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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.10.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192510260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19251026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19251026
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1925
- Monat1925-10
- Tag1925-10-26
- Monat1925-10
- Jahr1925
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.10.1925
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Riesaer G Tageblatt «rrd Änrviaer Medlatt vnL Ämeiaer). Montag, S«. Oktober 1925, abeiids 78. Jahrg MMl I« WWliMlkS NM« Tie )1 894704 888 828 111482 847882 171981 78 284 88 2öS 14808 27884 2829« 17181 827 - 147 4191 1899 2 479 884 «48 184 124». WW Ak MW» MWWW. )t Karlsruhe. lAmtlich.) Nach dem Ergebnis der gestrigen Landtagswahlcn wird der Landtag 72 Ibishcr 86) Abgeordnete zählen. Es entfallen auf das Zentrum 2« (bisher 34), die Sozialdemokraten 16 121), die Demokraten 6 (7), den Rechtsblock (Teutschnationale und Landbund) 0 114), die Deutsche Volkspnrtci 7 1.7), die Kommunisten 4 <4>. und die Wirtschaftliche Bereinigung 2 il> Sitze. Somit haben das Zentrum sechs Sitze, die Sozialdemokraten fünf Sitze, die Demokraten eine« Sitz, der Rechtsblock fünf Sitze verloren, während die Deutsche Volkspartei eine« Gewinn von zwei Sitze« und die Wirtschaftliche Bereinigung von einem Sitz zu verzeichnen haben. Insgesamt wurden im ganzen Lande 770 041 <001 670 im März 1921) Stimmen abgegeben. Davon erhielten daS Zentrum 283 404 1341438), die Sozialdemokraten 160 553 1231613), die Demokraten 60 842 176 254), der Nechtsdlock 93 727 1151125), die Deutsche Bolksvartei 72 882 154 426), die Kommunisten 47 304 135 375), die Wirtschaftliche Vereinigung 22858 111 429) Stimmen. Tic Splitterparteien erhielten: Teutschvülkische Freiheitspartei 6500, Deutsche Auswertungs partei frische Die Demonstranten schlugen mit Pflastersteine«, Lysol- und Salmiakflaschen aufeinander los, so daß eine ganze Anzahl von Personen an Kopf und Gesicht teilweise schwere Ver letzungen erlitten. Vier Deutschnatiouale sind schwer ver letzt. Weitere 6 Personen sind durch GlaSsplitter und Stein würfe leichter verwundet worden. Die polizeilichen Er mittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Ob die Kommu nisten Verletzte in ihren Reihen hatten, ließ sich bisher noch nicht feststellen. 4146, Pächtervcreinigung 2820 und Nationalsoziali- Arbeiterpartei 8886 Stimmen. Ruhiger Verlauf -er Wahlen. Freiburg. Tic Wahlen für den neuen Badische« Laudtag sind nach den bisher vorliegenden Berichten ohne Zwischenfälle verlause«. Tic Wahlbeteiligung wird im all gemeinen auf 65 bis 70 Prozent angegeben. Tie Verord nungen der Polizeidircktionen, die für die Verwendung von Propagandawagen wesentliche Einschränkungen zwecks Verhütung von Ausschreitungen vorschrieben, harren be wirkt, daß nur wenige solcher Propagandawagen in allen Orten zu sehen waren. Auch die übrige Propagandatätig keit war nur gering. )1 Karlsruhe. Ter Wahltag verlief in der Landes hauptstadt ausfallend ruhig «ud stimmnugslos. Während des Vormittags waren die Wahllokale fast leer, währen- gegen den Abend hin sich eine regere Wahlbeteiligung zeigte. Man schätzt die Wahlbeteiligung ein auf etwa SO bis 60 Prozent. Auch aus den übrigen badischen Groß städten wird über flaue Wahlbeteiligung berichtet. Soweit bekannt geworden, find die Wahlen im ganzen Lande ruhig verlaufen. > Wie sich die Tinge nach dem Ausscheiden der deutsch nationalen Minister aus dem Kabinett gestalten werden, ist zur Stunde noch nicht zu übersehen. Ta eine Gesamt demission des Kabinetts Luther nicht wahrscheinlich ist, er gibt sich zunächst die Möglichkeit, datz der Kanzler versucht, die Locarno-Verträge mit einer Mehrheit, die sich aus der Deutschen Bolkspartei, Zentrum, Demokraten und Sozial demokraten zusammensetzen würde, unter Dach und Fach zu bringe», vorausgesetzt, dah diese Verträge nicht als ver- fassungsänderndc Gesetze angesehen werden und der Zwei drittelmehrheit bedürfen, denn in solchem Falle wäre die Zu stimmung der Deutschnationalen oder wenigstens eines Tei les von ihnen unerläßlich. Ta es aber als sehr wahrschein lich anzusehen ist, das; die Sozialdemokratie aus durch sichtigen Gründen bereits vorher verkünden wird, daß sie nicht gewillt fei, in einem solchen Falle mitzumachen, so wird sich die Auflösung des Reichstages kaum vermeide« lasse«. Darüber, wie man innerhalb der Reichsregiernng über die gegenwärtige politische Lage denkt, gibt einigen Auf schluß eine Auslassung der „Täglichen Rundschau", des be kanntlich dem Reichsaußenmintster Stresemann nahestehen den Organs, die in ihrer Sonntagsnummer erklärte, daß man cs wohl sicher betrachten könne, -aß die Negierung durch die Ablehnungsbcschlüsse der Deutschnationalen in ihrem Bestand nicht iu Frage gestellt werde und daß auch die bisherige Entwicklung der Tinge seit Locarno dadurch keine Unterbrechung erfahren werde. Auch an eine frühere Einberufung des Reichstages sei nicht zu denken, die Regie rung werde vielmehr ihre bisherige Politik gradlinig wei ter verfolgen. Würbe« die Voraussetzungen der Unterzeich nung des Vertrages erfüllt, so werbe danrr der Reichstag Gelegenheit haben, sein Votum für oder wider die Ratifi zierung abzngeben. Vorher sei mit einer parlamentarischen Krise nicht zu rechnen, es sei denn, daß schon bei dem Zu sammentritt des Reichstages gegen Ende November durch das Parlament selbst eine ««haltbare Situation geschaffen werde. Jedenfalls kann man sage«, baß die nächsten Tage Ent scheidungen von größter Tragweite bringe« «erde«. Im Reichsinnenministerium im Reichssrnau,Ministerium «ud im Reichsmirtschastsmiutsterinm «erde« nach de« Ausscheide« der Minister zunächst die Staatssekretäre die Geschäfte wei terführe«, und zwar die Herren Zweigert für das Reichs» iuuenminifterium, Popitz für das ReichsfinaNzminifterinm und, Trendelenbnrg für bas ReichswirtschaftSmmifterinm. Sitzung des ReichSkabiuetts. Berlin. (Amtlich.) Die Reichsminister traten heute «m 12 Uhr mittags «nter Borsitz des Reichskanzlers zusam men. Der Reichskanzler machte von dem Rücktritt der Reichsminister Schiele, von Schrieben «nd Neuhaus Mittei lung und widmete Le« scheidende« Ministern herzlich« Worte des Dankes für ihre Arbeit im Dienst des Vaterlandes. Nach Verabschiedung der Minister Schiele, von Schriebe« u«d Re«ha«s träte« die »erbleibe«Le« Minister unter Bor, fitz des Reichskanzlers z« einem Miuifterrat zusammen, «« zu der durch Las Ausscheiden -er drei Minister geschaffene« Lage Stell««g z« «ehme«. Ar MU der deMmtlMm ReMmsrMn. )s Berlin. Der Vorstand der Deutschnationalen Bolkspartei trat gestern nachmittag 5 Uhr zusammen uns beriet über die durch den Beschluß des Parteivorstandes und der Landcsverbandsvorfitzenden vom Freitag entstandene Lage. Um 8 Uhr 20 Min. begann die Sitzung der Fraktion, die von über 80 Mitgliedern besucht ^war; auch der Reichs minister des Innern Schiele war arimeseud. Nachdem der Vorsitzende Graf Westarp Bericht erstattet «nd de« Vorschlag des Fraktiontzvorstaudes vorgelegt hatte, nahm die Fraktion schon «m 8)1 Uhr den Vorschlag des Fraktionsvorstanbes einstimmig an und faßte folgende« Beschluß: „In Verfolg des Beschlusses der Reichstagssraktio» vom 21. dieses Monats und des Parteioorstandes und der Landesverbaubsvorsttzenden der Deutschnatiouale» Bolkspartei vom 28. Oktober billigt die Fraktion Le» Entschluß, der Herren Minister Schiele, Tr. Neuhaus und v. Schriebe», noch heute durch de« Herr» Reichs kanzler ihre Entlassung nachzusuchen." Minister Schiele verließ sofort die Sitzung. Fraktion erörterte die politische Lage noch weiter, r * - Ile MlMgesM MnM. )< Berlin. Im Anschluß an de« von der Reichstags fraktion der Deutschnationalen Bolkspartei gefaßte« Beschluß begaben sich die Minister Schiele, Neuhaus «nd von Schlichen znm Reichskanzler, nm ihre Rücktritts gesuche cinznrcichcn. Dieser Schritt verzögerte sich etwas, da der Reichskanzler einem diplomatische« Essen beiwohnte «nd erst herbeigernfe« «erden mußte. Dio Verhandlungen der Fraktion waren inzwischen mit der Besprechung der poli tischen Lage Weitergeführt worden; insbesondere drehte« sich die Beratungen um das Verhältnis der Reichstagsfraktion zu de» Landesverbände«. Die Fraktion ging erst ausein ander. nachdem die drei Minister die Tatsache ihres Emp fangs durch de« Reichskanzler der Fraktion mitgeteilt hat ten. Da die formelle Entscheidung über das Entlassungsge such der drei deutschnationalen Minister der Reichspräsident im Einvernehmen mit dem Reichskanzler zu treffen hat und die Zusammenkunft des Reichskanzlers mit dem Reichsprä sidenten für gestern nicht «ehr in Aussicht genommen war, wird die Entscheidung frühestens Montag mittag fallen. Heute Montag vormittag ist bereits eine Kabinettssitzuug anberanmt werde«. M Ar Nm« Ar Mm ZM. Berlin. Nach den in Berlin vorliegenden Wü- dungen haben die englischen Besatzungsbehör den tatsächlich den Auftrag erhalten, die Räumungsmaßnahmen vorzubereiten. Ein grundsätzlicher und endgültiger Beschluß zur Räumung der Kölner Zone liegt offiziell m diesem Augenblick noch nicht vor, aber es kann nicht daran gezweifelt werden, datz die Frage der Räumung der nördlichen Rheinland« schon theoretisch bereits gesunden ist. Die deutsche Re gierung erwartet für die nächsten Tage «ine Note der Botschafterkonferenz, in der die Mitteilung über die Räu mung Kölns verzeichnet sein dürste. )( L 0 nd 0 n. Die „Sunday Times" meldet: Der briti sche» Rhelnarmee sind Befehle erteilt worden, sich auf eine baldige Räumung von Köln vorzubereite«. Es wird erwartet, datz, obgleich noch gewisse untergeordnete Differen- zen geregelt werden müssen, die Alliierten diese Woche er klären werden, datz die deutsche Abrüstung so gut wie be- endet ist. ES besteht der Wunsch auf Seiten der britischen Regierung, datz in Anbetracht des gegenseitigen Wohlwollens das auf der Konferenz von Locarno geschaffen worden ist, die Stellung Dr. Luthers und Dr. Stresemanus nicht durch ein Uebermatz von Genauigkeit bei den alliierten Kriegs ämternzu schwierig gestaltet wird. Sollten die Franzosen dieser Ansicht zustnnmen, so wird die Botschafterkonseren? vielleicht eine Erklärung veröffentlichen, dahingehend, daß die deutsche Abrüstung, obwohl vielleicht noch nicht gan- vollständig, so doch so weit vorgeschritten ist, datz die Kon- ferenz instand gesetzt wird, die baldige Räumung der Kölner Zone zu sanktionieren. Daily Expreß über die Räum««- der Kölner Zone. London. (Funkspruch.) Daily Expreß läßt sich aus Köln melden, es bestehe für dieses Jahr keine Aussicht «uf Räumung drS Kölner Brückeukovfes. Eine Erkun- duna dr» Wiesbadener Gebietes, in das di« Besatzung über- siedeln solle, werd» wahrscheinlich diese Woche beginnen. Es bestehe die Absicht, daß, wenn der Locarno-Pakt im Dezember unterzeichnet worden sei, die Räumung Mitt« Januar beginnen zu lassen. Gleichzeitig werde keine große Bermiudrrung in der Stärke des britischen Besatzung«, beere» vorgrnommen werden, da «s bereits unter der im Versailler Vertrag feftgrlegten Stärke sich bewege. Der Zyklon über -em persischen Meerbusen. , Larachi. (Funkspruch.) Zu dem Zyklo», der in den letzten Tag,» in der Gegend des persischen Meerbusens austrat, wird gemeldet, datz er von einem Erdbeben be gleitet war und. wie nunmehr festgestellt, 70V« Todes- ovfrr forderte. Die Flott« der Perlenfischer ist fast gnn» zerstört worden, da über 200 Boote gesunken sind MMMlMikMMklllllNU Berlin. Während bis zur ersten Nachmittagsstunde die Beteiligung an den Stadtverordnetenwahle« etwa 20 Prozent der eingeschriebenen Wähler betrug, stieg der Pro zentsatz im Laufe Les Nachmittags bis zum Schluß der Wahlhandlung um 6 Uhr bis auf durchschnittlich 60 bis 63 Prozent. Die Wahlbeteiligung ist also im Vergleich zu den Stadtverordnetenwahlen am 16. Oktober 1921 nur etwas geringer, sie betrug damals SS,4 Prozent. Blutige Zusammenstöße. Zwischen 12 und 1 Uhr ist eS an mehreren Stellen zu Zusammenstöße« zwischen Mitglieder« der feindliche« Par teien gekommen, die aber meist einen harmlosen Charakter trugen. Nur an drei Stellen haben die Ausschreitungen ernstere Folgen