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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.09.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19020918011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902091801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19020918
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902091801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1902
- Monat1902-09
- Tag1902-09-18
- Monat1902-09
- Jahr1902
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.09.1902
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>»,»»,«»»«» Segriiktl 1856. ^e>sk'8 oeiiezl« Miliz« 8clil»lröclie ^edkkevell Uv) «e. ke»«ei>8te. 7. Hauvt - NelLüstiltelle: «Nartenstr. S8. Flnresgen-tarif. Mnatime von Ankündtaunacn dl» NaLmillai» » Ulir Sonn- und Seien»«« nur Marienmabe 3« von N bi« '/.lMir, Dt« I lpalnuc Armid- »etie Ica. « SildenI A> PI» , Au- kUndi«un,e» aut d«r Privalleite Zeile «s PI« : die «lvaliiae Zeile als „Ein- «elandt' oder aul lerileUc so PI», Ä» Nummern narb Sonn und !Zein- lasen I- b«. slvalllse Grundjciir» so, «0 de» «0 und «0 PI«, »ach de, londerem Laril AuLwdrlise Aul- «rase nur acoen Borausbejakluna, vtlesblüller werden mtl IvPis, derechllet. vernlvrechanlchluh: «ml I Rr. U und Sir. 20VU. voll »- Ill8er»t«n llllä 4donovwvllts e»r ru» »ropltoblt Mab LrÄmson RLInÄort <0 S»vl»»«n-/UI»« tv OrLiit«, v»5 Vor«6Ullo»»»«, y«»UlLt«« r» Lavelkpeot»«» t» »ekMTf» «1«- r»rd Qummt. »vek t» tt»at GUMwtrt- Lvklsuvks .Vntsr äsrr ^smZsv, tliLtLLelüieli §uten ZI»LV»»I»I»1V«5I», II 4>^«1ui,I»»»^»t>»,»tv?N «1t« »5»4S btt^ttv vlu!" 80 ^etirsibk SIN ^rxk itUk 8tru»8tiur)? (Ll"ttLk) und Vl'-io ^vr/Ls.l»or«ui5«n d>»»» Lntliillt nob"n don be>»-flri' »uoti dou eoncun^i, dl-Mt« I.tttit«»» iio 1 ^.Ofsclilisn mnitf. ol> iu k» Uouk VVinttbadvnnr, »1««a>dur/,'l»5 ViuUv-Wu<,r,p5 vln. on»i,ulti»n ittl!). ^ «», » »iix»4« u Irtlltzpe« kurulittvl boi Hluzz« i»I« t«I«», V« , »< 1»I« WLI" Hüll« n«4^tn, >1« ndisl« t«t« n, H « , r« ,1- „nzp otc. 5lnn vondo nur d»» «- dt l1nkfma»,kt'd(.!iv un? Au d«/ied,!N dure!>. uli«, ' ^ ui. llker >!i W sru! iet cvl UL er rL ill 8 1L! ll il llll I l Mir Rü ttnap. ki>llte»t8ke»88v Vo. l 2 aSr" " «r.2S8. rpic««l: N^SNSKL'rFÄW..!r-uuerslag. 18.Lcytciiibcr NU»?. Der Revanchegedauke i« Frankreich. härten und die stumme, aber beredte Frage zu stellen: „Wie lange sollen nur aus Euch warten? Wann kommt Ihr. uns zu befreien?" General Euny schloß bei dieser Gelegenheit seine Rede mit den cv- «... a !v - MI- !5. — ai. . ' Worten: „Die Mitkämpfer von 1870 sind hierher gekommen, um "«»----- ^ 0 geblieben ist, ihren Brudergrub -u senden und ihnen zu lagen, daß die Hoffnung aus die Zukunst, welche die Niederlagen wieder wett machen soll, niemals ersterben wird." Weit brüsker und heraus fordernder noch, als es bereits hier und durch seinen Kollegen Andre in Belfort geschehen ist, hat soeben der Marincnnnistcr Pelletan in Bizcrta mit dem Revanchcsäbel gerasselt. Er sprach von seiner Pslicht, den „heiligen Krieg gegen Frankreichs Feinde vorzubcreiten". Deutlicher als es jemals durch einen im Amte befindlichen Minister der Republik erfolgt ist, Wehrkraft der französischen Republik stehen, in dem minister AndrS und dem Marineministcr Pelletan. scheint in ver mehrter und verbesserter Auflage Boulangcr wieder erstanden zu sein. Der Unterschied ist nur der, daß Boulangcr mit Hilfe des Revonchegrdankens die Republik stürzen wollte, während dieser jetzt dazu dienen soll, den Bestand der Republik zu festigen. Wenn in den letzten Jahren vielfach, allerdings nicht ohne Wider- sprach, behauptet worden ist, daß in Folge der beharrlichen Ber liner Versöhnlichkeit-politik die Revancheströmung jenseits der Illusion «Milcht» dn Sverrmchoid«, Tbatloch«. dab zur 3«Il d,n barbarischen Hauuivertrricr des Grundsatzes, basi i» Frankreich verantwortliche Minister und andere offizielle Per sönlichkeiten geradezu wetteifern und einander zu übertrumpfen Gewalt vor Recht geht. Darum gicbt cs nach Herrn Pcllctan's Meinung in der civil.sirten Welt keine Sicherheit mehr. Weil suchen m dem Bestreben, den antideutschen Ehauv.n.smus mcht jeden Augenblick die barbarisch- Gewaltpolitik von ersterben zu lassen sondern immer au, S Neu- nach Boulange - ,g7y^ wiederhole» kann, muß Frankreich auf den heiligen Krieg ^-m Muster anzusachen und «u erhalten als d,e treibende Kraft ^bereitet s^. L,z js, dj, unausgesprochene Konfeguenz des Ge- der Sesammtposttlk der dritten Republik. ^ dankengangcs Pclletan'z. Nach Moltke's Ausspruch muß Deutschland fünfzig Jahre auf der Wacht an den Vogesen bleiben. Diese fünfzig Jahre sind noch lange nicht vorüber, und selbst wenn ein halbes Jahrhundert seit 1870 verflossen ist. wird es noch traglich er scheinen, ob sich eine vollständige Aussöhnung zwischen Deutschland Um die Tragweite solcher Provokationen^iicht zu überschätzen, muß man allerdings berücksichtigen, daß cs wohl zunächst vor wiegend innerpolitische Gründe sind, welche die beiden verant- wörtlichen Leiter der Wehrmacht Frankreichs zu Wasser und zu Lande bestimmt haben, die Revanche-Idee zu pflegen. Alle Bcmüh- uub s-inem^Erbseinde Frankreich anbahnen läßt^ DaS dars h-ute ungen. die Armee und die Marine zu demokratisircn. zu revublikani- siren, sind bisher ohne durchschlagenden Erfolg geblieben. In erschreckender Weise ist das soeben noch in dem Falle Saint Remy zu Tage getreten. Dieser Offizier hatte sich der schwersten Dis ziplinwidrigkeit der Republik gegenüber schuldig gemacht und jedenfall» wieder als feststehend angesehen werden, daß auf ab schbare Zeit mit dem Ersterben der Revanche-Idee nicht gerechnet werden darf. Wie oft sind im Verlaufe des letzten Jahrzehnts Symptome registrirt worden, aus denen man zu erkennen glaubte, daß rn Frankreich der Rachegcdanke langsam erkühle und das Kriegsgericht hat seine Handlungsweise gebilligt. Ti- Kluft. Volksgemuth fnedstchcren Dispositionen zun-ige! Und h-unach dj, zwischen der Republik und der Arn.ee besteht, soll nun dadurch dem Verlauf eme, vollen Menschenmters noch der Herstellung .jb„briickt werden, daß die offiziellen Vertreter der Republik die ^ ^'"ftkEaates und der W edergewinnung von Rcvanchchosfnung nähren und dem militärischen Gloirebcdürsnisse Elsaß-Lothrmgen. erfahrt die Rcvanchclcidenschaft von oss-z-eller Rechnung tragen. Im französischen Osfiz-crkorpS herrscht die «eite eine fanatische Pflege, wie kaum icmals zuvor! Wenn Ueberzeugung. daß di-Republik unfähig sei. die Revanche^ gegenwärtig Würdenträger der Republik, allen voran zwei „„wirklichen. Ha. sie es doch in dreißig Jahren nicht fertig Minister, ösfentstch die Rolle Boulangcr s übernehmen, so zeigt ^bracht, Elsaß-Lothringen zurück zu erobern, trotz der Allianz mit da, doch deutlich genug daß im Wcicntl.chcn die internationale Rußland! Jetzt wollen di- Minister des Krieges und der Marine Situation m Europa keine andcrc geworden ist, als sic drei > ^ republikanische Gesinnung im Heere dadurch züchten, daß sie Tecenmen hindurch war. Auch beute noch ist eS der, Republik zur Trägerin und Vollzieherin der Revanche machen. Gegensatz zwischen Deutschland und Frankreich, der die -uropa-j Durch starke chauvinistische Impulse -oll in der Armee die Mannes- ische Politik heimlich oder ossen beherrscht, und die Gefahr emer«^^. die Grundlage aller milstär.schcn Stärke, wieder hcrgeslcllt Friedensstörung durch einen plötzlichen, unvorhergesehenen Aus- Aber wenn auch die gegenwärtig so schwunghaft be- bruch des Deutschenhasses an der Seine kann heute ebenso l-icht Ps,,^ RackcgcdankcnS durch AndrS, Pelletan und erstehen, wie zur Zeit, als Fürst Bismarck genöthigt war. zu- (z^nossen zuvörderst wohl aus innerpolitischcn Rücksichten erklärt weilen kalte Wasserstrahlen über die Grenze zu senden, um die werden muß, so wird doch hiermit zugleich bezeugt, daß der Gluth der Revanchehofnmngen zu dampfen. So oft ein schein- Revanchcgedankc in Frankreich noch immer einen der stärksten bares Nachlassen der Spannung der dcutsch-französischen Bezieh-,^^toren darsiellt. Wer an ihn appellirt, darf sicher sein. Effekte ungen konstatirt werden konnte, Hot ,-deSmal die nackte Wirklich- ^ Ter nationale Rachctrieb liegt dem sran- kei» alSbald für die Widerlegung gesorgt. Als nn verflossenen ^,^1, Volke unauSscheidbor im Blute, so daß vom Standpunkte Jahre Aai,er Wilhelm bei öinem Dmer in einer Berliner Kaserne Realpolitik mit ihm als unabänderlich gerechnet werden muß. dem französischen General Bonnal mit den Warten zutrank: Nenn auch zeitweilig in Frankreich die chauvinistischen Ström- „Teutsche und französische Truppen baden in Cbina Schulter an in den Hintergrund treten mögen, und zuweilen von amt- Echulter gekämpft in guter Waffenbriiderschaft und treuer > stelle aus di-Friedensliebe mit Nachdruck betont wird, so Kameradschaft", da wähnten so viele sanguinische Politiker, zwischen ^ blicht das mehr auf einer opportunistischen Taktik, als aus einem Berlin und Pari, habe sich ein vollkommener Scenenwechsel er- ,hg,sächlichen Wandel in dem politischen Leben der französischen sind heute wieder ausgenommen worden. Ter Hauptangrisi siciu. wie aus Euzhaoen gemeldet wird, nahe bevor. Tie Garnis,:: ist olarmirt, — Die BurenLenerale treffen Freitag Nach mittag in Antwerpen und am Sonnabend in Brüssel ein, von wo eventuell die Reise nach Deutschland angelreten werden soll, — Tie Wittwe des Abgeordneten Löwe-Ealbe hat die Stadt- gemcinde Berlin zur Erbin ihres Nachlasses mit der Maßgab.- eingesetzt, daß der Reinertrag des Gesammlocrmögens oon ciiva 301 000 Mark nach Deckung aller Verbindlichkeiten und Bcsriedia- ung der Bermächtnißnehmer zur Fürsorge für von Krankheiten genesene oder genesende Arbeiter- beiderlei Geschlechts verwendet werden soll. Tic Substanz des Vermögens wird unangrcisbar erhalten bleiben. EKemnitz. lPriv.-Tel.) Der seit dem Leipziger Bankkrach nach Wcchselsälschungen über Million Mark flüchtige Groß industrielle Hempel von hier ist in einer Orischast bch Liverpool wegen gleichjalls dort begangener Wechsclverbrcchen verkästet worden. Cuxhaven. lPriv.-Tel.) Nach einem heftigen Feuergcsecht durchbrach heute Mittag -wischen 12 und 1 Uhr der Kaiser auf der „HvhcnzoUerii" an der Spitze des AiigriffSgeschwadcrs die Sperren und nahm die Elbe. Die Manöver sind beendet. Die Flotte wird nach der Krttik aufgelöst. Euxbaven. Tie Flotte mit der Kaiserpacht „Hohen- zollcrn" kehrte um 2 Uhr 30 Minuten zurück und ankert in der Grobcncr Bucht. Hambur g. sPriv.-Tcl.) In der Filiale der Dresdner Bank stahl ein unbekannter junger Mann 60 Hundertmark scheine, während der Schalterbeamte eine zum Verkauf ange- botene gestohlene Aktie prüfte. Von dem Diebe fehlt bisher jede Spur. Bremen. lPriv.-Tel.) Der Schnelldampfer des Nord- deutschen Lloyd „Kronprinz Wilhelm^ traf nach einer glänzen den Reise gestern morgen in Ncwyork ein. Der Dampfer verließ Dienstag, den 9. d. M.. Nachmittags Bremerhaven, ging Mitt- woch. den 10. September. Abends, von Cherbourg ob und erreichte Sandyhook-Newyork am Dienstag, den 16. September, früh morgens. Das Schiff legte somit die Ueberfahrt oon Cherbourg nach Ncwyork, unter Berücksichtigung des Zeitunterschiedes, in der überaus kurzen Zeit von 5 Tagen. II Stunden, 57 Minuten zurück. Die erreichte durchschnittliche Geschwindigkeit betrug also 23,09 Seemeilen in der Stunde. Meiningen. lPriv.-Tel.) Staotsminister Freiherr von Heim tritt mit dem 18. d. M, in den Ruhestand. An seine Stelle hat der Herzog den bisherigen Finanzmimstcr Ziller zum Staats- minister ernannt. München. sPriv.-Tcl.) Auf dem sozialistischen Parteitag berichtete heute Abgeordneter Rosenow über die par lamentarische Thät gkcit der Ncickstaassraltion und erklärte, die Fraktion werde den Zolltarif mit allen Mitteln zu Falle zu bringen versuchen. Die Debatte drebte sich hauptsächlich um den an die Fraktion zu crthcilenden Auftrag, die Einführung des Acht stundentages zu fordern. Abg. Fischer-Sachsen erklärte, dieser Antrag sei gelchästsordnungsacmäß sin der lausenden Session un möglich: die Fraktion habe überdies vor zwei Jahren die sofortige K ^2 S ^ ^ 57" 23- »-2 ^8° (v »S' L PS »>» CD ^ AM ^ Nation, in der das Verlangen nach Vergeltung ihrer Niederlagen, nach der Rückeroberung Elsaß-Lothringens und nach Wieder eignet und die klaffenden Erinnerungen an 1870/71, die soeben noch lebendig zu sein schienen, seien über Nacht zerronnen. Welche Er nüchterung trat dann ein. al» wenige Monate später General ^^„„ung dcr europäischen Vorherrschaft festgewurzelt bleibt. Voyron, der Befehlshaber der französischen Truppen in China, die - Briefe, die er in dieser seiner Eigenschaft an den Grafen Waldersee gerichtet hatte, zu dem chauvinistischen Zwecke veröffentlichte, dar- zuthun, daß von der guten Waffenbrüderschaft und der treuen Kameradschaft der deutschen und der französischen Truppen in Ostasien nicht die Rede sein könne. Und wie grell beleuchten die Nevanchekundgcbungcn der letzten Wochen dies« Idee der deutsch-sranzösischen Waffenbrüderschaft und Neueste Dralitmelduugerr vom 17 September. <NachtS eingehende Depeschen befinden sich Teile 4.) Berlin. lPriv.-Tel,) Ter Kaiser bat bestimmt, daß die von Theilen der Schutz truppen für Deutsch-Ostairika und Kamerum in den Jahren 1900 bis 1901 gelieferten Gefechte und ^ . , , . auSaeführten Kriegszüae im Sinne des Gesetzes betreffend die Kameradschaft! Der chauvinistischen Gesinnung, die neuerdings P-nsiomruna und Versorgung,der Militärverjonen de» Reichs- ^ h«res und ^-r Marine als Feldzug gelten sollen, für welchen lenseitS der Vogesen so ungeberdig zum Ausdruck kommt, liegt der, daran betheiligt gewesenen Deutschen ein KrieMahr in Anrech- Gedanke ,u Grunde, daß die französische Armee keinen höheren i nung gebracht werden soll. - Ter Direktor der Chemisch-Techni- Beruf haben kann, als die Rache gegen Deutschland zu vollziehen. I schon Versuchsanstalt und Chcmieprofessor an der hiesigen Berg- Bei einer DenkmalSenthüllung in Belfort sagte General Andre.! f^mi-. Gebeinier B-rsratb Dr F. n k c ii e r .st im «9. Lebens- der Krieg-minister, in seiner Festrede: „Der Soldat, den das Denk- Kene°r °-L. die Wissenschaft !inen ausM LlytiZr mal darstellt, ist der Soldat der Zukunft, der Frankreich seine die oon ihm geleitete Anstalt einen ihrer kenntnißreichsten und materielle Größe wiedergebe» wird. Dieser Soldat der Zukunft gewissenhaftesten Beamten und Lehrer, einen unermüdlichen, stillen "IlV? ^ 7?" MLLLlkmV-S Malm«, auf Und t""n Ran»« madut. d.n Orden erhielten: Generalleutnant o. Schmidt. Inspekteur der unsere Palm«, auf." Und beim Banket mahnte der Krieg-minister die Vertreter Belfort», ihre glorreiche Fahne nicht eher ,u ent- rollen, als an dem Tage, wo da» Vaterland olle leine Söhne zu den Waffen ruft. Bei der Gedächtnißfeier auf dem Schlachtfeld« von Mar»-la-To«r, der außer dem kommandirenden General auS Lroye» eine Spitze anderer Generale und höherer Offiziere, zahl- Eiittührung des Zchnslundciftages verlangt und könne mit sich selbst nicht in Widerspruch treten. Sasvar. Um 2 Uhr Nachmittags reiste Kaiser Frau' Joseph nach Verabschiedung von der Generalität unter lebhaften Huldigungen oer Menge nach Wien ab. Agram. <Priv.-TeI > E:n Mitarbeiter des sozialistischen Blattes „Swobodo" wurde aus Grund zweier Artikel in der letzten Nummer , verhaftet. Paris. sPriv.