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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.06.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-06-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191606242
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19160624
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19160624
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-06
- Tag1916-06-24
- Monat1916-06
- Jahr1916
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.06.1916
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Sonnabend, 24. Zimt ISIS, abends. 144. SS. Jahr«. lstein >eren icht an einen Gast, nü- werden. Warme Spei- Zuberettuna Fett verwendet ist, dürfen Wir suchen zum sofortigen Antritt einen schreibgewandten Mann, sicheren Rechner, zur Aufnahme der Zählerstände und zum Entleeren der Gasautomaten. Direktion deS stadt. Gaswerkes Riesa. Am 80. Juni oder 1. Juli ISIS fällige Zinsscheine lösen wir spesenfrei ein oder nehmen sie als Spargelder in Zahlung, Sparkasse »er Stadt Riesa. Vom 1. Oktober d. I. an ist der in den Pferdeställen in der Kaserne an der Poppitzer Straße entstehende Dünger zu verkaufen. Die Verkaufsbedinaungen liegen zur Einsicht in der Kassenverwaltung der Erfaß- Abteilung Feldartillerie-Regiment Nr. 68 in der Kaserne an der Klötzerstraße in Riesa, wohin auch versiegelte Angebote bis 10. Juli 1916 abzugeben sind. Düngerhändler werden nicht berücksichtigt. * Oertliches nnd Sächsisches. Riesa, den 24. Juni 1916. — Vizefeldwebel (Offiziersaspirant) Bachmann des Landwehrvezirkes Großenhain wurde zum Leutnant d. Res. des Schützen'Regiments 108, die Vizefeldwebel (Offiziers- aspiranten) Kroeber, Piehler, Leupold, Lochmann des Landwehrbezirks Großenhain zu Leutnants d. Res. des Reserve-Jnfanterie-Regimcnts 102, Vizefeldwebel (Offiziers aspirant) Klinger des Landwehrbezirks Großenhain zum Leutnant d. Res. des Reserve-Jnfanterie-Regiments 242 und Vizefeldwebcl An acker des Landwehrbezirks Großenhain zum Leutnant d. Res- des Pionier-Bataillons 22 befördert. —* Platzmnsik spielt bei günstigem Wetter morgen Sonntag von 11" bis 12 Uhr auf dem Kaiser-Wilhelm- Platz das TromveterkorpS der Ersatz-Abt. 32 68 nack nach» stehender Musikfolge: 1. Marsch „Hoch Artillerie* von Heinitz. 2. Ouvertüre z. Op. „Das goldene Kreuz" von Brüll. 3. Zug der Frauen aus „Lohenarin" von R. Wagner. 4. Aackeltanz von Meyerbeer. 5. Marsch „Wir siegen" vop * In dersächsischenVerlustlisteNr. 295 (auS- aeaeben am 23. Juni 1916), die in unserer Geschäfts stelle zur Einsichtnahme ausliegt, sind Verluste folgender Truppen verzeichnet: Infanterie: Regimenter Nr. 105, 192, 881: Reserve-Regimenter Nr. 101, 103; Jäger-Batl. Nr. 12; Reserve-Jäger-Bataillone Nr. 12, 25, 26. Weitere Verluste: Preußische Verlustlisten Nr. 555, 556. Bayerische Verlustliste Nr. 274. Württembergische Verlustlisten Nr. 403, 404. Kaiserliche Marine, Liste Nr. 79. — Die längsten Tage des Jahres, deren wir uns jetzt erfreuen dürfen, haben ganz nach Wunsch auch die lang ent behrt« Sommer-Warme gebracht. —* Die beiden sächsischen Flieger, Jobs. Friedrich Barsch und Ernst Otto, die vorige Woche durch Flugzeugabsturz tödlich verunglückten, haben ihre Ausbildung als Beobach- tungsofsizier und als Flugzeugführer bei der ko» in Großen hain erhalten und sind von dort mit einem Kampfflugzeug geschwader ins Feld gerückt. Der Gedenk-Obelisk in der oßenhainer Fliegerkaserne wird auch ihre Namen der chwelt zu ehrendem Gedenken erhalten. —* Die Reichsb ekleidungs stelle teit mit, daß eS ibr bei der Fülle der einlaufenden Anfragen nickt möglich ist den einzelnen Interessenten Auskünfte über die Anwen dung der Bundesratsverordnung vom 10. Juni zu erteilen. Sie bittet daher, sich in fraglichen Fällen an die zuständige amtliche Handelsvertretung zu wenden, der das zur Aus- kunftSerteilung notwendige Material vorliegt. (Amtlich.) — Die Gründung einer Interessengemeinschaft des deutschen Großhandels in Sachse» erfolgte in einer in Dresden abgehaltenen Versammlung. Nach einem mit großen Beifall aufgenommenen Vortrag des Reichstaas abgeordneten Keinath über „Die Notwendigkeit des Zu sammenschlusses des deutschen Großhandels" und nach einer längeren Aussprache, in der unter anderem auch der Land tagsabgeordnete Bär-Zwickau die dringende Notwendigkeit der Organisation des Großhandels betont hatte, erklärten zahlreiche Anwesende ihren Beitritt zu der sächsischen Gruppe. Es wurde dann der bisherige provisorische Vorstand end gültig gewählt und nach einigen weiteren Mitteilungen die Versammlung geschlossen. —* Die beiden sächsischen Generalkommandos weisen er neut darauf hin, daß Angehörige verbündeter oder neutraler Staaten beim Wechsel ihres Aufenthalts ortes sich sowohl bei ihrer Abreise wie bei ihrer Ankunft bei der Polizeibehörde zu melden haben und diese An- und Ab meldung auf den Pässen vermerkt sein nmß. In Zukunft werden alle Personen, die hiergegen verstoßen sofort m Haft genommen. —8 Das zweite Kriegsjahr der in Dresden seßhaften Zentralkasse gewerblicher Genossenschaften im Kyr. Sachsen hat diesem staatlich stark unterstützten gemein nützigen Geldinstitute einen ganz beträchtlichen Aufschwung gebracht. Nach dem zu der am Sonntag in Löbau stattfin- benden 11. Generalversammlung der Zentralkaffe vorliegen den letztjährigen Jahresbericht stiegen die Umsätze der Kasse von 1914 zu 1915 von rund 267. Millionen Mark auf rund 94 Millionen Mark. Der Segen der Kasse zeigte sich nicht nur durch die Gewährung laufender Kredite an die Genossen schaften, sondern es kam die Vollwertigkeit des gemein nützigen Unternehmens auch dadurch zum Ausdruck, daß es bet der Lösung wichtiger Volksernährungsfragen und der Finanzierung von Heereslieferungen durch sächsische Hand werker und Gewerbtreibende mit eingriff. Zeichnungen für die Kriegsanleihe erfolgten bei der Zentralkafle im Betrage von rund 6 Millionen Mark Die Bilanz am 81. Dezem- einem einzelnen Gast nicht auf einer besonderen Borlege platte vorgesetzt iverden. Rohe oder zerlassene Butter darf zu warmen Speisen überhaupt nicht verabfolgt werden. Für Verstöße gegen dies» Bestimmungen sind schwere Strafen an gedroht. — L.K. In der Sitzung deS Ständigen Aus schusses deS Landeskulturrats vom 20. d. M. kamen u. a. folgerst»« Gegenständ« zur Beratung: Bei der Einrichtung von Volksküchen durch die Hausbaltlehrerinncn des Landeskulturrates haben sich besondere Schwierigkeiten in der Beschaffung größerer Mengen Trockengemüse her- auSgestellt. Das Königliche Ministerium des Innern soll davon in Kenntnis gesetzt und auf di« .Wichtigkeit der Beschaffung von Dörrgemüse htngeiviesen werden. — Ein gaben anS verschiedenen Kreisen über unnötig starke Ver teuerung der Schlachtviehpreise sollen dem Königlichen Ministerium des Innern zur Kenntnisnahme überreicht werden. — Ein Antrag deS Bienenwirtschaftlichen Haupt- vereinS auf Ermäßigung der Fracht für Zucker zur Bicnen- fütteruny soll befürwortet werden. — Beim Königlichen Ministerium des Innern ist zu beantragen, daß