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01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 23.02.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18960223014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1896022301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1896022301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-02
- Tag1896-02-23
- Monat1896-02
- Jahr1896
- Titel
- 01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 23.02.1896
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O ygnJßFebtuar 1896. (1. Anstatt) 44000 Monats-ten. Nr. 11. W. Jahrg-us. spSvuntas Weste rissest-Orest: «ÆWWHyT» Its e: kschkc- um: te« III« cis-F « etwa-Pay nich§ bestklltek Mgnaisekipjo Bis-us« di· . Domain-inne Verbindlichkeit. Gecesenste nnd verbreitetste Jageszeitung der Fkgc Haupt— nnd Yefldenzfiadt Dresden und der Bevor-te. Raps-dickliche, unabhängig· Zeitung fiir Jedem-111 . Ists-EINI- « Dem» II« Post ytettessaäkjcch Mk. 1,50, sit »Du-due! stieg-nd- Ljuetj Mk. hoc« Fü- Dkeidiny Vykom Monats-is· 50 Of»- ak owns« XII-TRI- «1« Ykecp 1 as Zentim- vkcföcicip- Eis. ZMH kcikkr.säsm Pssoaisjts Liebs-ang- « Fkcpf , FIIIIHFCSOIYIIJOIEFUEDPIEEHZMPO Cdmptolrs tun! Vorkaulsstölldk Dresden-A» Ikllsckralkekitkssss W. It. 10000 Ankoktikaak alles« Akten Btuatltesschucless nat! Bach-toben. 000000000000 Verkauf-stellen werdet: in all-u Statut-eilen am! nach saswlkksziziztsoiv vergeben. silligsto 111-eise- Ei; heutkzji Its-innrer enthält 10 Seiten. Der abezmalige Erfolg, den das Cabinet Bourgeois am Donnerstag tu der Kammer errang, war ein Pyrrhnssieg int wahrsten Sinne des Wortes, wettn auch die von der Regierung genehmigte Tagesordnung Sarr·iett», nach einer später ein getrogenen Der-kleine, nnt der verhaltnitzmäfzig großen illlaiorität von 08 gegen 185 Stintmett angenommen wurde. Aber dieser »Sieg« sieht einer Niederlage verzweifelt ähnlich, denn er hat nicht nur nichts znr Klärung der politlschen Situation bei etragen,s sondern die bestehende Krisis sogar wesentlich vrrichärkit Wie; die Dinge jetzt stehest, handelt es ich nicht sticht um Bottrgeoiss oder Uiirard oder irgend welche anderen Personalfragem sondern um einen schweren Veäxgssungssczottflict ztniieltengsenatwtndj Kammer. sitt ein Na geben des Senats ist nlcht zu denken,-« dieser muß, wofern er stch nicht selbst zum Gesviitt der Nation machen will, auf dem Artikel 6 der Verfassung-»von 1875 liess harren, toonach die Minister den beiden Kautntern gegenüber« solidarisch siir ihre) allgemeine Politik» und individuell für ihre persönlichen Hattdlnngen verantwortlich sind» Danach muß ein Mintrattensbeichlu des Senats dieselbe Wirkung habenJvie ein Plifztrauettsbeschluß der Kammer und kann nicht der Vertrauensbeschluß der einen den Mißtrauensbeschluß der anderen lnbrverschast auftviegen. Herr Bourgeois Jveigert sich, dem Senat zu weichen nnd erklärt, das Vertrauen «der Kammer berechtigy ja verpflichte ihn, tut Amte zu bleibeng Der Senat kann dagegen zweierlei thun; er kann seinen Wliiztrauettsbeschluß erneuern oder er kann seine Sttznngett abbrechen, um die parlamentarische Niasehine nut Stillstand zu bringen. Der Senat hat aber, wie uns ein Zoebett zugegattgenes Telegramm meidet, keins von beiden gethan, sondern— flieh »der Kammer bedinzrnnäslos unterworfen. Ueber die Senats uung liegt folgen der eri tvorr « Zoiröe der priviL BszdgenschülsFEsilde. Die· nestriae Soiröe der · vriuilegirten Bogenichiiizengildq tvelche Jan! Betten des unter den! Protectorat Ihrer· Uiaieftätder Kdsrtgin tehenden ~.liriipvetdeittre« in· den Sälendeö iiiiriqlichest Beivederes veranstaltet worden war, wurde durch die Gegenwart Ihrer giaitästältezi b iiticds Sßikdiirigy Guud der lädtttizzzdin tgotitsile r.· rein. o e es rn« en earq aus ee ne. ie un Herrschaften wurden dein! Einaånae von iätnnrtliäekr errcn Dedntirtcn und ddetidetä Bruchteil: de; ikieiiäilschafå Fcrrzilåtho rgth Ztiehuätit ut a rat eqnu . e rtur usvo enrii »un, na ern e Toldter des Herrn Siadtratb Wegandt Ihrer« »aieftät ein priichtigee zikolrtkauetiwaustzrzeilgzetrtr Fiieåers rrtirsideetrkMiarechkcfiizihwfskdrsfufnz een t erre a te, na enr o ereu aale gee te ,wo e i eine zahlreiche Feftverinrrrirslurrg eiuqeiundettshftth S« Niaiefttät der iiönif truq Generaleuuiform und— Ihre« Paiefiäi die. Königin erichien »n einer vriichtigen Rade von weißer Tafietieide Juli wiillex Ftoeuraitiiiutliietz fund bslissdifeEäönsripmseärfchkiiteir dben neer aa era en« ra e err ora » r. e uer en e eistert arriqenonrureneze bdeii · auf das »geianuute lidnipoda O a e; i, s! IF« Bånlcitzgtln tiheijiliiikaiieder De; adnischastefe des-in äu re enz rau «er oune terut v. ug , ekr d tuar rua d. au , die königl. Aamrsterlierenj v. Wuthenam vxstqurnrer und r.Mtnckrvkyz Den« Fiüqcladiututrt Rinier v. Crieqerts und die Hafdarne Gräfin Reuttner Zzmslietzis Fterner tiväaren Bach· Sizii-Wird Sr.nlcxeegetrztlnderr EIN· man an v. e an. , ·rr et· r ernte ter en erzuu err Polisripriiiident se Wiaiitrek Nachdem szdie Mitglieder des Königs» datuee auf bereätitebessden Sesseln May qenonnnen hatten, de kenn» kosten« welk-streckt» weicheeurit Sinetanas Qunrtett sind« rneYrterrr eben, tut» 2 Vtalineih Viola und Violoncells-lief» f« Vvll Its! Eserren iimigisiutiutersntisiketstr Eier-rann, Definition-t- Spiiuier und Mutter» einnelei t wurde. » Die dier Herren sahen das interessante Wer! in ddllerrdetster We"ifezwirder. D ernui idrmä Dis. csrrttllsssdvfs ichauidicierin Fräulein gAllce Poiih einen ernufindusigevoiletr von Vlll—Jmevbenzratlrdrk Frau; Kandel-Essen; qedicixteietr Beding, bert in« doetihfcherirftwiWorierrejauk den Zfrveck dies KERFE-strittige; Ho m! emce e e ertrn uid n iir re net e n n schloß; Denn-« starre[ Friirrieisraäireira tptåniöde die Arie -der Ilmktta M« Bellinies Jiachttdairdlerisrk Jnii priiciåii en Siisrtttisxiirieln und besonderer »Bederri.iiusrs" sderzgieirtvierigen « Jerntutspartd en« Inst— WO- pieder »Wil- Grie e Iris.