-Tel.) Der König von Portugal trist! in den ersten Tagen des Oktober »u scchswöchcntlichem Anfent- j halt hier ein; voraussichtlich wird er auch dem König Eduard ! von England einen Besuch abstatten. — Der Generalgouvcrneur ^ von Madagaskar erstattete Bericht über die Ansiedelung van Buren auf der Insel. Danach soll die Zahl der Buren, die sich dort niederzulassen gedenken, ziemlich beträchtlich sein. Die Regierung wird die Ansiedelung unter der Bedingung gestatten, daß die Buren französische Unterthanen werden. — Einer Meldung aus Ncwyork zufolge. !oll Leutnant Peary nicht höbcr als bis zum 83. Grade 50 Minuten gelangt sein: dagegen sollen seine ! Forschungsresulta'e von großer Bedeutung sür die arktische Wissen schaft sein. Paris. Die Wiedereröstnung der Elementarschulen im Departement Finistöre vollzog sich gestern in größter Ruhe. Die angeitellten Erhebungen ergaben sür 32 Gemeinden bereits einen Zuwachs von 627 Kindern. Haag. Prinz Heinrich der Niederlande ist zur Fortsetzung seiner Kur nach Aachen znriickgercist. Konftantinovcl. Mit der Bahn hierher reisende Personeu werden in der Station Tschatalja. diejenigen, die mit dem Orient- Erprcßzug Konstantinovel verlassen, vor der Abfahrt des Zuges einer ärztlichen Untersuchung unterzogen, Curaeao, Präsident Castro hat sich vor den an- rückenden Aufständischen nach Guayana, 15 Meilen von Earracas, zurückgezogen. Hranlrnr» a. M. E-Inß.) Credtt 816.20. Dt»komo 187.6S. DrrSdner Bank —. SraarK!'abn —. Lombarden 20,40. Laurablitte —Ungar Gold-,-. Vortrrgtelen L0.6S ktill. vartS. -»Uhr 1^0.40. Htaki'ner 102,65. Svanter fb 2^. vortristte'en 61,—. Türken 29 20. 5<^enlool» 123 20. Ouomanbank bvb. —. Stoot»dabn —. Lombarden 103,—. Vess r.. Par«». Produktenmarer. L»e«»en ne» Septbr. 20.60. oer Januar-April 70 65. bcst. S"1ritu« Eeptbr. 62.76 ver Januar-April 66.75. fest, »tlibül oer Eeptdr. 67.50, per Januar-Avril 67.76 ruhig. «m»»rrd,l«. Prodnkren. Peri^l. Vetsen per Novbr. . ver MÜr- —, geschdstt'o». Rogaen ver Oktober tL8.—. ver V?är» —. unve ändert. London. Produktenbrricht. Gelretdemark» trüge. Geriie matt. Sh. niedriger feit Donmttag. Mai» mitunter Sh. medriger. — Wetter: Kllhl. de- AlbrechisordenS. Major Graf Großkreuzd und Major Müller, Beide Adjutanten bei der Feldartillerie, daS Jns^ettion"der Jeldartil/erie. da» Äitterkreaz 1,' Klaffe desselben Orden«. — AuS der gestrigen Sitzung der CentrumSfraktion de« Reichstags verlautet, daß in der Hauptfach- Zustimmung zu den Beschlüssen der Zolltarifkomonssion erster Lesung erfolgte. auf französischem Boden ihre Treue »um wegen der Stürme unterbrochenen Flottenmanöver! Qertliche» und Sächsisches. —,Se. Excellenz der Herr Staat-minister Dr, Otto ist von seinem Urlaube zuriickgekevit und hat die Leitung des Justiz ministerium- wieder übernommen. — Sioats'ekretär des ReichsanftS de- Innern Graf Polo- dowSkv ist kier eingcttofsen und hat im „Europäischen Hos" Wohnung genommen. — se. Majestät der König bat genehmigt, daß der Geheime RegierungSrath Münzner im Ministerium de« Innern und der
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