bei Zu teilung von Futterschrot in der zu erwartenden neuen Mastperiode an die kleinen Viehhalter sechs Zentner Futtermittel für die Mästung von zwei Schweinen ge währt werden. Bon diesen zwei Schweinen soll eins für den Verbrauch abgeliefert, das andere für den eigenen Bedarf des Mästers freigegeben werden. — Die Konnnunal- verbände sind anzuweisen, von den an die Verbraucher ab zugebenden Futtermitteln vor der Uebernahme Analysen anfertigen zu lassen, um die Landwirtschaft gegen Lie ferung übermäßig teurer, dabei minderwertiger und ge sundheitschädlicher Futtermittel zu schützen. —* Die AuSkunfts- und Ortsstellen vom Roten Kreuz im Königreiche Sachsen genießen nur eine sehr beschränkte Portofrerheit. Hand in Hand mit dem ständig zunehmenden Unifange der Nachforschungen ent stehen infolgedessen große Ausgaben, so daß sich eine Be schränkung des Schriftwechsels notwendig macht. Wer Wert darauf legt, daß ihm eine besondere Bestätigung über die Einleitung, der beantragten Nachforschungen, Weiterbeförderung emgesandter Briefe usw. zugeht, wird gebeten, seiner Anfrage, bez. seinem Ansuchen einen frankiertest Briefumschlag betzulegen. —* Dio heute unter dem Vorsitze des Landtagsabge ordneten Dr. Zöphel, Leipzig, hier tagende Generalver sammlung des 247 industrielle Vereinigungen umfassenden DeutschenJndustrieschutzverbandes Sitz Dres den, zu der 200 Vertreter fast aller Industriezweige aus ganz Deutschland erschienen waren, nahm in der Frage der Nahrungsmittelversorguna einstimmig fol- gercke Entschließung an: Der Deutsche Jndustrieschutzver- band beklagt aufs tiefste die schweren Mßstände, die auf dem Gebiete der Lebensmittelversorgung um sich gegriffen haben. Diese sind geeignet, das gute Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeiter nachhaltig auch über den Krieg hinaus zu zerstören. Sie beruhen zu einem wesentlichen Teile auf den Sperrmaßnahmen, die die militärischen Kom- mandostellen und die Zivilvcrwaltungen eingesührt haben. Die Sperre einzelner Gebiete steht im Widerspruch mit der Reichsverfassung und kann auch nicht durch das Ge setz über den Belagerungszustand vom Jahre 1851 gerecht- fertigt werden. Der Deutsche Jndustrreschutzverband for dert demnach von den militärischen und Verwaltungsbe hörden die Aufhebung sämtlicher Sperrmaßnahmen, die innerhalb des Deutschen Reiches verhängt worden sind. — Schonet die Felder! Immer wieder kann man beobachten, wie Kinder den Getreidefeldern nicht die gebührende Achtung zollen. Nicht nur an den Rändern der Felder treten sie ganze Reihen von Getreidehalmcn nieder, sie bringen sogar auf wette Strecken in das wo gende Äehrenfeld hinein, nur um eine schöne Blume zu erlangen. Solches Verhalten der Kinder sollte nachdrücklich sofort an Ort und Stelle streng geahndet, und mit strengen Ermahnungen an die Kinder in dieser Hinsicht sollte nicht gespart werden. — Sammelt die Kirschkerne! Angesichts der im Gange befindlichen Kirschenernte mag nochmals dar auf hingewiefen tverden, daß aus den Kirschkernen ein recht wertvolles Speiseöl hergcstellt werden kann. Dieser Umstand, der in Friedenszeiten eine geringe Rolle spielt, ist in der jetzigen Zeit angesichts der herrschenden Oel- knapvhett von Bedeutung. Es muß deshalb die Wichtig keit deS Einsammelns von Kirschkernen immer wieder be tont werden. ES dürfte sich auch empfehlen, bestimmte Einsammelstellen der Bevölkerung behördlich kenntlich zu machen, und zwar müßten sie sofort eingerichtet werden; ber 1915 weist bei einer Schlußsumme von 2198 627 M. einen Reingewinn von 12032 M. auf. Dem sächsischen Staatsfiskus gegenüber hat die Zentralkasse Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 1449 594 M., worunter sich 200000 M. Betriebsmittel für das Submissionsamt in Leipzig befinden. Soweit für Staatsgeld Zinsen zu zahlen waren, wurden 1915: 29563 M. verausgabt; und außerdem erfolgten Rückzahlungen an Staatsgeldern in Höhe von 22 814 M. Die Mitgliederzahl ist 1915 von 64 Genossen schaften mit 395 Anteilen auf 80 mit 423 Anteilen und einer Haftsumme von 846000 M. gestiegen. So wird die sächsische gewerbliche Zentralgenosscnschaftskasse immer mehr die GeldauSaleichsstelle der Handwerker und Gewerbetrei benden Sachsens. —88 Dänische Abgeordnete, begleitet vog Schwestern des deutschen Roten Kreuzes, weilten am Mittwoch in dem OffizierSgefangenenlager auf der sächsischen Festung Königstein, um dort alle Einrichtungen und Vorkehrungen in Augenschein zu nehmen, die ihm vom Festungskomman- danten Oberst von Tschirsky und Böaendorff bereitwilligst gezeigt wurden. Dir neutrale Kommission äußerte sich sehr befriedigt über das Gefangenenlager auf der alten Sachsen feste und auch die dort weilenden feindlichen Offiziere äußerten sich über ihren unfreiwilligen Aufenthalt in anerkennens werter Weise. — Unter den französischen und russischen Offizieren, die die Festung Königstein beherbergt, befinden sich einige interessante Gestalten. Die stattliche Reihe der kriegsgefangenen russischen Offiziere weist einen Stabs offizier auf, der den deutschen Namen Graf Bennigsen führt. Derselbe steht in dem Rufe eines Sonderlings. Gr lebt ganz für sich, fühlt sich als Märtyrer, läßt sich Haupt- und Barthaar wcld wachsen, trägt eine alte zerschlissene Leder joppe, treibt philosophische Studien und vertreibt sich die Zeit mit dem Uebersetzen englischer Werke ins Russische. Man erzählt von ihm, daß er einer der reichsten Grund besitzer Englands sei. — Frankreichs bekanntester Mathe- matikprofessor hat auf der Festung Königstein gemein' mit einem berühmten französischen Ingenieur einen gereckten Sportplatz angelegt. — Die Festung Königs beherbergt allein fünf russische Generäle. In dem früh Wohnzimmer des Oberst v. Tschirsky haust jetzt General Klueff, der Kommandant des 13. russischen Korps, mit seinem Generalstabschef, dem General Pestisch, die beide bei Tannen berg in Hindenburgs Hände fielen. — Mit Liebe haben sich die gefangenen französischen Offiziere der auf dem FestungS- friedhofe befindlichen 17 Franzosengräber ans dem Jahre 1870/71 angenommen. Vor wenigen Wocken erst haben sich den hier Ruhenden zwei weitere Offiziere zugescllt: Ein russischer General, der Kommandeur der 36. Division, Pregentzoff, der einem schweren Herzleiden erlag, und ein russischer Oberst. Ihre Bestattung erfolgte mit allen mili tärischen Ehre». — In den Kücken sind ein russischer nnd ein französischer Koch tätig. Die Rohmaterialien werden diesen Köchen geliefert, die Zubereitung überläßt man ihrem Geschmack. Die höheren Offiziere dürfen auf ihren Zimmern speisen, die übrigen Offiziere vereinigen sich mittags an weißgedeckten Tafeln im Speisesaale. — Im alten Schatz hause, in dem in früheren kriegerischen Zeiten die Schätze der sächsischen Fürsten verborgen gehalten wurden und wo ver borgene unterirdische Gänge nach allen Richtungen den Grund der alten Feste zerschneiden, befindet sich die fran zösische Kapelle. Im alten Zeughaufe, in dem in Friedens zeiten die Festunasgefangenen ihre Strafe verbüßten, haben die Russell