Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 14.02.1915
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19150214024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1915021402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1915021402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-02
- Tag1915-02-14
- Monat1915-02
- Jahr1915
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
^nnafima vocrinslichae gscsinlagon. ^n-, Voekauk unck öslviliung von Wvttpspivcon. Einlösung von 2ins-, Lewinnvttcsgnisschsinon unci »usgolostsn Wottpapiecsn. Lcötknung laukonctoc Koctznungsn ri. Sclisckvsckohc. gn- unrl Vvrksuk kcomckoc Lslctsottsn. ^ -..- > .. , - -- . — Vre8clner Hanäekbank ^IcTiensesellsotistl, 08l5a-^llee 9, «ünig"°-^-^p'i-ik-.», - 8c!il3el,ttioffitt^ 7. LinrislirwL unck Kakaus von Vtzseffosln. VorwsItunL von Vtzottpapiersn, sowie kukbewsliruoe Lsschlossonsc Vl/ottpsksti;. Vefmietong von keusr- unck kiobruchsicboren Stshlfsohsrn unter Verschlug ckss kckieteis unci lVülversctzlulZ cksr Sank. Glücklicher Fortgang der Kampfe gegen die Russen. Zusammenbruch des russischen Widerstandes an der ostpreutzischen Grenze. - Fortschritte in Polen rechts der Weichsel. — Erhöhung der französischen Verluste bei Souain. - Die Verluste der englischen Handelsflotte. Zer amtliche deutsche Schlachtbericht. . Grobes Hauptquartier. IS. Februar 1914. Westlicher KriegSscha,»platz. A« der Küste warfen auch gestern wieder feindliche Flieger Bombe», durch die in der Zivilbevölkerung und deren Besitz sehr beklagenswerter Schaden ungerichtet wurde, während wir militärisch nnr unerhebliche Verluste hatte«. Fn unserer Westfront wurden Artillericgeschofic insgcsuvdei», die zweifellos ans amerikanischen Fabriken stamme». Am Sudelkopf in den Vogesen »ersuchte der Gegner erneut onzngreisen, wnrde aber überall mühelos ab- gcwiesen. Die Zahl der bei den gestern östlich Louain abge- wieseneu Angriffen gemachten Gefangenen erhöht sich aus vier Offiziere und 178 Man». Vor unserer Front wurden 299 Tote des Feindes ausgesnnden, während nnsere Per- Inste bei diesem Gefechte an Toten und Verwundeten 99 Mann betragen. Nördlich Massiges suordwestlich Lt. Menehonldj wurden in Verfolg unserer Angriffe vom I. .Februar weitere 1299 Meter von der sranzösiichen Hanp'stcllnug ge nommen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Die Operationen an «ud jenseits der oft preußi schen Grenze sind überall in glücklichem Fortschrcite«. Wo der Feind Widerstand zn leisten versucht, wird dieser schnell gebrochen. Zu Polen rechts der Weichsel überschritten nnsere Augrisfstrnppcn die nnterc Lkrwa »nd gehen in Zsichlnug Racionz vor. Von dem polnischen Kriegsschauplätze links der Weichsel ist nichts Besonderes zu melde». iW. D. B.s O d c r st e H c c r e s l c i t u n g. zur Bemteiluug der gegenwärtigen Kriegslage. Ten 10. Februar I9iä. Ueberwältigend ist die Masse der Verfolge, die unsere Gegner in dem bisherigen Verlaus des Krieges, ihren amt lichen Kundgebungen zufolge, bereits erzielt haben, und zwar .'hnc das; je Ungünstiges zu berichten gewesen wäre. Einzeln betrachtet, »rachen ja die Siegesbotschaften oft de» Eindruck der Anspruchslosigkeit. Aber ihre Zahl ist so gewaltig, da» für jeden, der sie gläubigen Gemütes ans sich wirten lasst, die Frage nahe liegt, wie es eigentlich zügelst, bast gleichwohl die Franzosen vno Engländer samt ihren ncrschiedeniarbigen Hftfsvölkern »och immer »ichr den Russen die Hand in Berti», dem Zielpunkt ihrer zivilisatorischen Mission, gereicht haben. Fndeffc», die meisten Menschen sind Nachrichten gegenüber, die ihrer vorgefassten Mcinnng oder ihren Wünschen entsprechen, leichtgläubig, und st> müssen wir mit der Tatsache rechnen, das; die Ansichten vieler über die Kriegslage, nicht nur in de» feindlichen, sondern auch in neutralen Ländern, durch die wahr- beitsmidrigeu Berichte unterer Gegner irregeleitet sind. Eine Widerlegung aller einzelnen falschen Behauptungen ist ihrer groben Zahl wegen kaum möglich »nd würde kleinlich er scheinen. Vielleicht aber kann eine kurze Ziisamincnstellnng der Hanptmomcnte, die der gegenwärtigen Kriegslage das Gepräge geben, hier und da ansklärcnd wirke». Sic sind in folgenden Tatsachen zn erblicken: 1. Fm Westen sind nur Herren eines wertvollen Gebietes mscrcr Gegner. Vergeblich bemühen sich seit Monaten Frank reich und England unter Einsetzung aller Machtmittel, über die ic verfügen, nns diesen Besitz wieder zn entreißen. 2. Rußlands Versuch, ihnen durch eine mit seinen Grianst- streitkräften unternommene Offensive zu Hilfe zn kommen, ist gänzlich gescheiter«. t>. England, das sich die Vernichtung des deutschen Wett bewerbes ans dem Meere und ans dem Weltmarkt zum Ziele gesetzt hat, sicht sich in die Defensive gedrängt. Tdd non uns in Belitz genommene, etwa sechs Millionen Einwohner zählende belgische und französische Gebiet gehört zu den reichsten Europas. Rack völkerrechtlichem Grundsatz sind wir befugt, über seine Hilfsmittel für Zwecke der Kriegführung nach Bedarf zn verfügen- Wir sichern diesen Besitz mit Hilfe, einer festungsartig ausgrbanten, aus reichend stark besetzten Verteidigungslinie, die in einer Länge von mehr als 1!» Km von der Nordsee bi» nahe an die Grenze der neutralen Schweiz reicht und zugleich das deutsche Gebiet gegen Angriffe aus westlicher Richtung i schützt. Die Behauptung dieser Stellung und des durch sie ge»cckten Besitzes genügt nun zwar nicht, um unsere Gegner zu einem unserem Fnteressc entsprechenden Friedensschlüsse zu zwingen. Aber sic sichert unk erheblichen Spielraum für die Wohl des geeignetsten Zeitpunktes zn weiterem Handel». Für unsere Gegner dagegen bedeutet «der Tag unseres Herrsche«» auf ihrem Baden eine schwere Einbuße an ideeller nnd materieller Macht. Diesen; Be wußtsein entspringen ihre seit fünf Monate» auöauernde», verlustreichen Versuche, uns aus unserer Stellung zu ver drängen, ebenso wie das Bedürfnis, die Welt über die Er folglongteit alter ihrer Bemühungen zu täuschen. Die Wahrheit ist, daß wir uns heute so sicher wie je zuvor im Besitz des eroberten Gebietes wisse». Kleine örtliche Ge ivinne, die die Gegner hier und da erzielt haben, sind für die allgemeine Lage bedeutungslos und überdies durch größere Erfolge unserer Truppen mehr als reichlich ausge wogen, so allein in den letzten Wochen durch die für uns sieg reichen Gefechte bei Svissons, Eravnnc, Massiges, in den Vogesen n. a. lind wenn nun, wie es scheint, die weitere Entwicklung der Verhältnisse im Westen wesentlich davon obhängen wird, ans welcher Seite die größere Ausdauer der körperlichen und seelischen Kräfte sowie die größere Fähigkeit zn nachhaltigem Ersatz der verbrauchten Kräfte besteht, so sehen wir dieser Ent wicklung bei aller Hochachtung vor Lord Kftchencrs Organi sationstalent mit berechtigtem Selbstvertrauen entgegen. Die Hoffnungen, die üie Westmächtc ans Erlösung aus ibrer peinlichen Lage durch die verheißene russische Offensive gcscyi batten, sind uiast in Erfüllung gegangen. Rußland ba; einen Anlaut zu dieser Offensive im Oktober vorigen Fohres ge »vinincn, und zwar unter Einftünng der ganzen Mackst seines ,Feldheeres, einschließlich der asiatischen und tamanschen Armee korps, sowie des bei weitem größten Teils seiner Rejervc- trnppen. Aber trotz der gewaltigen Zahl der Streiter ist diese Offensive, noch ehe sic die deutsche Grenze erreichte, an der genialen Führung und der überlegenen Tüchiigteit der ihr in engster Gemeinschaft entgegengetretenen deutschen und ösier- reichisch-ungarischrn Truppen völlig gescheitert. Heute, fast vier Monate nach Beginn der großen Offensive, stehen Sic Russen überall nahe an den Ausgangspunkten der letzteren in Polen und Galizien. Sie leisten zwar dort in stark befestigten Stellungen noch Widerstand, befinden sich aber doch schon jetzt in einem derartig zermürbten Zustande, daß sie, mindestens für absehbare Zeit, zu weiteren Ossensivuntcrnehmnngen. un fähig sind. Daran knüpft sich unmittelbar die wichtige, bier nicht näher zn erörternde Frage, wie lange Rußland noch im stande sein wird, den Krieg sorrznsctzen. Englands Krafteiniatz in diese»; Kriege ist in; Vergleich zu den; seiner Verbündete» bisher mehr als bescheiden ge wese«. Die Engländer glaubet; ihr Ziel billiger erreichen zn können, indem sie nnsere Frauen und Kinder mit dem Hunger tvde bedrohen. Daß sich inzwischen die Festlaudsoolker die Schädel cinschlagen, und daß sich für sic selbst dabei die günstigste Gelegenheit bietet, ohne Risiko den Handel aller Nationen, einschließlich der verbündeten und neutralen, zu gunsten des eigenen Prosits lahm zn legen, hat jenen saubere» Plan nur so verlockender geinacht. Run wir uns aber an- schicken, zur Verteidigung unserer wehrlosen Bevölkerung, also in der Notwehr, zu ähnlichen Waffen wie nnsere maruimen Gegner zu greise» und sie sogar in ihren; eigene,; Gebiete zu bedrohen, erheben sie ein gewaltiges Geschrei. Wir können nicht glaubet;, daß sie damit anderwärts Gehör finden werden, in Tenlschland jedenfalls nicht. Die angckünüigie Tätigkeit unserer Flotte entbindet uns jedoch nicht von der Pflicht peinlimstcr Verfolgung aller jener sorgfältig erwogenen Anordnungen, die getroffen sind und sich etwa noch als notwendig Herausstellen, um nnsere Bevölkerung auch für den Fall fortdauernder Unterbindung der Lebens- mittelzusnhr sicher vor Mangel zu bewahren. Die damit ver bundenen Unbequemlichkeiten find verhältnismäßig leicht zn tragen, denn es handelt lick hierbei um nichts Geringeres als um Sicherstellung unserer nationalen Eristcnz gegen die .Folgen möglicher Rechenfehler. Aber wenn auch in dieser Hinsicht jeder Mann und jede Frau tm, was die Pffichl gebietet, so können wir der weiteren Entwicklung der Dinge, unbeiümwcrt um sejndlichc Lügen lmlletins, mit ruhiger Zuversicht entgegenft-hrn. v. Blume, General d. Fnf. z- D. H« unserem Siege im Oste» schreibt die „Krcnzztg." n. a.: Noch sind die Kämpfe östtick, der Masurischen Seen, von deren Verlauf der gestrige «ckeueralstabsbei icht frohe Kunde brachte, nicht überall zmn Abschluß gelangt, aber ibr bisheriges Ergebnis zeigt lencff tend nor aller Welt: Wir siegen! Schon ans der Zabl der Gefangenen gebt hervor, wie große Drnpveumasscn die Russen in Ostpreußen eingesetzt halten »nd welchen Uinsang die Kämpfe gehabt haben müssen, in denen das russische Heer zmn hastigen Rückzüge gezwungen wnrde. Außer de»; wissen wir, daß der Feind a» dieser Stelle zu einem großen Schlage ausziilivlcn gedachte, der die ganze mili tärische Lage ändern und möglicherweise eine Entscheidung für Rußland bringet; sollte. Um so bewundernswerter ist die Leistung unseres Heeres, das saß unter den Augen seines höchsten Kriegsherrn einen Sieg errungen hat, der nach jeinen bis heute sestgestcllten Ergebnissen zn einem der schönsten des ganzen Krieges gehört. Fn der »Deutschen Tagesztg." heißt es: Ostpreußen ist wieder von; Feinde frei, der seine» Einsall in dieses schone deutsche Grenzland und seine dort begangenen Greueltatei; nun zun; drittenmal blutig und schwer gebüßt hat: und der wohl allmählich für die Masurischen Seen eilt schwarzes Vnch seiner Kriegsgeschichte anlcgen tonn. Tie Zange Hindeubnrgs — diese Ricsenzaugc, deren Kiefer von der Memel bis zur Bukowina reichen, während ihre Griffe in sicherer Hand irgendwo ln Preußen liegen — hat wieder einmal an einer geeigneten Stelle zugegriffcn und die russischen Massen in schwere Erschütterung gebracht. Fm ..Verl. Lvkalanz." lesen mir n. a.: Die russische Armee schien für die große Offensive in dem Augenblick fertig zu werden, wo sie Hindenbnrg mit mächtigen; Schlage zei'icbinekterle. Trotz der Behinderung nnierer tapferen Truppen durch tiefe» Schnee wnrde die Schlacht, der der Sieger nishcr noch leinen Name» gegeben bat, gründlich dnechgesührt. Dafür zeugen die schweren Verluste der Russen an Gefangenen und Kriegsmaterial. Eine Wirkung unseres Sieges in Ostpreußen. Der „Lvk.-Anz." meldet: FSwolski ersuchte die Pariser Hauptredattenre, den russischen Rückzug als planmäßig öarzu- siellen. Trotzdem ermvren die S; cherI> citsfvrdcrunge»; j der mit Rußland wegen einer russischen Anleihe verhandelnden > Londoner Finanziers eine Steigern n g. tW. T. V.j Zn den; englischen Fliegerangriss ans Ostende. Die »Agenee Havas" meldet: ffo englische Flug- lzengc hatten an; Freitag abend Dover verlassen, um Z c e b r ü g g e und O it e n d c zu ütiei stiegen. Einer von «ihnen nci bei Leipoote ins Meer. Das Flugzeug, das be j schädig; war, wurde von einen; cngliichen Kanonenboot in i den Haien von Dünlirchen geschleppt. Der Flieger wurde gerettet. iW. T. B.l Die üverlustc der englische« .Haudelsftotte. h. Zn der Berechnung des „Daitn Telegraph" über die ! Vennstc der engtiichen Handelsflotte wird den; »Hamb. lKorresv." ans Schisfahrtslreisen folgende Rick, tig- ! ff e l 11' n g nbei iondt: Bis znm 1. Fannar ivurden nach amtlichen deutschen § Angabe» ü," engittche Danusser mit 2ü7>-ftill Tonnen und ein .Segler mit 1708 Tonnen durch Minen oder deutsche Kriegsschiffe »erievti. Leit dem I. Fannar betrugen die Versüße durch Minen nsso. nach unseren Listen: 11 Damp fer inik etwa louoo Tonnen und ein Segler mit 2291 Tonveii. so daß nach den bisher bekannt gewordenen Ver lusten England 111 Dampfei' mit RttchtU Tonnen und zwei Segler mit 1092 Tonnen, insgesamt also llö Schisse mit :!>iüTonnen eingebüßt hat. Tie cngliiche Flotte um saßt jetzt etwa 12 Millionen Tonnen, so daß der Verlust bereits gut l v. H. beträgt. Man kann aber a»- uehtnen, daß die Verluste n v cd g > ö ß e r sind, da gewiß ein großer Teil noch gar nicht bekannt geworden iff. Holland und der englische Flaggen mißbrauch. Die Amnerdamcr Blauer melden: Fniolge des be fürchteten Mißbrauches der neutralen nieder ländischen Flagge durch die englischen Handelsichisfe iff der an; 21. d. M. zniaminenireiendet; Kanserenz der holländischen Reedereien der öl »trag zugegangcn ans vvrnber- g e h ende Ei n ff elln >; g d e s ganzen Schiss- s o, h r tsffandel s n a ch E n g l a n d , bis die englische Regierung Garantien für den Nichtgcbrauch der nieder ländischen Flagge gegeben Hai. England und die holländischen Vorsichtsmaßnahme». !>. Fn England sind die Maßnahmen der holländischen Schiffahrtsgesellschaften, von denen jetzt die Mehrzahl in Rieienletlern den. Namen des Hettnathasens und die Nativnalsarbti; rund in» ihre Schisse anbringt, mit ftiß saurem Lächeln ansgenomme» worden. Der „Staudard" bemertt dazu: Durch diese Vorsichismaßregeln der Nen- Iraten iff die neutrale F l a g g e für die c n g - l i s ih e >; D a in v s e r als S ch n tz n a h c z » l, i n s äIli g geworben. Diele Malerei in in der Tat schon bei mittleren Schissen tcine Kteinialcii, und jedes Schiff, das diese über groffen Abzeichen nicht trcsstt, ober trotzdem unter neutraler Flagae sälnl. wird dadurch schon onnollig, »nd man iann gewannt sein, was die britische Mariae ininmchr tun wird. Tie Getreideprelssteigeriiiig m Engten». Tie Kopenhagener „Pcriingske Tidrnde" meldet anc- Londou: A sguitb erklärte in; Porlomeitt, die Preise seien jetzt in; Lande d n r ch s cü n i t > l i ch 2!>s- Z hoher als im Füll. Besonders betroffen seien Zucker, Fleisch und Kohle. Die Ursachen der Steigerung des Geireidepreises lagen an der australischen »nd argentinischen Mißernte, der Eimchränimig des indischen Erpvrts und der Schließung de; Dardanellen. Fm Fnni werde aber genügend Weizen auf den Mark; kommen. Die Transpvrifthwicrigkeitcn würden übertrieben. Ein be stimmender Faktor sei die Preissteigerung in Elnrago »nd Newhvrl. Das Ministerium kenne keine Mittel, die Spein lationcn zu kontrollieren, die sich regelmäßig selbst regu lierten. lW- T- V.l Ein englisches Torpedoboot gescheitert? Wie die „Agenee Havas" meldet, ist man ohne Nach rlcht n b e r d a s e n g l i s ch e T v r p e d o b u v l ., 9", das mit der Ucbeiwachnng der Meerenge von Gibraltar bcanstrogt mar. Man liegt wegen des in der Meerenge bestehenden wütendcs Sturmes Bewrgnis sür das Fahr zeug. «W. T. B.l Der König von England hat die Vild n n g eine r >; e u e n G a ; det r n p p e ge nehniigl, die den Namen Welsh Gnards führen wird. Als der König zn einrr T>nßpeinchan nach Eambridge fuhr, stieß die Maschine, die de»; löniglichen Zuge voranssnhr. bei einem Valmübrigange mit einem Fnhrwcrl zn lammen. Die Vahnschrante winde zertrümmert. Die Strecke tonnte noch rechtzeitig vor dem Passieren des Hvs zugeS srcigemacht werden. lW.D. V.l Ftalienischc Schisse von den Engländer» augehalten. Die „Franks. Ztg." meldet ans Rom: Zwei italic niichc D a m pfci . die jetzt in Neapel ankainen, sind in Gibraltar von den Engländern an gehalten
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite