Suche löschen...
01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 28.06.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18960628017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1896062801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1896062801
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-06
- Tag1896-06-28
- Monat1896-06
- Jahr1896
- Titel
- 01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 28.06.1896
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
M. 177.A c—- N de» es. Juki» 189i3. (1. Ausgabe; 44000 Austritt-U. I« s! sI s « l », -sk.. iiiisiisssskiks «. r etste Tugeszeitung der kom . k- .«.. .. «. - »« u und Residenzstadt Dresden mtd der VorogaHanp TT«"TT.J yparteilickm unabhängige Zeitung für Jepzkumnw ZADMWYMRMHSWÄIUÅYMU . . . - , » - sckjkikeijh Berliner RedaetkouO-Vurean: Leipzigerjkrkfzz sltkszwEcke der Friedrichstraße, gegenüber dem Equitable-Gebäube. B? sit· Die hakiihfsiummezeuthun 13 Seiten. Des Handwerks Noth. Eine Gedenkseier Folgt seht der andern, keine Begebenheit von irgend welcher edeutung bleibt nngefeierh sobald das Jubiliiumssahr gekommen, und dennoch ist vor Kurzem ein Gedenktag ganz nnbeachtet vorlibergegangem der mit blutigen Zeichen auf den Blättern der Geschichte eingetragen ist, und der» in hohem Grade unsere Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Am L. Juni waren zwei Jahre vergangen seit der Nacht, in der in Berlin der Maler Carl Seeger mit Frau und vier Kindern in den Tod ging als ein Opfer der schwindelhaften Bauthiiiigkeltz die in unseren Tagen Ersatz fiir das ungenügende Capital in»der Ausbeutnng der Leichtgliiubigkeit und unerfahren heil, aber It. vielen Fcillett auch der Noth der Bauhandwerker sucht und den von diesen zu gewährenden Credit zu einem Hauptfactor ihrer Berechniingen macht. Als ehrlicher Mann, wie er gelebt, ist Carl Seeger aus dem Leben geschieden, und das von ihm hinterlassene Schriftftüch in dem er seine That rechtfertigt, war ein vernichtendes Urtheil gegen die Unehrlichkcit der Leute, die ihn zu Grunde gerichtet hatten, das sich zu einer Anklage gegen die ganze heutige Gcsellschaftsordnung zuspitzt in der Erklärung Seegers, er sterbe, weil er nicht beltugen wolle, wie er selbst betrogen worden. Der Fall Seeger hat großes und berechtigtes Aufsehen erregt, und auf die in der Presse seit Jahren erörterte Nothlage der Bauhandwerker fiel grelles Licht. Eine Fluth von Schriften über »den Bauskhwindel überschwenimte den Bücherniarkh das Verhactniß der Bauschwindler zu den Geld gehenden Banken wurde festgenagelt, und unter dem Druck der öffentlichen Meinung sah sich schließlich die Regierung veranlaßt, der Frage näher zu tretrjh wiediesen Uebelständen zu steuern sei. Doch ein Jahr verging, die Erhebuiigen und Berathungen nahmen kein Ende, und immer mehr gewann es den Anschein, als solle es den des» drängten Bauhaiidwerlern so ergehen, wie dein von Hannibal belagcrten S·agunt, iiber dessen Rettung man sich in Rom so lange die Köpfe zerbrach, bis die Nachricht von seinem Untergang kam. Nicht weniger als vier Gesetzentwiirfh die der Nothlage ein Ende machen sollten, lagen— im« Justizminifterimny aber-zu einem Entschluß vermochte man sich nicht aufzuragem iiian war noch immer nicht zur vollen Klarheit gelangt und sn te »diese» diirch eine Umfrage bei den Regiexungen zu schaffen, die sieh daruber gußern sollten, inwieweit die Bekanipfung des Bauschwindels ~angangig« sei. Das Jahr ging zu Ende, ohne daß etwas über Fortschritte der Angelegenheit verlautete, und am 22. Januar d. J. wurde die Frage dnrch die Anträge Bassermann und Liebermann von Sonnenberg ini Reichstag angeregt. Nun erfuhr man aus dein Munde des Staatssecretärs Nieberding, daß die Regierung bis her keineswegs unthatig gewesen sei. Die lange Aufzahlung alles dessen, was sie seit»dem Auftancljen »der Frage gethan, lief aber leider auf die Erklarung aus, daß die Aeußerungen der Landes regierungeii darum, o der Weg der Reichsgesetzgebung zu be schreiten sei, »noch nicht abgeschlossen vorliegen, daß aber nicht alle ein Bedurfniß für eine solche Regelung anerkennen. Das Ende der langen Verhandlungen war die Annahine des Antrags Bassernianiy durch den die Regierung zur Verlegung eines Gesetzi entwnrfs aufgefordert wurde. Die Zahl der Aufforderungen, etwas fiir die Bauhandwerker zu thun, war also um eine neue vermehrt, und etwas Anderes erzielte auch der Antrag Walbrecht im preußischen Landtag nicht, in Bezug aus den die Sechzehnev eommission das Hans ersnchte, bei der Staatsregierung die Vor· lage eines Gesetzentwurfs zu beantragen, auf rund dessen die namhaft gemachten Forderungen zur icherstellnng der Bauhands werter in Kraft gesetzt werden könnten. Resumiren wir den ganzen bisherigen Verlauf der An· gelegenheih Ida finden wir daher ein unaufhörliches Driingen aus der Mitte es Volkes, das eine möglichst baldige gesetzliche Regelung wünscht, andererseits aber läßt sich auch nicht n Abrede stellen, daß die Reg erung keineswegs die Hände müßig in den Schoß legt, und daß nur Sckwier gleiten, die sich dem» Blick der Massen entYiehen, deren Be eutung aber nicht unter- Zätzt werden darf, seh bisher als Hemmschuh erwiesen haben. ir hegen das Vertrauen zu der Nes erun , daß das unleuabare Interesse, das sie in der Frage der r anHatton des Handwerks bethätigy sie aucä hier zu ener die Znteressen der Handwerker wahrnehmenden ntscizeidung führen werde. Gs wird keines neuen Falles Seeger ediirfen, um wieder frischen Wind in die Seel des Handwerks zu treiben aber limmerliin wird dieses nun? ut thun, nicht vdlliä auf fremde Hilfe seh zu verlassen. Die Hoffnung auf den ~ eåen von oben« darf nicht verae sen machen den a ten Spruch: ~ elbst ist der Mann« Detetfcher Reichstag. lJöspSihFutq tvomf M. Juni llsllhtx Die zweite Berathung des Bürgerlichen cesedducs wird beim I 1552 fortgesetzt. « - Abg. Lciczniann (freis. Volkes-J: Meine politischen Freunde haben den Antrag eingebracht, wonach der Paragraph der Rest-evange vorlöge wieder hergestelli werden-soc Diese wollte unheiidaren ahnsinn ais ekcheidiingogund angesehen wissen. Die iircliiiche Sentimtnialttiiy womit te qanqe hescheidungosraqe hier behandelt worden ist; steht. Mit den vraki schen Erfahrungen im Widerspruch. An der Wende des W. fahrhkisiderto inuß man keine Aenderiitig des bestehenden Rechts« ondern seine Codificaiion vornehmen. Der sacrantentnle Charakter der Ehe hindert die Lösnn einer derakti en Ehe nicht· Bei vollständiger geistiger Umnachtting is kein Ehehtlng mehr vorhanden sondern nur ein animalischeo Weitere-mitten. Der Betroffen§ isi qeistijx todt. Bei weiselhafteii Fiillein wo Wieder enesutis entkernt nitilkxich ist, kann in die Eheicheidnikq auoqeschloiien wer en. Un· et are Geisieskrantheit führt nicht immer zu baldigem Tode. IX) habe hier vor mir ein üseiiungsbiath worin ein Mann, der fein eben long an eine unhei ar qeisiesteanie Frau gefesselt ist, sie? bitter itdee die Haltung de« Centrum beichtet-I« looe itmmeet ice I. besessen-m mein und Feine: dze sen i eetidtekiiew