ihre Kapelle aufgetan, die mit großen russischen Heiligenbildern ausgestattet ist. —* Der König von Sachsen ist gestern in Wil- belmshafen ein getroffen, um der Motte einen kurzen Be such abzustatten. — MI. Für Gast-, Schank-, Kaffee- und Spetsewirt- schaften, sowie für Vereins- und Erfrischungsräume, Pri vatpensionen nnd Privatmittagstische hat der Bundesrat eine Vereinfachung der Beköstigung angeordnet, die im wesentlichen aus folgendem besteht: Zu jeder Dkchl- zeit dürfen nur zwei toarme und kalte Fleischgerichte zur Verfügung gestellt werden. Hierbei zählt dieselbe Fleisch sorte ur verschiedener Zubereitung (z. B. Rindfleisch und Rinderbraten) je als ein Gericht: auch gelten markenfreie Fleischspeisen (Geflügel, Wildgeflügel usw.) als Fleischge richte. Jedem Gaste darf zu einer Mahlzeit mer ein — dem Markenzwang unterliegendes oder markenfreies — Fleischgericht verabfolgt werden. Beleate Brote, sowie Brüh- und Kochwürste fallen nicht unter diese Bestimmung, können also neben zwei Fleischgerichten zur Auswahl'ge stellt und neben einem "" türlich gegen Marken, len. »u deren Anbei Da« Rtisarr rageblau erscheint jeden La« abend« '/,7 Uhr mit Ausnahm« der Sonn» und Festtag«. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, durch unser« Träger frei Haus oder bei Abholung am Schairer der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,IV Mark, monatlich 70 Pf. Anzeigen für die Nummer des Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für dis 43 nun breite Grundschrtft-Zeile (7 Gilben) 20 Pf., OrtSprerS IS Pf.; zeitraubender und tabellarischer San ent sprechend höher. Nachweisung«- und VermittelungSgebühr 20 Pf. Feste Larife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Bettaa verfällt, durch Klage etngezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konna« gerät. Zahlung-- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentlich« UnterhaltungSbetlaa« „Erzähler an der Elbe". — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der DeförderungSeinrichtrmgen — hat der Bezieher leinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langer» Winterlich, Riesa. Geschäfts stell«: Woethestratze öS. Verantwortlich für Nedaktwn: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Zur Erläuterung der Verordnung über die Regelung deS Fleischverbrauchs vom 15. Juni 1916 wird bemerkt, daß nach 8 1 Absatz 1 Ziffer 1 derselben selbstverständlich auch alles frische Fleisch der dort genannten Art dem Äarkenzwang unterliegt. Dresden, am 22. Juni 1916. 1004HVIH Ministerium deS Inner». 2999 Bezirkskommando Großenhain (Sa.), stellt sofort 8 Zweijähria-Freiwillige «in. Bedingung: Gute Handschritt. Maschinenschreiben erwünscht. Geeignete Bewerber, die nicht kriegSverwendungsfähig find, wollen umgehend Gesuch mit selbstgeschriebenem Lebenslauf einreichen. Militärpapiere beifügen. ct« Sommer-Wärme gebracht. —* Die beiden sächsischen Flieger, Jobs. Friedrich Borsch izier und als Flugzeugführer bei der koa in Großen- geschwa! Großen! Nac7 ... —* Die Reichsbekleidungsstelle teit mit, daß eS ' - - - - - ist den einzelnen Interessenten Auskünfte über die Anwen dung der Bundesratsverordnung vom 10. Juni zu erteilen. Sie bittet daher, sich in fraglichen Fällen an die zuständige Riesaer O Tageblatt ««d Arrxrigrr MedlaN mü> Adriger). Arntsötatt für -le KVirkgl. AmtShauptrnannschast Großenhain, das König!. Amtsgericht «nd den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Grvba.
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