Suche löschen...
01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 06.12.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-12-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18961206010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1896120601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1896120601
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-12
- Tag1896-12-06
- Monat1896-12
- Jahr1896
- Titel
- 01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 06.12.1896
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
III« - lYeues te Mannes: Nr. 111. Jahrgang. Sonn« den c. Tecetnver 1896. 50 000 Abomteittcm «» sisssfsfkssst » Gelef ens te und verbreitetste Tagegzeitung der königl. Haupts. THE«THQYFHJJZZHFHZFZFBTI I . - « · » » « lI«s«Z»"2JT.-»Y.S"LlVTJ«ådpkzäåäkstksäääksilll: uud Resideuzstadt Dresden und der Vvtvttk . s»-OsssssssschsUssqssszsksgkgssizcMk;skkxssxzksss Ækstr. 12. Jede· Haus-Mist. Es. Weihe-« . ·· dÆtkskzcetissqiktesstelfåes Pfund: e; ca e Es. OMJUlUllLJTlllDElZksetkccthätkkszfn· Nu» unpflktciuchcs UUCbhkiUCise Zcstuns sur JYDYVUUUUY Fernipkechen Ein: L, Iszr. est-E «« « . beste-Läm- Redaetiouö - Darum: Leivziqerftraße 31 11, Ecke der Friedrichfttaßh gsgettübtk DIE! EUUEFCUU CEVHUVT « jstZFtzTTHTltotogtsaplsio Liittko E: Co» Alhkoc F9E Geöffnet täglich von 8-7, Sonntags von ils-Z Uhr. Elegante Aussicht-sing. Billige Pxfkjfg Z Die denn» Häutung: enthält 10 Senat. Haupt und Gliedern unterzogen werden wird, interessirt uns ietzt erst in zweiter Reihe. Jn erster Linie steht die Frage, welche poli ttsschen Folgen die Sensationsassaire haben wird. Um die beiden armscligen Wichty welche formell als Angeklagte in diesem großen Eirthüllusigsproeeß figurirtesy kümmert sich schon längst kein Niensch mehr. Sie wird die verdiente Strafe ereilen und damit ist das öffentliche Jnteresse an ihnen erschöpft. Aber eine ganz andere Frage ist durch die unerwartete Wendung, welche der Proceß ge ist-armen, gezeitigt worden, und diese Frage deschästigt seit gestern alle politischen Kreise· Es ist nachgewiesen worden, das; Leckert und »v. Lügen) keine Hlntermänner hatten: es ist nachgewiesen worden. daß das Ministerium den verschiedentlich sausgetauchten Hetzarttteltr vollstätrdig sen-steht. Was aber nicht nachgewiesen worden in, das ist«-Ob es denn nun nicht dort) noch hintermanner gebe, freilich in einer ganz anderen Richtung, als rnan an genommen und als durch den Proeeß ursprünglich klargestellt werden sollte. ! Wir geben nun In gedrängter Kürze ein Bild de« ieniationellen Verlaufs der gestrlqen Verhandlung: Der Process v. Niarfchall contra v. Tausch. IL F. Berlin, 4. December. ex« Wie ein geschickt aufgebautes Senfationsdrama entwickelt sich pkztzxsch der ursprünglich so wenig interessant erscbeiteende politische P»«ß, welcher nunmehr fcvon am dritten Tage in Moabit ver hqsidelt wird. Ein Cssect jagt den anderen und die Wendungen find »« übern-sehend. Der Höhepunkt liegt in dem Duell zwischen dem Siaatsfeeretiir des Austviirtigen und dem Chef der politischen Polizeix weiches vorgeftern mit einem Gepliinkel begann und in toelchem gestern der Cotnmissar v. Tausch, ja vielieicht überhaupt das Institut der volltischen Polizei bis auf den Tod verwundet zu sein» scheint. Es ist nicht mehr der Eindruck zuriickzuweifem das; der Pkqeefz in eine tbatsächliche Anklage unserer politischen Polizei aus: läuft und alles Andere nur formelles