Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.05.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191505208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19150520
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19150520
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1915
- Monat1915-05
- Tag1915-05-20
- Monat1915-05
- Jahr1915
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.05.1915
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer W Tageblatt ««d A«r»igrr MrdlMM AWig«-. rüegraunEnefl« FernsprrchflSs ras d a" Ri-sa. «. für öle König!. Amtshauptmanrrschast Großenham, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesas sowie den Gemeinderat Gröba. 114 Donnerstag, 20 Mai IMS, abenvs. 68. Jahrg. DaS Riesaer Tageblatt erscheint jede» Tag abends mit Ausnahme der Sonn, und Festtag«. Vierteliährlicher Bezugspreis bei Abholung in der Expedition in Mesa I Mark SO Psg-, durch unsere Träger frei in» Han» 1 Mark 65 Psg., bet Abholung am Schalter der kaiserl. Postanstalten 1 Mark 65 Psg., durch den Briefträger frei in» HauS 2 Mark 7 Psg. Auch MonatSabonnementS werden angenommen. Anzeigeu-Aunahrne sur die Nummer de» Ausgabetage» Li» vormittag S Uhr ohne Gewähr. Preis für die kleiugespalten« »3 nun 'breite Korpuszeile 18 Psg. (Lokalprri» 12 Psg.) Zeitraubender und tabellarisch« Satz nach besonderem Laris. Rotationsdruck und Verlag von Langer t Winterlich in Riesa. — Geschäftsstelle: Goethe st ratze 53. — Für die Redaktion verantwortltch: Arthur Hähne! t» Riesa. Brotmarkenansgabe in Gröba. Die Brot« und Mehlmarken auf die Zeit vom 24. Mat bis 6. Juni sind deS Pfingstfestes wegen bereits Sonuaveud, den 22. Mai 1915, nachmittags 5—7 Uhr in den am 27. Februar 1915 bekannt gemachten und auf den SluSweiSkarten verzeichneten Ausgabestellen abzuholen. Die Ausgabe der Brotmarken erfolgt nur gegen Vorlegung der SluSweiSkarten. Die Brotmarken Haven erst von Montag, den 24. Mai an Geltung. Gröba, am 20. Mai 1915. Der Gemeindevorstand. OerMches und Sächsisches. Riesa, den 20. Mai 1915. — Fernsprechanschluß erhielten: Niese, B. Paul, Fuhrgcschäft, Gröba, Mühlweg 8, 541; Pietschiiianit, I. H., Kaufmann, Albertstraße 5, 540; Reservelazarett 0, Zcithain-Nebungsplatz, 684: Richter, Josef, Vertreter der Dachsteinwcrke Riesa, Kasernen straße 22, 542. —* Wir verweisen auf die heutige Bekanntmachung der hiesigen Banken, nach welcher dieselben ihre Büros, am Pfingstsonnabend von 1 Uhr ab und am 3. Pfingstfeicrtag gänzlich geschlossen halten und sich damit dem Vorgehen der meisten auswärtigen Lanken anschließen. Es soll hierdurch dem gegenwärtig stark verringerten, mit Arbeitslast entsprechend überhäuften Personal ein kleiner Ersatz für den ausfallenden Jahresurlaub geboten werden. —KM. Üeb erficht en über beschlagnahmte Metalle und ihre Behandlung, sowie Meldescheine für Metalle, beide auf der Rückseite mrt dem Wortlaut der Beschlagnahmevcrfüguug vom 30. April 1915 bedruckt, sind bei jeder Postanstalt 1. und 2. Klasse erhältlich. —* Der König besuchte gestern Morgen seine in Breslau bcfindlicheu Truppen auf dem Gandauer Exerzier plätze. Zum Empfange waren anwesend der stellvertretende kommandierende General Exzcll. von Bacmeister und der Kommandant von Breslau Exzell. v. Schalscha. —* Der Leipziger Tierschutz-Verein, Johannisgasse 14, schreibt uns: „Wir möchten in diesem Jahre allen Psingst- reisenden, die ihre Ausflüge zu Wagen unternehmen, die Schonung der Pferde ganz besonders ans Herz legen. Wenn dies schon in normalen Zeiten gerechtfertigt ist, so dürfte cs bei den jetzigen Verhältnissen umso notwendiger sein. Die besten Pferde sind für den Kriegsdienst ansge- mustert worden. Die zurückgebliebenen sind meist alte minder wertige Tiere, deren an sich schon mangelhafte Leistungs fähigkeit durch den Hafermangel noch mehr herabgesetzt worden ist. Die Fahrgäste werden deshalb gebeten, den verminderten Kräften der Zugtiere Rechnung zu tragen und bei steilen oder schlechten Wegen auszusteigen. Auf solchen Wegen be deutet jede Person weniger im Wagen eine Erleichterung für die Pferde. Die Fahrgäste wollen auch darauf achten, daß den Tieren unterwegs genügend Ruhe gegönnt wird, daß sie richtig gefüttert und vor allem auch oft und reichlich getränkt werden." — Amtlich wird aus Berlin gemeldet: In wieder holten Fällen sind Umgehungen der Höchstpreis- Verordnungen, die in die Form einer sogenannten „kombinierten Offerte" gekleidet sind, zur Kenntnis der Behörden gelangt. So wird z. B. Altkupfer zum zu- lässigen Höchstpreise angeboten, daran jedoch die Bedingung für die Käufer geknüpft, dagegey Zink zu einem Preise zu übernehmen, der den Marktpreis um etwa 70 Mark über- schreitet. Da für Zink ein Höchstpreis nicht festgesetzt ist, so ist an sich niemand gehindert, 70 Mark über den Marktpreis zu fordern. Durch die Verbindung beider Ge schäfte zu einem einheitlichen soll aber die Ueberschreitung deS Höchstpreises für Altkupfer verschleiert werden. Der- artige kombinierte Offerten sind strasbar, ebenso wie das Umgehen der Höchstpreise durch Fordern von Provisionen, durch ungewöhnliche Spesenberechnung oder durch da« Verlangen gleichzeitigen Ankaufs von Fertigfabrikaten oder gleichzeitiger Lieferung von höchstpreisfreien Waren unter dem Marktpreis. Wie das Oberkommando der Marken mttteilt, wird die Staatsanwaltschaft mit der Einleitung deS Strafverfahren« in derartigen Fällen beauftragt. Döbeln. Bet einem gestern nachmittag in der fünf- ten Stunde in der hiesigen Gegend auflretenden Gewitter ging östlich von Döbeln auf den Fluren von Zschackwitz, Vorwitz und Zschäschitz ein Wolkenbruch nieder. Die Wasserfluten wälzten sich in den Talsohlen reichlich 1 Meter hoch der hiesigen Obrroorstadt zu und überschwemmten die Dresdner Staatsstraße, die Georgenstraße, die Ziegelstratz» und andere Straßen, wodurch dort der Verkehr mehrere Stunden unterbrochen wurde. Besonders wurde das Llebfchnersche Stadlgut in der Ziegelstraße heimgesucht. Die innere Dresdner Straße, wo die Fluten I*/, Meter Hochlanden, war am Abend noch nicht passierbar. Die i Mulde führt starkes Hochwasser und ist stellenweise aus getreten; eS muß in ihrem oberen Laufe also auch starker Regen niedergegangen sein. * Weinböhla. Entsprechend einer an sic gerichteten Bitte wollen die Spargclzüchtcr von Weinböhla in den nächsten Tagen an die im Osten stehenden Landsturmleute eine Sendung Spargel als Pfingstspcnde aögehen lassen. Königsbrück. Drei russische Kriegsgefangene sind in der Nacht zum 19. Mai auS dem hiesige» Kriegsge fangenenlager entwichen. Neustädtel. Im nahen Lindeuau brannte DienS- tag früh in der ersten Stunde das Gehöfte deS Mühlen besitzers und Holzhändlers Hermann Meyer gänzlich nieder. Das Feuer verbreitete sich bei der alten Bauart so schnell über Wohn-, Stall- und Miihlengebäude, sowie Scheune, daß außer dem Dich nur noch wenig gerettet werden konnte, da bei der Gtnzellage deS Gutes schnelle Hilfe nicht zur Stelle war. Große Holz- und Brettervorräte ver- brannten mit; auch ein Hund und eine Ziege lamm in den Flammen um. Da der Besitzer nur wenig versichert hatte, erleidet er großen Schaden. Die Entstehung-Ursache ist unbekannt. Erdmannsdorf. Gestern abend in der siebenten Stunde brach in »der sogenannten Walzenmühle, gegenüber dem Gasthaus Erdmannsdorf, ein bedeutendes Schadenfeuer aus, das außer dem eigentlichen Fabrikgebäude auch einige Schuppen usw. ergriff. In der Fabrik befinden sich die Minervawerke von E. M. Gränitz, die Streumehl fabrizieren. Leipzig. Die Strafkammer verurtÄlte den Post aushelfer Martin Ernst Starke wegen Beraubung von Feldpostpaketen zu 6 Monaten Gefängnis. Da der An- geklagte hartnäckig leugnete, wurden die vorgefundenen Reste in der chemischen Untersuchungsanstalt der Stabt Leipzig untersucht und festgestellt, daß die Schokoladenreste mit der geraubten Sorte übereinstimntten. x- Wegen Nebertretung der Bäckereiverordnung in 6 Fällen wurde der Bäckermeister Friedrich Ficker zu 750 Mark Geldstrafe oder 50 Tagen Gefängnis verurteilt. * Leipzig. Teuerungszulagen hat die Direktion der Leipziger Elektrischen Straßenbahn dem verheirateten Fahr personal gewährt. Verheiratete, die ein oder zwei Kinder haben erhalten monatlich 5 Mk., Verheiratete mit mehr als zwei Kindern monatlich 8 Mk Zulage. Halle. (Saale). Als Mörder der Frau des Geschäfts boten Brozel, die am Sonnabend in ihrer Wohnung ermor det und beraubt anfgefunden wurde, ist gestern der Artist Friedrich Schäfer, geboren 1878 in Köln, verhaftet worden. Schäfer ist geständig. Er ist bereits früher einmal wegen Raubes mit Zuchthaus bestraft worden. MiMmeil m KM «Um SAMMte der WM SroßmW auf km M M. Einwohnerzahl der Ephorie: 89362, davon cv.-luth. 86015. Lebend geborene Kinder: im ganzen 2527, aus rein ev. Ehen 2039, aus gemischten Ehen 82, unehelich 306. Cv.-luth. Taufen: im ganzen 2322, aus rein ev. Ehen 1971, aus gemischten Ehen 68, von unehel. ev. Müttern 282. Eheschließungen: rein ev. Paare 731, gemischte Paare 17. Trauungen: rein ev. Paare 637, gemischte Paare 18. Verstorben: ev.-luth. Gemeindeglieder 1325. Bestattet: nach ev.-luth. Weise 1395, darnnter 41 Totge burten, einige auswärts Verstorbene und wenige in den letzten Tagen des Jahres 1913 verstorbene und erst 1914 bestattete Per sonen. Konfirmiert: 2127 (71 aus gemischten Ehen). Kam munikanten: Männer: 22 355, Frauen: 25 917, zu- sammen 48272, darunter 818 Privatkommunioncn. 1. BerhSttnis -er Lan-eskirche zn audere« Kirche« nud RelizionsrGeselifchaftcn. Austritte aus der Landeskirche im ganzen 35; davon 5 zu verschiedenen Sekten, 30 ohne ttcücrtritt zu einer anderwcitcn Reli gions-Gemeinschaft. Adventisten in Riesa und von da auS in Zeithain, z, Zt. mit geringem Erfolg. Spiritismus (Gröba), Pfingstbewegung (Gröba), Milleniums-Lcute (Treugcböhla), Methodisten (Gröditz, Gröba), „Christliche Wissenschaft" (Zabeltitz,. KirchcnaustrittS-Bewegung besonder« in Riesa und Hingegen« (Vortrag: Peus-Dessau). LandcSkirchliche Gemeinschaft: Gute» Verhältnis zur Kirch«. 2. Das geistliche Amt nn- kirchliche Nebenämter. Berufen als Geh. Kons.-Rat in da« ev.-luth. Landcskonst» storium der seitherige EphoruS des KirchenkreiseS Großenhain Herr OKN. Pache. — Versetzt: Herr k. Naumaun-Grllba als Pfarrer nach Reinersdorf. — In den Ruhestand trat über Herr Pfarrer Weißenborn-Lampertswalbe. — Eingewiesen wurden die Herren Pfarrer Fiebig aus Glauchau als Pfarrer von Großenhain und Superintendent des KirchenkreiseS Großenhain durch Herrn Geh. Kons.-Rat von Zimmermann; osnä. tk. Seide! als Vikar in Gröba. An Stelle des letztgenannten Herrn, der zum Heeresdienste einbe rufen wurde, trat als nichtordinicrter Hilssgeistlichcr Herr o»oä. ttr. Winkler aus Frankenberg. Zahl der Geistlichen und der geistlichen Stellen in der Ephorie: 48; geistliche Spezial-Konferenzen: 6. Haupt-Konferenz und Familien-Konfcrcnz in Priestewitz mutzten wegen der Vakanz im Ephoralamt und infolge deS Krieges auS- fallen. In Frauenhain starb Herr Kirchschullchrcr K. T- Härtig. Sein Amt übernahm Herr Kantor Hoyer-Taura bei Burgstädt. In Gröba wurde der Organist zum Heeresdienst einberufcn, er kehrte krank aus dem Feld zurück, kann aber seinen Dienst wieder tun. Dagegen ist das Amt des Gemcindehelfcrs z. Zt. unbesetzt, weil der dafür bestimmte Bruder einer schweren Verwundung im Felde erlegen ist. In Riesa versieht ein Lehrer im Ruhestand da» Amt des zum Heeresdienst eingezogcnen Kirchners, Kirchenbuch- und Kirch-RechnungSführers. Jn'zwei weiteren Gemeinden der Ephorie wurden die niederen Kirchendienste den Lehrern abgcnommen «nd besonderen Personen übertragen. 3. Aeutzere verhiittuisse -er Kirchgemein-e«. Das Rittergut und die Gemeinde OLerrcußcn wurden mit Gröba vereinigt. In der Parochie Frauenhain-Gröbitz verlegte der zweite Geistliche mit Ausbruch des Krieges seinen Wohnsitz zunächst für die Zeit des Krieges nach Gröditz. Kapital-Vermögen der Kirchen: 823 522,52 Mk., davon unan greifbar: 590085,94 Mk., Kapital-Vermögen der Kirchgemeinden: 25 682,86 Mk., davon unangreifbar: 4132.52 Mk.; Schulden der Kirchen und Kirchgemeinden : 1205095,14 Mk. An Kirchencmlagcn würben erhoben: 188477,10 Alk., d. i. S5,90des Staatseinkom mensteuerertrages. Bauten an und in Kirchen (einschließlich Beleuchtungsanlagen): Gröba, Weida, Großenhain, Gröditz, Zschaiten, Pausitz. Kleiners Orgel-Reparaturen: Bärnsdorf, Nauwalde. Gottesäcker: die Neu anlage in Weida vollendet; Maurer- uud Lcichenhallen-Reparaluren in Bärnsdorf, Gröba, Lenz, Wantewitz. Pfarrgebäude: Großen hain (Pfarrwohnuiig), Frauenhaiu, Gröba, Reinersdorf, Lnniperls- walde, Rödern, Ska;sa, Zeithain. Elektrisches Licht in die Pfarren: Großenhain, Nauwalde, Rödcrau, Medingen. Kirchliche Kunst und Altertümer: In Ponickau wurden die Boden-Platten im Mtarranme erneuert und zu beiden Seiten der Altars ausgestellt. Iu Medingen wurden zwei in der alten Pscrrc gefundene Altarftügel iu Stand gesetzt und zu einer Lasel ver einigt in der Kirche angebracht. In beiden Fällen hat dis König!. Kommission zur Erhaltung der Kunstdcnkmälcr die Arbeiten aus» geführt und die Kosten getragen; in Medingen unter dankenswerter: Beihilfe Sr. Exz. Wirk!. Geh. Rates vr Mehnert. 4. Kirchev-ehör-eu «»- kirchliche Selbstverwattimgsorgane. Kirchenvisitationcn: Bärnsdorf, Ponickau, Zeithain, Nieder- und Ober-Ebersbach; im zweiten Halbjahr wegen der Vakanz keine. Kirchenvorsteher: Dankbar und lobend die Tätigkeit zur Aufrechterhaltung der kirchlichen Ordnung — wiederholt auch der Dank für das so bedeutsame persönliche Vorbild im kirchlich-christ lichen Wandel —, an dem Ziel, die Kirchenvorsteher als Gehilfen des Amtes in der eigentlichen Seelsorge arischen zu dürfen, wird gearbeitet. Der Erfolg scheint lokal sehr verschieden. Helfer-Einrichtung: Ein Segen iu Großenhain, sonder lich in der Fürsorge für die Kriegcrfamilicii; in Riesa wesentlich im Dienste der Blankreuz-Sache und der Jugendpflege. In der dortigen Hausväter-Vereinigung regelmäßige Vortragsabende. Diözesan-Versammlung am 26. Mai. Anwesend 1!)l Personen und zwar: 1 Vertreter des ev.-luth. Landeskonsistoriums, 4 Mitglieder der Kirchen- und BezirkS-Schul-Jnspektionen, 1 Syno dale, 5 Patrone, 46 Geistliche, 2 Kandidaten der Theologie, 130 Kirchenvorsteher, 2 Gäste. Ephorale Ansprache: Psalm 87. Vor träge mit Aussprachen: R.-A. I)c Berthold-Großenhain: Das Kirchcnstcucrgesetz vom 11. Juli 1913 in seiner besonderen Be deutung für die Kirchenvorstäudc: Pfarrer Jagsch-Sknßchcn: Kirche und Sonntagsruhe. Resolution: Die Divzesanvcrsammlnng des KirchenkreiseS Großenhain hat sich am 26. Mai 1914 eingehend mit der Sonntagssrage be schäftigt. Sie dankt der Konigl. Staatsrcgierung' wie dem Kirchenrcgimcnt, daß sic nicht bloß nach sozialem, sondern auch nach religiösem Gesichtspunkte unserem sächsischen Volke den Sonntag zu erhalten bemüht sind, und daß sic den auf die Heiligung des Sonntags gerichteten Wünschen kirchlicher Kreise, bisher so bereitwillig entgegenkamen.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite