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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.07.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-07-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191507097
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19150709
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19150709
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1915
- Monat1915-07
- Tag1915-07-09
- Monat1915-07
- Jahr1915
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.07.1915
- Autor
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Riesaer G Tageblatt rrrrd Anzeiger (Lidtblatt mü> Äu-eigeO. Tttegramm-Adress« ßH t! ß^-A-A- yemsprrchstell» r-g.b att »«s» orr-«. für die KVnigl. Amtshauptmamrschast Großenhain, das Königl. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, . sowie den Gemeinderat Grvba. IS«. Freitag, A. Juli IMS, aveiiss. «8. Jahrg. La« Mesaer Tageblatt erscheint jede« La« abend« mtt Ausnahme der Sonn, und Festtage, vierteljährlicher ve»ng«prri« bei «bholuna in der «rpeditlon in Mesa 1 D(ark bO Psg.» durch unsere Träger frei i». Hau» »Mart SS Psg-, bei Abholung am Schalter der laiserl. Postanstalten 1 Mark SS Psg., durch den Briefträger frei in» Hau« 2 Mark 7 Psg. Auch Monat-abonnement« werden angenommen. «»zrigea-Ann-hme siir die Kummer de« Ausgabetag«» bi» vormittag S Uhr ohne Gewähr. Preis für die kleingespalten« «3 nun breite SorpuizeUe 18 Psg. (Lokalpret« 12 Psg.) Zeitraubender und tabellarischer Satz nach besonderem Laris. Rotationsdruck und »erlag von Langer » Winterlich in Riesa. — Geschäftsstelle: »oethestrabe VL — Für di« Redaktion verantwortlich: Arthur Hähnel in Riesa. S. Mi 1227 Tiere zur Rinder (davon 8 Jungrinder), und. 1 Ziege, etngeführt und GD 4» L n für daS „Riesaer Tageblatt" erbitten wir uns bis spätestens ^llöH^sAvöö vormittags 8 Uhr des jeweiligen Ausgabetages. r»e »EN»»etl«. Freibank Riesa. Morgen Sonnabend, den 10. Jnlt d. IS., von vormittags r/r 9 Uhr an, gelangt auf der Freibank de« städtischen SchiachthofeS das Fletsch dreier Rinder zum Preise von 60 Pfg. pro '/, Lß zum Verkauf. Riesa, am 8. Juli 1915. Die Direktion des stüdt. Schlachthofer. natürlich durch Vorhänge abgehalten werden. Mit dem abendlichen Oeffncn der Fenster marte man solange, bis wirklich Kühle einge treten ist. Eine rasche Abkühlung eines überwärmen Zimmers er hielt man auf folgende Weise: lieber die weit geöffneten Fenster flügel wird ein stark durchnäßtes, großes leinenes Tuch gehängt und gleichzeitig Gegcnzug durch Oeffncn aller gegenüberliegenden Türen und Fenster bewirkt. Die Temperatur des Zimmers wird sich in kurzer Zeit in bemerklicher Weise vermindern. — Besonder» ist natürlich für kühle Schlafzimmer Sorge zu tragen, weil der Schlaf in heißen Räumen wenig Erquickung bietet und Frische und Schaffenskraft des Geistes wie des Körpers für den folgenden Tag bekanntermaßen stark beeinträchtigt. —y Das Kgl. Schwurgericht Dresden verhandelte am Donners tag zunächst gegen die in Langenberg bei Riesa wohnende Hand arbeiters-Witwe Luise Emma Vöhle, geborene Müller, wegen schwerer Urkundenfälschung. Der Ehemann der Bühle ist am 25. April 1915 im Felde