Beiwerk ist. Lange Scenen des gqkxzkn Proceßverlauses haben sieh derart abgesviely daß man den Oherstaatsanrvalt Drescher fast vergaß sammt den formellen Objecten seiner Anklage und nur in dem Freiherrn vdlfiarschali den dssentlichen Anklägen in dem Commisfar v. Taufch d» Angellagten feben mochte. Dem Staatsseeretiir des Auswüitigen gab die schwere Verbeszung, welche gegen sein Amt gerichtet war, alle Wärme und Heftigkeih seine frühere staatsantvalh liche Uebung alle Schärfe in Bedrilngung des Herrn v. Tausch, ver nur inühfain vrotestirty daß er »ja als Zeuge und nicht als An geliagter« am Platze fei. Es ist nicht unsere Absicht, auf die Person des Herrn v. Tausch einen Stein zu werfen: aber es ist unlengbar, das! sein geringes Gefchick in der Pertheidigung nur von der Angriffs geschicklichkeit feines unerbittlichen Gegners übertroffen worden ist. Jst nun wirklich ein hintermann des Leckert da, so nenne man ihn, werfe uns aber nicht den unbekannten Namen des Consuls einer lleinen exotischen Revublik hin. Sind inJournalistenkreifen zahlreiche oder irgend eine ZCIIL Söldner der politischen Polizei, so mache man· diefe namhaft und beuge der Verdilchtigung eines ganzen Standes vor . . · So oder so, unter allen Umständen ist der offenkundig ge trordene Endztverh welchen Freiherr v. Marfrhall mit der Jnfcertirung dieses Processes verfolgt, thatsäcblich erreicht. Es ist sättigt, daß dunkle Ehrenmiinnery wie Herr v. Lüszotv und Conforten, zugestandener Massen im Salbe unserer politischen Polizei standen und zugleich die Verbreiter von Preszartikeln waren, welche Minister gegen Minister und hohe hofbearnte zu hegen suchten und in allen politisch denkenden Kreisen die denkbar schwerste Beunruhigung hervor-riefen. Auf die Affaire Kbller und Bronsart foltte eine neue folgen, die fich als Confliet zwischen dem Ausrviirtigen Amte »und dem hofmarschallamte gekennzeichnet hätte. Aber dieses Mal hatte man vergessen, daß dem Staatssecretär v. Marfchall noch immer der alte Staatsanwalt im Blute steckt, der kräftig und geschickt zuzugreifen versteht. Unter dem lauten Beifall der gefamnrten Oesfentlichkeit hat der Minister, als ihm der Tag der Abrechnung gekommen erschien, in die ge meingeföhrlichen Umtriebe der von der politischen Polizei refsortirenden Vigilanten hineingeleuchtet Die Frage, ob Herr v. Tausch verabschiedet werden oder ob die aesammte volitifebe Polizei einer Reorganisation an «» « Bei Beginn der heutigen Verhandlung erklärt Oberstaateanwalt Drescher, er habe bei dem Unteritichungsrichter des Landgerichts l den Antrag gestellt, gegen v. Lüßow die Untersuchung wegen schwerer· Urkundensälschung und Betruges zu eröffnen und ihn in dieser neuen Sache in Haft zu nehmen. Dei· Gerichtshof beschließt sodann, den früheren Consul Rsns, der ausfindig gemacht wurde, sofort als Zeugen zu laden. Hierauf wird tliedaeteur Heller, Berliner Vertreter· des »Hannoverfchen Couriers«- vernommen. Er bestätigt, daß bei einer gelegentlichen Begrgnung v. Lützow ihm von seiner Aftaire gesprochen und dabei gesagt habe, der Artikel der »Welt am Montag« rühre von ihm her. Herr v. Maria-all sei noch vor Kurzem ganz der dort vertretenen Meinung gewesen, und nun heße er ihm den Staatsanwalt aus den Hals, aber er werde es Herrn v. Maria-all schon anstreirhew Der unterdessen erichienene Zeuge Nsnö sagt aus, er kenne keinen einzigen der Au: gekia»gten, er habe kein Material für die in Frage kommenden Artikel geliefert. CrinrinalsCommissarius v. Tausch erklärt, er habe nicht ieichtsinnigerweise gestern den Namen Nsnö genannt, sondern es seien ihm von zwei ganz verschiedenen Seiten Mittheiltrtigen gemacht, die auf Herrn Röns hinwiesen. Staatesecretär v.Marschall bemerkt, daß nunmehr wohl die dritte Kategorie von Hintermännern ins Feld geführt werden solle. Herr v. Tausch häbe seit vier Jahren keinen Austrag vom Auswärtigen Amt erhalten. Es soll nun der Corresvondent v. Huhn vernommen werden. Hierzu führt Freiherr v. Blgrschall aus, indem er auf den Artikel der »Kölniscllen Zeitung« über das Srhickial der Militäw vorlage zu sprechen kommt, daß derselbe gewaltiges Aufsehen hervor gerufen have, weil er große Bekanntschaft mit discreten Dingen ent halten und Angrifse gegen den General b. Hahnke gerichtet habe. Man habe nnch dem Verfasser des Artitels geforscht und dabei er fahren, daß Herr v.Huhn derselbe sei. Jm Auswärtigen Arnte jedoch habe es gedenken, Herr v. Huhn stehe demselben fern und sei bereit, dies zu heeiden. Es habe sieh dann heraus-gestellt, daß die falsche Beschuldigung des Herrn v. Huhn vom Criminaleommisiar v. Tausth statnme und Letzterer habe erklärt, ihm sei Herr v. Hahn als der Verfasser des Artikels von einem sehr werthvollen Ver trauensmanne, den er nicht nennen dürfe, bezeichnet worden. Herr v. illiarshall eonstatirt des Weiteren daß es ihm ganz gleichgiltig sei, welche ertrauensmänner die politische Polizei verwende, wenn aber diese Vertrauensmänner wa ten, ihn, den Redner, oder Beamte seines » Nessorts zu verleumden, so müsse er sich dagegen wehren. Seit Jahren schon gingen die Angrifse gegen das Auswärtige Amt fort und er ergreife nun dankbar die Gelegenheit, die Dinge in voller Oeffentltchkeit klar zu legen. Auf die Frage des Vorsitzenden Landgerichtsdirector wüster, von wem Herr v. Tausch die Nachricht über Herrn v. Huhn hatte, erwiderte dieser: ~Von einem ganz zuverlässigen Agenten, von dem icv bis dato noch nicht eine falsche Nachricht erhalten habe. Den Namen darf ich nicht nennen und icb stütze mich dabei auf den § b3.« Der Vorsitzende weist nun darauf hin, das; laut dieses Paragraphen die vorgesetzie Dienstbehhrde das Recht hat, die Erlaub: niß sur Aussage u versagen, wenn Interessen des Reichs oder der Bun esstaaten gesährdet erscheinen. Zeuge möge sich sofort zu seinem Vorgesetzten, dem Herrn v. Windheim, begehen und sich von dem selben die Erlaubnis zur Namensnennung holen. (Zeuge v. Tausch entfernt sich aus dem Saale.) Zeuge v. Huhn erklärt nun, daß er den in Frage stehenden Artikel der ~Költriichen Zeitung« nicht verfaßt und in keiner Weise insvirirt habe. Und nun nahte sich die Sensation des Tages. Der Präsident verkündet: »Es sind Umstande eingetreten, die die weitere Vertagun der Verhandlung auf eine Stunde nothwendig machen.« Gegen Bis« Uhr Nachmittags wird die Verhandlung wieder eröffnet. s handelte Herr v. Tausch in eigenem Interesse oder in fremdem iAustrage, nnd in welchem? Das ist die Frage, die sich heute ans alle Lippen drängt! Und da fehlt es denn nicht an einem directen» unverhüllten Hltitveis aus eine ganz bestimmte Persönlichkeit. Der Polizeivigilant und Journalist v. Lug-tm, vollständig in die Enge getrieben and überführt der Urkundensälschuctg und des BetrugeQ legt durch seinen Vertheidiger ein Geständnis; ab, in toelchem er sitt: in Lügenartikeln als ein Instrument des als Zeuge in dem Process erschienenen CriminalsCotnmissars der politischen Polizei v. Tauich erlliirt Tausch selbst habe den Liihow zu den Artikeln angestellt-at, weil er, wie Lützow sagt, eine starke Animosität gegen den Staats seeretiir Freiherrn v. illiarschall hatte und die Sache dem Grasen Philipp zu Enteilt-arg vortragen wollte, um ihm wieder zu zeigen, wie Freiherr v. Marschall gegen die Umgebung des Kaisers innig-riet. Tausch have Lüyotv versichert, Gras Philipp xu Eulrnhurg werde ihn schützen, so daß nichts zu befürchten« sit. Tausch hätte Liiyaw mit der Esttziehung der Geldunterstügung aus den geheimen Polizeisondo gedroht, wenn er ihm nicht weiteres; Material gegen den Staatdseeretiir v. Aiarstdall bringe. Er hade sein Ehrenwort gehen müssen, sehe sich aber jegt genöthigt, Alles auf zudeckem Während also bis Freitag Mittag die Verhandlungen sich immer mehr aus eine Anklage gegen die politische Polizei zuipiytem ist nun mehr die Frage in den Vordergrund getreten, ob der kaiserliche Botschaster in Wien, Gras Philipp zu Talent-arg, wirtiiai Kiusrhuidig ist an dein Treiben v. Tausch, v. Lümm- nnd Leuten. Gras Philipp zu Euienburg ist bekanntlich derselbe Staats nlann, der häufig in Berlin weilt, den Kaiser aus Nordlandretsen und zu den ostpreußischen Jagden begleitet und auch als dtcbterischer Freund des Kaisers bekannt ist. Tausch hat bis seht zugegeben, die unter Anklage gestellten Artiks von Lügen) und Leekett dem Grasen Philipp Eulendurg zugeschickt zu haben. Er habe denselben in Abbazia kennen gelernt und sei ihm zu Dank verslichtet gewesen. Zu vaktameutqriichen streifen erregen di; Vorgänge das denkbar größte Aufsehen. r. 6. es! als« rechts. SOLO Es, ils. 60 Pf— m, vr. Mir-VOLK che Qualitäten in It. Mir. Zcsvksfnur besten k list-choose nb 75 Pf. III« sOIICkUCKM cpkcls soo 111-cos- nit Namen sestickx V« In. keines« sen Dplss an b« Kunft « Gedenktafeb Sonntag den C. December. 1778. Gav . Wissens, Cbcmiter und Ost-bitter, geb. in St. Leonbardr. 1804. Wilh. Schtöder - De v rie nt, dramad Sängerin, geb. in Hamburg. MS. Ernst Keil, Verle er, geb. in Langensatlzm -- I Z. Max Müller, Orientalistz eb. in Lettau. 1860. Ma anne Willem er, Freundin Goethes, est. in Frankfurt a. M. Wiss. August Sch»ieicher, Orientalcist, g . in Jena. 187d. J. K. Rodbettus, liat·tonalötonom, gest. in a e out. 1882 Louis Blaue So «is!lft- Ist. in Eannet - IZIL Werner v. Siemenh Eleitritey gest. in erlin. « « Das dritte Sinfonie-Tonart (serie A) der liiuigh Capclle brauste als Novitiiten zwei Orchesterstücke beterogenster Art: Pqiiacagl a und Fuge von Perrv Shertvood und Lust ptel-Ouvertlire von OR· v. Reznieeh Man durfte es alio nur als den Triumph des guten Geschmacks be eichnen, daß man die beiden Werke nicht wie erst geplant am Schluise des ersten Theils, b« i. nach derJta lienischenSinsonie(A-elur) von Mendel s ivbm hinter einander spielte. Das an erster Stelle genannte Werk Mk! it! »zum Werke, das toir ernst bereiten« das geziemende ernste on« vortresslich ab, es stellte eine etoichtige Einle tung des Sibends dar. Seinen Autor darf man ebrlfcb beg ucktvünschetn Es ist die klebte-sent, ernste Arbeit eines gediegenem ernsten Musiker-s. Aus einem achtactigen Grundthema von altclassischer Solidität baut Sberwood einundztvanzig rbvgmisckh hartnonisch und contra- Punktiich interessante sormstrenge ariationen und als Schluß eine kkaflvpllc Fuge auf. Eine gewisse Monotonie der Wirkun , die« CMVIUAdV UUch ichon imVorwurs liegt, vermag sreilich ones das Wkckiieln e Orcbesterrolorit nigt ganz zu bannen, und es toar Wknillftens zum Vortheil des esammteindrucks, daß dieses in den leisten Variationen, vor Allein aber in der xuüsk an Farbe und Glanz Stett-ann. Wie »die die ionni e Pracht des ens aus den von den · liten nach grauen biernieder Hsanderndem so wirkt statt? diesem von einem F! EkUsterS ule gebildetenMuiiker ann: innen-n laneie be tandenem musika- Ifchen Rtgoroium der erste Sat- von Mendelssobns ~Jta li en is eher« S i I! fo n le. Sonnigesetterteih beielsigendes Emvftnden ausströmend, sog «; II! Dis-Herzen der Obrer. Das ert ist nacb der italieniichen Reise Z NO) feines Schdviers entstanden; und wird netvdbnlicb als eine Print» bekleiben bezeichnet. Das bat Veranlassung gegeben, nach »Jtalieni idem« EIN« tu suchen. Man glaubt in dem beiteren Grundton des ersten ctzes den ~etvig blauen Himmel« zu leben, im leisten Sag-« noed mqertentztäichstend den stät- daRbZKtEW Jalttarellodeät väapolii mi- ann mit e nerungs l aus ZU« Erden« di« tseak a« die altima Thale und den bewußten König hin, im dritten Satt weile die Phantasie in der trauten Heimath, male Bilder defchaulieher Fröhlichkeit vor, lasse den Zauber des deutfchen Waldes erstehen. Wie den( sei, wie das holde viel der Phantasie sich im Dirne des Isurigen Tondicbiers auch gestaltet habe. ob es ihm Bilder oorgautelty ob es Eindrücke waren, die in seelifchen Cmotionen sieh Lust trinkt-lett, "ob Beides, jedenfalls haben wir in der Sinfonie eine der tdstlichsten Erscheinungen, welche die deutsche Roma-ritt zeiti,rte, vor uns, ein Wert, in dem die letztere die ihr iibertontnrenen Formen mit einem adiiquaten Jnhalt erfüllte und durchdrang. Die vortreffliche bis in die Details ausgearbeitete und doch des einheitlichen fuges nicht entratbende Wiedergabe lohnte das Iluditorium unserer kön gl. Tafel« und ihren bewährten Führer, Derrn Dofrath Schu eh, ntit reichent Befall. Den zweiten Theil eröffnete, Beethovens Bkaar vorangedentn Reznteets Lustfviet-Ouverture. »Lustfpiet«-Ouoerture den Eindruck, eine solche vor uns zu haben, empfunden wir, offen gestanden, nicht. Weit eder daftet ein earnevalistifcher Zug derselben an, etwas Bizarres oder auch Cavrickiöfes, wenn man will. Jhre Wirkung ist auch nredr eine tbematiieh anregende, als eine iisthetifch befriedigende. Rein musikalisch betrachtet, erscheint sie in der Form nrendelssohnifclp Die thematifche Erfindung ist wenig bedeutend, aber boch voll genügend. In der Rhvtdmik des ersten· Themas ebenso wenig wie im Charakter des als eigentliches Dauvtthema auftretenderr zweiten und der, gefasnmten Ausnutzung des rhhtbmifchen Elements ver-leugnet sich die flavifede Bertunft ihres Autors·ni(dt, während wieder das an sich wenig bedeutende Gefangthema die deutsche, fveriell wieder mendelsfohnische Provenienz verriitb Temperament; und Rasse sind dem Werte nicht adgusvreehen und sieberten ihm denn auch bei gleichgearteter Wiedergabe einen schönen Exil-la. » » » l n · ·· n s- " n un n nn e o Berlin äteeitsntykiegrettfrkkkoncert Gan! Bechsteiw eistlichen Denk« seht· Mitten. Die »Post« berichtet u. A.: »Man satte das Gefuhh daß sent« Muni ch eilt« bei den Akten von Fändel und Bach, sowie H, Hi« ";k««2«««·2k’-sk-«ä’sikåivuäFWkRwkäp3FEZ«’ZZ’F-F""SIZIZT u s Sntitnttijnäkstneågsztzfåszelrxr.ntusiknllfche Mosis-Jung« und Intonation sind nennen e ö " « . nsten eit km· XII kk.«äk«sukk«äk.·k’x«ä’«kcs«sks.»«ä«"åä «T".«.«-k«-?.«Z3’ä"s2«k: kenfmal zu errichten. E« ist jener Vers Im« htijtoriiche los« Mk »O« «« K« MMIH·Z·T-LIXM"TZ"HX wäkÆKKkk e s JIMIIZIUMIZszÆDVAHeD II: Mn Art, findet Ue feierliche- Withelms l. statt« Das Denkmal ist gedacht als ein 30 Meter hoher und 10 Meter breiter Aussichthsturrty dessen unterer Raum zu einer Gedenb und Herrscherhalle aus estaltet werden soll. Eine noch fest: stsesende Jnschrift wird den Zweck des Bauwerks angeben. Die « üsten des Großherzv S von Sachsen, Kaiser Wilhelm 1., Kaiser Friedrichs, BismarckQ sfkolttes u. A. werden hier Aufstellunßnsinden, während an den Wänden die Namen der im Kriege gefallenen rschen schaster aufgtcelchnet werden. Das zweite Stockwerk soll H: einem Burschenschastsmuseum das dritte zu einer Kneiphalle für urschen- Rassikisckseste eingerichtet werden. Der Thurm erhält eine Plattform zur c. « CI il sser Knncivereim Neu aufgestellt find: D. v. Alvenslebens Dresden oktraiiköofq Bieistiftxeicbnun en«. G. . Drohne-Dresden Stlirche in ddelba en«. A. o. Broeckcrsgserlin ~Patellbiidttix«. Prof. . Dettinannssharloteenburg Ælurnengarten an der Oftsec«. L« Genthe- Dresden »O chtvisier« und miiinder am Zaun«. R. BöbnvDrcsden »Von! Walde«. lii rd havniDresdensin der Schleibucht bei Schleskvig« und 8 Aquarelle aus der alten Stuf-ff» Ernst Leut-Dresden »Buchenwald auf Stücken«« »Nun» bei sprengt-vors, Sxxkxiswekft oci Blascwitz« und »Man;- blumen . W. Viertel-München Bild ß«. Bernhard MuhligsDrcsdcn ,Motiv bei Gauernitz an der Elbe«. P. MüllekCallnberxkDresden »Lehren: SchneeC sites. U. ReinhardhLoschwctz »Aus dem Sprecwaide bei Leioa und Zeig: «. Oanna Richter-Dresden ~Wein«. Max Schreiber-Dresden ~Zlvei otive aus dem KaiHgrundeC Th- v. Stein-Weimar »Motiv aus Übert-obern« und Oberfchteiixche Landschafkc Felix SchurikpDrcsden Petrareas erste Begriisung mit aura«. Franz Schreyer-Blasewiy »Die garaglionW »Meine Mariae« und Yo« Natur-steh Hermann Wundertichs res en »Hu-a e in Jena«. Iris Antrieb-Dresden »Bitdniß«. Vom Siichsäfchen ttu oerein wurden Jene erlooiung ungetauft: Helene Garnmini Rau atben in. kotsteiwä » is, Sczrauder Kjiarinorbusts Dache-Weg. Etftkeaekiknisktiv aeässgKebn riciigdeen Urkraft-«; «Fsalzitakikohesn Fisprtftfcinwsz Dans Traeser «Woldbild«. Zkto Nossow «·Liineburz·ger pSiadtxgreibekC Dis. Ritter ~Landschoit«. C. Feudel »Gebetläuten«. Nov. Erbe »Wie:- Kii «. Olzlxred Wasgner ~JrüblingSYeit« und »Aha-nd im Walde«. Sagen ompf « iederrbe niiche andjcha t«. In! Laufe der vergangenen Wo Jwurden an Privatpersonen ver out: 4 Studien von Man« Raps. Bern . Miihliq » tdecke be Gohrifaw und »Derbst«. Otto H? »Dorsstraße in Dkeauc e Sande-Ansstellungen von Franz ivoö und Prof c Leonbardi werden nächsten Donnerstag abgenommen. « liesti es cinfosiieeoueert im Gewerbe aus bringt Herr Musik dirstvväszenttkp Ins skineresåagzttetögiqeztodä Fnäpvaiiådneig zuä-Llusfiik?rtiing: . u te Ut » n e er. on o Cooao von Wertheim-n. Fsndante a. d. Eoneert für liflöte und Järje von Moisgrt Herr Wer. Frau Sterben-schicken Ast: a, fmfoniiche Dnztänq Nr. au Mein Vaterland« von Summa. d. Sinfonie Ren! ne von L. von seen-vorn. c. Duoekturetpur Oper Fand-Her« von 11. Wagner. I. sariationen a. d. Kaiser-wartet « »von worin. ( M Orts(- sssstisic I. Its( se— I- VIIO scdppsss von für dessen. Wieder, EsztYsZjiZtlsn, schau-m·- LIOM VIII» Mk. N— M·
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite