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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 19.12.1912
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19121219026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912121902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912121902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-12
- Tag1912-12-19
- Monat1912-12
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Dfesdnei' kank ^klienlcapilal unä Re8erven 261 I^LII. ^Vlarlc. »Wittli» »»I HiMMm: Oresäen-/^.. tLünig-^oduun-Ltrusse 3 „ „ Lrager 8tru»»e 45 ..- u „ ,. 8trie,euer 8tru»3e 44 n Vresäen-A., üuutruer 8trur»e 3 :: :: Llaaevite, Lurort Weisrer Uirred, däeiaaen unck tLvlriekenbroäa. LareiQisxeL, L.rm»hmo rur Vsrriusunx. ru :.» Lcdectc-Verlcedr, ^röülluo^ voa LcdsLlckovtsu. Wertpapiere, L.u- uoä VsrllLut, Leleikun^. Coupons, kiulömmx uock Vsrvortua^. :- Depots, ^ukbsvskrun^ oäsnsr u. vsrsoftiisssblrrvr. Xrecirlbrieke »uk ullo üauptplätss ävr Weit. :.: ALLv erttgo Zwischen den Deputationen der beiden Kam mern wurde eine volle U e b e r e i n st i m m u n g über das Kirchen st euergesetz, das S ch u l st e u c r o c s e tz und daS Gemeinde st euergesetz erzielt; die beiden Kammern traten diesen Beschlüssen bei. Tie Erste Kammer erledigte auficrdcm Petitionen, die Zweite Kammer befaßte sich mit dem Volköschulgesetz- entwurf. wobei sic in der Hauptsache bei ihren früheren Beschlüssen stehen blieb. Auf einer Zeche bei Dortmund ereignete sich eine schwere Schlagwetterexplosion; bis jetzt sind «Tote und 18 Berletztc geborgen. 25 Arbeiter sind t o t in der Grube. Der Kaufmann Sodec, -er am 29. November ln Dresden auf seine Frau mehrere Rcvolvcrschüsse ab gegeben hatte und dann geflüchtet war, wurde jetzt inLeip - zig verhaftet und nach Dresden gebracht. Die Beilegung des Halleschcn Mediziner- stretkS steht unmittelbar bevor, da die Forderungen der Studentenschaft als berechtigt anerkannt werden dürften. Der österretchisch-ungarische Minister des Aeußercn Graf Berchtold erklärte, er sei icst überzeugt, daß der Friede erhalten bleiben werde. Die spanische Kammer nahm Sen spanisch-fran zösischen Marokkovertrag an. Ae »allankrise. Die Schwierigkeiten der Londoner Friedcuskouferenz. Bereits im gestrigen Abendblatt gaben wir der Ver mutung Ausdruck, daß die Frledensverhandlungcn aus ernste Schwierigkeiten stoßen würden. Diese Vermutung hat sich schnell bestätigt. Wie das Reutersche Bureau er fährt, herrschte in der Dienstag-Sitzung der Friedensunter- händler das beste Einvernehmen, obwohl man überrascht lvar. daß die türkischen Delegierten cs verabsäumt«,, sich angesichts der offenkundigen Stellungnahme Grie chenlands zum Waffenstillstände rechtzeitig weitere In struktionen einzuholcn. Die türkischen Delegierten schlugen vor, daß in der Zwischenzeit die von den verbündeten Balkanstaaten festgesetzten Fricüensbcdlngungcn ihnen bekanntgcgeben würden. Die Delegierten der Balkan staaten lehnten dies als zwecklos ab. da die türkischen Delegierten keine Vollmacht hätten, mit den vier Balkanstaatcn zu verhandeln. So könnten Verhandlungen überhaupt nicht st attf indem An diesem Punkte können die Friedensverhandlungeu gleich zu Beginn scheitern. «»gebliche Einigkeit der Balkaumächte. Ein Sonderberichterstatter des „Matin" meldet: Dr. Danew habe ihm aus die Frage, was die Verbündeten zu tun gedächten, falls die türkischen Delegierten mit Griechenland nicht verhandeln wollten, geantwortet: „Wir haben den Krieg gemeinschaftlich geführt, wir werden gemeinschaftlich Frieden schließen. Wenn die Türken ans ihrer Weigerung beharren sollten, dann werden wir v. s bei Tschataldscha Wiedersehen; aber ich glaube, daß die türkische Regierung die ihren Delegier ten erteilten Weisungen abändern wird." Zuversichtliche Stimmung in Oesterreich. Die „N. Fr. Pr." meldet: Der Minister des Aeußcren Graf Berchtold erklärte der ncugewähltcn Ge meindevertretung von Ungarisch-Hradisch, in dessen Nähe sich sein Schloß Ruchlau befindet, er könne versichern, daß er mit allen Krästen bciüüht sei, den Frieden für Oesterreich zu erhalten. Er sei fest überzeugt, daß der Friede auch erhalten bleiben werde. Der Teekampf vor den Dardanellen. Ein ausländischer Marineoffizier, der an Bord eines rumänischen Dampfers dem Scekampfe vor den Darda nellen beigewvhnt hat, berichtete hierüber folgendes: Gegen 8 Uhr früh lief die türkische Flotte aus und rückte bis auf 6 oder 7 Meilen jenseits der Forts Kumkalch vor. Die griechische Flotte kam alsbald hinter der Insel Imbros hervor. Die türkischen Schisse cröffncten das Feuer auf die Griechen, die sich mit ihren Streitkräften aus dem Panzerschiffe „Averofs", drei weiteren Panzerschiffen und neun Torpedobooten znsammcnsctzten. Die Türken zielten sehr gut. Ihre Schüsse sielen hageldicht auf die griechischen Schiffe, während die griechischen Geschosse bald vor, bald hinter den Türken einschlngcn. Der Kaurpf, der »m S Uhr begonnen hatte, endete »m 1/2II Uhr. Und zwar feuerten die Türken auf den grie chischen Panzerkreuzer „Averofs" zuletzt, nachdem sich die anderen griechischen Schiffe bereits zurückgezogen hatten. Die türkische Flotte hatte ihre Stellung nicht verändert. Der rumänische Dampfer wurde von der Mannschaft eines griechischen TorpcdobootSzerstörcrs durchsucht, der mit einer Anzahl weiterer Schiffe vor Tcne- dos konzentriert war. Die neuesten Drahtberichte kanten r Eine englisch« FriebenSftimme. London. Die „Times" schreibt: Die „Nordd. Allg. Z tg." gab unserer Meinung nach -er Ausfassung Europas Ausdruck, als sie vor einigen Tagen schrieb, daß man den Besprechungen der Botschafter in London allge mein mit Vertrauen entgcgensehe und daß die Besprechun gen eine ausgesprochen friedliche Tendenz hätten. Der Standpunkt oller Nationen ist, daß eS ihre Regierungen im höchsten Maße diskreditieren würde, wenn sie wegen Fragen, welche die Diplomatie lösen kann und lösen will, in einen Krieg gestürzt würden. Sie sind Überzelt, daß nur guter Wille und der gesunde Menschenverstand erforderlich sind, um einen Ausgleich im Einklang mit den wahren Interessen aller hcrbeizuführen, deren vitalste und allgemeinste die Er haltung des europäischen Friedens ist. Ei« Konflikt in der rumänischen Kammer. Bukarest. In der D e p u t i e r t e n k a m m c r machte der Präsident Mitteilung von dem Entschlüsse Earps, des Führers der konservativen Partei, sein Dcputiertenmandat ntcdcrzulegcn, und beantragte, diesen Verzicht nicht zur Kenntnis zu nehmen. Der Antrag wurde mit allen gegen eine Stimme angenommen. Im Laufe der Debatte erklärte sodann der Ministerpräsident, die Kammer wolle einen Mann von der überragenden Bedeutung Earps nicht missen. Der Minister des Innern führte aus, im gegen wärtige» schwierigen Augenblicke müßten die Volks vertreter vor dem Auslände eine moralische Einigkeit be weisen. In ähnlichem Sinne sprach der frühere Minister Costineda, ein Liberaler. Der Minister Arion erklärte, ein rumänisches, insbesondere ein konservatives Parlament ohne Carp sei unmöglich. Neueste Drahtmelduugeu vom 18. Dezember. Der Todcosturz aus dem Drachen. Berlin. <Priv.-Tcl.j Der Drachenausstieg, bei dem gestern auf dem Tempclhoser Felde der Arbeiter Reissig einen tödlichen Absturz erlitt, sollte die Versuche abschlictzcn. die die Konstrukteure des Drachens zum Nach weis der Brauchbarkeit vorgcnommcn hatten. Das Unglück trug sich bei heftigem, böigem Winde zu. Der Arbeiter Reissig saß in dem Drachen auf einem schmalen Brett, das wie eine Ktndcrschaukel an zwei Drähten an dem Hinteren Drachen befestigt war. Die beiden Drachen stiegen mehrere hundert Meter hoch, als sich der oberste infolge KabelbruchS loslöste und vom Winde abgetrieben wurde. Der andere Drachen fing an zu schnmnkcn und senkte sich auf etwa hundert Meter zur Erde hernieder. Reissig fiel aus dem Drachen heraus. Der Drachen selbst berührte nicht die Erde, sondern stieg sofort wieder auf seine ursprüngliche Höhe und mußte erst von Polizeibcamten mit Hilfe des Publikums heruntergeholt werden. Eine polizeiliche Ge nehmigung zur Vornahme dieser Aufstiegversuche was weder nachgesucht noch erteilt. Die Streikvorbcrcituugc« im Saargeblet. Saarbrücken. Die König!. Bergwerks-irek« tion gibt bekannt, daß die Frühschicht aller Gruben heute morgen ruhig angcfahren ist und Kündigungen nur von zwei Sicherheitsmännern eingereicht worden sind. Heber die bevorstehenden Massenkündigungen durch Ab ordnungen gibt die König!. Bcrgwerksdirektion bekannt, daß kein Zwciscl darüber herrschen könne, Laß die vor einiger Zeit von Belegschaftsmitgliedern abgegebenen schriftlichen Erklärungen etwa des Inhalts, daß die Unter zeichneten sich mit allen Schritten einverstanden erklären, die der Gewerkveretn zur Abwehr der neuen Arbeits ordnung und zur Erreichung besserer Löhne tun werbe, nicht als Vollmachten zur Kündigung angesehen werden können. Kündigungen aus Grund dieser Vollmachten müßten des halb als rechtsungültig zurückgewiesen werden. Aus den beabsichtigten Eingaben wird sich daher nicht erkennen lassen, ob und wieviel ernstgemeinte Kündigungen vorliegen. ; Dauersitzung des österreichischen Abgeordnetenhaus«-. Wie«. Im Abgeordnete »Hause beendete -er Tschechisch-Radikale Fresl mittags seine Rode nach 16 Stunden. sAnhalten-der Beifall bei den Tschechisch-Ra-i-! kalen.) Die Sitzung, die bereits 26 Stunden dauerte, wird fortgesetzt. München. Der frühere bayrische Staatsminister vo» Podewils ist in Italien schwer erkrankt. Paris. Wie aus L'Hospitalet im Departement Arriegs gemeldet wird, haben die Arbeiter im Tunnel von Puy- morens der transpyrcnäischcn Bahn die Arbeit ein gestellt, weil die Zahl der Arbeitsstunden und damit auch die Löhne vermindert worden waren. Die Behörden trafen große Sicherheitsmaßnahmen, da die Streikenden auch die anderen Arbeiter zum Anschlüße an den Ausstand zwingen wollen. Ottawa. Im Ilnterhause brachte der Finanz- minister eine Novelle zum Bankgesetz ein. Die Haupt punkte des Gesetzes sind: Strengere Rechnungsprüfung, größere Elastizität bei den Darlehen für Landwirte und eine Staatskontrolle bei Fusionen. Abgesehen von dem be stehenden Rechte der Notenausgabe wird den Banken er« lanbt, Noten gegen spezielles Golddepot auszugeben. Lar neue Königliche Schausvielhaur im Werden. ES ist merkwürdig und fesselnd, den Werdegang eines groß angelegten Baues zu verfolgen, das sinnvolle In- etnandergretfcn aller Kräfte zu beobachten und sich der Ver vollkommnung menschlicher Erfindungen und Einrich tungen zu erfreuen. Dem Neubau des Königlichen Schau spielhauses an der Ostra-Allcc gehört die besondere Teil nahme der.Dresdner — cS wird ja die Heimstätte einer der höchsten Kulturgüter der Residenz. Vor wenigen Mo naten starrte man kopfschüttelnd in das ungeheure Loch. daS man auf der Baustelle ausgebudbelt hatte — cs schien Io tief, als solle das ganze Theater unter die Erde gelegt werden. Man sah nun auch, baß man sich über die räum liche Ausdehnung des Platzes etwas getäuscht hatte — bei der richtigen Baubehandlung wirkte er plötzlich groß. Das Loch, Hi das man einen vierstöckigen Bau hätte hincinvcr- scnken können, nahm die Fundamente auf. und aus den Fundamenten wuchs mit überraschender Schnelligkeit ein Gewebe von schlanken Balken, das Mancrwcrk stieg, täg lich änderte sich das Bild, und heute ist der Bau bereits bis zum Dachgestühl geführt. Die Grundlagen und Um. risse von dem, das werden soll, sind bereits vorhanden. ES gehört nur Phantasie dazu, um sich das Bild zu vervoll ständigen und zu ergänzen, wenn man unter der licbens- würdiaen Führung des Architekten Herrn Hans Kühne eine Wanderung durch das Gewirr des Rohbaues unter, nimmt. Eine Uebrrraschung werden die Kassen- und Garderobenräume de» Parketts zu ebener Erde bereiten. Sie geben über dir ganze Brette des Hauses nach der Lstra-Allre hinweg und werden endlich bas Ideal erfüllen, da» alle Theaterbesucher ersehnen. Zum Parkett wird man über bequeme Treppen bi» zur Höhe des ersten Stocks steigen. In sehr breiten Wandclgängen. einem richtigen Varkettfover. kann man sich genügend die Beine vertreten. und bequem, ohne in drangvoll fürchterlicher Enge einge keilt zu sein, das gerade gegebene Stück kritisieren. Man hat Platz, „Kreise um sich zu sammeln". Ucber die Wir kungen des Zuschauerraums kann man setzt natürlich erst Mutmaßungen haben. Charakteristisch für Dresdner Ver hältnisse wird der weit vorsprinqende Balkon des ersten Ranges sein. Das Münchner Schauspielhaus, das Wei maraner Hosthcater, die frühere Komische Oper in Berlin haben ja auch diesen breit ausladenden ersten Rang — auS räumlichen Gründen zumeist. Neu und überraschend gut ist die bautechnisch schwierige Anlage der Königs- und Prinzcnlogcn gelöst. Es ist auch vorgesehen, die Mittel- Plätze des ersten Ranges — in -er Linienführung unver kennbar Lossow und Kühne — bei großen Rcpräsentations- gclcgenheitcn in eine Hofloge umzuwandcln. Der zweite und dritte Rang werden, in kleineren Verhältnissen selbst verständlich. wie im Central-Thcater wirken. Das Foyer des ersten Ranges, durch zwei Geschosse geführt, ist schon jetzt in seinem Urzustand als Raum von sehr harmo nischen Ausmaßen erkennbar. Die großen Türen öffnen sich zu Valkonen, von denen man einen herrlichen Blick über Zwinger und Zwingeranlagcn haben wird. Durch einen Eiang auf der linken Seite gelangt man in den ebenfalls durch zwei Geschosse geführten Ncstanrationssaal. Besser wie im alten Hause ist für die Räume der Gcneral- dircktion gesorgt. Graf Seebach wird ein Prachtzimmer mit Balkonen, schon durch bauliche Anlage großzügig und reprä sentativ, zur Verfügung haben —die Verbindungen zurIn- tcndantenlogc und zur Bühne sind natürlich höchst bequem. Je höher man steigt, um so komplizierter erscheint dem' Laienaugc das Gewebe der Gerüste. Auf den Zentimeters muß cs stimmen. Wer nie für Berechnungen solcher Art Begabung und Sinn hatte, mutz in Staunen und Bewun-! derung versinken. Die Slardcrobcn für die Damen und, Herren des Königlichen Schauspiels, die KonvcrsationS- zimmer, Wandclgänge verraten heute noch nichts von den modernen Bequemlichkeiten, mit denen sie auSgestattet sein werden. Auch in diesem wichtigen Teil brr Anlage sollen keine Wünsche offen bleiben. Der Blick ins Bühnen haus. in das der geniale, zielbewußte Oberinspektor Linne- bach alles Neue und Praktische auf bühncntcchnischcm Ge biet unterbringcn wird, biete» vorläufig noch nichts Ucber- raschcnöcs. Nur au dem gemauerten, durch die Gcstocke durchgcsührtcn Rundhorizont sicht man. daß hier ein frischer, von neuen Ideen erfüllter Geist waltet. Uebcr die großartigen Einrichtungen, die das Dresdner König liche Schauspielhaus an die Spitze aller Theater rücken soll, wird später noch viel zu sagen sein. Höher und höher steigt man bi» zum Dach, dessen Gebälk eben errichtet wird. Noch kann man einen herrlichen, unvergeßlichen Blick ge nießen über die Türme und die entzückenden Dachsormationen Dresdens hinweg. Wie reizend wäre es, in solcher Höhe zu wohnen — Blick »nd Luft unvergleichlich, allerdings möchte man dann einen List zu Gebote haben, wie er für die Besucher der Ränge des neuen Schauspielhauses vor gesehen ist. Daß übrigens die historisch berühmten Dächer Dresdens auch in unserer Zeit durch sinnvolle Neu- schöpsungcn bereichert werden, lehrt ein Blick von oben auf das von Professor Höhrath gebaute Haus der Kaufmann schaft mit den edel und sein empfundenen Dachlinicn. Man mag sich von dem anziehenden Bilde in freier Höhe gar nicht trennen. Langsam und vorsichtig geht'ö wieder in die Tiefe herunter einen anderen Weg, der neue Einblicke in das Getriebe eines modernen, großzügigen Neubaues ge währt. Eine unendliche Arbeitssülle ist noch zu leisten, bis das „neue Zelt" das Königl.Schauspiel aufnehmcn kann. Sv eine Innenausstattung eines Theaters von vornehmem Rang ist keine Kleinigkeit. Die Interieurs sollen einen wür digen, vornehmen. mitGcschmack durchgcsührtcn reichen Ein druck machen. Aber guter Geschmack kann nie billig sein. Um die Ideen der Architekten beispielsweise bei der Gestal tung der FouerS auszuführcn. bedarf cs beträchtlicher Mittel. Hier ist eine dankbare Gelegenheit für Mäccnc, ihren Namen durch Stiftungen bleibendem Gedächtnis aufzubcwahren. In Stuttgart gibt cs ganz bemerkens werte Vorgänge in dieser Hinsicht. sie.
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