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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 19.04.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-04-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130419017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913041901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913041901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-04
- Tag1913-04-19
- Monat1913-04
- Jahr1913
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 19.04.1913
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57. Aahrgm,,. ZK 197. Gonnadex», 19. April 1913. , U. U7 8 «7.7« »«« L- 7.7« 17.- i>'.- 1.» -» 6.- Vei««»»<v,Liihr vi«n«ll»hrl. ipr »««. »«« t-:! liqNch jw»I. »>ali»«rZu«a«un,<,» ü«»,c unp Mama,»» »ur «iuma» 8.cx> M. d»»cha»»«,ant,»g»m »lilponare bt«».»a»,. N«i einmalig«» Zu- >,«Uun, durch di, Pos, :>M <ohu«B«It»ll,»ld>. Nuaiand: O»II»r. »ich-Ungar» g.«s, kr.. Schwtij b.«d Ar«»., Italien 7.17 Lire. — Nachdruck nur mit druiiicher Qualle«, «««»da <,Dr-»d«»r Nach,.">j»IiWg Iln- iierlangi« Monuskrtpic uicrd.nichiausbewahri. Telegran,n,-Adresse: Rachrichtk» Dresden. Fernsprecher: II » 29VU » lltittl 18SV Druck und Verlag von kicpsch 8.' Reichardt in Dresden. ^msl Qöcks Wilscjruffsr Strasse 16 porrsllan Llsin^ui Krisis!!. Nuzttgeii-Tarif. Annahin» «an «»Hi» diauttgen di» noch,» 8 Uhr. Lonmag» »»> Nlarirnjirahe vo» l l di» >/-, Uhr. 7 i» einiualiiae Z»i>» <e,wa N Tilde») dü Pf. d» zweilvalüg» Zeile »„> Teaiseiie 70 Ps., die zweiipa». Nkslanieieile I.M M.. gamili»» Nachrichten au» Dre» de« die etnspo« Ze,!- N. Pi. - In Äun, rnern nach Sonn unk, Heierlagrn erhöh,ri ^arij. Ittuswörtiqr ^uftrüge „ur geq Aorattsbezadlunq — Pelrgdi.nl lttPf. H a u p t g e s ch ä s t s st r 1 l c: Marienstraiie 49 siiciren, stopkeu. iiihie» K»upwi«ck»»i»»«: IMMiLil«« »„»»»tue«, »„«» «iiunr Mii«i>i!«iil>>>?i1 vor- und rüclcvLrtL. :: vstSSVSdl-z. lHarienstrssse 14. in elU«ir>e»' *«eil»i»tt. .. Lacherlin avo» rrr»v i»r Zlkas«ko»r, »vo ^k«»k«»to «riskängsar. Seil sinä IM slr Iimori'Llieiill giil ui»! villig dkkMl «ur ^Vettinersti. ^risclr. Qrsitt L Soiin Osa^gpIslL 9, o»«nll»r «17 «»»«>>«11 Onossss Qsgsr in dsslsn «is«i4scksr» urrcl srrgiiscDisr» QusiilLlsr» kür /^rirüxs, Paletots u»cl i-iosen in allen inoclernen > aiden. Srprodts IZusIilätsri in blauen Xincler-Lbsviots. Damen-Xostümstoffe ALrv orkrge Mutmaßliche Witterung: Wechselnde Beivöltung, mild, kein crlieblichcr Niederschlag. In« Narre ner Z w i s ch e » s a l l wurden einige St r a s in a ß n a h in c n verfügt, die der französische Minister des Acußercn dem deutschen Botschafter unterbreitete. Der Reichstag setzte die Beratung des Melitär- ctats fort, wvbei Kriegsminister v. Hceringen mchr- sach das Wort ergriff. Im Auswärtigen Amte sind umfangreiche Er- wägungen darüber im Gange, die Anstcllu n g sVer hältnisse der deutschen Tiplvmatcn zn ver bessern. Das preußische A b g c o r d u c t c u l, a u s nahm gestern den Etat in dritter Lesung a»,- anlätzlich einer Li e b kn c ch t sch c n Ne de kam cs zu einem ei wische n- sall. Der D r e i b » n d beaulragi bei de» Machten die Ent sendung eines internationalen L a n d u n go to r v s nach Lkntmi. Ter König von Montenegro wird, nach einer Pariser Meldung, in einer Proklamation erklären, das, er infolge des M> z rr g e s d e r scrbi > ch e n Trupp e n die Äelirgermig Skutaris aufhcbcn müsse. Bulgarien svrdcrte M ontenegro aus, die Fric- - c n s v e r m i t t l n n g der Machte a n z u „ e h », e n. Die Zerwürfnisie zwischen Bulgarien. Ter bien und Griechenland verschärfen sich immer mehr. Bei Eröffnung der gestrigen Tiizung der r u m üni schen Kammer gab ein Mann von der Galerie aus einen N e v o l v e r sch u s, ab. vbnc jedoch Tchaden an- zurichtev. Sie Monarchenrusammenlunst in Berlin. Der Hochzeitstag der Tochter unseres Kaisers wird, wie nuiiinestr festsieht. als Hochzeitsgäste in Berlin sehen: das englische KönigSpaar. den e^iren und in Vertretung des Kaisers Franz Joseph den Erzherzog-Thronfolger Franz Ferdinand. Leibst in ruhigeren Zeitläuften als den jetzigen würde man dieser Zusammenkunft der ersten Vertreter von vier Groknnichten politische Bedeutung nicht absprechen können. In einer Periode politischer Verwicklungen jedoch n'ns, der Mvnarchenbegegnung grvhe Beachtung geschenkt meide», um so mehr, als Kaiser Nikolaus voraussichtlich von dem russischen Minister des Auswärtigen, Ssasonow, und König Georg nach einer freilich bisher noch unbestätig ten Meldung von Mr. Grcv begleitet sein wird. Durch den letzteren Umstand wächst die Znsamiucnlunst über den Nahmen einer Familienfeier hinaus und erhalt zugleich eine grotze politische Bedeutung. Als Fami lienfeier kann sic insofern nur angesprochcn werden, als die Herrscher, die in Berlin erscheinen, mit der Prin zessin Viktoria Luise oder dem Prinzen Ernst August in verwandtschaftlichen Beziehungen sieben. Der Bräutigam gehört bekanntlich mit allen Rechten und Würden zum eng lischen KönigShaiise. Auch die Braut des Prinzen ist mir dem englischen Königshause verwandt: die Grvsnn,itter König Georgs, die Königin Viktoria, war die Urgroß mutter der Tochter »usercs Kaisers. Fast i» dem gleichen Maße bestehen verwandtschaftliche Beziehungen zwischen der Zarenfamilie und dem Brautpaare. Kaiser Nikolaus ist ein Nesse des Herzogs von Enmberland und mit dem Hause Hohenzoller» ebenfalls verwandt, da einst Kaiser Nikolaus I. eine Tochter des Königs Friedrich Wilhelm III. geheiratet hat. Unter diese» Umständen lag cS nabe, daß das Haus Romanow in Berlin bei der Hochzeit vertreten war. Daß diese Vertretung der Zar selbst aiiSzusühren ge denkt, läßt die Bedeutung der Monarchenzusammcnknnst besonders hervvrtrete». Sie gibt zunächst zu erkennen, daß die durch die Orient- krise geschaffenen Konflikte in keiner Weise ans die per sönlichen Beziehungen Kaiser Wilhelms und des Zaren cingewirkt habe», und daß Gegensätze zwischen Deutschland und Rußland nicht bestehen. Bereits der Reichskanzler hatte in seiner Rede zur Begründung der Heeresvorlage daraus htngewiescn. daß das deutsch-russische Verhältnis ein gutes sei. Seine Bedenken, soweit Ruß land in Frage kam. galten nur der panUawistischen Be wegung, sie in Petersburg ihr Haupt hat. Daraus, daß der Zar sich entschloß, nach Deutschland zn reisen, geht, wie bereits ans zahlreichen anderen Knndgebnngen der maß-> gebenden Stellen an der Newa in den letzten Wochen, mit erfreulicher Deutlichkeit hervor, daß der Zar sich den Ein flüssen mancher sehr hochgestellten Panslawisten ueueroiugs entzogen hat und nicht mehr gesonnen ist, eine diesem Zirkel entsprechende antideutsche Politik zn treiben. Das gleiche kann man ans der Meldung entnehmen, daß der russische Minister des Auswärtigen L s a i v n v w den Zaren ans seiner Reise nach Berlin ans Wunsch des Kaisers Nikolaus begleiten dürste. Darin kann man zugleich eine offizielle Kundgebung des Zaren für die non Ssasonow befolgte Politik erblicke». Für die panslawistischen russi schen Kreise ist gerade diese Kundgebung ein harter Schlag, beweist sie ihnen doch, daß sic am Hofe ihres Kaisers, von dem sic annahmcn, er sei endgültig siir die panilnwistischc Politik gewonnen, augenblicklich ausgcspielt haben. Durch diese Momente ist die Bedeutung der Anwesen heit des Zaren in Berlin noch nicht erschöpft. Sie kommt auch in dem Zusammentreffen des Kaisers von Rußland mit dem. Erzherzog Franz Ferdinand znin Ansdrnci, der seinerseits die dein Dreibund ungegliederte habsbnrgischc Monarchie vertritt. Da zugleich auch König Georg an der Begegnung teililinnnt, io werden hier die Brücken zwischen zwei Mächtegruppen, dem Dreibund und der Tripel eu te nie. geschlagen, die ein wertvolles Unterpfand für die Erhaltung des Friedens werden können. Wiederholt ist in offiziellen Reden betont worden, daß zwischen den beiden Mächtegruppen sich sehr viel Berührungspunkte befinden. Diesen nunmehr Lebenskraft zn geben, durch persönliche Aussprache die vorhandenen ReibungSslächen zu mildern — sic gänzlich zu beseitigen, wird nie ge lingen —, kann das eine Resultat oer Berliner Begeg nung sein, vorgnsgesetzt, daß in Berlin nicht versucht wer den soll, Deutschland in der internationalen Politik zn Zugeständnisse» zu bewegen, die für uns von Nachteil «ein würde». Die Begegnung des Zaren mit dem österreichi schen Thronfolger ist auch nach einer weiteren Hinsicht sehr beachtenswert. Es ist das erste Zujauimentrcsscn des Zaren mit einem Mitglied des österreichischen Kaiserhauses nach der bosnischen A n n c x i o n s k r i s c. Erzherzog Franz Ferdinand ist dem Zaren persönlich kein Fremder,- er ist schon Gast des Kaisers Nikolaus gewesen. Trotz dieser persönlichen Beziehungen hat in den letzten Jahre» ein persönlicher Verkehr zwischen Wie» und Petersburg nicht slat.'gesnnde», wenn man von einem kurze» Aufenthalt absclien will, den vor einiger Zeit ein russischer Großfürst ans seiner Reise von Bulgarien über Wien nach Petersburg in Schloß Schönbrnnn genom men hat. Noch in aller Erinnerung sind die Schwierig keiten, die sich der Reise des Prinzen Hohenlohe von Wien nach Petersburg mit einem Handschreiben des Kaisers Franz Joseph cntgegenstellten. Daraus, daß die Znsam mcntunst zwischen dem Zaren und dem Neffen des Kaisers Franz Joieph. wenn auch nur aus dem neutralen Berliner Boden, überhaupt stattsiudcn kann, ist die crsreuliche Schlußfolgerung zu ziehen, daß der Zar nicht nur gesonnen ist, die Tage der Anuexionskrise zu vergessen, solider» auch Ocstcrreich gegenüber eine freundlichere P o l i t i k c i n z u s ch l a g e n. Wäre in Petersburg die bisherige Verstimmung noch gegenüber Wien vorhanden, hätte der Zar die Einladung nach Berlin abgelchnt, nach dem ihm vom Berliner Hose mitgeteilt worden war, daß auch ein Mitglied des österreichischen Kaiserhauses nach der deutschen Reichshanptstadt geladen sei. Dadurch aber, daß Kaiser -Nikolaus Gelegenheit nehmen will, in Berlin mil dem Thronfolger eine Aussprache herbeiznführen, wird der Weg geebnet für neue srcnndschastlichere Bczieliniige» zwischen Wien »nd Petersburg. Was die Monarchen, und unter ihnen König Georg von England, durch Bande der Verwandtschaft und Frcnndschast vvrbereitcn, tonnen Ssasonow, B c t h in a n n - H o l l w c g und Grcn, falls auch dieser kommt, vollenden: ein Werk des Friedens i» Europa. Scho» heute erwartet man bezug lich des Friedens von der Monarchen- und Ministcr- zusammenknnft vieles, und hauptsächlich auch die Regelung all der großen Balkanprvbleme, die bisher in London und in St. Petersburg ans den Botschastcrzusammenkünstcn nicht sehr vom Fleck gekommen sind. Wie die Verlobung der Prinzessin Viktoria Luise die Aussöhnung der Welfen und Hoheuzollern in die Wege geleitet hat, so wird die Hochzeit der Kaisertvchter die Annäherung zwischen Ruß land und Oesterreich bringen, das frenndichaftliche Ver hältnis zwischen Deutschland und Rußland belnndeii und zualeich die seit der Orieiilkrisc erfolgte Annäherung Englands an Deutschland sestsiellen. die ja auch bereits in diesen Tagen durch die Anwesenheit des Piiu zen Heinrich von Preußen in London, der beim englischen Küuigspaar und bei englischen Ministern zn Gage war trotz des privaten Charakters der Reise znin Ane-drnc! gelvmmcn ist. Tie Myrten der Prinzessin Brani werd- n somit am 21. Mai in Europa das Zeichen des Friedens sein. Im Anschluß an uorstehenüe Betrachtungen verzeichne,, wir noch eine Meldung des Berliner Verirelers des Parn „Ganlois", wonach unserem Kaiser daran liege, daß ans. die sranzösische Regierung zn der Hochzeiisseierlichke c eine S o n d e r g c s a n d i s ch a s! entsende. Als Chef dieie, Gesandtschaft dürfte, wie der „Ganlois" zn melden weiß, eine bekannte politische Persönlichkeit anserschcn werden, eiwa Leon Bourgeois oder der Senator Rilwi. Der Streit um Autari. Gibt Koni«, Rikita „ach? Ans Eetilijc wird gemeldet, daß der K ö n i g eine Proklamation an das Volk v v r b c ic i i e i. in der er ansciiiandcrsetze, daß er infolge des Abzuges der s c i bische v Truppen gezwungen sei, die Belagern» g v v » S t n t a r i nnfznhcbc n. Den Mächten liegt übrigens ein Antrag Oester- r c i ch - U n g a r » s, unterstützt von Deutschland und Italien, vor, der die Entsendung eines intcrnatioualcn Landniigslorps nach Skntari bezweckt, um, nachdem sich die Blockade als »»genügend erwiesen bat, den Widerstand Montenegros gegen den Willen der Großmächte zn brechen. Bevor die Mächte zn dem äußersten -.Nittel einer Truppenlandung schreiten, durfte der Kommandant der internationalen Flouc noch einmal und znm letztenmal die moiftenegrinischc Regierung annord.-! n. sich dem Willen der Mächte zu sügen. Ans Sosta wird gemeldet, daß, nachdem sowobl Griechenland als auch Serbien die bulgarische Regierung verständigt haben, daß sie die Vermittlung der M ächte annehmeii, die b » l g n r i s ch c R cgie r » n g sei > Montenegro dringend anfgc fordert hm, sfth diesem Standpunkte a n z n s ch l i e ß c n. Bulgaren und Serben in Mazedonien. Das serbische Regierungsblatt „Samvnpraoa" ner vssenilicht eine Erllärnng zur Frage der Revision des serbisch - bulgarischen Ablvinmens über Mazedbiiien. Das Blatt stellt fest, daß die i l n iv > i ch e Vevöttcrnng Mazc dontens mit ebensoviel Recht den Serben wie d e» Bnlgare» z »gezählt werden könne. Dazu wird der „N. Pr. Evrr." geschrieben: Die Anssiibinngen des serbischen Rcgicrungsblaties iressen ftiioft-ru den Kern der Lache, als in der Tat in der mazedonischen Frage die Hauptschwierigkeit der Auscinandcrsctzniig zwischen Serben und Bulgaren lieg!. Ans diele Lchwieiiglefteü hak Fürst Vüloiv als deutscher Reichskanzler bereits vor zehn Jahre,' i» einer Rede im Reichstage Iiingewieft-m. indem er erklärte, cs müsse schon ein sein seiner Koo> sein, der cs zuwege brächte, die widerstrebenden Nationen und ihre Interessen in Mazedonien unter einen Hut zn bringen. Ein Versuch zur Ausgleichung dieser Inier essengegensätze bildete die Grundlage der Mazedonien bclrcssenöeu Verhandlungen der Mächte mit der Tin lei. die schließlich im späteren Verlaus zu dem zwischen Oester reich.Ungarn und Rußland geschlossene» Abkommen von Mürzzuschlag führten. Fürst Bülow also war es. der es schon damals sür unmöglich hielt, die mazedonische Be vvlkcrnng nach ihrer bulgarischen und serbischen Heriniui zu unterscheiden. Inzwischen hat sich die Lage der Dinge in Mazedonien um nichts verändert. Da muh inzwischen der vom Fürsten Bülviv geforderte „seine Kon" noch »ubi gesunden ie-i» dürste, so birgt das ninzedonifthe Probien: lisch alle Gefahren in sich, die es seit jeher zn einer der schwierigsten Fragen ans dem Balkan gemacht haben. Rcsormc» siir Linien. Wie in Kvnstmitinopel versichert wird, hm der uir- linhe Miiiisterrat Reformen sür Linien beschienen, die ans eine B c g ü n st i g » » g der arabii ch e n L p r a ch e h i n z i c l e n. Wie ans anderen Gegenden, sv wird setzi auch ans Bagdad eine- Bewegung zugunsten einer De zcntraliimion gemeldet. Der „Tnsiviri-Estim" ersähe,, daß dem Großivesir ein Memorandum unterbreitet wurde, das die Schassung einer a n I v n o in e n P > o n i » z Kurdistan unter dem Name» „Oesiliche Wilaiets" oder „Naher Osten" verlangt. Das Memormidnri! senden siir diese Prvvinz völlige Selbsiändigteit. Der Zentratregie- rniig würde nur die auswärtige Pvlilit und der Ober beschl über die Truppen i» Kriegszcitcn bleiben, ferne, die Bestätigung der von der Bevölkerung zu wählenden Chefs der Prvviuzialvcrivaltung. das Münzn-ch, und di. Erhebung der Miliiänaren und Llenipelgebnliren. Die neuesten Meldungen lauten: Die Zerwürfnisse im Valkimbund. Belgrad. Der Ministerpräsident berier die Führer der vppvsitionelleu Parteien zu einer Kom'eienz. in der er ihnen die Gründe dmlegle. die ihn gegenwärtig
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