gehabt. In der PichelSdorfer Straße in Spandau gerieten Nationalsozialisten und Reichsbannerleute in einen Streit, in -essen Verlauf zwei Personen durch Messerstiche verletzt wurden. Beide und sieben der Haupt beteiligten wurden -er Polizei zugefübrt. Um dieselbe Zeit überfielen am Helmholtzplatz etwa ISO Kommunisten einen Trupp von 20 Reichsbannerleuten. Im Verlauf dieser Schlägerei wurden zwei RetchSbannerleute leicht verletzt, drei Kommunisten wurden festgenommen. Im Laufe des Nachmittags hat sich ein schwerer Zu sammenstoß am.Snrfürftenbamm in der Nähe -er Kaiser- Wilhelm-Ge-ächtntS-Kirche ereignet. Wenige Minuten nach 8 Uhr fuhr ein Lastkraftwagen, der mit Anhängern der Deutschnationalen Bolkspartei besetzt war, Len Kurfürsten damm entlang und begegnete kurz vor der JoachimStaler- straße vor dem Hause Nr. 12 drei anderen Autos, die mit Mitgliedern der kommunistischen Partei bezw. des Reichs banners besetzt waren. Nach gegenseitigen Beschimpfungen verfolgten die Kraftwagen der Kommunisten das Auto der Deutschnationalen. Beide hielten an und es entspann sich «in« blutige Schlägerei, die et«« 18 Minute« ««dienerte. * MMser AMI» der MI. Berlin. lFn«kspr«ch.) Die Zahl der Wahlberechtigt«» beträgt 2 988 908. Abgegebene Wahlscheine 124, Zahl der un gültige« Stimme« 18 888, Zahl der gültige« Stimme« 1889118. Der Wahlauottent ist 8286. Bo« de« gültige« Stimme« habe« erhalte«: Sozialdemokratische Partei Deutschnatiouale Partei Deutsche Bolkspartei Kommunisten Deutsche Demokratische Parte» Dentsche Wirtschaftspakte! ÄentrnmAoartei Unabhängige Sozialdemokraten Deutschvölkische FreiheitSpartet Dentschsoziale Partei Evangelischer Gemeinschaftsbuud Arbeiterpartei Dentschnationaler Bund der Hcmswirte Der Sparerbnnd Nationalliberale Reichspartci Dentsche Mittelftandspartci Deutsche Arbeitnehmrrpartei Rationale wirtschaftliche Bereinigung Entschiedene Demokraten l Partei für Mieterschutz «nd Bodenreform Roch keine «eueren Dispositionen. Berlin. sFnuksprnch.) Im Reichstag sind ans Anlab der Regierungskrise irgendwelche ncneren Disposition«« «och nicht getrosse» worden. Der Reichstagspräfident Loebe gedachte nach Le« letzten Nachrichten, die er hierher hat ge lange» lasse«, am heutige« Montag in Amerika z« Schiss z« gehe». Eine «eitere Nachricht liegt bis zur heutiger» Mit- tagsstunde hier nicht vor. und Anzeiger Meblatt M Anzeiger). r»,E «dl» <r„ «lel«r «»mit »le -«tll-e» «,r»»»t»uti»»^» Fernruf Nr. . AmtShau-tmanuschaft Großenhain, dt» Amtsgerichts, der AmtSanwaltschaft heim Amtsgerichte »nd des Rates der Stadt Riesa, des Finanzamts Riesa und de» HauvtzollamtS Meißen. F- SSO Da» Nieiocr Tageblatt erschein» jede« 2«» abend« -/,S Uhr mit Lu«nahme der Sonn- und F-Iltage. P,z»,»»,,,«, gegen Borautzahlung, ,ur «men Monat 2 Mark 25 Pfennig vurcy ^osr oder durch Boten. Für den Fall de» Eintreten« von Produktion-Verteuerung«,, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreis« -«kalten wir un« da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeigen für di« Nummer de« Ausgabetage» sind bi« S Uhr vormittag« aufzuaeben und im vorüu« zu bezahlen; eine Gewähr för da« Erscheinen an bestimmte» Tage» und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die 30 ww breite, 3 mm hohe Grundschrift.Zeile IS Silben) 25 Gold-Pfennige; di« 89 mm breite Neklamezeile 160 Gold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/„ Aufschlag. Feile Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« «tngezoaen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige tluterhaltungsbeilaqe „Erznhier an der Elbe". — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe- der Druckerei, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen — hat der Beziebcr leinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreises. Rolation«druck und Verlag: Langer t Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goetheftraüe 59. , S'erontwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: sür Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. - !
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