Suche löschen...
01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 01.01.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18960101011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1896010101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1896010101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-01
- Tag1896-01-01
- Monat1896-01
- Jahr1896
- Titel
- 01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 01.01.1896
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
YMske cis-wissest: Vie MERC- Petitzeilk 20 Pf» im eclametlkeil 50 Pf. HcvytOeschäft-stelle: Pillniäcrstrafse 49. Berufs-rothes: Um: I, r. sey. Für ckseicdan nicht bestellt-r Manuleripte bei-nimmt die sedattion keine Verbindl chkeit ILanuar 1896 (1. Ists Gekesenfle und verbreitetfle Yageszeitunzz der Hgc Haupt· und Yefldenzfladt Dresden und der Yororte unparteiische, unabhängige Zeitung siiv Jedermann. " Bestellen Sie, bitte, für Januar ein II Yrobessllbonnement H auf bie »Die-reiten NachrichteuC Der AbomeemeutösPreis beträgt für Dresden und Vor-ort- Obne Witzblqty nur 50 Pf» für unsere Provinz-Fittich« Ohne Mit-Blatt) 65 Pf. ums-ki lich frei it« Hans. e«——.—-.....-.-.....-.. Yie Zunahme der Yeiriebs-Zllnfalke. Der Bericht über die Ergebnisseder Arbeitewunfallversicherung, den das ReichckVersicherungsanit alljährlich dem Reiche-lage auf den Weihnachtstisch legt, und der dieses Mal das Jahr 18931 unifaßt, be: stätigt von Neuem die bereits fruher beobachtete That-neue, daß die Zahl der Betriebsunfälle von Jahrg« Jahr großer wii«d. Es handelt sich dabei nicht etwa nur um »ein Anwachsen der absoluten Ziffer, das man fisir normal halten konnte, lveil za die Zahl der in ver sicherungsbfliclttigen Betrieben beschattigten und der Unsallgesahr ans geseßten Arbeiter gleichfalls von Jahr zu» Jahr großer wird, sondern auch mit der Zahl der Versicherten verglichen, ergiebt sich alliährlich ein steigender Procentsatk Und zwar tritt dies elkensotvohl bei der ahl der überhaupt zur Anmeldung gelaiigenden Untalle, als bei den enigeii hervor, die e ne Entschadigungsvflicht der Beruisgeiiossenschaft gründet» also den Tod oder eine langer als 13 Wochen währende Erwerbsunsiihigkeit des Verletzten zur Folge haben. Eine so regelmäßig und allgemein austretende Erscheinung hat uinso mehr Anspruch auf Beachtung, als sie mit dem, was man ers. - ete unt-erwarten durfte, in directeni Widerspruch sieht· Bitt ni Recht hat man von Anbeginn ein Hauptgewiclit auf die un allverhütendeThätigkeit der Berufsgenoiseiischatten gelegt, auf en Erlaß zweckmäßiger, auf Grund praktischer Erfahrungen cui-» worfeiier Un allverhuiungsizorschriiien und auf die regelmäßige lieber: wachung der Betriebe bezuglich der Befolgung dieser Vorschriften. Man war somit zu der· Annahme berechtigt, daß, ivenn»die Berufs genoffeuschaften der Erfullung dieser Aufgabe sich mit Eifer und Ge ituck unterzogen, die Geiahriichkcit der Betriebe abnehmen, die Zahl der Unsälle ich berringern werde. Da niin»aber das gerade Gegen- Ehe? dävjocttsi »eingctreteii ist, forscht man naturlicii nach den Gründen ie er r einung. Anfänglich konnte man damit beriihigem daß» das Gesetz und seine Bestimmungen erst allmalig Eingang in der Yevolkcruiig fänden, daß darum auch der Meldeapbarat immer zuverlaisiger functionirr. die Zunahme der Unfälle also nur einefcheinbare sei, weil in Wirklichkeit nicht etwa mehr Unfalle als fruher sich ereigiieteip sondern nur die sich ereigienden bollstatidiger gemeldet ·wurden. Ware Hiach anfäng lichem teigen» die Ziffer stehen geblieben ·· und demnächst zurück: gegangen, »so wurde nian sieh mit dieser Erklarung begnugen können· seizilsieesbeeitit ist nach zehn Jahren die steigende Tendenz uiiveräiidertz Es wird nun die Ansicht ausgesprochen, daß der Grundsatz des Gesetzes, auch für selbstberschvuldete Unsalle··die Reiite zu ge währen und diese. nur bei vors atzlich herbeigefuhrteii Uniällen zu versagen, eine Verminderung der Aufmerksamkeit auf Seiten der Arbeiter zur Folge habe und die Unialle»wefeiitiich vermehrr. Mqu hat darum vorge chlagen, das Gesetz zu andern und bei erwieseneni Verschulden dem Verletzten gar keine oder doch eine geringere Nente gu geben. Darin läge jedoch ein Aufgeben eines der Grundgedanken es Gesetzes. Man hat die Frage des Verschuldens absichtiich aus geschieden, uin den zahllosen, gerade hieran sich knupfesivesk Streitig iien aus dem Wege zu gehen· Und man hat das nicht etwa nur» heim Arbeiter, sondern auch beim Arbeitgeber gethan. «Die Hqfkukxgx des Betriebsunternehmers dem Bei-letzten gegenuber ssjk di« you» Zufällig-tätigen besshxcinkltl Feld» gleizltsalls Jus fix« Fallkvoriätzliclier er· e rung e na · s wür eJ· a o auni recht: fertigen lassen, dieses Princip » einseitig v z» Ungmkskkkk des Arbeiters zu durchbrechem Zudem ist es nichtgerade wahrschcikp lich, daß der Versicherte durch die Erwägung, bat; cr za auf alle Fälle eine Rente zu· beanspruchen habe, zur Vermitldmlstg der Aufmerksam· keit sich beileiten lassen werde· . Näher liegt Wvbl die Annahme, daß er durch Gewöhnung gegen die Gsfshr abgestumpf- - , wird. Daß die ganze Entwicklung unserer Industrie, die gesteigerte Verwendung von Viafchinem die Einstellicng ungeschnlter Arbeits: tröste sc. die gsrwerbliche Arbeit gefährlicher macht, ist ohne Wciferes gis-machen. Aber auf der anderen Seite liefert die vervollkomninete Technik, wie sie die Gefahren steigert, anch täglich neue Lilith-l, ihnen zu begegnen. Es konnnt eben daraus an, ob von diesen Mitteln überall aupreietiesider Gebrauch gemacht wird, auch wenn dadurch die Betriebs kosten sich erhöhen. « ,«- Erfreulicherweife zeigt sich eine Abnahm Eber schweren, tnit dauernder völliger Erwerbsunfähigleit vzpkädenen Unsällr. Man wird nicht fehl gehen, wenn man hierin" ne Wirkung der neueren Liorlchriften erblickt, welche den Berufsgofiossensdiasten ein Eingreifen in das Oeilverfahren schon vor Ablauf der is. Woche nach dem Unfall gestatten. Eine rechtzeitig ausaesiihrte energische Curshatschon manchen! Unsallverletzten die Erivcrbsfähigkeit wiedergegeben. Die hierfür aufgewendeten Stimmen dienen nicht nur der Hunianität und dei- allgenieisien Wohlfahrt, sondern sie bringen sich auch der Berufs nenossenschaft reichlich ein, indem sie diese vor späteren dauernden Rentenanspriichen bewahren. Zur Verhastung Hammersteins wird uns aus Berlin, 30. Tecetttben geschrieben: »Dort) Wer mich itt die Tiefe reißt, Den reiße ich tnitl« so ungefähr sagt ja wohl der grimme Hagen in Hebbels ~Nibelungen«. Zwar hat der Freiherr v. Hammerftein im Uebrigen nur geringe Aehnlichkeit mit dem Tronfer aufzutveisety namentlich fehlt ihm gattz und gar dessen trotztgcr tlltttthx den einen Wahtsprttch aber wird der einstige journalistische Vertrauenstnann der Conseroativen aller Wahr scheinlichkeit nach zu dem feinen machen. Wie er eine Anzahl mehr oder ntittder contvrotttittirettder Briefe von Freunden der Socialx demokratie in die Hände spielte, viclleicht gar zur Linderttng ständiger Finanznöthe verkaufte, so sctzt er zweifellos Alles in Bewegung, um nicht allein als scltitupflich Vevurtheilter aus dem Proeeß Hatnttterftein hervorzugehen. Die Sache tritt dadurch in das denkbar gefährlichste Stadium für die conservative Partei. Alle Diejenigen, welche zum Theil in gutem Glauben, man kattn auch sagen: in großer Leicht: glåubigkein zum Theil aus Beweggründen der Schonung und Nach sicht, oder zur Vermeidung eines öffentlichen Skandals Herrn v. Hatnmerstein bis in slienksSonttnershineisfl gewähren-ließen; Erste Alle können in die überaus heinliche Lage kommen, vor Gericht als: sZeugen erscheinen und unter dem Eide über alle mögliche interne Attgelegenhkiten Rede stehen zu müssen. Und wohl Denen, die nur in der Rolle des Zeugen zu erscheinen genöthigt sind . . . Von Herrn o. Hatnmerstein ist nicht die mindeste Rücksicht zu erwarten. Er wird sicherlich dadurch seine Schuld zu verringern trachten, das; er den Beweis zu führen versucht, man habe ihm kein Halt geboten auf der abschüssigen Bahn. Zu alledem noch die Hatnmersteitt-Briefmavvq diese gefüllte Botnbey mit welcher die Socialdemokratie seit Ptonatett der Rechten droht. Wird demnächst die Bombe geworfen, kontntt die lattg attgekiindigte Drucklegung der Briefe heraus « in Deutschland schw.-rlich, wegen der Gefahr der Beschlagnabtne ——, dann kann aus diesen Massemcsnthülltcngett geradezu eine barteivolitische Katastronhe entstehen. Ein Glück noch, daß der durcbgegangene Rechtsantvalt Friedmann nicht in der Lage ist, Herrn v. Hantntersteins Ver: theidiger zu sein. Das wäre für Den ein »Fall« gewesen, den er vielleicht selbst ohtte Honorarattspruch, aus versiinlichem Interesse für den Attgeklagtety der in mattcher Hinsicht ihm »ähttlich fieht«, un barmherzig durchgeführt hätte. - Ueber die Verhaftung Hatnmersteins und dessen ~Feriettreife« wird des Weitereu gemeldet: Athen, ZO. December. Hammersteitts Verhastung und Aus weisttng erfolgte Freitag, indessen wurde erst gestern die Sache he tannt und erst heute in den Zeitungen hesvrocdhetu Hammersteitt hat hier seit dem 12. October vertleidet unter dem Nauen Wilhelm Herbert in einem Hotel zweiten Nattges gewohnt nnd gab sich fiir einett Zettungscorresoondetttett aus.- Er hatte die Dreistigkeik den fdeutfchett Generaleottstth Geheiutrath Liiders zu besuchen, der ihn kurz darauf aus einer Berliner Photographie erkannte nnd seine Verhaftung bei der griechisatett Regierung attregtr. Da aber ;kein Auolieferungsvertrag mit Deutlrtttattd besteht, griff matt zttnt Attstveg der Ausweisung wegen jenes Artikelss Jn griechischen Blättern ist die Attsweisttng des Freiherrn txHatntttersteittals Anarchist als tut ges etzlicb bezeichnet worden. Da gegen erktärtdie griechische Regierung ittderofficiöftn,,Palittgettesia«, es sei keinem armen Flüchtling das Ashl entzogen, and) sei Herr v. Hatnntersteitt nicht der deutschen Botschaft attogeliefert worden, sondern man habe nureittem gemeinen Diebe und Verbrecher den Attsenthatt in tösrieotettlattd als für die öffentliche Sicherheit ge fährlich untersagt. Dazu sei die Regierung berechtigt gewesen. Auttt —·· Zur Feier des is. Januar. Jn einer Ordre des Kaisers an den Reichskanzler wird nunmehr der Entschluß des Kaisers bekannt gegeben, am 18. Januar« zur Erinnerung an die vor 25 Jahren er· folgte Neubcgründnng des« Deutschen Reichs eine Feierlichteit in: königlichen Schlosse zu Berlin zu veranstaltem welche Vor: snittags IN« Uhr im Weißen Saale in den bei besonders feierlichen Reichstagksktsröffnungen üblichen Förmlichteitein insbesondere unter Bennhiuig der ReicbssJnsigttien stattfinden soll. Dcr Kaiser· wird bei dieser Fcicrlichkeit eine Botschaft verlesen, und es sollen zu dieser Feierlichkeih welcher am Abend dccs 18. Januar ein Banket folgen wird, die Bevollmächkigtets zum Bnndessrathe und die Mit »glieder des Neid-Dinges, sowie alle Diejenigen eingeladen werden, welche in jener großen Zeit dein Bundesrathe und dem Neichstage angehört baden oder· sonst bei der Wiederauirichtnngi des Deutschen Neiches in hervorragender Weise betbciligt gewesen sind nnd sich gckxapnvärtig noch am Leben« befinden. Wie die kaiserliche Ordre be stimmt, soll der Feicrlichkeit ein Gotteodienst in der Schloßcapelly bei welcheni GeneralgSnverintendent Faber die Predigt halten wird, und in der St. Hebt-« Erche i « MPONeujahrsnacht. Von Max Wurst-its. gut: NeuiabrssMitternacbt erschließt « ich droben des Himmels Pforte, Und Geister entfchweben dem Himmelsstrich Gehorsam dem Gotteswortr. Sie schweben, gesegnet vom Herrn der Welt, Ein· nächtlichen Erde nieder, nd ihre Einzngobvmnen sind Der Glocken dröhnende Lieder. Und wo ·sie rasten, da ichniedi das Gliick gesunder, das dimmetggedoknq a ttocknen die.Tbränen, zur Heimaib konnni Der in Schmerzen, in Sünden Verlornr. Aus) drunten in Satan« Schaiienreich Da öffnet bei-n ersten Schreie Der punfchdenedelten Zechetfchnat Ein Tdor sich in das reir. Draus drängen nnchidunkle Gestalien hervor· Vanwvren gleichen die Einen; Vantkåre sind auch die Indern wohl, . So i und vertocsend sie Meinen. . hr Herr-nnd Meistek der sit-enges, äntsendei die fasset-DE Menge, stinkt· seit: Durch di« Post yiekteljföskiich Mk. l-50, mit »Da-due- Fltegende Lärm« Mk. 1,90. Für Vkesdeäählgokåilktet Fznctålifch 50 Pf» sg . Ziik Oesiallng vie-reif. It. 1,80 ask. 1,62 eutiche Preistiitu Nr. Wiss. Oefterr LZZN behanvtet das Regierungs-Matt. Bei-r v. Hammerstein habe in den legten Wochen in den ~ iincheneHNeuesten Nach richten« Friecbenfeindliche Artikel verofsentlichh dies wird auch von tm« Blatte »Akrovolis« bestätigt, Die deutsche Regierung bat der griechischen, wie die «,,Vossische Zeitung« hört, herzlicben Dank ausgesprochen. Jn Athen hatte sich Freiherr v. Hammer-sieh, wie ietzt bekannt wird, für einen Zeitungscorresyondeitten und Nationalökonomen aus gegeben. Er wohnte in einem einfachen Hotel und sveifte fast täglich im deutschen Club. Jn den deutschen Gesellschaften nah-n er immer eifrig am Karten- und Kegelspiel Theil. Seine Geldmittel scheinen knavv geworden zu sein, obwohl er, wie es hieß etwa 80000 Mk. auf seine,,Sominerreise« mitgenommen hat: dem Wirth des deutschen Clubs bat er seine ilhiskette verkauft. « Der Postdanivfer »Velor’o« mit Hainmerstein an Bord traf, wie bereits gestern drahtlich gemeldet, am Plontag früh in Brindisi ein. Die Verbaftun erfolgte durch den von zwei Sicberheitsbeaniten begleiteten Uitteraräfgctem Hammer stein seßte seiner Verhaftutig keinerlei Widerstand entgegen. Eine Durchinchung seines Geväckes ergab, daß er außer Kleidungsstücken nur 25 Mark und 80 Lire in Gold und Silber besaß. Da man befürchtete, daß Hainmerstein einen Selbstmordversuch unter nehmen wiirde, wurde er in Einzelhaft gebracht, statt in das gewöhn liche Gefängniß, Zwecke! ausmerksainerer Bewachung Freiherr v. Hammerstein lebte bis Anfang November auf Korfn, welches bekanntlich Berhrecheh ausgenommen Mörder, nicht aus liefei«t. Er wiegte sich in Sicherheit, ließ sich Briefe und Zeitungen nachschicken und eorrefvondirte unter Dectadressen mit Berliner Freunden. Freiherr v. Haniiiierstein vergnügte fich auf Korfu so gut wie möglich. Als die Berliner Criminalvolizei von dem Aufenthalt Hamiiiersteins erfuhr, ließ sie sofort den Criininaleoniinissariiis Woifß tvelcher in Schneidemiihl die Ermittelungen nach einem Piörder leitete, kommen. Ferr Woltf begab sich in Begleitung eines Herrn« der ihm für die eit der Reife als Gehilse beigegeben war, nach Kot-in. Freiherr v. Hammerstein scheint durch eine private Nachricht davon Wind bekommen zu haben, daß man ihm auf der Sviir sei: denn plötzlich verschwand er und tauchte nach einigen Tagen in Sicilien auf. Herr Wolsf folgte ihm auch nach Sieilien. Freiherr v. Hammersteiii trug einen hochelegantem gelblicheti Soinmeranzug Aehnlich war lanch Herr Wolff gekleidet, sodaß-die Einwohner die beiden aussälligen Gestalten bald .die »gelben Männer« nannten. Niemand ahnte aber, Lnielglpe Verbindiingfzwiszhenspken beiden anscheinend harmlosen »Re-ise sexens bestand, und« eibft Frei eir d. Hammerstein argwöhirte in Herrn "Wolff nicht den ihm nacbgesandten Versolgen Wieder scheint Frei herr v. Hamnierstein eine Warnnn erhalten zu haben, denn er Mist! sich nun nach Athen, wohin ihm gern« Wolff und sein Gehilse folgten und wo die Festnahme endlich erfolgte, deren Einzelheiten bekannt find. Criminalcommissar Wolff reist mit seinem Gefangenen auf den: Umwege übcr Neapel, da die Rundreisebillets der beiden Versolger auch für diese Stadt lauten. Jn Neavel werden sich Hammersteiii und der Beamte einen Tag zur Erholung aufhalten. Von Neapel geht die Reise über Rom und Mailand nach Berlin. Für die Auf iiahine desqzflüchtliiigs in das Moabiter Untersuchuitgsgesiiiigiiiß find schon seit ocben Vorkehrungen in iimfaiigreicher Weise getroffen worden. Hammersteiti erhält die bekannte Zelle Nr. 14, tvelche aus einein großen, zweifenstrigen nnd einem daneben befindlichen ein feiistrigen Zimmer besteht. Letzteres darf»nur bei Tage benntzt werden und wird des Nachts abgeschlossen. Hierin befanden sich Maler Graef und Professor (-Hefften, der bekannte Herausgeber des Tagebiichs des Kaisers Friedrich 111., in linteriiichiingshafn Die llntersuibuiig gegen den Freiherrn v. Hanimerstein wird Landrichter Dr. Brandt leiten. Deutschland. -s;;— Und Gläicrklirrcn und wild Gejauchz s Sind ihre Einzugsklängr. , Und Krankheit bringen sie ins Haus, Hohlituaikpbleichioangiqe Sorgen. Zu Bangen undstmänen vergeht der Tag, as Heute so wie das Morgen. Und fisaqst Du, wie der Guten Schon: Du bannst in Deine Nähe? —- Der Heiland sprach das Zguberwortx Bolltsrink es: Liebe siieS Thu wohl! Vergiß der Sinnen nichti Theil mit von Deinem Segen! Nicht liebloo tichte des Nächsten thun! Kocnnk herzlich dem Bruder entgegen! Wo solcher Gcist das Hans durchweht, Dort laffen die Guten sicd nieder; Dort künden geiegneteo nextes Jahr - Der Glocken dröhnende Lieder, - De: Genick d« stach» Gier» no» vier« stehe: - Las Dich nicht über-Mannen! . i Ein fromme« Eis-ists, ein gläubig Gebt— . Scheucht sie, Unze-the, von dannen; » s .z» Wo itonms Gebet-um Mai-sei« «« »: «I. « " nsekxws e Mittwoch, den l.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite