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Dresdner Nachrichten : 04.01.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-01-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192501040
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19250104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19250104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-01
- Tag1925-01-04
- Monat1925-01
- Jahr1925
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- Dresdner Nachrichten : 04.01.1925
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»». Jahrgang. AL » Gegründet 1838 Drahlanlchrill: «»chrichl», Dr«»s«». grrn>pr«ch«»»S>imm»>numm,r! 20 241. 4!»r >tir NachlgetprLch«: 20 011. vom I.disIS Januar Ii><»d,i>üs>. zweimalig«-Zustellung ir«>KauLl,SV cSoldmark Postdejugspr. >ür Monal Januar I «Soldmark Slnzelnammer lL co,ldplennlg. ! Soldm ZS-PIg Plg.. gedtilir » Anzeigen-Preise: ounerhald Dl« Anreizen werden nach Soldmar!k derechnrl; die e>nlpalll-e .k> mm drelle auswilrt» 3S Plll Jamiliena,»zeigen und Stellengeluche ohne l., auherkald Äi Pia . dl« UU mm drelle Reklamezeu» lsu Ptg., PIg. Ofierlengedukr Iv Pia Ausw. AuilrLge gegen Vorausbezohl. Schrlstlellunq und Kauplgelchiislsstelle: Marlenstraiie 3S 4O. Druck u. Verlag von ljiepich L Aelchardl >n Dresden. Postscheck - Äonlo 10SS Dresden. Nachdruck nur mil deutlicher lgueUenanaave «„Dresdner 4Iochr.-> «ullilsta. - lrnveriangi» Schrulstucke werden »ichl auibewodrt. Ir. Marx' letzter Appell an die Parteien. Es wir- allgemein mit -er Bildung eines überparteilichen Beamtenkabinells gerechnet. Die Dolschaflernote wegen Kölns wir- am Dienstag iiberreichl wer-en. - Die Regelung der französisch-amerikanischen Schulden. Ein Geschäslsminislerium als Uebergang siir die Diirgerkoalilion. Anöfichtsloses Verhandeln mil den Fraktionen. Berlin, 8. Fan. Tein Wunsche des Reichspräsidenten ent sprechend wird sich der Reichskanzler heute »ochmals mit den Führern -er Neichvtagssraktioncil ivegen der Negie rung s n e u b i l d u n ü in Verbindung setzen. Er wird nach einander die Führer der bisherigen Regieningsparteicn, dann di« Führer der Deutschnativiialen und am Nachmittag die der Sozialdemokraten empfangen. Da jedvch die Fraktionen nach nicht versammelt waren, und auch schwerlich anzunehmcn ist, daß sich am Standpunkt der einzelnen Fraktionen etwas ändert, so rechnet man auch in parlamentarischen Kreisen im wesent lichen damit, das, diesem Schritt des NeichSpräsidente» und deö Reichskanzlers ein mehr platonischer Wert zntommt, und das; der Kanzler dann wohl doch aus die Bildung einer so genannten überparteilichen Negierung hinsteuern dürfte. In v o l k s p a r t e t l i ch e n Kreisen vertritt man nach wie vor die Meinung, daß auch eine derartige überparteiliche Negie rung Persönlichkeiten anö dem d e u t s ch n a t i v n a l e n Lager enthalten mühte und daß sie nur als Uebcrgang zu einer späteren Koalition der bürger liche« Parteien unter Völligem Ausschluß der Klassen- ksmpsparteie« angesehen werden könne. Auch in den Berliner politischen Kreisen glaubt man kaum, daß diese nochmalige Befragung der Fraktionen zu irgend einem brauchbaren Ergebnis., itichrt»-. „LiL^Älihung. „dxr g r o tz e u K o a l i t t v n ist nach der Stellungnahme der Deut schen Bvlkspartei unmöglich. Die Bildung einer bürger lichen Restern»« vpn de» Demokraten bis zu den Deutsch, natioptilen würde daran scheitern, daß die Demokraten kaum gewillt wären, von -er Stellung abzugehen, aus der ihr Wahl kampf im wesentlichen beruhte. Anderseits habe wiederum das Zentrum e r k l 8 r t, daß eö o h » e D e m o k r a t e » n i ch t in eine bürgerliche Regierung etntreten wolle. Fm übrigen habe sich schon oft gegeigt, daß Kabinette, die nicht partei mäßig gebunden seien, gerade eine lange Lebens dauer haben konnte». Eine beschleunigte Lösung der Regie rungskrise sei jedenfalls unbedingt geboten. Der R e ich S r a t ö a u s s ch u tz fit? auswärtige An gelegenheiten tritt heute zu einer Sitzung zusammen, um einen Bericht des Außenministers über die politische Sage entgegenzunehmen. Keine Mehrheiksreglerung aus Zentrum» Dolkspartei und Demokraten. Berlin, .8. Januar. Amtlich wird mitgeteilt: Der Reichskanzler hatte heute vormittag die in Ansficht ge nommene Aussprache mit den Führern der ReichstagS- sraktionen des Zentrums, der Deutschen BolkSpartei und der Demokraten. Der Verlaus der eingehenden Be sprechungen ergab, daß die drei Fraktionen bei den von ihnen aus Anlaß der Reglernngsblldung gcsaßten Beschlüssen be harren und somit die Möglichkeit der Bildung einer Mchr - heitSregiernng nicht gegeben ist. Das Zentrum lehnt eine einseitige Koalition nach rechts, siir die die Bolks- Partei etntritt, ab. Die Demokraten wollen nur eine Koalition nach links. An der Besprechung »ahmen teil vom Zentrum Spahn, Stergerwald und Becker-Arnsberg, von der Volks- Partei Stolp, Euriius und v. Brüinllghaus, von den Demokraten Koch, Erkelenz und ». Dernburg, und von der Negierung außer dem Reichskanzler Marx die Mi nister Dr. Stresemann. <»ras Kanitz, Marx und Hamm. — Die Meldung, das, Minister Hamm in Berhandlungen wegen Uebernahme eines anderen Postens cingetreten sei, wird de mentiert. Sitzung des auswärligen Reichsralsausschusses. Berlin, 8. Jan. Der auswärtige Ausschuß des Reichs rats trat heute mittag um IS Uhr im Auswär tigen Amt zusammen. Der Rcichsanßenministcr Dr. Ltre se in a » n nahm sosort das Wort zu eingehenden Darlegungen. — Der auswärtige Ausschuß des Reichstages ist noch nicht ciiiberufc» worden. Eine zweite Note über die Entwafsnungssrage. <T u r ch st u n k l p r u ch.l Paris, 8. Fan. Havas meldet aus Brüssel: Bei Ueber- reichung der Rote an die deutsche Regierung, in der die Richtränmung der Kölner Zone am Iv. Januar notifiziert wird, werden die alliierten Negierungen der deutschen Negierung gleichzeitig z« wissen geben, dqtz sie später, hTngch Eingang der allgemeinen Berichte der Kontroll kommission, eine zweite Note über die Entwasf» «ungsfragg an Dcntschland überreichen werde«. sWTB.s Wan« erfolgt -le Ueberreichung der Dolschaflernvle 7 kDraht Meldung unsrer Berliner Schriftleit ung.l Berlin. 8. Fan. Bis zur Stunde sind bet der Reichs- rcgieruna BZnchc der E.ntentcbvtschafter, die der lleb er reich» ng der gestern angekündigten Kvllektivnotc über die Kölner Zone dienen sollen, nicht angckiindigt worden. Nach Pariser Meldungen ist dieser Schritt auch voraussichtlich erst im Laufe des Dienstag vormittag zu erwarten. An hiesigen unterrichteten Stellen nimmt man an, daß sich das Schriftstück zunächst auf eine tnavpe N o t i.f i z i c r u n g des Beschlusses beschränken wird, daß bis zum Eintreffen des Schlnßberichtcs der Interalliierten Militärkontrollkommtsston die vertraglich vorgesehene Räumung der ersten Rhetnland- zone nicht dnrchzusühren sei, wobei ans die behaupteten deut schen Verstöße nur summarisch und andeutungsweise ein- geggngen werden dürste. Die nächste Sitzung der Dolschaflerkonserenz. tClgncr Drahtdcrichi der „Dresdner Nach richte n".I Basel, 8. Fa». Die „Basler Nachrichten" telegraphieren aus Paris: Die Botschafter-Konferenz hält ihre nächste Sitzung am tt. Fanuar ab. Sie wird sich alsdann mit de-m inzwischen ctngcgangeiien vierten Teil bericht der F n t e r n a t i o n a l e » M i l i t ä r k o » t r o l l k v m m i s - ston befassen, in der auch dtesesmal eine Anzahl Verstoße Deutschlands scstgestcllt worden sind. Deutsche Repressalien gegenüber Frankreich? Wirtschaftliche Gegenmahnahmen gegen Frankreich. Basel, 8. Jan. Wie der Berliner Korrespondent der Basler Rationalzeitnng" erfährt, Hab« die deutsche Negierung wirtschaftliche Gegenmaßnahmen gegenüber Frankreich beschlossen, falls die Entente Verhandlungen über das Entwasfnnngsproblcm ablehncn sollte. Das Pariser „Echo- meldet ans London: Der deutsche Botschafter in London übergab Ehambcrlain am Mittwoch ein Expos« über die politisch« Lage in Deutschland nnd über die even- tnellcu Rückwirkungen der letzten Vorgänge aus die aus wärtige Politik des Reiches. Paris. 8. Fan. Wie die „Fvurnöc Fndnstriclle" berichtet, i» die für gestern geplante Vollsitzung der deutsch-sran- zösjschcn Handelsvcrtragsdelegativ» aus ivütcr verschob.'n morde». Lediglich die Sachverständigen setzten ihre Arbeiten fort. Dem Blatte zufolge hnben Staatssctretär Dr. Tren se len bürg und Handelsministec Rainald« gestern abend eine länger.' Unterredung gehabt. Wie das Blatt z» nstsscn glaubt, wurde dabei hauptsächlich die Möglich- !elt eines provisorische» Abkommens besprochen. lW. T. B.i Der bevorstehende Protest -er Aeichsreglerung. Berlin. 8. Fa». Tie N e I ch ö r c g i c r » n a wird nach dem Eintrefse» der Mitteilung der alliierten Besatzungsmächte gegen die Entscheidung der Botschasterkvnscrcnz ln nach drücklichster Weise Protest ctnlcgc». Wie wir etsalirc», ist »>n» sich i» de» Kreisen des Reichskabinetts schon jetzt über Form nnd Fnhalt des in Aussicht genommene» Protestes voll lamme» klar. Die deutsche diplomatische Aktion wird daher schon unmittelbar tm Anschluß an die Ueber- reich nng der allttertrn Note erfolg««. Direkte Besprechungen zwischen Dertin und London. Rotterdam, 8. Fan. Das englische Kabinett hat, unabhängig von der Botschasternote. beschlossen, der deutschen Regierung das Ersuchen nach direkten Be sprechungen über die schwebenden Materie« der Besctzungsfragc ausznsprcchcn. Die „Mornigpost" erfährt, daß Ehambcrlain noch vor Wochenende dem deutschen Bot schafter persönlich den Wunsch des britischen Kabinetts über mitteln will. Die nlederrheinische Wirtschaft und die Aichlräumung Kölns. Duisburg, 8. Fan. Die nicbcrrhcinisch« Fndustrle- und Handelskammer Duisburg—Wesel lmt gelegentlich ihrer erste» Vollversammlung lm neuen Fahre einstimmig folgende Entschließung gefaßt und sie dem Reichskanzler, dem Rctchsaußcnmiiiister, dem Relchötnncnministcr und dem Minister für die besetzten Gebiete zugcsandt: Die nlederrheinische Industrie- und Handelskammer hat Im Full v. I. dem Abschluß eines Abkommens aus Grund des Dawes -.G ntachtc » s trotz schwerster Bedenken wegen der damit verbundenen ungeheuerlichen Lasten für die deutsche Wirtschaft zugc stimmt, weil sie darin den Weg zur poli tischen und wirtschaftlichen Freiheit sah. Voraussetzung dabei war die unbedingte Einhaltung der vertraglich fcstgelcgtcn R ä u m nngsfristcn von der Gegenseite. Nach der Eigen art ihres Bezirks liegt der Kammer ganz besonders die Wiederherstellung normaler Beziehungen auch zu den früheren Gegnern am Herzen. Mit doppelt tiefem Bedauern haben wir nun .Kenntnis gcnvmincn von den Vorgängen der letzten Wochen, die dir R ä u m u n g der ersten n ö r d I i ch c n Z v n c , die auch einen Teil des Kammcrgebictes nmsaßt, bedroht er scheinen lasse». Wir haben Verpflichtungen übernommen und verlangen dafür unser Recht. , Die Kreditgeschäfte der Preußischen Staatsbank. Ter große Kvrrnptioiisskandal, bei dem Kntisker und Ge nossen. der Barniatkvnzern, die mehr als fragwürdigen Kredit geschäfte der Preußischen Staatsbank, auch Seehandlung ge nannt, und die Verschlungen hoher Beamter sich zu einem trüben Bilde moderner „unbegrenzter Möglichkeiten" in Tentschland vereinigen st nicht ein Scnsationsfall gewöhn licher Art, der von den, Strom der Tagesereignisse mit gerissen wird und rasch der allgemeinen Aufmerksamkeit ent schwindet. Er greift so tief in das finanzielle und wirtschaft liche Leben ein und berührt das besonders empfindliche Ge biet der amtlichen Moral und Gewissenhaftigkeit in w be denklicher Weise, daß die Oessentlichkeit sich voraussichtlich sehr lange mit dieser üblen Affäre beschäftigen und nicht eher ruhen wird, bis die Nnterslichung über alles, was der „gewöhnliche", nicht auf der „Höhe" solcher „finanziellen Großzügigkeit" wandelnde Staatsbürger mit Recht zu wisse« verlangen darf, volle Klarheit verbreitet hat. Soweit die Kntisker- und Barmat-Leute in Frage kommen, ist der Fall an dieser Stelle bereits gewürdigt worden. Fn der neuesten Entwicklung sind aber besonders die Verhältnisse bei der Preußischen Staatsbank in deg Vordergrund ge- tHften, ohne deren Mitwirkung dte Lawine nicht zu solcher Rtesengröße Hütte anschwelle,i können. Es wird daher eine wesentliche Ausgabe der Untcrftichung sein. sestzustellert, welch« Nolle die Preußische Staatsbank in dem Rattenkönig von un durchsichtigen Finanzgeschäften gespielt hat, die hoch aus den Sprossen der Millivnenleiter cmporklommen, aber schließlich nicht in den Himmel der erhofften finanziellen Seligkeit, sondern in das Ehaos eines großen Zusammenbruchs führten. Tie Teehandlung wurde vor 130 Jahren von Friedrich dem Großen zu dem Zwecke gegründet, um dem preußischen Staate Anschluß an den überseeischen Handel zu verschaffen: daher der Name. Später nahm das Finanzinstitut den Namen Preußische Staatsbank an und entwickelte sich in einer Weise, die ihm den Ruf einer besonders vornehmen und zuverlässigen Geschästsgebarung verschaffte, so daß die Beamten der Bank, die vorwiegend die Gelder des preußischen Staates verwaltete, in der Bureankratie des alten Regimes eine herausgehobene Stellung einnahmcn. lim so peinlicher ist jetzt das Befremden darüber, daß gegen leitende Mitglieder dieser Beamtenschaft, die früher eine Elite bildete, so schwerwiegende Anklagen er hoben werden, wie sie mit der Aufdeckung des Kntisker Barmat-Falles verbunden sind. Es läßt sich schon nach den bisherigen Feststellungen nicht bezweifeln, daß die Machenschaften KnttSkers und de, Barmat- Lcute nur möglich waren mit Hilfe höherer Beamter der Preußischen Staatsbank. Tas ist das Schlimmste und Bc- trübendste an allen den unsauberen Enthüllungen, die sich in diesen Tagen überstürzen. Tic alte preußische Beamten- tradition, die in der Verwaltung der Preußischen Staatsbank eine vorbildliche Verkörperung besaß, hat einen schweren Stoß erlitten. Was das bedeutet, waö damit an Treue und Glauben erschüttert und zerstört worden ist, ist unermeßlich. Das zeigt in einer, man möchte sagen naiv drastischen Weise eine Aus lassung der „Franks. Ztg.", die unmittelbar vor der Ver haftung des Ministerialdirektors Kautz schrieb, dieser hohe Beamte sei in den Barmatkvnzcrn als „Ucbcrivachungövrgan" cingetreten, um seine „Soliditätsgrundsätzc, die ihm von seiner Tätigkeit bei der Prciißcnbank her im Blute lägen", im Konzern zur Geltung z» bringen und diesen von der Börsen spekulation auf das industrielle Gebiet hinzulciiken. Und gleich darauf wurde der so gerühmte Beamte, dem eigentlich die „Soliditätsgrundsätzc" im Blute liegen müßten, wegen Borschiibleistung einer leichtfertigen Kreditgewährung durch die Preußische Staatsbank verhaftet! Noch andere leitend« Beamte der Preußischen Staatsbank sind in die Sache ver wickelt. Man fragt sich vor allem, wie cs möglich war, daß Elemente vom Schlage Kntiskcrs und Genossen, die früher überhaupt nicht in das Vorzimmer irgendeiner führende« und verantwortlichen Persönlichkeit hiiiciiigelassen worden mären, jetzt in so enge Verbindung mit maßgebenden Steve» treten konnten, daß ihnen anstandslos Kredite bis zur Gc- samthöhc von 83 Millionen Goldmark — soviel ist cinstmelkeii von der Preußischen Staatsbank selbst zugegeben worden — bewilligt wurden. Und das geschah in einer Zeit drückendster Krcditnot. als solide industrielle Uiftcrnchmnngcn ihre Be triebe cinschränkcn oder ganz still legen mußten, weil sie die angeforderten Kredite nicht erhalten konnten! Die Unter suchung wird Aufschluß darüber zu geben haben, welche intimen Verhältnisse liier mitwirktcn, ob und wieweit von einer mittelbaren oder unmittelbaren Bestechung die Rede sein kann. ES bedarf der "snfklärnng. wie Dr. Rühe für einen einfachen Schiedsspruch unter der Billigung des Bank Präsidenten 82 NW Gvldmark erhalten konnte. Volles Licht muß auch über die Zwecke verbreitet werden, die Kiikiskcr und die Barmat-Lentc mit den Millivnenkrcditen verfolgt haben, sowie über die Gewinne, die ihnen dabel in den Schoß gefallen sind. Sehr erwünscht nnd notwendig ist auch.
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