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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.08.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19020817016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902081701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19020817
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902081701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1902
- Monat1902-08
- Tag1902-08-17
- Monat1902-08
- Jahr1902
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.08.1902
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Grzriiktl 1856. —^üe»»a«ell.. dl« ^'M^LL''LrLü^d «Ichdr i, eÄ»r«u^Mn Orii,t»«U> Mntz»Uu»«ui nu> m» d»u1k>»»r Quell«»a»,ab»(.picjd «ackr'» «amia»«»» Ninultrivte «erte« nicht «idewaia. «»ch,scht«» »«»de» Ie«V«vlL O« U»kl,«l»»>>«» 8r. W»>« öl U«»V «»» o», ^ kivL«Ie«sü»ük Xltoiarlet 2. QLoooI»Lo», §?»o»o», ^ »» WM -mms-lLepplekFabrNr SetUet», Mar I*rLa»«»-HL»»nn»Dx»ra-I^»drIlL»t« W «»»ch»»W«N. 'MI o»t, W«4»,„«» L«rt 2icde«««u, Lackiabnk, gegr. 18SS. LKItou-ftcllung Pari» 1900 GolLtnc MedaUlc. ^E«»l,att.. «lech . tkOpal-. ramm Lacke. Siceativ» unv Gpteim« - vacke. lowr« als Spezialitäten: NernktetnLackr und lLmailleglalur ltaittarben. » » Mariens«». I«. Amalie«,«r. 18. Zwtckaner Ltr. SL veiartchftrahe «Siadt Görlitz». Hauvl'Geschäfttzslellt: Ainrnstr. 28. Anreizen'tack. Snoatzme von Ankündiau»»»» tzi» Nackmntoal » Mir sonn, un» ?,c«ru>,s nur «ariennrutze » von N vis '/,r Utzr. Di« I ivallia« Grüne ,nle ica. s Silben« « Pt» . An kundiaunsen aui der Lrivaveue.^eile Sb PI» : die slvaltia« KkNe als Ein aetandl" oder aut Teiiieite so Dia Zn'Nummern noch -Lonn und geicr isaen i- bez rlvaliise Gmnd^eiir» so. eo bez M und so Pi» nach be- londerem Tarif AuswSitise Äut- iraae nur acscn Lorausdeiabluns. Bklesblitter werden mit wPlr. berechnet. fternivrechan,»lutzr ««, I Rr. 11 und «r. 1VV«. ülLSVLLrvll ^ jeckor zllt »ui ckon bscksutovckstsn tllsütiütt«;» «Iss In- uuck ^ -1u«I»nckes owptolrleo in roielibultigsi' Lusrvulil IVlIIi. lilkl «d 8odn, Xüllixl. Hokliet'örautev, h ^ II. ^ e-rnnpreelint«!!« I. «V8I. ä vnrrllnei' VoruleksluiLes ^LslLlI von vtto Lüttuvr, L EI« Lnionof» Drutlchiialieiinche HandelSbezichunaen. Zolltanlberalhunqeu. Dampjer-Stavellaui. > Muthmaßliche Witterung: L «1» »»»«»«» 1 ) Ap'lssk». Beigsport. Grrlchtsverhanvllingcn. „Fideliv. Kein Trinkzwang. Börienwochenbrricht.! Wärmer, vielfack, steiler. ^ Le/V<^» Deutsch»Italienische Handelsbeziehungen. lieber die Zukunft der deutsch-italienischen Handelsbeziehung«::! ist bisher eine offiziöse Mittheilung nicht erfolgt. Tie Nachricht, daß der deutfch-italienische Handelsvertrag um ein Jahr, bis zum 31. Dezember 1904. verlängert worden sei, wurde bald nach ihrem Austauchen dementirt. Nur so viel weiß man, daß von Seiten Italiens bei der Erneuerung des Dreibundvertragcs Versprechungen hinsichtlich des Inhalts des deutsch- italienischen Handelsvertrages begehrt wurden, daß aber Gras Bülow eine Verquickung so verschiedener Fragen ablchnte und sich darauf beschrankte, Italien möglichstes Entgegenkommen in handelspolitischer Beziehung zuzusichern. Die Frage der deutsch-italienischen Handelsbeziehungen wird von mancher Seite als eine Bagatelle behandelt, und doch spielen hierbei aus beiden Seiten Interessen mit, die recht erheblich in s Gewicht fallen. Man braucht nur ein Gebiet herauszugrcifen, um zu zeigen, daß jedenfalls eine Wiederholung des Caprioi- schen Handelsvertrages heute nicht mehr als opportun bezeichnet werden kann. Die Lage von 1891 hat sich für Italien so außer- ordentlich gebessert, daß cS vollends mit Rücksicht aus die Nach theile. welche der deutsch-italienische Handelsvertrag von 1891/92 den deutschen Interessentenkreisen brachte, kaum eine Entschuldigung finden könnte, wenn man Italien jetzt die gleichen Eoncessioncn machen wurde, wie damals. Man muß sich die Situation von 1881 vergegenwärtigen, um ibr völlig gerecht werden zu können und de« Urtterschied mit der jetzigen Lage hervorzuheben Im Jahre 1891 befand sich der Trcibundstaat Italien be züglich seines Weinabsatzes — der Werth der italienischen Wein produktion beträgt über 600 Mllionen Mark — in einer sehr beängstigenden Nothlage. Frankreich, mit deni Italien bis da hin in intimen HandelSvertragsbeziehungen gestanden, hatte seinen Zollkrieg gegen die italienische Waareneinfuhr, besonders gegen die italienischen Weine, in Aussicht gestellt, und so suchte denn Italien, um nicht politisch ^n Abhängigkeit von Frankreich zu gerochen und in seiner wirthschastlichen Kalamität aus die deutsch- österreichische Hilfe angewiesen, einen Msatz seiner Weinproduktion auf dem deutschen und österreichischen Markte zu erlangen. In dieser schwierigen Situation sprang daS Deutsche Reich sowohl, wie Oesterreich-Ungarn dem bedrängten Italien bei. Durch die sog. Weinzollklauscl des österreichisch-nngarischen Handelsvertrages mit Italien erhielten die italienischen Weine bedeutende Zoll- erleichterungen. sodaß ihnen der österreichische Markt gesichert wurde, den bis dahin der ungarische und einheimische österreichische Wein beherrscht hatte. Ebenso hilfreich unterstützte die Caprivi- sch« Handels»ertrogsvolitik die italienische Weineinfuhr auf dem Markte d«S Deutschen Reiches. Ter deutsch-italienische Handels- vertrag setzte die Zollsätze bei allen für die Masscnweinbereitung berechneten Artikeln, sowohl bei der Einfuhr von Wein in Fässern wie von Trauben und Traubenmaische, bedeutend herab, und ge stattete beispielsweise eine Traubenmaischeucinsuhr zum Zollsätze von 4 Mark, anstatt des früheren Zollschutzes von 10 Mark. Zwar erhoben warnend« Stimmen gegen diese Eaprivi'sche Politik, aber nichts, selbst mcht die Bedenken der Regierungen der deutschen Weinbau staalen, vermochte diesen von der gefährlichen Bahn, welche er im verringerte sich die Zahl der Winzer seit dem Jahre 1893 von 91482 auf 83091 Personen. Im Königreich Sachsen, das uns hier besonders interessirt, gab es noch im Jahre 1891 eine Wcin- bau-Erntesläche von 675 Hektar; ober der Rückgang war unauf hörlich und stetig. Die im Ertrag stehende sächsische Wcinbaufläche wurde seitdem auf die Hälfte, d. h. aus 339 Hektar, herabgemindcrt. Dabei sei gleich erwähnt, daß cs im Jahre 1895 noch 1135 selbst ständige Weinbaubetriebe in Sachsen gab, von denen 1058 eine Fläche bearbeiteten, die kleiner als 50 Ar war, daß also die Wein bauern in der Hauptsache die allerkleinsten und zumeist auch die allerärmsten Landbesitzer sind. Aus den weiteren statistischen Angaben des citirtcn Werkes crgiebt sich, daß in so alten Weinkulturländern wie Württemberg, Baden, dem bayerischen Franken, ja selbst in der Rheinprovinz der kleine selbstständige Winzerstand in einer bedenklichen Weise ab genommen hat, daß cs nicht zum Wenigsten der schrankenlose Einlaß der italienischen Konkurrenz auf den deutschen NLorkt gewesen ist, wenn dieser große deutsche Produktionszweig in seinen Grundfesten crfchüttert wurde. Der Ruin des deutschen Wein baues an allen den Punkten, die nicht besonders markante Oua- litätsweine produziren, kann nur eine Frgge der Zeit sein, wenn mit der Politik Caprivi's gegenüber der ausländischen Wein- lonkurrenz nicht endgiltig gebrochen wird. Im Jahre 1891 fand die Politik Caprivi's in der Nothlage Italiens ihre Erklärung. Diese Nothlage ist jetzt nicht mehr vor handen. Der Grund, der damals bestimmend war, kommt also jetzt in Wegfall. Zweifellos wird indeß die italienische Begehr lichkeit auf die Bewilligungen des Caprivi schen Handelsvertrages zurückgreifcn. Indeß darf wohl oozunchmen sein, daß die deutsche Regierung sich hierbei ihrer Versprechungen erinnert, welche sic den deutschen Weinbauern anläßlich des Zustandekommens des letzten Weingesetzes zwar nicht in verbindlicher Form, aber doch mit genügender Deutlichkeit gemacht hat. Im Jahre 1891/92 mußte der deutsche Weinbau die Kosten des italienischen Handels- Vertrages bezahlen. Man wird erwarten können, daß, wenn ein »euer deutsch-italienischer Handelsvertrag zu Stande kommt, sich darin Bestimmungen finden, welche die fast tausendjährige deutsche Wcinkultur — der ca. Va Million deutscher Einwohner ihren Unterhalt verdanken, und deren jährlicher Produktionswerth 125 Millionen Mark beträgt — vor weiteren Erschütterungen mit umfassender Vorsicht bewahren. vinziakvorsitzender des Bundes der Landwirthe, hat den ihm an aetragcnc» Bundesoorsitz als Nachfolger des Freiherrn v. Wangen heim abgelchnt. Breslau. iPriv.-Tel.j Von den Mannschaften de? in Liegnitz garnisonirenden Königs-Grenadier-Reglmenis. die gegenwärtig in Schericn,) bei Pnsen zum Regiments- und Brigade Exerzieren einquarnerl und. und, wie verlautet, 69 Mann an der R u h r erkrankt und in das Poscner Garnison-Lazarett) übcrsiibr: worden. Kattowitz. sPriv.-Tel.) Auf der Konkordiagrube wurden gestern zwei vcrheirathcte Häuer verschüttet und getödlci Posen. Amtlicberseits wird gemeldet: Tie von auswärtigen Blättern verbreitete Nachricht, daß hier die Cholera oder eine cholcraähnliche Krankheit herrsche, beruht aus Erfindung. In einem Theile der Unterstadt hat vor einiger Zeit Brechdurchfall grassirt, der zu zahlreichen Erkrankungen führte, gcgenwärlig aber bereits im Erlöschen begriffen ist. Ischl. lPriv.-Tel.l Tie Ministerpräsidenten v. Körber und v. Szell wurden heute Vormittag vom Kaiser empfangen und er- statteten eingehend Bericht über den Stand der Ausgleichs Neueste Drahtmeldungen vom 16. August (Nachts einkeliende Depeschen befinden sich Seite 4.) Berlin. sPriv.-Tel.s Ter Kaiser wird den großen strategischen Flun Manövern der Flotte vor der Elbemündung und bet Helgoland beiwohnen. Die Manöver finden vom 15. bis 18. September stall. — Im November soll der Kaiser be absichtigen. dem italienischen Königspaare einen Besuch obzustattcn. — Bei dem Einzüge des K önigs von Italieu in Berlin bilden aus dem Wege vom Bahnhöfe durch die Bcllevuestraßc und „rr- ^>. ^ Sicgcs-Allee ois zum Brandenburger Thore die Krlegcroercinc .ss.» und Innungen, vom Brandenburger Dhor bis zum Zeughamc sich aus allen Welnbaukr-„-n Deutschlands Gruppen der Garnison Berlin Spalier In der RuhmeshaUc des Zeughauses wohnt der Kaiser mit seinem königlichen Gaste der Nagelung und Weihe von 4l mit neuen Tüchern bclichencn Fahuen und Standarten bei, deren feierliche. Uebcrgabe an die Kaiser bei den Kaiser-Paraden des 5. und 6. September erfolgt. — Zur Interesse Italiens und gegen das Interesse der deutschen Wein- ^^"Kn.cekoÄ am :? kultur betreten hatte, abzubringcn. Die bedenklichen Folgen bliebe» naturgemäß nicht aus, die noch durch eine verfehlte Acin- gesetzgebun^ besonders schwerwiegend gemacht wurden und nur daun wieder einigermaßen beseitigt werden könne», wenn mit der Caprioischen Politik in Bezug auf die Begünstigung der aus- ländischen Weinkonkurrenz gründlich aufgeräumt wird. Das ist aber jetzt um so eher möglich, als sich Italien zur Zeit recht günstiger handelspolitischer Beziehungen zu Frankreich erfreut »nd seiner Weineinfuhr dort nicht mehr die großen Hindernisse wie früher cntgegcnstchcn. ' Die Wirkungen der Caprivi'schcn Handelspolitik im Zusam menhang mit denjenigen der deutschen Weingesetzgelmng werden in einer interessanten volkswirthschaftlichcn Studie von Wich mann .Der Kampf «m die W-inv-rb-ss-rung im Deutschen Reiche ^ U^SchU^ stU"°n de" . Nebst einer «Statistik des deutschen Weinbaues IJcna, Verlag d«n ztastcr und dem Großberzog theistiahmcn: Prinz Fri von Gustav Fischer) mit bcmcrkcnswcrther Objektivität klar vor ^ ^ : Augen geführt. Aus den in dem genannten Buche aiigcsuhrlcn 'Zahlen crgiebt sich, daß in der Zeit von 1893 bis 1900 die bereits früher cinsetzcnde rückläufige Bewegung im größten Theile des deutschen Weinbaugcbicts weitere Fortschritte gemacht hat. Rur -die Weinbaugebicte der preußischen Rhcinproviuz, der baycri Feier des Geburtstages des Kaisers von Oesterreich findet am Montag beim Kaiser und der Kaiserin im Säilossc zu .^omi bürg eure größere Festtafel stall, zu welcher die Mitglieder der österreichischen Bostchaii geladen sind. — Wie der „Lokolanz." aus Petersburg erfährt, Hai derKamcr m Reval den poliiiich nicht hoch genug zu veranschlagenden Erfolg gehabt, die Zurückhaltung zu überwinden, die der Za, selbst dem Koiier gegenüber bei allem sonstige» gegenicitigen Einvernehmen bisher nocki immer beobachtet hatte. Die beiden Monarchen lind dann mit der ruck- haltlosesten Sympathie einander näher getreten und habe» wob rend der ganzen Dauer der Begegnung in geradezu herzlichster Freundschaft mit einander verkehrt. Mainz. Ter Kaiser und der Großherzog ritten von der Parade aus a» der Spitze der Falnieiikompagnic nach der reich- geschmückten Stadt Mainz zurück und wurden von der überaus zahlreichen Volksmenge aus das Lebhasteite begrüßt. Im yroß- Friedrich Karl von Hessen und Gemahlin, der Kronprinz von Griechenland und Prinz Georg vo» Griechenland. Außerdem waren geladen der kommandirendc General v. Lindequist und die höheren bei der heutigen Truppenübung betheiligten Offiziere. Konferenz Hinzuziehung der Ressortminister in Wien oder Pest in Aussicht genommen. Großwardcin sPriv.-Tel.) In der Stadtverlrctung er- klärte der Bürgermeister Rimlcr in Beantwortung einer Anfrage, daß die Stadt Zufchristen von militärischer Seite, die m deutscher Sprache adrcssirt sind, zuruckweiscn werde. Zürich. iPriv.-Tel.j Vergangene Nacht wurde aus den Nachtschnellzug der Gotthardbahn in der Nabe des Felsplatt- Tunnels ein Attentat verübt, indem auf die Maschine eine Dyna mitpatrone gelegt wurde. Die Maschine wurde stark be schädigt. London. Tie Burengeiieralc Botho, Dewet und Delarev sind heute Nachmittag hier ciiigctrosfe». Wie der Sekretär Bolha's »liltheiltc, sind die Burenaenerale deshalb nach London gereist, ohne an der Flottenparade tücilzunebmen. weil sie seit dem Friedensschlüsse noch nicht zur Ruhe gekommen waren und jetzt äuSznrnheu wünschten. Sie würden sich freuen, den König zu lehen, falls der König dies wünsche. London. lPriv.-Tcl.) Nach einer Tepesche ans Sonthamp- ton reisten die Burcngeu.erälc bereits um 11 Uhr 25 Mi», nach London ab. ohne König Eduard auf seiner Nacht besucht zu haben, hielte» imt dem ehemaligen Spczialgesandten Fischer au Bord des „Saran' eine Beralhung ab, bei der beschlossen wurde, der Flottenfchau nicht beizuwohncu. Botho theille mit. er und die beiden anderen Generäle seien noch unentschlossen, ob sie den König morgen besuchen würden, obgleich sie eine freundliche Einladung erhalten hätten. Sie feien zu müde, die Flottenfchau zu sehen: auch erwarteten sie zaylrcichc Geschäfte Sie wünschten, General Lukas Meycr'8 Begräbnis; am Dienswe bcizuwohncn: aber auch darüber sei noch nichts beschlossen. Neve: ihren freundlichen Empfang hier hätten sie sich sehr gesrcm Ferner thcilte Botha mit, er, Dewct »nd Delarev würden ancki die Vereinigten Staaten besuchen, ehe sic nach Südafrika zurück- kchrtcn. Southampton. Tic Burengeiieralc Botha, Tewet und Delarev wurden bei ihrer Ankunst in Southampton be geistert begrüßt, worauf sie sich an Bord der „Nigeria" begaben »nd daselbst von Lord Kitckener bewillkommnet und Lord Roberte und Chamberloin vorgestellt worden. London. lPriv.-Tcl.) Wie der „Standard" aus Brüne! meldet, hat Frankreich, dem Beispiele Englands folgend, die ru" schen Vorschläge betreffs Einberusuna einer Konferenz zur Be- rathung der Zuck erfrage abgelchnt. London. sPriv.-Tel.) Nach einem Telegramm aus Hong kong werden aus Kwangsi furchtbare Uebcrfchwemmnngen ! gemeldet. lieber 1000 Personen sind nnigekommen; zahlrcick'c Häuser stürzten ein. Belgrad. Ter bulgarische Mimstcrprändent Tr. Däne >- hat, wie aus Sofia gemeldet wird, seine Reise nach Belara: verschoben. Caracas. Tie K omMandanten der vor Puerto Ca pcllo liegenden fremden Kriegsschiffe, nämlich des deut'ck:,-:, Kreuzers „Falke', des amerikanischen sircuzcis „Topeka" und te: .holländischen Kanonenbootes „Suriname" haben nn Einn «- > nehme» »nt dein Befehlshaber von Puerto Capcllo für de» Fall §dcr Eroberung der Stadt durch die revolutionären Vnivpe. ! Folgendes beschlossen: Die Forts sollen nicht den Stodtlhei! v ' schießen, worin sich das Eigenlhi»» der Ausländer desindcl. Gegen die Beschießung Vieles Stadtthcilcs durch veiiezolainicki' ztrna: schiffe wird nachdrücklich Protest erhoben. Cm beobsichligie Bombardement soll etwa 21 Stunden vorher anaezeiai werden Die fremde» Kriegssüntte behalten ihren Ankerplatz und sind zni j Einschisfnna deren Anachvriflcr bereit: auch werden sic zu deren Schutz im Nothsallc eine Wache an Land schicken. Köln. HPriv.-Tcl.) Ter Kaiser richtete auS Mainz an den Obcrpräsidcntcn Nasse folgendes Telegramm: „Ich habe . bei meiner herrlichen Fahrt vo» Düsseldorf »ach Mainz überall schen Pfalz und der hessischen Provinz Rheinhessen haben einen an den Usern des Rheines, m allen Ortschaften io zahlreiche nennenswerthen Aufschwung zu verzeichnen gehabt. Alle andere» schöne ergreifende Beweise patriotischer Gesinnung erfahren, daß deutschen Weinbaugebicte aber sind entweder aus dem Stande '^.bewegten K^zens hierfür mcinem ^anke tvaxwen Ausdriick von 1893 geblieben oder weiter zurückgcgangen. In den Gebieten ^machen.' Mhelln l U" ' ^ ^ -Seihest,gten bekannt de» außerrheimfchcn »nd außernassauischcn Preußen, in im-«., Thüringen, Sachsen. Baden, Württemberg und dem rechtsrheini- „i,«^Best>rZ.iß -rrNsu; annähemd^lOO P»s°n-,. sind schen Payern nahm — gewi» cm bedenkliche» Zeichen — seit 1893 davon ergriffen. Die Räume des städtischen Krankenhauses reichen Ne Otiaandaujlächc von 56031,6 Hektar auf 54171,4 Hektar, zur Aufnahme der Kranken nicht mehr aus. «er »m 1«0,2 H-ktar. da» heißt um 3 Prozent, ab. j Donzia iPrio.-rel.l Kammerhcrr v. Oldenburg, Äor- In Eiknß-Lothriugen. einem der größten deutschen Weinbaugebicte, > sitzender der wcstpreuh'schen LandnnrthschastSkcunmcr und Pro- OertlicheS,md Sächsisches. — Sc. Majestät dn König hat genchiiiiat. daß vom l. L kiober ab der Amtsrichter Walter Eduard Anglist I o h n I o » in Wilden fels a» das Amtsgericht Zwenkau »nd der Amtsrichter Dr. Friedrim Wilhelm Stavenhageii in Schnceberq an das Amtsgenck'! Wildciisclö versetzt weide. — De» nachgenannte» Beamten der Staatseüenbah» - Ve: waltuna, und zwar den Obelschcittncm Böhme in Leipzig >mo schuster in Dresden ist das Albrechtskreuz. dem Schassnei Hofman» in Löba». sowie den Bahnwärter» Kruinsdvi t in Fakkenstei» und Walther in Riesa das Allgemein" Chi-n- zeichen verliehen worden — Dem Straßci»välk« «starte in Mcstchutz wurde das Allgemeine Ehrenzeichen verliehen. o»ra,iäuo^A «op rwrlvll 'iLsvLL '-^8 rmuqrslsioxs qr»M M -NPIM
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