e« scheue-Rheine enste i me nnnee decken, denen ei deedeten is. ein sdedend see sinnen in Vksfer Frage gar niiht mitsprechen. (Unruhe und Lachen im Centrum.) Cs ist fi?limm, das Sie bei einer solchen Frage lachen können, die eine sittl ch ernste etrachtung verdient, wie nur irgend eine. Alnruhe iSnich Cetztruånch Gxoebeäk OF, nibachen fScheirze i) fiel) Lnache erze or ere en g. roe er aii, mr nur rgen ein Wort nach er aus meiner Rede nachzuweifem das als Scherz auf gea wer en onn e. enii ie un ere nr ge a e neu, ann ißt· d k"t W S· s Atä blh d find wir unsererseits viel eher berechtigt, die Stellung einzunehmen, die das Centrum beim Hasen eingenommen hat, und zu sagen: wir machen iiiclit mehr mit. Wir thiiii dies nicht; ich bitte Sie jedoch, Alles su vermeiden, was uns schließlich veranlassen müßte, doch gegen das Gefeßbiich zu stimmen. (Bcifall links) —» Bayerischer Bundes rachsJßevollmiichiigiet b. Hållcr dtückt die Geniigthiiungsciner Regier tuns di(e Stsichiinfg ges Zlllzlarasraohen innder VscirlageAaiissfzs Abg. . a can. grei en. g. enzniann een einer u u run en an uiid betont, dieser Eheschcidiiiigsgriiiid entfvreche nicht dein chraisn lichen Standpunkt. Preußifciier Justiziniiiister Schiinstedt giebt die Erklärung ab, daß das»pi·eiißische Piiiiisteriiiin die Wiederherstell ung des Paragraphen wunsche und dem freisinnigen Antrage zu stimme. Der chriftliche Standpunkt wird dadurch nicht berührt. Schon vord diem tzixeudszisgen Ftcinsrofcliåtzgaltt Wahnsiiän balhs Ehefcheidungsgränfiz iin m an re iee eitinniiiiig ei e alten worden. rt später sind die Nieinungen ins Schwanken gerathen. Jni Jahre 1849 hat das Herrenhaus einen» Llbiinderungsantrag gegen eine Minorität angenommen, unter der sich viele strengchristliche Männer, wie z. B. B.fLlr;iim-3oä)zeiifbärg ins arg) ein tstrenger dKatholik, v. Romburrg ean en. -u lstere eriu e in von er Regierung zurü - gewiesen worden. ·Dieser Ehesclieidnngsgrund hat sich überall fast in die Praxis eingeführt iii Deutschland und die elfiifsischen Juristen haben sich auf dem Juriftentage dafür ausgesprochen, da im Elfaß nach franzosischem Recht unheilbarer Wahnsinn nicht als Ehefcheidungs grund gilt» Den Grunden, die Abg. Lenzmann angeführt hat, kaiin ich iiur beidflichten (Beifall links) - Abg. Stadtha en (Soc.) bekennt sich als Anhänger des freisinnigen Antrages. Deut: handelt iiur im åmtereffe des katholischen Volkes, wenn inan ihni das be stehende echt läßt. Das vrotestantifdie Cherecht hat zweifellos seit 1552 unheilbare Geisteskrankheit als Ehefcheidungsgruiid gelten lassen. Kein einzigerdurchschlagender Grund ist dagegen angeführt worden. Schon init Rücksicht auf die sittlichen Folgen müßte das Centrum vom Standpunkt der Gewiffensfreiheit aus für den Antrag eintreten. Ein reicher Mann kann sich neben seiner geisteskranken Frau noch eine andere halten, ein armer nicht. Ich bitte Sie im Interesse der ålgrtneitikåie Comnäifsioäilgfafizng aufzuheben. LLFHLGIUMLCLPEFFJ ein» ·n»ea g. enz -ei»ii.er -ug« n e: H; ie EIN· die Sache nicht eziist genagt« Die cåeistlichen aben dasselbe Recht mitzusprechem tote alle Anderen. Wir haben in diesen fTagen merkwürdige Constellationen erlebt, aber die merkwürdigste von ’allen war doch die, daß der tneußische äiusiizminister Arm in Arm »mit·Herrn Lenzmann rnarschirte zur Pert eidigung einer Sache, die gewiß nicht confervativ ist. Vom Minister follte man doch eine größere Kenntniß des kanoiiischen Rechts verlangen dürfen. Die iirztliclien Gutachten stimmen oft iiicht überein iind widersprechen sich manchmal direct und da will man von einer bloßen Zufälligkeit die Ehefcheidun abhangig inachen. Jst es denn recht, daß der Mann seine unglücx liche Frau auf das Pflaster werfen darf! Wir werden gegen den Antrag Lenzmann stiiiiiiien. Jusiizminister Schöustedt wundert sich, tptie Aizian Lihin einenwVoirttktijrf tdaraFsimachebnt Uns, Adaß er mi g. enzmann u ere n mm· e ern a au da. v. Stumm mit Bebel übereingestimnin Jch habe nicht von kanonischeni, sondern von katholischem Eber-echt esorochen und eiiixeerlfkebgreinsåizmmåizngw von säaxitlichfinv itiind tatholischekinckgbherecchzt n e. en or ur,ni eonerav uein ioeiei arti, denn ich habe gerade das Bestehende ocrtheidigä Jrithiiniern bzei der Chescheidung wegen Geisteskraiikheit ist nach Möglichkeit oorgebeugt, denn dieselbe muß 3 Jahre bestehen und für unbcildar erklärt sein. iJrrthüiiier sind freilich iiicht ganz ausgeschlossen, aber sie werden Ausnahmen fein und wir machen Gesetze nath der Regel. Abg. yOksang (fii·at.-ll·ib.)Ati:ird mtit der ügiezrtoiegenden Mehrzahl! seiner eun e ur en nrag inmen. enn nur weni e ä e vor- Emem wo angeblich unheilbarer Wahnsinn schließlich« iF Heilung llFiåsäestsbt- ZgkUiål»Æk(i9eedZchJch) get? Ciekittrum wegen isiligfer zieniken g. « e . oem ir gegen en . roe er, der persönlich geworden sei. Wenn dessen Ansichtdurchdriiigq würden fnoih viel mehr Witttoen und Waisen aufs Pflaster geworfen werden. lßedgiliär leise; ihn; Jntcefresifte Her llllknijin uoisiLkislitriahliynef iåes Antrages. g. ver e. eren. einve eenas nnaine des Antrag-es. Abg. Monats! Streif. Volksphx Nichts Neues iiis Deutsrhlan will unter Antrag einführen, sondern ini Gsgentheil den im» größten Tseile es Deutschen Reiches bestehinden cbtsiustand conferotrem aß wir also iniif in unseren nforderungen Egid, darüber herrscht allerseits, wie kaufte, Uebereinstiininung as die Regierungsvorlage Ihnen »vor this-at. ifi nur das, das aeschieden werden kann, wenn die iinheilbare elsteskrankhelt inindestens drei its-kä-siiä"«äkxiii.ä«"ik«’di-;«k.2Bä«i-tiäiiii-i««i...i«i.iMit: i, e u I g spihtke ikViederherstMttng ausgesOloYen ist. J? meine nfcht i »aus» »Oki-pctouitiite- unt: zip- makiqreitogk um. sonder« f Mr»- a i s ttlichen Rücksichten kann man verlangen. da! s« MS.- ssexiiixkxi sit« 2««5«.i.:»-.««i« Mit— » . niii en r jdie Natur bat geschieden, gerade so tote ein Todesfall dietxbä scheidet und was er Richter Ist, ist nichts weiter als daß er diesen natHrlichen Anstand xestftelld enn. inaikfagt," dåß man« dgstkg k mii e, wie » schi i. i» in m act-H up. « ou ichicki is« Z» und Gott lcbickt aucb den unheitbareir ahn tun. Wie man sich deni elnen·fiigt, füge man ficb dem anderen auch und« trage in Deniuih die Conliaiienien der gdttii en Wh; sit. Der Mann oder die F: die einen ivttdiisiiinigen at, hat ein Recht darauf ais? das ganze Leben an ein iifo eii atten gefesselt zu ein. As» ein; Vers-blutig oorlic txt. d »und-ere Theil iui standen oon dieser elrpi Euäiaiiitersioinsix ier loher-»F; bäiiiht fein. » s— « SI M M! MO« c! it, Mss igrohartp si Podol- unmsii chiiih ist .er »unter allen Uinständszen —- wekin l act; do« Wort drohte-c gebrauche« You. Geh« kchik i lin s.) err olkege Gkoebrr errotigen Sie, nir gib: vorne-klits- Aiistintiniing beuitttzgtp weiterhin) Sie sagen, ie «babe neben denronsesgvtlelleii riindeii noch andere sitt icher Natur-aber der Znxenfkione Bcstazdpukitt Btdxt äkbrecouiibefsaacfieitbst Oiiiispdeiööitksaen en« it« roeer a "e a eii eaine · ·e ne den tilde« Leniiiign Arn: in Arn: mit dem Zuftiimistiäer zu« fragst: Warum inacben se uns das nun Vorwurf? ISie tin entrinn d ff« schon oft Fett-samt den Sorialdemotraten gegangen. weshalb ver« dein Si« e uns wenn wirni dein Juftiiiniiiäfter gehen? Es ist as seltene» Esaus »von Mel: inne. Gute: sie) Ja; bitten« gen Si« nat, itzt e i kund-Fi- inu cpkkisiiiqiieam oe to n—o in sit. v« u Pfui» am sanzzu «· . ...s.s.s.s.ss.isi»rss « zuke- ssss sisioeigeihisessiir Wissensch-dumm«. Geiterkeit und Beifall links.) Abg. Pimll (Reichsp.) erklärt sich Namens eineCTheiles feiner Fraction gegen den Antrag. Hierauf wird über den Arm-F namentlich til-gestimmt· Es stimmt! dafür its, dagegen 125 ANY« es; der sue-as ist somit abgesehen. Sodann wird eine große nah! weiterer Paragraphen de attelos qngekiszomzuetzsp » » Y, , Zu § 1567 beantragt Abg-Uebel (Soc.) den Passus zu streichen, wonach ein unehieliches Kind mit seiiiem Vater nicdt verwandt ist tin Sinne des Gesetzes. Diese Bestimmung set einfach unnatürlickx Wenn man die uuiehelichen Kinder den ehelichen gleichstellr. würden die Herren aus den besseren Ständen sich schon vorsehen. »Der Antrag Wtkd THE-lebt«- § 1567—1603 werden nach unerhehlieher Debatte angenommen. Zu § 1604 beantragen die Centrumsahgeordneten Rinteleu und schniidtsMardurg wesentliche Berschärfiingen der Be stimmungen über die elteriiche Gewalt: Geheinirath Prof. Mandry bekämpft diesen Antrag. - Die Ahgg Freiherr v. stritten (Veichep.), Bedel ·nnd Stadthafen (Soc.) schließen sich den Aus fiihrungen des Ncgierungscommis ars im Interesse der Arheiterkreise an; ebenso die Abgg. Spahii (Centr.), v. Cum) (nat.-lih.) und DzieuidowskisPomian (Vole). Der Antrag wird ablgelehiih der Paragraph angenommen. desgh die· §§ 100 —1642 o ne Debatte. Paragraph· its« setzt die Befugnisse des Vormundsihastsxerichts ZIZETTE kik"’ikVk’"’ 2Lk"k«-«-I’"i"«"å Ec««?i«"««i’"«k?"t M« AS« a m ra en o ene er ara on n en aragr en Idahin ausgenommen wissen, daß unter ehrlosem und unsittlirdem Ber halten des Vaters, das szdie väterliche Gewalt zu Gunsten des Geridts außer Kraft seyen soll, nicht ein Verhalten in religioser oder politisiher Hinsicht verstanden werden soll. Ferner soll die Unterdringung der artiger vernachlassigter Kinder in esserungsaiistalten durch Gerichtsx beskhluß nicht stattfinden dürfen. -- Abg. Stadthazen (Soc.) de grundet diese Antrage und deruft sich auf einen Geri tsdeschlusk was» nach ein Kind in eine Beiserungsanstalt verwiesen worden war wesen, der »socialdemokratischen Gesinnung seines Vaters. Justtwini er! Srhonstedt weist daraus hin,·daß der fragliche Beschluß letter Instanz aufgehoben worden sei. - Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Stadthagen und Gier-eher (Eentr.), der sich gegen die Antrage ausspricht, werden diese abgelehnt und der Paragraph wird nn veriindert angenommen. Die folgenden Paragraphen werden dts § 1691 nach unwesentltcher Diskussion iinverjiiidert unter Ablehnung aller Ahanderungsanträge angenommen. Hierauf wird die sfoißgs ung der Debatte auf Sonnabend li Uhr vertagt. Schluß Cs« r. ——·' Der Kaiser verlässt nach den bisherigen Vesiimm auf der ».dohenzollern« Sonntag Abend Travemtinde und trisft M oder Montag fu«-h im Kieler Dosen ein. Die Kaiserin, von dn zurücktehrend begiebt sich Montag Vormittag an Bord der »Da - zollern«. Mit dem Kaiser-paar an Bord dampft um 10 Uhr Vor mittags die ~.Hohenzollern« durch den KaisersWilhelwCanal nach Helgoland ad, wo das Kaiservaar einen kurzen Aufenthalt nehmen und dann auf der ~.sohenzollern« nach Wilhelmshaven fahren wird, um dort am 1. i. M. dem Stavellauf des Pan-ers »Grsay Preußen« de( uwohnetn Der Kais er tritt an demselben Tage die Not-dient)- reisze an, während die Kaiserin nach dem Neuen Palais suriickeeisn ——'« Den Schwarzen Adleroeden hat der Kaiser dem Fdrsten Güniher zu Schwarzburgssliudolstadt verliehen. —·« Von unseren( Berliner Burean wird uns unterm 26. d. M. geschrieben: J. Die ssleichende Krisis hat endlich ein Opfer gefordert, das erste und ho enilich auch das let« e: Der preu ßische Handelsminlster, Freiherr v. Berlepsch, dessen Stellung wir schon vor längerer Zeit als erschüttert de eichnetem hat, einer Meldung der »National-Zeitung« zu Fol e, feine Entlassung nachgesuehh die ihm ohne Zweifel gewährt werden wird· Als außeren Grund für den Rücktritisentschluß de zeichnet man die naheåu einstimmige Ablehnung des Dandelstantmers Gesetzentwurses im bgeordnetenhause: doch dürfte nach unseren Jnformationen das Demissionsgesuch weit eher aus andere Vorgänge zurückzuführen sein, die mit er Handwertersrage in Verbindung stehen. Man erinnert sich» daß in der Presse su Anfang dieses Jahres von diesbezüglichen orincipiellen Meinun sverschiedenheiten zwischen den Dberren v. Boetticher und v. Berlepfch viel die Rede war, und es at nun den Anschein, als oh here v. Verlepsch mit seiner Ilusgassung innerhalb des Staatsministeriums isolirt gedliehen ist. Ue er seinen Nachfolger verlautet not; nichts BestimmieG -.-·« Der Oiuedeseath hat in seiner ein Donnerstag dein Naehtra setai, dem Devotgesesi in der vom stag beschlossenen Fassung, auserdem den Ilussehußantrii en detr. dei Ider tlusfu r von kdacaovriivaraten und Pan-Amomen, . d ixiåt der Aus ü rungsvorschristenbum Reichs tem elgesexv Willst« , bitt: den ericht der Tommis on zur die iung er ollein tungen und des Follverwaltungsiostens ats s r Steinen und der IN» bete. die escdassuns von Wohnungen siir die aus kosten des s ur Abwehr der Rinden-est an der Osiszisenpe stationirten sendet-non, die Zustimmung ertheilt. Den ssusdän cgen iilusschüssen überwiesen wurden die Entwiikfe neuer lusfiihruistätshestimmungm und Dienst vorsehrifien sum Oeeh über die Siati des Waarendersehrs des deutschen Zollgedietes mit dem Iluslande te. und die Vorlage seit. Ergänsung der Beilimmungen der Anlage s flr tieriehrsordnsuca iür diejksenjzahnen Deutjchlands —»»· ·« s, · » «« T« "ÅZIFZJZ·DZZIZTUYEFZK Mittheilnuqeutann be! »Ur-il. General-AND« gegenüber un e enges-isten Mein« n versichert» daß zgsksssssgssgss I: Ists-HEXE« ssaasssgsssssgsszsssskksssggscx erosu en» er u en e un) xxkgxkzhxsxxs Oxxtkgsgsmspssgsxkzxgzsdsssckssä -«ZZ".-.7-««...w - a e er n« am a et Geist: Bis« thun« «« bH b wiss« UND« syst« oder sznäggkskddsii Fu; is. äsdvgäsksekzmsrkigsiilk «- Ik U c U I · M beim Fürsten sitt-take! tst noch Folgeksseskkschzutrsgoeikxn A »» ssszrszssssxxkx ·. .ssgs.kk.«e-.sssss·.ssgkssssi.sekkxszkssks W kurzen ortsn das ob( Ins hope-Magus aus, wes« EIN· ·F» durch Fern! Detrknq dem ursten einen, an! aväsfpncfen I ·«- gcufc er Untghaltung Lag« der Bjcckdnie u. . Au; P : M wer! meines esuches i, Erd. Dusslauch um sc J! usw-« Welchsk Rsth kst MS I« fm te der-111 i. »Wie sollen J! es mcm » II! China F« users-was« »Da« kam: m »wes·- m sucht ein«. stirbt: s IF: Fürst. Ldie kenn »ich ers-var syst« des H ssssgkkssxzckssssgsäkxsssszixsssgxis .«.. sank« s««..«::.«·3.-.»«- «« Eskkkssssiiksxsssxsjss gi««.-s-ik.:»K-äi»-H;-s-Æk3 »Es.- HIIFZEDZ ·"WszZ·H«I«Y1««-YLZI««"»Z «b"vsk«si««" MWR
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite