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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 01.03.1902
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19020301020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902030102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19020301
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902030102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1902
- Monat1902-03
- Tag1902-03-01
- Monat1902-03
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Äu, öttugrgedlldl: 88^'E>Ä^Ä»^Äk!^ V>»«»» «d tz« »»Me» U«»»»»m. »« dt. »MW», »,r» «««« «„«, «i»M« «E «d«M» . it» H^Wckm«»,«. «, .. ML». ' M»UGe«O z»gettel1t. . tz»rv«»»»«a»««I»»r ch»L»u «»>»»>«» L.I.«r«»».>d»itt»r >«ch»»ch»«Z »««»»«» «Ab«nd«A,^gabc w^iiWlhri ^ HsgvLrrSst 185« Vs» «S von Atepsch » N»tch«rrdt. -»-chcllt. «ährend e» die Posk-Abomrenteu am Morgen i» einer VcsanmtgnSzabe erhalten Anreizen ^anf. L» itwnalime von Ankuvdl.u»,» ertol», >ndrrL<ttw>ae>ci>aiw!iktle un»> de» stciiknainiaimicn.iir» in Tre»d,„ ins Nachmö-vg« »UNr. Lonn . un» Neikriiab 0«r Mkriemiradr W bsu N bi»'/,lUV> Dir > ivoliia' ivrimd chl« (ca » Silbe-n i« Pia. kl» tiindiaunaen aui brr Pnoalirllr tzeii- 2» Pia.; dir »ir«tt-ar tzciie ai» ^tiiiaeiaiidl vd>> auf lLrrtictir L» Pi». In Nninmrr» na<>> L«»u »»!> st kirr warn >- bk« sidalliiir wruudtkiini so, « de». M imd so Pia. »aai bkianderei» Ta»il. AuiwLrliar Lniiraar nur aea«N »orausdetabiuna. ivüradILtler werden mit »s Pi,, bmlimei. NnuurnlSset N. SakSiu-oad. »»«dH. «>«« «L»lm>t»z»elier I «»»bl«» «-p-^bi-r » «»>»».i-r«,. LtzUa» »»tzarGtvr »«»,»«,», tza mbGa» ». I D»Gl«»Iö>Mdi t»tz««I„ar Lr»I. G Bt. t vtrl-ÜI'ÜU 1 SI«r. »««»»«, Mel » , I»e«8Ä«n. I IVo. t. VelvpUoo I»7 i»«Mitzm » Ualzrelch M »ä » ihn» Imtckl«, ««chllMiNk» Mal». »opr«o. Ueke mä G«»»»vr «r»e,il-t I»! «r. LN. »eienl: Pr Nj H.imich tn Amerika. Neueste D oh deuchte, Hoinuchrichte». Stavlverordnrtensitzung. Einverleibung PlaucnS. Fliedrich Grützmacher. Kgl. Konieroalorium Berliner Leben Lounavenv. L. März -tevefte Lrahtmeldunge« vom 28 Februar. Priu- Heinrich tn Amerika. Washington. An dem gestrigen Jamüieadtn« im Weinen Haus, tu Ehren des Printen Heinrich nahmen au her dem Präsident«»! moosevett, seiner Gemahlin und Tochter der deutsche Botschafter v. L)oll«ben und der Generaladiuiant München. Die Abgeordnetenkammer ^.«ehmig - n- stimmig, gemäß dem Etarpostulat, 120 000 Mark sür die ^eli> nungderÄaisergräber im Dom zu Speyer und die damit zusammenhängenden baulichen und wissenschaftlichen Maß nahmen. Halle. lPriv.-Tel s Der in EiSleben tagende Pfarrvcrein beschloh in seiner letzten Hauptversammlung, Unterhandlungen mit sämnrllichen Psarrvereinen Deutschlands behufs gemeinsamen v. Blesse», sowie inner grk Earew. Senator Lodgr und Gemahlin Hinwirken« aus behördliche Vereitelung des Duells eui> Dheil. Der Tag aalt wegen der Äedächtnißseier sür Mc. Kinley zuleiten. alj Trauertag. Es wurden deshalb auf dem Diner keine Trink sprüch« ausgebracht. Das Diner sollte Gelegenheit zu einem intimere» Berkehr und Gedankenaustausch »wischen d«n Prinzen Heinrich und dem Präsidenten bieten, als dir» bei der offiziellen Begegnung am Montag möglich war. Berlin. sPriv.-Telj Die Zolltarifkommission de» Reichstage« setzte heute nach längerer Deoaite mit 11 gegen 13 Stimmen den »soll aus Mais und Dari lnach der Vor lage 4 Mk.I aus 5 Mk. seit. Bon den Freisinnige» waren 2, bezw. 1 Mk, von den Sozialdemokraten Zollsreihei» beantragt. Abg. Dr. Beumer inachliv.j behielt sich vor. sür die zweite Lesung einen differentiellen Zoll für Mais zur Stärkesadnkation im Interesse der Weizensiärtesabriken zu beantragen. Ein Antrag -Äüll-r-Saaan, amtlich denatur.rirn M°.s zu aewerdl.chen ^^-^tra^^om Zwecke» zollsrei heremzulas en, wurde abgelehnt. Für andere, nicht besonder» genannte Getreidearten wurde der Zollsatz der Vorlage, 1H0 Mk.. a»a«uomu>«n. Ebenso wurde die Bestimmung oagenoounen, daß für Getreide ln Garden, wie e» auf dem Felde unmittelbar gewonnen wird, die Hälfte des Zolle» sür Körner- grtreide zu entrichten ist. Den Zoll auf Malz, mit Ausnahme des gebrannten und gemahlenen, setzt die Vorlage fest für einen L oppelceulner Rohgewicht au« Gerste auf 6,25 Mk., au» anderen G«tr-id.artm aus 'F Mk.' Aba. Herold und Genossen beantragten > °u?,5.o''j° ""'-c'det. di. Negierung lieber. W^b«zw,U^ geÜltenÄaL^ „»füge»: ,r)ür Malz »st der Zollsatz durch oerlragsmätzig« Ad- machunge» nicht unter den loschen Betrag des Zolle» der Ge» ireldean. aus »er da» Malz gewönne», ist, unter Hinzurechnung van 1 Mk. für den Doppelceutner heradzusetzen." «kg. Groi <tji«n»- beantragt« sagend« Sätze: ,10,25 bezw. 11 Mk." Rach kunaer« Debatte wurde die Weiteroerachuug aus morgen vertagt. verti« «B»>o.»Let.« Die Buogetkomminton des Reichslag» letzte heute die Ben,»Huna über die Wttke«lüh»u»g der Ulamvaradahn von Ko.ogwe nach Moindo fort. Rach längerer Debatte wurde die Regie,Uilgaiorbeuiung im Beilage von 1 tzSOoyO Mk. mit großer Mehrveit abgeirhui. ebenio auch ein Bk»miNel«iigSanlrag de« Adg Dr Arendt, nur SSO000 Mk. zu bewliltae«. letzterer mit 14 gegen >4 Summe«. LeizpiL Da« .Lei-z. Tagebl." meldet au« Olchatz: tvertliches und kSachstsches. Vresve», 28 Frbniar. Leizpig. Da« .Lew». Tagebl" meldet au« Olchatz: -» Da« Äeichenk Ihrer Majestäten deSKönigsundder Dte Berbaftung de« Arreschau«.InlvektorS vom hie,'gen Königin lür Pav,t Leo XUl.. anläßlich des Liädrige» Jubi- Genchtsgefangnih hat aester» >N unserer Stadt bedeutende« Auf- läu»S der Tdronl'esleigil.ig. ill ein Kli.istwerk ersten Ranges und sehen heroorgerus«,,. Er wurde wegen Vergehen» gegen tz 174. l kündet von Reue», den Weltruf der «önigl Porellaniiianiltaktiik Ziffer 3 dev RelchsstrasgeirtzbucheS m Haft genommen. . Leipzig. Die heute abgrhaltene Glaubigerverlamiiilung im Konkurse der Leipziger Wank beschloß, die Berwerthung des der hiesigen Potizeiditztzkistm durch einen mehrstündigen Rund gang im neuen Polizeihauic eingehend Kenninis-,. —* Wie verlautet, wird die sächsische Negierung dem gcaei wärtigen Landtag einen Gesepenuvurs zur Gemeinde steuer (Abgrenzung zwischen staatlicher und Gcmcindcsteucij nicht mehr oorleacn, da Erhebungen hierüber jo groxe Schwicrin leiten ergeben haben, daß zur Beivästigung der Arbeit eine größere Spanne Zeit erforderlich ist, als gegenwärtig zur L:r- suguilg steht. - * Die Königs. Arsenal-Sammlung ist Soiiistag. den 2. Män, von ll-2 Uhr zur Besichtigung der neu ciuveileibteu chinesischen Waffen !c. zum letzten Male lür das U>ublilum gc- östnet. EintnitSpleis 25 Big. Tie dauernde ^estunug de: Sammlung erlolgt vom 30. Mär; ab. —" Der GemeiildciOth zu Plauen bei Dresden hat in seinci gestern Abend stallgeiundenen Sitzung mit 18 gegen 1 Stimme belcdlossen. mil dem 3ialhe zu Dresden in »vorläufige, unverbind liche" Vcrbanbluiigcn über eine eveutuellc Einverleibung Plauen-s in Ticsde» cinzutrele». Dieses Rcstiliat der Ab stinimung niuß um jo mein übenaschen. als derielbe Gcmcindccaih vor kaum 5 Wochen einen dahingehenden Anlmg der Einve> leibiingSsrenndc Pohle und Genossen mit Ist gegen -I Stimmen adlehnte. Auch der Richlkundige must sich lagen, daß. um iolck' einen plötzlichen SlimmuiigSwechlel hcrvorznrnicn elwaS Beion deres vorgegangen »ein must. Kurz nach jener GemeiilderakhS siyung im Januar wies dos ,P> Wchbl" daraus hin, daß von Dresden jcdensallS klüger gehandelt worden wäre, wenn es nicht die scharf gehaltene Entgegnung aus den Bericht der Plauen'ichcn Einverleibungsdeplsta ion vervsfenilicht, sondern lieber den Herrn Oberbürgermeister persönlich zur Beilegung der Streitfragen in'S Treffen aeichickr hätte. Der Herr Oberbürgermeister ist denn auch in zunächst unverbindlicher Weile die Gegcniätze zu mildem bc strebt gewcieii und hat es durch sein persönliches Eingreifen, wie es. die gestrige Abstimmung beweist, erreicht, innerhalb der der flössen.'» 5 Wochen de» amchlußgegneriiche» Gemcindcralh wenig stens für die Einleitung offizieller Verhandlungen über die Ein- verleibunfl geneigt zu machen. Und noch mehr hat der Herr Ober bürgermeister erreicht I» der bezeichnetc» Ianuarsitzung hatte der Plaue» lche Gemeinderalh delchlosscn. aus die Entgegnung dcS 3ia»hes zu Dresden ans den Bericht der Eulocrlcidungsdcpulatiün eine .Berichtigung" folgen zu lasse». Diese Berichtigung ist nun zwar erschienen und heute Nachmittag in 300«) Eremplaren in Plauen zur Peltheilting gelangt, sic ist aber, da sic unter den, Einflüsse des Herr» Oberbürgermeisters redigirt worden ist, ga»; anders ausgelallen. als man erwarte» durfte. Auch sie legt Zeug nis, ab von dem vollzogenen Meinuiigsumlchwnng und wird keines falls dazu beitragen, die beschlossenen'Verhandlungen zu erschweren Es heißt in der Einleitung zu dieser Berichtigung u A.: .In der Darstellung sollen nur diejenige» 'Angaben des Dresdner Berichte er läutert und richtiggeltellt werden. Sieden thatiächlichcn 'Berhältnilien zu widerlauieu und geeignet sind, Jrrthnmer über die Plnucner Gemeinde verwaltung nnd die Einverleibunastragc entstehen zu lasse,.. Es an....... - » ^ ^7- solle» hierbei alle Spitzen und Schärfen vermieden werde»." Die Geschenk stellt die Kreuzigung Ehrisri dar. D>e Besichtigung leidst tchlleßt mir de» Worten: .Tie voriichiuslc "" ' Psticht der Gei»ci»devertretll»g zu Plauen wird die bleiben, für Pari«. Ter Senator Forgemol kündigte an, er werde den Krieasministrr über die Art und Delle interprlliren, mir die Be- fdrverung« listen iür 1002 iestgeietzt worden sind Forgemol dehauvtkt. der KriegSminister habe Uiigeietzlichkeitr» begangen, indem er Offiziere de'örderre. die von der technischen Koinmistion nicht vorgk'chlagen gewesen seien. Alle im Februar vollzogenen Beiölbrruiigen könnten deshalb als null und nichtig ailgeirhrn werden. London. .Mornmgpost" berichtet aus Tanger: Ter Sultan von Marokko ertheilte Frankreich die Konzession zum Bau einer Eisenbahn von TuvcvrieS an der algerischen Grenze nach Djaneddar im Thale von Wadelhasi. London. Tic „Times" melden aus Söul vom 27.: Die Negierung theilte dem französischen Gesandten mit, daß sie den Anleiheoertrag vom April 1801 sür ungiltig »nd erloschen ansehe, weil die den Snndikaien gestellte Frist abgc- lausen und in dem Vertrag eine Bestimmung nicht enthalten sei, daß eine der beiden Mächte die Rechte des Sonhikats an ein anderes Syndikat oder an eine dritte Partei abtreten dürfe. — Dasselbe Blatt meldet aus Tokio: Eine Anzahl japanischer Kapi talisten oryanisiren einen Dampferdienst von Hankau über den Tungtinasee nach Hsiangtau zu dein Zwecke, den .Handel von Hunan an sich zu ziehen. Unter dem 27. wird den „TimeS" Kapital« de« projektirten Dampserdieiisies ^beantragt «tersburg. Der „Negierungsbotc" veröffentlicht einen werden. Studenten der Universität und andere Hochlchüler waren in die Aula der Universität mit Gewalt eingedrungcn und hatten Tbüren, Schränke, Tische und Stühle zertrümmert^. Sie lärmten und hingen eine rothe Fahne zum Fenster hinaus, bis sie nach 12 Stunden verhaftet wurden. Gruppe Ist in Weiß gehalten nnd ruht auf tchwaizein Ebenholz ^ rr „ » - - .dkvor das Geschenk von der hiestge» Niederlage der Poizella»- djx Ovser und Leistungen, welche die Gemeinde Plaue» im Falle neuen Bankgelnnides kem freien Ermessen der Konknrsverwalt- i Manufaktur an «eine» Best»niliUi'gso>t ging, wurde es von den ^ ai,>iä,i,is,eK ditna, ei»ine»nas;cn ansalcichende Rotibc,le im ui« und de» GläubigerauSjchusse« zu überlajsen, und erklärte Köiiigl. Maiestäten tm Resisenzichlosse besichtigt. Aus der Parste» > nur» und ihrci Einwohner zu ctlai,gcn sich dau.it einverstanden, daß die Deutlche Bank da» Gebäude Ausssellung erregte die Gruppe ,. Z. g.oßes Ansiehc,,. Uebe«eicht - Dic ^'ücht dak ^ die Be,hand,n>w w gcsh.derl für 2080000 Mk. erwirbt. Die Verjammlutzg stimmte ferner wird das königliche Geschenk von dem iächstichrn Gelandie» in «,r>dcn wülden' dag dw E n erleihnna Plaue s zualc ch "mit der ^u daß di- Mitglieder des Auisichtsraths sich v-rpflicht-u. -tue München, Her,., Freihenn v Friese,., dem der Kam.ne.herr von ^ ^L?/w nnd ai.deier Bmmw"h«ejt7a.>. l In!i ' d^T -Le>! Abflndung von 5000000 Mk zu zahlen, nachdem sw 0^^ schöi.brra von h.er waerhe.It worden ist .... ! könnte, dniste nicht das Oiichtigc treffen: der Gemeinderatk ist ihr Komortialkonto bet der Leipziger Bank mit 2300000 Mk. j S«. Königliche Hoheit Prinz Georg tagte beute mst vielmeh,. »ach wie vor bestirvt. die Eingemeind,mg nicht zu übcr- gedeckt hoben. .. ........ . .. . einigen Kaoaliercr, auf Langebrncker Revier. Das Jagdsruhsluck s^-x,,. ,,,,d es wird damit gerechnet, daß die definitive Einvc, Mü uch « a. lern Abend kW! bliche Fenster de« Speisewoaeirs leibuiig vor dcm ck. Januar 1903 nicht wird voll-ogc» weiden >. Bon, Nordsüd-EMcßzug aus Berit» wurden fand im Kurhaus zu Langebriick slau ru Abend kurz hinter RegenSburg zwei neben einander de- —* Tie Mitglieder der Ersten Kammer waren von ihrem MnH," " >--- - vo^il ÄeschoNen. vcr- Präsidenten. Herrn Grasen v. Könneritz-Loya,^auf gestern _« Die Stadtverordneten traten gelier» Abend n, reichhaltigen Daacs- Vorsicher, RechtZ- saß di« Prinzessin Frichrich Karl von, Preußen, die aus einer -^Herr, Polizeipräsident v Windheim aus Berlin. BürgermeisierHl an'de," Schtz"" wohntei7'denE ^ Reis« nach Florenz begriffe« war. D,e GlaSsptikter fGgen an der z. Z. einige Tage ans Urlo»bb>erweüt »ah», heute unter !„ngen bei. Bor Eintritt in die Tagesordnuiw nahm da. Kotle der Prinzessin und an den Tischnachbarn vorder, und Niemand Führung der Herren Polizeipräsident Le Malstre und Ober- ginn, von einem an den Rach gerichteien Schreiben des Per- ,st oerletzt worden. regiernngsralh Köllig von den Einrichtungen und dem Bckrieve bandes der sächsischen Hausbesitzervereinc Kenntnis;, in de», das umthlich Steinwürfen, getroffen. T)a« eine Fenster zeigte Abend 6 Uhr zu einem Festmahl nach dem Könial. Belvedere ge- öffentlicher Sinuna zur Erledig,ino eurer re -me kletae. «nd« Oessnung, wie von einem Kuaellchuß herr»ihrend. laden worden, an dem auch Se. Königl. Hoheit Prinz Georg ordnung ziisaiiunem Den Vorsitz süliric Herr da» andere war mehr zertrümmert. Am Tische hinter dieseinFrnster Thcil nabm. ai.walt Dr. Stöckel Mehrere Ltadtrathe. Nn«st und Lvisjernchaft. ö* Mltcheffung au« dem Bureau der Königl. Hof theater. Im Königl. Operndauie wi,d Sonnabend, den 1 Mär», die Lp« „Hofs in an »'«Erzählungen" tnfol- jeietzung aeaede«: Hoffman«: Herr Gießen szrrm eisten ma. Gtulietta. Anronia: Frau Sedektnd: Eoppelin«, »kko. Mirakel: H«r P«rvn: Eochentllo, Pitichinaeeio. Herr Erl: Spaianzan«: Herr 3äa«: Schlemchl: Herr Rain» - Erespel: Herr Rebuschka: Eine Stimm«: Frl. v. Lha- dann«; Nillau»: grl. Schäl«: Rarhanael: Hen Petter: Her» mann: Herr Plaichte: L«»t«: Herr Wächter Prof. Loncertmeist« Friedrich Grützmacher. Könial. Kammervirtno«, begeht morgen, am 1. März, die Fei« seinetz 70. Geburtstage«. Na« Grützmacher »r musika- lischen Welt al« ein« d« ersten Vertreter und Lehr« sclner Kunst getvesen ist, wa« « un« al« eine« der b«ühmtesten Mit- alied« d« Königl. Kapelle bedeutet, ist auSMrlich gelegenUich sei»«« i« vergangenen Jahr« gefeierten 40jährigen Jubiläums ak» erst« Eellrst o« Könial. Kwiell« gesagt worden. Wir be glückwünschen daher heute den Meist« nur al« da« in oll« geistigen «id leiblich«. Frisch« gottaesegaete 70jährige Geburt«- taaSkmd, da« sein« Kunst und sein« derühmtrn Lehrtätig keit nach lange «halte« Neide« möge. D« Dresdner Männeraesangveretn wählt« den hiesigen Hochschullehrer und Tonkünftl« Paul Büttner zum steüveNr«enden P«,in«>EH0rdtreNor Da« K»«ier»at»riN« bot in seiner 6. Prüf, »»-«»«»ifiidrnng iBeretnsbau«) ein Progmmm. da» in seiaer^^chmn^emtellung und Au-nihning für «« gute« Concert dina««,«,te wa« be^tchnen vfwat An «A»r «»etle ««>««» h ^ LchM»" «,««ä«Ie» u>ch"Ä2r?»M»W^iMa ein« . -tze«. gMen konnte. ledenwll« aber weit über Da« «an sonst mst Schüterletstnngen ichlechtdin zu An «st« Brette «n«mt pi »echen verdient - »und Gewandtheit in der theumtllckikii Arbeit, die. in Ve,Hindu,ig > mit eineni nicht gewöhnlichen kaiiipositmilche» Talente. daS Beste , von der Zukunit hoffen läßt. A»S leinen, sinionstchen F,aginente spreche» vor Allem Fantasie. Erfindung und Distinktion eines natürliche» inneren GesühISledcuS. das »ach großem, vatbelstchem Ausdruck strebt, sich fern vom Alltäglichen und Trivialen hält »nd gleich «ioigreich nach nobler Form, glänzendem instrumentalem Gewand« und gehaltvollem Inhalte lucht. Daß bei solchen ersten Beriuchen die Imitation immer noch dominirend über der Origi- nalitär stehen wird, ist nur zu natürlich und selbstverständlich, unverkennbar spricht au« der Arbeit aber ein sein« Reise entgegen- gehend«, trefflich akademisch gebildeter Künstler, dessen Ichövfewche Begabung nicht als alltägliche Eiicheinung zu bcurtheilen ist. Als lchätzenswnlhes Talent grrirte sich ferner ein lugendlicher Geiger. Herr Graesse au« der Klaffe Prof. Rappoldl's. im Bortrage zweier ! Sätze gu« Moligue'S A-moil-Conccrt. die ebenso gelchmackvoll in d« Auffassung, wie bereit» sicher i» der Technik ausaesührt wurden. Neben ihm. bell« gesagt, gleich ihm. bewährte sich Herr s Äeidduich al» angehender Cornrt-Birtuole mit brillant gespielten ! Variationen von B Richter. AlS Schüler des Kammervirtuosen Fricke verfüak « bereits in hohem Maße üb« die rüdmenSwertbe l Kunst de« Ansgtze« seines Lehrers, ubn tadellose Reinheit der , Tongebung und über eine verblüffende Brillanz des SvirleS. Wenn er den ioge»an»ten. bei ingendlichen Blechbläsern ölter de- ! liebten Nachdruck im Ansätze mildert und dainit der hohen Skala die noch anhaftende Schärfe nimmt, wird an ieinem Vorträge kaum «wa» We'entiichrS mi-zuketzrn sein. Al» nicht weniger technisch gut geichnlt, geläutert kn der Bortrag-kunst. sicher mi Spiele mit dem Orchester zeichneten sich Irl Zimmrrmann «Klaffe Urbach» mit zwei Sätzen au» Cbopin'S L-moll-Eoncert und Herr Senior (Klasse Tyion-Wolss, mit dem Allegro au« Beethoven'« ke-äni^Eoncert au« Wenig« reis in '« Ausbildung wie die Instrn- > mentalisten. erschien«, die anaetzenden Läug«innea Frl Vogel ' e Orgeni, und Frl. PvhN (S^ll- Frl. v. Kotzedue). .Frl. s ei wie« in der Ausführung der Scene und Arie de« Ldriarw lLerechr« Gott, so ist'« entschieden icbon" zwar An «uenol nach, eine» dnutkl gefärdteu Mezzosopran, armr der Stimme hastet vorläufig noch ein auffällig heiser« Bei-, Gmg und d« Auitiprachr «ne technische Schw>iche au, die di«, Gängen« im Astest li«p«tn. um nicht zu lagen, nsit d« Zunge! aniloßen läßt. ' lus Frl. Pohrt, die von Frl. v. Kvtzedue's Le km,,, bereits viel vrontirt hat. läßt sich mit der Zeil ,edc»sn eine gute lugendlich dramatische Sängerin bilden, vielleicht m eine hochdrainntische. Die mnge Dame, die n>it dem Recita und der Alw der Donna Anna („Don Juan") lehr gut besta, verfugt über einen reinen, lraglähigen, scheinbar auch der Koloro laicht zugänglichen Sopran, über Temperament und natürlick -skilfetiibl. ilderhailpt über Theaterbtut. das der Bildungsiähigk gewöhnlich lehr gut zu Statten kommt. Sehr gut hielten sich , angehende Dirigenten die Herren Hellriegel. Blumer. Heckel v senior «Diria'AivungS-Klasse v. Schreiner) rn der Leitung l orchestralen Bceleilung. u Kt Berliner Vesten. S. Berlin, 27. Februai M»r nuid 2<X« Millionen Mk. schließt der Berliner Stadl- Haushalts-Etat in Einnahme und Ausgabe mil Einichlui' der Etats der städtischen Werke ab. Wie es sich für die Stadt der Intelligenz geziemt, marschirl an der Spitze der Ausgaben die Unterrichts-Verwaltung mit über 10 Mill. Ml. Dafür wird rn den zahlreichen Gemeindcschulen völlig freier Unter richt geboten, außerdem werden vorzüglich geleitete höhere Knale»- »no Mädchenschulen unterhalten, die von dein mäßige» Schulgeld, allein nicht bestehen könnten. Für ihre Bauten giebt die Stadt Berlin die beträchtliche Summe von 14sH Mill. Mk. aus. und cs ist crsrctilich. daß, soweit die Hochbauten in Betracht kommen, dieses <'»ld nicht mehr zum Fenster hinousgcivorfe» ist, seitdem ein w hernorragenver Baukünstlcr. ivic der Stadtbaurath Hoff inan», an der Spitze dieser Verwaltung steht. Was er bisher au, Sem Gebiete der Schulbauten und sonstige, öffentlicher Gebäude geleistet hat, hebt sich weit über dal. was hier früher aus diesem Gebiete üblich war, und läßt für die Zukunft das Beste hoffen Freilich hat der erfolgreiche Mann, dein namentlich auswärtige sachverständig« dos höchste Lob spenden, den Philistergeist gegen sich ausgebracht nnd hat von Leuten, die durch Sachlenntniß nicht oeschwerl sinh, abkällige Kritiken erfahren. Da man seinen Werken in rein künstlerischer Hinsicht nicht beikommcn konnte, hat man cs ans anderen, Wege versucht, indem man bchaupteic, daß die von ihm neu erbauten Schruhänser zwar äußerlich sehr schmuck
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