- csstsbsliseianqen »der.sdfsiusileriär dok kksfflid Its lei VII· rmrlrjäeirn durckr die print-o endete Kontinent-Freier, »diese« den» sann o Weiher-»und Mein. arti. Des-««- ssss ieszssrssnissss Fern« Kreis-nur » » » ····a,-s.r J» tu» -.. «: Hist« disk-Hi YIMJQ etpekyiedern neu senken seine herriiodä H; ji io, ei. Jesus-c, Bot« den Elnglingen zum Senat haben sich einige Neugierige eingefunden. Der Sicherhcitediesist ist außerhalb deo Senoiogebiiudes und im Jnnern desselben vermehrt worden. - Tie Sitzung wurde erst utn s Uhr 40 Piiuutcn unter großer Bewegung eröffnet. Die åuschauetvtribütten waren iiberfüllt Demole verlas eine von den ruovett der Linien festgestellte Erklärung, in welilter die Linie gegen die Ilttmassung des iiabineti claim-nat erhebt, ohne den Senat zu regieren und ftch gegenüber« einer Kainnter auf die andere zu be rufen. Der Senat werde das ihm verfassungsmäßig zustehende Recht wahren und nehme aufs Neue sein Reelit der Controle dea Cabittete in Astsvrtlch und fordere die Verantwortlichieit des Cabinets vor den beiden Kannnerni Ter Senat wolle indessen das legielative Leben stirbt unteibindeii nnd werde ittt Interesse des Landes fortfahren, die. Anträge des Cabinets zu prüfen. Das Land werde zwischen dem« Cabinct und dent Senate zu entscheiden haben, loelch letzterer trotz des thut zustehenden Rechtes den Cvufliet nicht vetichärsen wolle. Der Piiniitervriit dent Bourgeoio vrotestirte gegen den ihn« gemachten Vorwurf, den Consliet hervor-gerufen zu haben. Labiche brachte eine Tagesordnung ein, welche die Erklärung Tentoleo billigt· Diese Tagesordnung wurde mit 184 gegen 60Stimuien angenommen. Die Sitzung wurde sodann aufgehoben. Die Erklärungen dcg Senats bedeuten eine völlige Unter wersung desselben unter die Ftantmer und dao Cnbiueh Die Krisis hat dautit vorläufig ein schuelles Ende gesunden. i· O O Aus der äußerst stiirinisch verlaufenen Kaininersitziing vom Donnerstag, die bekanntlich iiiit einem ~Siege« des Cabineto endete, trageii wir· noch lolgeiideo nach: Der funge sxniiiiiiter Poinearö erkliirtennter fortwährenden Ilnterbrechuiigen der Sorialiiieiu Bourgeoio versiccke feiiien Collegen Rieardi hinter der allgeiiieiiicii.Politik. Die Kammer dürfe eine Tagesordnung, welche die Politik der Regierung hilligy nickit votiren. Andernfalls würde abermals ier Fall Nicard iingeklart bleibeii. Bei diesen Lluoiiihruiigeii beginnen die Socialisten im Takt niit den Deckeln der Tiichtaiien zu tlavverm während sie gleichzeitig durch Heulen Poinearå aniSvrerbeii verhindern. Kaiiiniervriisideiit Brisson setiiviiigt vergeblich die Glocke. Poiiicarö steht, die Hände aus deiii Rücken, ruhig aus der Tribiiiir. Nachdem er niehrere Minuten ge.- lvarteh ohne das der Tiiinnlt sich gelegt hatte, kehrt. erackzielzuckeiid auf feinen Platz Zutritt. -- Ricard besteigt nun die·tribniie. Hist der. itiiiken herauf-II sitt das-Mermis« in Art-laus- Alper jetzt« niiiinit das Centriiins vanche nndiverhindert den Znstiziiiiitiiter am! Sprechen» Bourgeoie ivintt Berthelot (-den Viinifier sko Aus-i wörtigeii ·- iiied.). Bertheioi drängt sich bis. B! Utica· »Ist-Eil» und holt ihn. von der Tribiiiie zurück. ian sieht vor der Minifterbaiik einen. kleinen Diovut zwilchen Boiirgeoio und Nicard, der offenbar unzufrieden ist, daß er nicht sprechen durfte« Diesen« Flugeizblick der Ruhe benutzt Poinearöp eilt auf die Tribune und ruft mit. scharfer sittsame, den rechten Arm vor strecteiid: »Wenn die Regierung die Theilung der Tagesordnung nicht annehmen will, so will sie nicht. weil iie Furcht »bat.