gefallen. Die Angeklagte führt seit dem Jahre 1910 ihrem Vater, dem Monteur Müller in Langenbcrg, die Wirtschaft. Sic erhielt hierzu von diesem wöchentlich nur 5 Mark. Die Angeklagte hat früher gedient und sich 500 Mark gespart, die für sie auf ein Quittungsbuch bei der Sparkasse in Riesa «unge zählt sind. Da die Böhle ihre Ersparnisse nicht angrcifcn wollte, nahm sie zwei ihrem Vater gehörige Sparkassenbücher, die auf Einträge von 1481 Mark 30 Pf. und 524 Mark 74 Pf. lauteten, nm von diesen 30 Mark und 50 Mark abzuhebcn. Tie Angeklagte verwendete 70 Mark zur Anschaffung von Kleidungsstücken und 10 Mark in die Wirtschaft. Ilm die Abhebung der Beträge zu verdecken, nahm die Bühle in sehr plumper Weise Fälschungen in den Büchern vor und legte diese dann wieder in einen Schrank zurück. AlS der Vater von dem Sachverhalte Kenntnis erlangte, machte er seiner Tochter Vorhalt, verlangte jedoch keinen Ersaß, sondern erklärte, sie zu enterben. Müller ist vor einiger Zeit ge storben. Nach dem Testamente erbte die Angeklagte nur einig« alte Sachen, wahrend die Geschwister des Verstorbenen die Spar kassenbücher geerbt haben. Dem Wahrspruche der Geschworenen gemäß wurde die Böhle nur der einfachen Fälschung einer öffent lichen Urkunde für schuldig erkannt. Es konnte der Angeklagten nicht nachgewiesen werden, daß sie sich habe einen rechtswidrigen Vermügensvorteil verschaffen wollen. DaS Urteil lautete demge mäß auf eine 6 wöchentliche Gefängnisstrafe. —* Noch immer wird der Butt er milch in Hin sicht auf ihren Nährwert und ihre gesundheitliche Wirkung nicht jene Bedeutung beigemessen, die ihr tatsächlich zu kommt. Sie beruht vor allem auf einem hohen Gehalt der Buttermilch an Lecithin, einer bemerkenswerten chemischen Verbindung, die namentlich wegen ihrer ganz besonders leicht löslichen phosphorsauren Salze seit einiger Zeit in der Medizin wie in der Hygiene mit Recht eine wichtige Rolle spielt. Es ist wissenschaftlich einwandsfrci fcstgestcllt, daß sich beim Buttern der Lecithmstoff ausschcidct und in die Buttermilch übergeht; es enthält darum die Butter milch doppelt soviel Lecithin wie die süße Milch. Aber- wenn die Buttermilch ihre Nähr- und gesundheitliche Wir kung ungemindert ausüben soll, muß sie in frischem Zu stande genossen werden. Die Buttermilch ist ein ärztlich er probtes Mittel bei Verdauungsstörungen der Kinder, und va es feststeht, daß sie auch auf die Knochenbildung heilsam cinwirkt, so sollte sie vielmehr als bisher genossen wer ben, und es sollte namentlich auch in der Sommerfrische Buttermilch niemals auf der Tafel fehlen. * Tröba. Im Sitzungszimmer deS Verwaltungs gebäudes der Akt.-Ges. Lauchhammer konnte gestern vor mittag 16 Arbeitern der Firma da« ihnen von Sr. Maj. dem König verliehene Ehrenzeichen für Treue in der Arbeit durch Herrn Geheimrat AmtShauptmann vr. llhlemann mit Worten de« Dankes nnd der Anerkennung überreicht werden. Die Namen der Ausgezeichneten, die der Firma SO und mehr Jahre treu gedient haben, sind folgende: befindlichen und- in den Handel kommenden Petroleumbestände an die Verkäufer zu erfolgen hat. —MI. Voraussichtlich haben wir eine gute Gemüse- und Obst ernte zu erwarten. Nur ein Teil davon aber wird unmittelbar verbraucht werden können, und cs ist jetzt in der Kricgszeit von größter Wichtigkeit, daß alle Nahrungsmittel restlos verwendet werden. Deshalb heißt cs, Gemüse und Obst zum späteren Ver brauch aufzubcwahren und lange haltbar zu machen. Dies ge schieht an: besten durch Dörren! Denn das Einmachen wird durch den Mangel an Gläsern, Dosen, Gummiringen stark erschwert. Das Dörren von Gemüse ist einfach, kostenlos und zweckent sprechend, die gedörrte Ware ist in Leinensäckchen leicht aufzuheben, zu verpacken und zu versenden. Fast alle Gemüse- und Obstarten eignen sich zum Dörren. Jede Hausfrau mache also von diesem sichersten und billigsten Aufbcwahrungsmittcl reichlich Gebrauch. Die kleine Mühe lohnt sich außerordentlich, da auf diese Weise jeder Haushalt über ein wohlschmeckendes, nahrhaftes Gemüse und Obst auch im Winter verfügt und auf die ziemlich kostspieligen Konserven verzichten kann. —MI. Von amtlicher Stelle wird geschrieben: Der Geist, der in der deutschen Wehrmacht herrscht, ist so vorzüglich und so vom vaterländischen Gedanken erfüllt, daß die Fälle, in denen Wehr pflichtige versucht haben, sich dem Heeresdienste zu entziehen, äußerst selten sind. Wenn es wirklich zn Beginn des Krieges ver- einzelte Drückeberger gegeben hat, denen es gelungen war, sich zeitweilig ihrer Waffenpflicht zu entziehen, so ist das eine bei der riesengroßen weitpcrzweigtcn Einrichtung, wie sie das deutsche Heer darstellt, unvermeidbare Erscheinung, und bald hat die rächende Nemesis die Schuldigen erreicht. Heute aber, nach der peinlich ge nauen wiederholten Prüfung der Militärverhältnissc aller im dienst pflichtigen Alter befindlichen Deutschen, kann man sagen, daß es Drückeberger in Deutschland überhaupt nicht mehr gibt. Wer nicht im Waffenrock steckt, leidet entweder an einem körperlichen Ge brechen, das ihn zum Waffendienst untauglich macht, oder er be findet sich noch nicht oder nicht mehr im dienstfähigen Alter, oder er ist zur Zeit mit ausdrücklicher Erlaubnis der Militärbehörde als in seiner Zivilstellung unentbehrlich vom Heeresdienste beurlaubt. Denn zu einem vollständigen Siege gehört auch, daß das innere Getriebe des Staates nicht durch Entziehung der unbedingt not wendigen Arbeitskräfte ins Stocken gerat. Noch immer aber gehen den Behörden — meist anonyme — Briefe mit grundlosen Ver dächtigungen zu, wonach der oder jener sich dem Heeresdienste ent zogen habe. Man kann sogar beobachten, daß Personen, die vielleicht äußerlich einen gesunden und dienstfähigen Eindruck machen, in der Oeffentlichkeit von, unbekannten Dritten daraufhin angcspröchen werden, warum sie noch nicht „beim Militär" seien, oder ob sie vielleicht bei der Einberufung „vergessen" worden wären. Erstens liegt darin eine schwere Beleidigung für den Be treffenden und zweitens ist eine solche Fräße überaus töricht, denn wer nur einigermaßen die peinliche Gewissenhaftigkeit und Gerech tigkeit der militärischen Ordnung kennt, wird wissen, daß eine solche Vermutung haltlos ist. Außerdem möge man auch bedenken, daß es eine große Anzahl körperlicher Leiden gibt, die zum Heckes dienste untauglich machen, den Betreffenden aber äußerlich nicht ohne weiteres anzusehen sind. Die Militärbehörden haben sich deshalb leider schon mehrfach genötigt gesehen, gegen die Ver breiter derartig unbegründeter Verdächtigungen Strafantrag zu stellen, worauf empfindliche gerichtliche Ahndung erfolgte. .Man unterlasse daher die jetzt gänzlich überflüssige Jagd, auf Drücke berger. Jeder eriveist dem Vaterlande einen größeren Dienst, wenn er seine Pflicht und Schuldigkeit al» Staatsbürger erfüllt, dagegen die Sorge für die Heranziehung aller Wehrpflichtigen ruhig den zuständigen Behörden überläßt. — Tie Hitze in den Zimmern wird namentlich während der Nachtzeit sehr lästig empfunden. Nachstehend seien zwei Me thoden angegeben, mit denen man die hohe Temperatur in den vier Wählen sowohl an« Tage wie auch nachts vermindern kann. Ein kühles Zimmer erzielt inan leicht dnrch frühzeitiges Oeffneir deS ganzen Fensters oder, wo dies angängig, während der Nacht. Sobald eS draußen warm zu werden beginnt, schließe man die Fenster und besprenge die Dielen mit Wasser. Die Sonne muß Oertliches imv Sächsisches. Niesa, den 9. Juli 1915. —* Im Monat Juni 1915 gelangten aus dem städtischen Schlachthofe zu Riesa Schlachtung und zwar 7 Pferde, 189 24 Ochsen, 62 Bullen, 95 Kühe und 225 Kälber, 468 Schweine, 337 Schafe Bon auswärts wurden in den Stadtbezirk der vorgeschriebenen Kontrollbesichtigung unterzogen 37Rinder- viertel, 8 Schweine und 10 Kälber. Für untauglich be funden und der Abdeckerei überwiesen wurden 2 Kühe, für bedingt tauglich erklärt und nach vorherigem Kochen auf der Freibank verkauft wurden Schwein nnd Rind, für minderwertig befunden und roh auf der Freibank ver kauft gelangte das Fleisch von 1 Ochsen, 1 Bullen, 2 Vi Kühen und4^Schweinen. An einzelnen Organen wurden verworfen 148 Lungen, 27 Lebern, 7 Darmkanale, 9mal sämtliche Eingeweide und 21 sonstige Organe. —* Der König hat dem 1. Bataillon seines Leib- Grenadier-RegimentS Nr. 100 ein Fahnenband ver- liehen al« Erinnerungszeichen an den Tag, an dem vor 100 Jahren die Fahne dem damaligen Leib-Grenadier- Regiment als RegtmentSfahn« übergeben wurde. Da« Fahnenband ist dem Bataillon gestern, am 7. Juli, auf Befehl und in Vertretung deS Königs durch de» Kron prinzen in feierlicher Weise im Felde übergeben worden. — Zur Lage der Binnenschiffahrt wird geschrieben: Ende der letzten Woche besserten sich die Wasserstandsoerhältnisse auf, nachdem in den Gebirgen größere Niederschläge herunterge kommen waren. Der Wasscrstand der Elbe am Oberlauf hat sich vorübergehend etwas über Vollschiffigkeit gehoben, die Verladungen von Braunkohlen in Böhmen sind noch immer wenig zahlreich und die Grundfrachten dafür, die in voriger Woche angezogen hatten, gingen wieder auf die regelmäßige Grundlage von 2 M. 60 Pfg. pro Tonne Magdeburg herab. Das Talgeschäft an der Mittelclbc geht noch immer in demselben engen Rahmen vor sich wie bisher, und gleiches ist mit dem Berggeschäft ab Hamburg der Fall. Da wohl von dem Wasserwuchs nicht sehr viel nach unten kommen wird, sind dort die Tauchtiefen noch immer beschränkt und betragen augenblicklich unterhalb Magdeburg 1 Meter. Die Hamburger Bergfrachten sind mit 20 Pfg. für 100 Kilogramm Magdeburg, 87 Pfg. Dresden und 84 Pfg. für Kohlen nach Berlin etwas niedriger als in voriger Woche. —* Der Kaiser Franz Josef empfing gestern vormittag den Prinzen Johann Georg von Sachsen, der bei der Südarmee in. Galizien geweilt und Lemberg besucht hatte, in Prioataudienz. —MI. Halbreife Wald- und Gartcnfrüchte darf man in Kriegszeiten nicht pflücken. So würde z. B. der Ertrag an Heidelbeeren bedeutend ergiebiger sein, wenn man die Früchte erst in vollreifem Zustand einsammelt. Im Interesse der Volkser nährung und des wirtschaftlichen Durchhaltens aber müssen wir darauf bedacht sein, eine möglichst reiche Ausbeute von allem zu erzielen, was Feld, Wald und Garten bringt. —» Der BundcSrat hat in seiner gestrigen Sitzung einer Ver ordnung über die Höchstpreise für Petroleum und die Verteilung der Pctroleumbestände die Zustimmung erteilt. Die Verordnung tritt sofort in Kraft. Ter Preis für 1 Doppelzentner Lruchtpetroleum darf bei Verkaufen von 1 Doppelzentner und mehr (Großhandel) 30 Mark, bei geringen Mengen (Kleinhandel) 32 Pfg. für 1 Liter ab Lager oder Lade» und 34 Pfg. frei-Haus des Käufers nicht übersteigen. Für Ueberlaffuna von Kesselwagen und Fässern sind Zuschläge festgesetzt. Der Reichskanzler kann die Grundsätze bestimmen, nach welchen die Verteilung der im Handel Sofortige Erledigung ! schriftlicher Aufträge. , 1 Montags bm. FreitagS: 10—12 und 2—4 Uhr «affenstnndeu j Sonnabends 10—2 Uhr. KSno-R,»«» des Verbandes siichs. Gemeinden. Kostenlose 'Überweisungen. Die diesjährigen Obstuutzuugen auf der Zehren — Döbelner Straße «bi. 1—3, Meißen—Leipziger Straße Abt. 1—4, Zehren—Niedermuschtttzer Straße und Seer hausen—Strehlaer Straße Abt. 1 sollen Montag, den 12. Juli d. I. von nachmittag« Vz3 Uhr an.im Gasthofe zu Zehren gegen sofortige Bezahlung und unter den vor der Ausbietung bekannt zu gebenden Bedingungen verpachtet werden. Meißen, am 29. Juni 1915. König!. Straften- «. Wasser-Banamt. Sonnabend, d. IO. Jnlt 1815, abends r/,8 Uhr wird in Hühnleins Gasthof die PflaumensRntzung von ea. 350 Bäumen öffentlich meistbietend verpachtet. Bobers en, den 7. Juli 1915. Der «emeindevorstand. Erledigt k hat sich die für den 10. dsS. Mt«. in Zschöliau anberaumt« Versteigerung. Der SertchtSvollrteher des König!. Amtsgerichts Oschatz. Einlagenbestand: 14 Millionen Mark. —, , Verzinsung »er Einlagen vom v 2 DkOieilt. Tage Ser Einzahlung av vis " " znm Tage der Rückzahlung. Mündelfichere Kapitalanlage unter Garantie der mit ihrem gesamten Vermögen haftenden Stadtgemeinde. GewShruug von Darlehen ans Grundstücke, Wertpapiere lind Sparkaffen» Eiulagebücher. Sofortige Erledigung ! Unbedingte Verschwiegenheit über alle GeschäftSvor- schriftlicher Aufträge. , kommnisse sowohl Behörden wie Privaten gegenüber. 1 Montags bm. FreitagS: 10—12 und 2—4 Uhr Verkehr in der Stadtkasse. Unsere Stabthauptkasse ist von jetzt ab bis auf weiteres jede« Sonnabend für allen Kaffenverkehr geschlossen. An den übrigen Wochentagen ist die Stadthauptkaffe für den Kaffenverkehr nur Vormittags von 8—1 Nhr geöffnet. — Der Rat der Stadt Riesa, am 7. Juli 1915. SpanAmss» AHoma. Rathaus Fernruf Nr. 29
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