Toldrlen der Flotte ersetzt Tie in den Gcsangm'icn venndticche-r Soldaten, die sin Balmaeeda gckänrpsk. seien in Emrelha-t geietu. nm leden Verkehr denselben abzuichncide» 2Ius den Artillerie Kasernen sind eine große 21 nzahl von Revolvern aur iinerltärl-che Weste verschwunden. Tie Berliner Börse eröffnest- nueiiüchiedeir inst vorwie gend etwas ichwächrreii Eoin-en 2!>s die tclcgraphiichcii -Ausziige ans den Wiener Morgend!altern inst günstigen Aeußermiak» »iver t die Verträge eingiiigcn, beiseite sich die Llimiimng. und es landen t besonders in Bauten, weiche vrozeistmeste anzogen, innü-ngreiche s JntcrvenlionStäiise statt. Ocst'-rreich.ii.br Batnien mangels Wiener t Ordres vernachlässigt, deutsche fest. B-.-rgworle äleichralls st"!, aber' still. Frcnidr .Renr-.ui fest, nur Rnssr» gegen Let lutz. ah.s-'chwächr.! Im Kassauerkehr herrschte feste halnnig Fi>> Jnointinepanieie vielrach teblnsies Jnieiesie iusolge der Handelsverträge. Prival- diskonl 2-Prozent. Nachdör'e lest. — W etter. Regen. Westwind. ft: i -ft 's'!-! - . ' - ' V . - .< st s - - V-'s ' .0 . c-- ,ft c- Z st,! o. '-'std . NI - r - S eortt». LcSkvuio SiaeiS- <»a«V>ir a r o ii r r « r i rr.l>e»»,.i oridn >.ae, SwaMii. 2W" 71,ler. GeNci» —. "gin»» . «roe. ll»c. Go>»-. .ao.rru, >7!.-.!«'. Ok. NliM van-« —. Oikliknfinlnn — ^csl » 0 r i ». »»>«, «k»ir «„»di VN.*!'. Av,->«iikr 8Ug»e, rahii !>". tri-m»nrdrn VI> B-Wril«»» —. Äv»ni» kko». du.',«!,'. Liiimnia« sza.rzi c»ikoi!>»>k .',27."U grii. i « , r I 5. «r°»nslcu «eilen »» Dkcbr M 7«>. »er März gnni 78.2». srsl kviriin« I>,r Tcccml-r> 17.!-». r-'l Mai-Augigi !»,7Ü, «liii. »iiibol der Trckmiiri >N 7>». »-> Mnr-,-g>ini «.75. ciitrig. »«»«!»» w »r«»mi»!i osuiliitz . itbcizcn t>«r Viiti c 7i!7, Pfi Mli> —. Roggen »cr Marx '».'-7. »ei Rigi -0N, Der Hanidurgco Posidamvici „Rdaclta", Map. Bogklgctmig, ift hcuic wohlbchgllcn in Rcw?«orl angrioninikii. ' '-WFM'tz-l-i. Ist! WWW- kertltchcS nnd LächsischrS. on. Fenlschlktd- und ^ernstzrkch-lvrrtchte vom K. Dceenil'er. Bert in Tie Borsenantrarc werden. loivcit bis setz! ieilslehk. erst nach Beendigitng der Weitmachisienen im Reichstage zur Per illwng gelangen. — Ter ehemalige Eber Präsident des Rcch- innigsbcstes nnd der vreiißstchc-ii Oberrcchnirgslamiiier, v. Stiiniei. ist im Alter von 81 Jahren gestorben. — Tie „Kreuzzlg." eibstekl in drn hantclsarrträgrii den Bc-iveis. daß wir uns an der Schwelle einer steihäudlcinchen -,'lera beianden Sie hebt i» dieser Bezieb nng hervor, daß dicte Vertrage dos Reich nicht verhindern, die selbe» Zollkimäßinungcn auch irudcrc» Sio.uleii zu gewahre» und in der E,Mäßigung der Zölle antoiiai» nnst-r die durch die Verträge sestaeleaten Zölle l>cw>b,»gehen. Ter MiniUcr der öffeiitlichen Arbenen ordnete die Einstctliiiig rrniößigter Ansnabinelarstc si» Mais ans Rmnanien nnd Ungarn nach den Bezirken Breslau, Berlin nnd Bromherg an. Breslau. Die Jnitncnza g>-eiit in ganz Schlesien sortdan- rnid Hin sieh. Tie K>a»thr-ll trii! mii de» pcnchiedc-»a,tjgiten Konibtilalionrn nur. Etiizeliic Kranke sind i» eme 2irt Tobsucht Versalien. München. Nach Mittheilnngen des Jngeiiienis Prokicb. der im i'tnftragc- der Interessenic» die Vorstiidien snr den Ban der Eisenbahn vc-n Baganiaiio ans an O>> n»d Stelle gemacht hat. erscheint das Proietr wegen zu großer Kosten »nansi»hrt>ar. Lndwrgsbnrg I» Kvinwcstlicim zerstöric vergangene Nacht ein iinchtharer Wirhelslnrm die nciierbante Kirche volliiäudig Wien, hervorragende Vertreter der Jiidnstrie-Eeiilre». in erster Linie der Reobenberger. Biünner und Egerer handelskaminer. nahmen den deutrch vsterrcichiiehen Handelsvertrag im Ganzen stünsliger aus. als rrivartet, nngenchtet der Einbuße, ivelchc nach ihrer Berechnung die Teztstiiidnilrie erleide P r a g. I» Wlasibstn erstach ein Sattler infolge eines Streites skiiir Frau und sei» einziges Kind mit einec Ahle tlcbcr die Leichen geß er brennenden Lack nnd erstach stell dann selbst Parts Tie Stadt Geist hat den in Sachen des Nachlasses des Herzogs Karl von Br-runiehweig angestrengten Prozeß verloren. Ter Gerichtshof hat sich dem Annichen de» Erden dc> Gräfin Civry entsprechend sür kompetent erklärt, die Tbeiiung dci Eib'chail abznwickeln. Die Sladt Gens wurde in die Kirsten verurtlieilt. — Ter Ministerrath berchaitigl sich heilte mit den Interpellationen wegen der Haltung des KleruS. Ter Knlliisiiiimstcr wird erklären, daß die Regierung dir Bischöfe uud den Klerus in drn Grenze» Ihrer Vcsngnlsse ballen weide, aber lsinmstigen, daß dir Trennung der Kirche vom Staate nur einen Theit des ministerielle» Pro gramms gebildet habe - ..P orn. Der Sländemth und der Rationalrath beschlösse» einstimmig, den Bundesvräsidrntrn Mit! um Zurücknahme seiner Drmisfton zu «suchen. — Gestern Mitlag beehrte Sc. Majestät der K önig in Be gleitung Cr Ereelieii; Gencialtr-iiliniiir »ou hoeenbeig Sendig's Hotel „Enrobäi'we» hoi" »nt reinem 2'eincde. Unlei Faibrmig des Herrn Scndig besichtigte Le. Majestät die neuen Einrichtungen daielbil. insberonberc die J.igdballe mit der leltenen Gc-we>h- Lamnilnng. die neuen etetlrischc-ii Belenchtmigsontagen. ioivie den großen Saal, welcher mit dem lebensgroßen Büdniß L>. Majestät geiebmitäl stl und rpiach hernl Sendig in linldvollsler 'Weile 2tn- erteuniing alis. Fenier benichte Se. Maieilai das;l>,'-rga;in des hc flieic-iimten Bcrnlrard Schä'cr. Piagcrilraßc. zrun Zivecte ner ich-edener 2r>eilmachtseiukäu>e. - 2tin diesige» Kgl. Hose wird wegen erfolgten Ablebens des Kaiicrs Pedro lt von Piasilieii ans drei Wochen Trauer an gelegt und zwar vom 8 bis 28. d M. — Geiiern Mittag heelinen Jhic Maicsla! die K önig in und j ivöter niieh Jt„e König!, holieite» Prinz Georg nnd Prinii im - Mathilde, wie Prinz Albert das Geschalt der Hoflieferanten Geb, j Beinlmrdt, Feidinaiidllraßc. nnd bcwirltcn daielbfl Weihiiachts cintänie — Jlne K K. Hoheit dir Prinzcisin Friedrich August besuchte geiler» stich in Begleitung Ihrer Ercellenz der Ot'erhoi- ineisleriir von Reitze>>stcin das Gercban des hotmundbirckers Gustav z'tdam »nd bewirkte darelbit namhafte Bestellunge» für das Weih nachisfcst. — '.'Ins 2!»Ias; der in Rudolstadt bevorstehenden Ver niählungsieiertichteilen haben sich Sr Tniehl. Finit Heinrich X!V lltenß i. L . ioivie Ihre hobkile» die Herzoge 2ido>l b Friedrich nna .Eemricb von Meeltenbuig- Schwerin. Ihre Tmch-aiichl die Pniize'un Eloabeth von «chivlrzbnrg Sondershaiiten n»d die Piinzsich Echöiiburn sehen henrcha'teii geiler» halb 0 Uhr Voiinitlagö »bei Leipzig nach Rudciitadk begebe» — Geiler» Vormittag bat sich Sr Kgl hobelt Prinz Georg von P re n,;en. der im holet ..Einspgiicher voi" adgcsticgcn war. nach Veriin begeben — sc. tronigl. Hoheit Prinz Friedrich August mit hokier^Geinahtin bcebrie gestern lliachnilllag die hiengc- st, ch»ie>nab, k von Fatinaner und Lchivad mit einem Besuch, nm daielb» mehr rache Einkänre zu m-ichen Tie Firma war auch mit bei der Ein »ichliing der hohen Räume des pnnztichen Paares betbe Ogi gemenn — Pror. Sicvcis in Halle ist als Rachwlgcr von Geh Rath Zainke an die Universität Lcwsig bennen ivorecn. — Ter außerordeintiche Pivsciio, der Vetcrinanviffenichast uod Dircktor der Velelinärltinit air der Uiubersilä! Leipzig ho'ratli Tr. med. Friedlich r'tnlc» Z ü > ii ivnrde z»m erden>1 ichen hanorar proseffor in der phitoiophochc» Fatultäi der Universiläi Leipzig rrnaiuit — Landtag In der er stcn Kani m e r «rflakte-c gestern Herr von Burgk Namens der -I. Deputat»», Bericht nb-r die «cstens des ständi'che» Archivars. Herr» Tietz.cl. gegebene Zil'ariimenstcU- nng der wätirrnd des letzten Landtags non den K imiiern aefaßieu Pcichlüsfc »nd golctlien stlnlrage »'wie de, daran' crrotglen Er ! 'S - ..T- MT „S .'t>, - ' 8 Ilc! .. ß k - . ft't r. -' i ^ 2 zta - k' ;p ' ^ Och - ! S O >- - M ' s ptz c 's! t lcdignngen und Eno>hlicßime>eii .Kamwei r,l.t,'p o-tr dein Vor schlage der Deputation an, die p,»liegende Zuiannnennei!»ng »ater hesoiidercr stlm-rlennung der som'ästige» -.'tibeil ,:u thnsichl für die Kamnicimitgtirdei ans-,,liegen nnd u'da»n an die zweite Kamm« ahziigrhen. ratls leincilc! Einwände e,'aobe» tvoiae» »ein >oll!kn. hierauf «folgte die Anzeige der -t Deputation, d»; iolgeudc Pe Mionen bez Beichiverdrn wegen ttnkiaihril unteiip.ffcner Bcichritlig- nng der ongkiiihrleii Tl-iirachen. inangelude, Zustandigkeil der Stäiideveiiaiinntung und Nichteinhaltung des Fim aze>n»gek für »nzulätsig eiktäi! ivi'rdc» 'eiea. die PeliOone» des Fteiichc-.aieisters Tamm in Lvbstadt. lliechtsvciiveiaerung bcu. des Privatmannes Schladitz in Leipzig. Rüek«stat>ang zuviel gez-.bltcr Einleirimcn- stener betr.. -dsappler s in Wernesgrün. Otewälunng einer Staats Unterstützung zur Wiederaufiichomg seines Geichaflcs betr.. das Geiuch Knödels i» Pieschen. Erlaß der Staats«!«»»» betr und die Beschwerde Fabtet s i» Pirna unklaren Inhalts. Herr von Schön berg erstattete stsamens der t. Tepntativn Belicht über die Pcti lion des sächsirchen TnrnlehrcrvercinS um Bescsttanna der Beitini mung in Z 36. Abs. 3 des tzscietzes vom SN April 16,3, das Polks- - - ' ^ .! -
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