«» Das Ceutrnni uiid die Newte avolaiidiren enthnsiastisctn Flliiniiiervrafideat »Bonrgeois fvrifigt hligiiiiiiell die Stufen der Tribune empor, die Poinearo soeben verlassen hat. Vourgeois erklärt: Lkch bedan.-re, daß der Vorrednen der doch— Viceoriifibent der Kannner st sieh zu persön lichen Angriffen hat hinreisen lassen, zu denen nichts in den Worten der Regierung berechtigt. Er hat von Furcht geiyrochem sit) hoffe, das; daCWort derTiescuiiion von nun an fernbleibt».—-Poinear6: Jch erhaitees aufrecht. (Gi«oszer Liirni iintOJ · Nach Schlaf; der Sitzung sandte Bonrgeois an Poincars Zeugen, nin Aufschluß zu fordern. Die Zeugen werden vorauosiaiilieh ani Abend zusammentreten» Man glaubt, der Zwischensall wurde keine eruiilicheirsolgcii haben. · » Stimme. Zu ziiiei Violiniolis von Saintssaöns und Vieu teindd eiiiivickelie Herr königl. tiaiiinierniiisiiiiø Eldniann eine ganz hervor ragende Traum. .Di»e Begleitung hierzu iuhrte Dei-r Eldinann jun. geiauiiackvoll aus. wahreiid die Begleitung der Gesänge Herr: Corre vetitor Gearg Lehneist iibernouinien hatte und in derentester speise excciitiriesz Nach der Beendigung de« Coiirertes hielteii die khniglieiieii Deriichaiteii einen längeren Eekcle ab und zeichiieten naineiitlich die initiiiirkendeii Jriinitler durch huldvolle Ansprachen aus, edeiiia die Herren Oberluirgernieiiter Mutter, Polizeidraiideni Le Maistre, Dai rath Dr. Aiehnerh Stadtraih Weigaiidd die ebenfalls anidesende thiiigL Daiicliauivielerin Frau Basis, sowie die Herren Deviiiirten iniiiekiind Schatze. Nach· Siiilußzdee Cercle verließen die königlichen Niaieitaicn iaivie Sr. reinigt. Hoheit Prinz Gearg den Saal, nachdciii Herr StadtratlrWeigandi e«ln begeistert ausgenommen« Baa- aui dae getaniiute Köiiigdhaiks aus-gebracht hatte. -- Die Geseilschuit ver einigte iich hieraus iin unteren Saal zu einein irdhlichen Mahle. Während deiielhen erhob stid Den· Heirath Dr. Mel-nett, uni vor allen Dingen darauf Viiiiiiiveisew das der Bogeiiiaiiidengeiellschait heute durch. die Theilnahme der Oillerhdchsien Verriihaiten eine ganz iieioiidere iieieiaiiiiing tu Theil geworden iei. dierine hade die Gilde iihan durch ein egeiitertei Ovid gedanid Doch aned den stiiiiitlern gediihre Dank. durch deren Mitte) riung der heutige Idend erst erindgliaitivardeii sei. Dei· Herr Redner sdlos lii einein doch ans die Kiinitleriniien und Liiiiiiler. Dann surad die idnigk Odi ichaiiiiiieria xisraii II? ilitfevitalMen reåeendenszäiaii aiii die Dame: e der « Inn« gis-law» Itann ei? Instinkt. . nd das i ireitiiz anzudeuten, . » - « gis-Hi« i: use« - «« Und an ein ganseln ainie taiiste · ». s- r W « Und eines« daraus gekn i. » So sind -. Jan: gekommen, ·- «-- s Mir-Ha;- ki ssikiszsTåikss « »· i uii an en n . : « : · . Cksiicn Laiar niireeiästiiir zur drohe« s; - - « le aber Jud das liekiieriiils «« »· · ; Die Bekehrte kiinitlerin iaiid iiiieiniichen Veiiall und sei-r pairaid Dr» ie.hiiers.i»b.rgchte. ein Bach aiii dieselbe aus. here Ctadteaid Weigandt taaiiete noch iriit bekunden-Worten aus die Gäste und. errsUalslfn endaiiitekskera Stadireih Weigandt iin Namens-der » » ihr» eines hoc! ·. n. Irrangernenih inii denen er deine «. end den Vogel a i n bade. Detbsiediier eehad sein Glas auf» " Wøhlsdec costs« iraih Weigaiidd Nach auigehabener Laie! Deutsch» sxikikizk»xgg, U. Sitzung dont 21. Februar, Mittags 1 Uhr» - Die Berathring des Eonnnissionsberichto über die Petitionen zum Dienstalteesictufcnsysteni wird fortgesetzt. - Abg. Singer (Soc.) begründet den gestern mitgetheilten Antrag. Sveciell geht Redner aus die verbessernngsbedürstigen Verhältnisse. der Landbriestriiger ein und bedauert, daß das vrenßische Abgeord netenhans nicht bereit sei, den Vahnwiirtern in helfen. Tie unteren Beanrtesi hättest begründeteren Anspruch aus Verbesserung ihrer Lage, als die inittleren und höheren. Geheirnrath Naurnann legt Protest gegen die Auffassung ein, als ab irgend ein Reisort die unteren Beamten zuriickstellr. Ein Be· diirstriß sur die Singersche Resolution könne die Regierung nicht an erkennen, da der Vorbereitungodierrst bei den unteren Beamten, die eine rein UlerhanisclJe Beschäftigung haben, tdegiallr. Der Neictsstag habe irn Vorsabre die Erhöhung des Gehalts der Oderuostsecretäre aus 4000 List. abgelehnt und wenn die Regierung auch setzt noch der Erhöhung symvathiich gegenüberstehn glaube tie aber von der Auf besserung einer einzelnen Klasse absehen zu soll n. · - Bertchterstatter Abg. Enneccerus erklärt sur Resolution Singen dikse sei in der Commission mit sehr großer Niasari acad-« gelehnt worden, weil die Verniictlichung der Resolution unerträgliche Versctiiebnngen und Berturzuitgen nicht im Interesse der Beamten herbeiführen würde. Abg. Singen Daß der Antrag nicht angenommen werden kann, habe ist) niclt gewußt; ich habe Sie viellrittrt über-schätzt, ich habe an enonnnem daß Sie den Nothstönten etwas warnrherziger gegenüber Fnben würden. iinerichwiiiglich sind die Sunsrnen nicht, welche rsie Ersiillung meiner Anträge erfordern würde. Die Diskussion hat er geben, daß die Anträge als berechtigt anerkannt werden, alser auch, daß die Parteien ntit Ausnahme der linken Seite nicht bereit sind, die Wünsche der Beamten girrt-füllen. Wenn Sie die Wünsche er iiillen wollen, so haben Sie 1a die Mehrheit und können allein die Steuern und andere Einnahmen beschließen: wozu sollen wir anch daiür stinniicni Wenn wir gegen den Etat stimmen, so geschieht das, weil die Annahme des Etatd ein Vertrauenovotum ist, wozu wir Bitten Atrlaß haben, nnd weit der wesentlichste Theil des Guts, de· « iilitiiretah von uns sür eulturwidrig gehalten wird. s «» «. Nach weiteren Debatten werden die evon der Eoniniission vor: gesehiagenen Resolutionen angenommen. Der Zusaßairtrag und die Resolution Singer wird· abgelehnt und es stimmen dafür die Sorialx deinotratem die Freisinnigen und eine Minderheit der nat.-lib. Partei. tssssierauf wird die · »· « Zweite Etatqbeeathnng dein! Etat der Eiienbahnen fortgesetzt. · Auf eine Antrage des Abg. Lingens (Centr.) entgegnet Minister Tbielem daß die Sonntags-alte auf den »sieiedseiietes bahnen durchgeiübrt sei und in rnoralischer und sittiicher Beziehung tvobitbätig gewirkt habe. Hierauf wird der Etat der Eisenbahnen nnd der des Neid-Geisen bndnasitts ohne weitere Debatte angenommen. Beim Etat des Reichs· indatideusonds regt " Abg. Graf Oriola (nat.-iib.) eine Codifieation aller die Jn validen betr. Bestimmungen an. Auch müsse darossf gedrungen werden, die Grenze der Summe, die bei Anstellung im Reicbodienst den Jn dniiden von ihrer Vension belassen werde. binauisiirückem und Den jenigen eine Esitsasädigitng zu gewähren, die ihren Civiiveriorgisnqss saoein nicht benutzen könnten. Ferner: müsse mit Rücksicht aus die gesteigerten Preise der Lebensmittel n. s. w. an eine allgemein-Er höhung der Pensionen und der Verstümnilungszulagq iotvie an eins ldeisere Veriorgung der Kriegerwittiven und -Waiien gedacht werden. Ebensoiolle man die Veteranen bei Oluibessekungen nicht vergessen. fand im oberen Saale eln flottet Ball statt, der dukch einen ent fückenden Damenflor feinen besonderen Reiz erhielt und erst in den rührt! Morqcuftunden seinen Abfchluß fand. Tas vrächtiqe Bouqueh welches Fräutein Welqanvt Stirn· Biniestät der· König« überreichte, stcinnste aus dem Btusnengefchäft von Der nmnn Preises, König- Zodostnstkaür. « CJL « xknnit nnd Wissenschaft. r «« Angst. postlseatee in Neustadt. Deo Sebillerevkluo C. Abend. allen sszteins Tod. Auch diese Vorstellung fand-vor auedertauitem Hans· natt nnd toard durch den Bclntd Abtei· königl. schelten Bring Johann Georg mit Gemahlin und Prinzesiiti Piatbilde leirdaezetchneh Sämmtliche Darsteller tru en zu ihrem Theile an der wurdigen Vorführung des Werkes bei. Fräulein Saft-arti, die auch in die en( Theile der Trilogie die Rolle der Tdeila i: ers-drinnen, dot in äbker sorge txitddznzr Schtvediictieiivdåtuåtgiaiixnliösr Wir-sitzt: setzte! un In us ru e Jmmer um a i a est eicten ne liiustzrlgstunzniøeitet ibr eiäienl viermäliiakn herudårrssss einbractåtez . - .eeg enn esse eees n don anennd d. ZnriMiiblety welches: gestern ildend im »Musendause« vor einen! sebr saztreichen Publikum steten-nd, bestätlate vollkommen den bei dem ersten ustreien des Künstler« gewonnenen Eindtuch das; Studium, « klein und Intelligenz e( sind, ioelrbe den· Sänger« aus den daher stenddunii beben. den er trog seiner nitbt bedeutenden natürlichen lieranlagunm einnimmt. Eines, die Indisposition ichien notd- nicdi . sang. Vorstufe-Eis gut sein. eosd Derrspstaitäiutäd o. stzuesäxiübläe dertoa ee nn ner g ezus toun er toeet en nerg Aus dem« aestrigen Programm« standen Lieder non Rubin-isten; Seh-nimmt, den met. Gounod, Matten, Berger nnd Brahms. Inn« Besten Igelonaen die Sebnmannscden Comdesitlonen und aueb das alt sranxösische »Da cis-erneute ltaegsneeieesz Uui Pinsels-sang der Laut« die« schon im leyten Eoneerte vorgetragen« nnrktingsvolle llade »dring Dietrich« don Deuschel statt) jeder Nummer erscholl - lautet Abt-laue. der sitb Mt stereotdd annahm, zum Schluß ab« ! Tode Sympathie »für den Singt· betundete und denselben zuwei- . stunden: Zugaben ndtdigtn « ie Begleitung führt; Hm Vmkjst » ««- ssxesmkszscgsnegskssurgsszsgsem «» - -I I c I U » .I sirs...kxgs.g..ss.s.isskx.«»ssg 1.-««.es-3’«-«E.«:»---»O--H«-.,«;:s- eng« n - - e a e u er nenun ur strick-tr- Bbdmisttiesstrach zu. besehen. .Dae Titelblatt ist. nett · einem-reisenden Bill-eben gesamücktx welche« von dem Bruder des— stetig, dem Maler Frau! Odrisl-arti. auiaeiiidri Innres-·: Die Meist« «? ÆZÆJTHMKRTFLPW""«"-ii’;k..2««"t;««"««-,« Dstineaiichen dod en Liinstlerstioueert aniee dein
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