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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.04.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192004089
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19200408
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19200408
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-04
- Tag1920-04-08
- Monat1920-04
- Jahr1920
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.04.1920
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Riesaer H Tageblatt Donnerstag, 8. April ISSN, abends. 73. Jahr« ««d Attfeigrr Meblatt «ud AoMeri. »A»r»t» «»l» ».stscha«—t», «p^, »««, «L 9g. «rot»,, »kf« «L » stk die AmtShauvtmannschaft GMenValn, da« Amtsgericht und den Rat der Stadt Riefa, sowie den Gemeinderat Grvbu» 8V. > bald der Finanzausschuß beschlossen, den städtischen Kollegien I vorznschlagen, die Ntittel auf die nächste aufzunehmende Anleihe zu übernehmen. Der Rat ist diesem Beiwluffe bei- >t in erster Linie übernommen werden. E» werde ein Konto Psuud gebaudelt. Billiger werde man sie kaum abaeben l^. a«ael«at Werden. LaS Ausschluß über di« Rentadtlttät des tünnen. Aber es seiwobldochrichtia,r.die Verantwort»»»» Pferdefleischverkauf bei Herrn Albert Mehlhorn in Gröba am Freitag, den 9. April 1920, nachmittags von 1—3 Uhr auf die Nummern 1501—1790 der rote« Ausweiskarte. Gröba (Elbe), am 8. April 1920.Der Semelndevprstanb. HM in Ml> mi WckWW M im Wisn AmieM mi ii ie> itcht« ZWkniiiti. Es ist die Wahrnehmung gemacht worden, daß auf dem Göhliser Exerzierplatz und in verschiedenen dortigen Schrebergärten Müll und Asche abgelagert worden sind. , Wir sehen uns daher gezwungen, das Verbringen, Ablagern und Vergraben von Müll, Asche, Haus- und sonstigen Abfällen. Blechgefätzen und dergl. an den genannten Stellen zu verbieten. Asche darf in den dortigen Schrebergärten lediglich soweit vergrüben werden, als es zur Düngung bezw. Bodenverbesserung nötig ist. ... - * Erweiterter Geschäftsverkehr am 11. April 1920. Ans Anlatz de» am 11. April 1920 hier ftattfindenden Jahrmarktes «eisen wir auf unsere Bekanntmachung vom 11. April 1919 — Nummer 88 des Riesaer Tageblattes nom 12. April 1919 — hin, wonach am JahrmarktS-Tonntage der Handel 1« allen Geschäfts zweige« von vormittags 11 bis nachmittags S Ukr zulässig ist und demzufolge mich in dieser Zeit im Handelsgewerbe eine Beschäftigung von Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern stattfinden darf. , Der Rat der Stadt Riesa, am 7. April 1920. Kr. Bekämpfung der Öbstbaumschadlinge betreffend. Unter Hinweis ans die Bekanntmachung der Amtsbanptmannschaft in Grossenhain in Nr. 48 des Riesaer Tageblattes vom 28. Februar 1920, Bekämpfung der Obstbanm- schädlinne betreffend, fordern wir alle Obstbanmbesitzer ans, die zur Vertilgung derEchäd- ltnge erforderlichen Massnahmen umgebend dnrchznfübren. Insbesondere bringen wir dabei unsere Bekanntmachung vom 7. 3. 1918, betreffend die Bekämpfung der Blutlaus, abgedruckt in Nr. SO des Riesaer Tageblattes vom 8. 3. 1918, in Erinnerung. Gleichzeitig geben mir bekannt, dass die hiesigen Gartenbesitzer Pflanzenschutzmittel— Spritzmittel — znm Selbstkostenpreise von uns beziehen können und dass den genannten Besitzern auch durch den Bezirksobstbauverein (Dorf. Handelsgärtner Büttner, Pausitz) die Obstbaumspritze gegen ein geringes Entgelt zur Verküpung steht. .Der Rat der Stadt Riesa, am 6. April 1920.Kr. Zuwiderhandlungen gegen das obige Verbot werden mit Geldstrafe bis zu 150 ML oder mit Haftstrafe bis zu 14 Tagen geahndet. Der Rat der Stadt Riesa, am 6. Avril 1920. Kr. Lastautos gebe. Der Kraftwagen werde für die Kohlen» Versorgung, die Kartoffelzufuhren und für das Stadtdau- amt Verwendung finden können. Die Lohnfuhrwerke seien setzt so teuer geworden, daß bestimmt damit zu rechnen sei, daß sich die neue Einrichtung als nützlich erweisen werde. Der Vorlage wurde hierauf vom Kollegium zugestimmt. 7. Ankauf von 200 Ztr. Erbsen. Dem Rate sind Angebote in Lebensmitteln gemacht worden. Er hat darauf beschlossen, die Herren Stadträte Seurig und Richter mit der Prüfung der Angebote zu beauftragen und sich Be» richt erstatten zu lasse». Nachdem dies geschehen, hat er beschlossen, den Ankauf von 200 Zentnern Erbsen in Aus sicht zu nehmen. Der Preis stellt sich auf 540 Mk. per 50 Kilo netto ab Speicher der Firma H. W. Seurig, hier. Der Gesamtpreis beziffert sich auf 108 000 Mk. Herr Bürger» meister v- Scheider erklärte, daß die Frage des Ankaufs von Lebensmitteln ziemlich schwierig sei. Gerade in den letzten Wochen und Tagen seien dem Rate eine solche Nn» mässe, von Angeboten zugegangen, daß man daraus schltetzen möchte, daß ausserordentlich viel derartige Lebensmittel am Lager seien und dass sie gerade setzt aus irgend einem Grunde abgestossen würden. Die Preise seien ziemlich hoch. In un serer Stadt hätten sich viele Geschäftsleute mit derartigen Lebensmitteln und sogar Erbsen eingedeckt. Die Erbsen, deren Ankauf vom Rate in Aussicht genommen sei, lagerten für eine auswärtige Firma im Speicher der Firma H. W. Seurig. die den Kauf nur vermittle. Der Rat habe lang« geschwankt, ob die Erbsen anzukaufen seien oder ob abge sehen werden und man lieber warten solle, bis durch den Kommunalverband Lebensmittel zngetrilt würden. Der Koynnunalverband habe sich mit,Ackerbohnen und Hafer» Präparaten eingedeckt. Deshalb sei der Rat der Meinung gewesen, dass wir ein anderes Lebensmittel wählen möchten und habe sich für Erbsen entschieden. Der Preis sei hoch. Wenn es gelinge, ihn noch etwa» zu drücken und die Ge schäftsleute nicht eine allzu hohe Verdlenstspanne bean spruchten. dann könne da« Pfund vielleicht für 6.50 Mk. abgegeben werden. Jetzt würden die Erbsen mit 7 Mk. da« Psuud gehandelt. Billiger werde man sie kaum abgeben getreten. Das Kollegium beschloss in gleichem Sinne. 4. In der Albertschule bat sich eine Ergän zung der Heizkörper notwendig gemacht. Die Kosten hierfür haben sich infolge der Preisteuerung höher gestellt, als ursprünglich angenommen wurde. Da hauShaltplan- massige Mittel für diese Reparaturen nicht zur Verfügung stehe«, bat sich die Nachverwilligung der Kotten in Höhe von 4192.60 Mark notwendig gemacht, der vom Rate zu- aeftimmt worden ist. Da» Kollegium trat dem RatSbe» schluffe bei, ebenso 5. der Nachverwilligung von 414.54 Mark Kosten zur Herstellung der neuenAbortanlage im Stadtvark. 6. Ankauf eines Lastautos für das Gas* werk. Das Kollegium hatte bekanntlich in einer der lebten Sitzungen dem Ankauf eines Lastautos für das Gaswerk zugestimmt. Die Kommission ist in Zwickau gewesen und hat einen Kraftwagen für 18000 Matt angekaust. Hierbei ist auch ein Anhiingewagen mit besichtigt und dessen Ankauf dem Rat« empfohlen worden. Da die Entschliessung inner halb zwei oder drei Tagen zu treffen war, musste schnell gebandelt werden. Der Rat hat beschlossen, das Lastauto, den Anhängewagen und die erforderlichen Ersatzteile zu beschaffen und birrsür 80000 Mark au« dem Erneuerungs fond« de« Gaswerks zu bewilligen. Da« Lastauto isti wie der Berichterstatter, Herr Stadto. Fiedler aussührte, sehr billig, da die Gemeinde den bOprozentigen Aufschlag nicht zu bezahlen brauchte. Auch für den Anhängewagen sei der Dreis nicht zu hoch. Herr Bürgermeister Dr. Scheider führte au«, Satz der Ankauf auf jeden Fall zu empfehlen sei. Wegen des Anhängewagen« habe schnell gehandelt werden müssen, da er sonst nicht für 6000 Mark zu haben gewesen sei. Der Preis sei günstig und die 30000 Mark gut angewendet. Das Lastauto werde nicht lediglich für da« Gaswerk verwendet, »« müsse aber von einem Betrieb rfter Linie übernommen werden. S» we Oertliches rind Sächsisches. Riesa, den 8. April 1920. —* Nichtamtlicher Bericht über die gestern abend von 5 Uhr ab in der Oberrealschule abgehaltene öffentlich« Sitzung derStadtverordneten. Vom Kollegium fehlte Herr Stadtv. Hoede. Als Vertreter des Rates wohnte Herr Bürgermeister Dr. Scheider der Sitzung bei. Der Zuhörerraum war nur schwach besetzt.. Die Sitzung leitete Herr Vorsteher Romberg. 1. Bewilligung derKostenzuWohnungS- teilungen. Seitens des Wohnungsamtes sind eine ganze Anzahl Grundstücke zu Wohnunasteilungen ins Auge gefasst worden. Vom Stadtbauamt sind nach vorgenom mener Besichtigung der Wohnungen dem Bauansschuss und dem Rate Pläne nebst Kostenanschlägen vorgelegt worden. Insgesamt bandelt es sich um 11 WobnungSteilungen mit einem Gesamtkostenpreis von 45000 Marr. Der Rat bat de» Vorlagen zugestimmt und die Kosten bewilligt. Herr Vizevorst. M ende erklärt, dass die Rechte der Bewilligung der Mittel zuftimme. Er sprach jedoch die Bitte aus, dass bei WobnungSteilungen die betreffenden Hausbesitzer und Mieter verständigt werden, damit sie nicht erst aus der Zeitung erfahren, dass sie in Frage kommen. Die Vorlage wurde hierauf einstimmig angenommen. 2. AuSbauderBrenner-WohnungimRit- ter gut. Die alte Brenner-Wohnung im Rittergut soll ausgebaut werden, damit sie der Brenner, der jetzt in der Ziegelei wohnt, wieder beziehen kann. Dadurch kann eine Wohnung in der Ziegelei anderweit vergeben werden. Die Kosten für den Ausbau belaufen sich auf 4600 Mark. Der Vorlage wurde zugestimmt. 3. Beschaffung der Mittel für die Wob- nungStetlungen usw. Die Wobnungsumbautrn und -teilungen erfordern naturgemäss bedeutende Kosten. Auch dadurch, dass di, Hausbesitzer später verlangen können, die Einbauten wieder zu beseitigen, werden Kosten entstehen. Der jetzigen Generation könne natürlich, so führte der Be richterstatter. Herr Etadtv.-Biievorft.M e n d« au», nicht enr-lmuren werden, di« Kosten « trage«. SS habe des- Maßnahmen zum Schutze der Mieter. Ans Grnnd der Bekanntmachung de« Ministeriums de« Innern, LandeSwobnnngS» amt, vom 18. Februar 1920 — Nr. 41 der Sächsischen Staatszeitnng vom 19. Februar 1920 — erhält Absatz II unserer Bekanntmachung vom 31. Juli 1919 — Nr. 175 des Riesaer Tageblattes vom 1. August 1919 — folgende Fassung: 11. Jeder schriftliche oder mündliche Abschluss eines Mietvertrages über Wohn» räume, Läden und Werkstätten ist dem unterzeichneten Rat binnen einer Woche nach Abschluss des Vertrages anzuzeigen. Die Anzeige muss enthalten: 1. den Namen des bisherigen Mieters, 2. den Namen des neuen Mieters, 3. die Zahl der vermieteten Räume mit Angabe des Stockwerkes, der Feusterzahl und Bodenfläche in qm, 4. den am 1. Jnli 1914 gezahlten Mietzins, den zuletzt entrichteten und den neuen Mietzins, 5. die Angabe, ob der Vertrag mündlich oder schriftlich abgeschlossen worden ist. Uebersteigt der vereinbarte Mietzins den Betrag, der für Wohnräume, Läden oder Werkstätten der gemieteten Art und Ausstattung unter Berücksichtigung der Neben leistungen des Vermieters üblich und angemessen ist, so kann sowobl der Rat innerhalb drei Wochen nach Eingang der Anzeige, als auch der Mieter bis zum Ablauf zweier Wochen nach Abschluss des Vertrages bei dem EinigungSamte beantragen, dass der Miet zins auf die angemessene Höhe herabgesetzt wird; etwaige Nebenleistunae» des Mieters gelten als Teil des Mietzinses, ebenso eine für den Nachweis der Mreträume gezahlte Belohnung, soweit sie dem Vermieter unmittelbar oder mittelbar zustiesst. Aus einem Mietverträge, der dem Rate nicht angezeigt ist, können von dem Ver mieter keine Ansprüche geltend gemacht werden. Der Vertrag wird auch in Ansehung der Ansprüche des Vermieters wirksam, wenn weder der Rat noch der Mieter innerhalb der Frist (Absatz 2) eine Herabsetzung des vereinbarten Mietzinses beantragt, wenn die Anträge auf Herabsetzung zurückgezogen werden oder wenn das Einigungsamt über die Anträge entscheidet. Der Rat der Stadt Riesa, am 6. April 1920. Gssm. !t.a« Vmver ersitze,«» Ikvca La« aöendv i/,ö Uhr mit Ausnahme o«r Sonn- und Friltage. vezuzsprei», gegen Vorauszahlung, monatlich Mart ohne Zustellgebühr, bei Abholung am Postschalter monatlich 8.10 Mart ohne Postgebühr. Auzetgea sür die Nummer dr» Ausgabetage» sind bi» 9 Uhr vormittag» aufzugeben und im oorau» zu bezahlen; eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite, 8 mm hohe Grundschrift-ZrU« (7 Silben) Ä> Pf^ Ort»prel« 70 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz LO'/, Aufschlag. Nachweisung«» und BermittelunaSgebühr 80 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage einaezogen werden muh oder der Auftraggeber in Kontur» gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. Dierzehntäaige Unterhaltungsbeilage .Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderung»einrichlungen — hat der Bezieher tetaen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung de« Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag: LanperL Winterlich, Riesa. GetchSitSttelle: Geethettrasse 59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur HSHnel, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Zwecks Nuterftützung der Jugendpflege sind im Skaatshaushaltsetat Mittel zur Verfügung gestellt worden, die sowohl zur Förderung der Psiege der schulentlassenen männ lichen als anch der schulentlassenen weiblichen Jugend bestimmt sind. Gesuche um Unterstützungen zu dem genannten Zwecke sind von den Bezirks- und OrtSanSskbüffen für Jugendpsteae und der keinem Landesverbände anqeschlossenrn Vereine bei dem unterzeichneten Bezirksschulamt, Gesuche der an Landesverbände angeschloffenea Vereine an die Vorstände ihrer Sächsischen Landesverbände einrureichen. Zu den bis spätestens LV. Avril elnznretchende« Gesuchen find besondere Vordrucke zu verwenden, die von der Buchdruckerei C. Heinrich in DreSden-N, Kleine Meißner Gaffe 4 bezogen werden können. DaS BezirkSschulamt für Riesa. Rch. Knabenschule Riesa. Die Aufnahme der im Januar angemeldeten und der seitdem zugerogenen schul» pflichtig werdenden Knaben erfolgt Montag, den IS. April vor«. IVUhr in der Tur»« Halle der Knabenschule. Ri«sa, 8. 4. 20. Die Leitung der Knabenschule. Schuldirektor Fritzsche. Milchmarkenausgabe in Gröba. Freitag, de« v. April 1S2V werden im Gemeindeamt, Zimmer Nr. 6, die Milch, marken ausgegeben. Gröba (Elbe), am 7. April 1920. Der Gemeindevorstand. Milchkarten Ausgabe Montag, den 12. d. M. im Gemeindeamte und »war für die Einwohner des «««en Ortsteiles von 8—12 Uhr vormittags, für die Einwohner des alte» Ortsteiles von 2—6 Uhr nachmittags. Zur genauen Nachprüfung, wer milchbezugsberechtigt ist, find Geburtsurkunden bez. Familienftammdücher oder sonstige amtliche Unterlagen vorzulegen. Weiba, am 8. April 1920. Der 8e»ei»de,»rstaud. Hundesteuer belr. Unter Bezugnahme auf unser« Bekanntmachung vom 30. Dezember v. IS. bringen wir hiermit di, Abführung der Hnndeftener auf das Rechnungsjahr 1920/1 bis zum 18. April 1SL0 in Erinnerung. Der Rat der Stadt Riesa, am 6. April 1920. Lt. Die am 1. Avril ds. Js. ans den k'. Termin fällig gewordenen Brandversichernngs» beiträge und zwar, zur Gebäudeversicherung nach 2 Pfg., zur Maschinenversicherung nach 2 Pfg. sür die Einheit und »nr Mobiliar- (Fahrnis), Einbrnchsdiebstahl» und Beraubungsversicherung nebst der Reichssiemvelabgabe sind spätestens di» »um Kpnil IS2V an unser« Stadtsteuerrasse zu bezahlen. * Ter Rat der Stad« Rieka, am 7. Avril 1920. K. Die AnSgabe der Vollmilchkarten ans die Zeit vom 12. Avril bis 23. Mai 1920 findet Freitag, de« v. Avril 1920, nach«. 2—4 Uhr im Rathaus statt. Zur Vornahme einer Kontrolle wird die Verabreichung der Dollmilch karten von der Vorlegung eines Gebnttsnachwetses (Geburtsurkunde, Stammbuch oder Jmvkschein) Über die Milchversorguugsberechtigten abhängig gemacht. Ohne eines dieser Nachweise werd«, Dollmilchkarten keinesfalls ausgegeben. Für verspätete Abholung der Karten ist eine Gebühr von 50 Pfg. sür besondere Ab- fertig ung zu entrichten. _ Der Rat der Stadt Riesa, am 8. April 1920. Lie. Ein Feldstück (ca. 3528 qw gross), an der Stegerstratze gelegen, ist in kleineren Stücken zu verpachte«. Nähere Auskunft wird im Rathause, Zimmer Nr. 3, erteilt. Angebot« werden bis IS. dfs. Mts. erbeten. Stadtrat Rtefa, 8.4. 20.Schmn.
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