Suche löschen...
02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 07.02.1918
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Bandzählung
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-02-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-191802079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19180207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19180207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1918
- Monat1918-02
- Tag1918-02-07
- Monat1918-02
- Jahr1918
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
elle d«4 »irt, trauenS- bei An. tnadw «chver- »!- berues u»d von ün-gasic lohnuna l. tgarten. lachckel. 4nfüßet Garte«. 2a»e. )csznnL Nr. 70 Donnerstag, de» 7. Februar Haopfichrifttetter: Dr. Everth, Letpzt, Verlag: Dr. Reinhold L To., Leipzig 1Sl8 Der deutsche Heeresbericht Amtlich. Gwßes Hauplquartter, 7. Februar. Westlicher Kriegsschauplatz Nahe an der K S ste am Nachmittage ArlMertekamps. Don eine« Vorstoß roefillch von Za»dooorde und aus Dorfeldkämpfen im Artois brachle« Infa»terte-Abtellll»-e» Ge fangene ein. Die englische Artillerie war am Abend za beiden Selle» der Searp« and westlich von Lambral wieder tätig. Ein französischer Vorstoß in der Lhampagae scheiterte. Im Maas- Gebiet hie« ArtillertetäUgkeit l« Anschluß an eine sw- westlich von Ornes erfolgreich darchgeführte Lrkundnag lags über an. Dizefeldwebel Eßuxi« schoß in den letzten drei Tage« sechs feindlich« Flugzeuge ich, Don den andere» Krlegsschauplätze» nichts Neues. Der Erste Generalqaarklermeister. L»de»dorsf. (W.T.B.) Der N-Dootkrieg Mtb. Berlin, st. Februar. (Amtlich.) Im Aennelkana! fie len unseren rastlos tätigen U-Boolen fünf Dampfer, eia englischer Segler und eln englisches Fischerfahrzeug zum Opfer. Die Dampfer waren fast durchweg tiefbeladen; einer von ihnen wurde auf dem Weg« nach Lherbourg aus starker Fischdampfersicherung Herausgeschosse«; er hatte offenbar Kriegsmaterial geladen. Der Chef des Admlralstabes der Marine. Der ans dem Wege »ach Lherbourg mlt Stückgut versenkt« Dampfer führte der französische» Regierung wieder einmal de« Ernst der U-BootS- wirkong vor Augen. Frankreich, das bis za« Krieg« stolz war. auf ein« groß« Brolg«lr«!deeinfuhhr verzichtea za können, geriet infolge Arbeitern,angels, Aushebung von Pferden und Besetzung seiner Grenz provinzen in «lne immer stärkere Abhängigkeit von den überseeischen Zufuhren. Der Aückgang seiner Anbaufläche für Brotgetreide wird auf 3V Prozent geschäht. Di« ZeUaag «Le Pays de France' schrieb am S. Dezember 1917, dah dl« französischen Seehäfen seht zweimal soviel Kohlen »nd zwölfmal soviel Getreide importieren müht«» e s im Frieden. Deshalb Pöhl unser U-Boolkrieg aoch an dieser Stelle aus brüchigen Boden. Kel» Geringerer als Charles Boaz, der Präsident d«r Compagnie Gönöral« Traasaklantique, erklärte am 29. Dezember 1917 im «Sömaphore de Marseille', daß unsere U-Boote die erfolgreich« Kriegführung der Entente in Frage stelle». Lin« halb« Million Dr.- Rrg.-To. oder eia Fünftel seiner Gesamtflolte hätte Fraakreich im »er- gangen«, Sommer verlor«». Zum Wiederbeginn der Brester Verhandlungen lchr-lbi dl« .M>rd». All» ZI»-; Keine gemachte» Kundgebungen bolschewistisch« Letten, durch die jetzt in Rußland Funksprüch« verdrettet ««den, und keine Phrasen können die Mittelmächte bet ihrem feste» unabänder lichen Entschlüsse wankend machen, sich auf eine Räumung der Westgebiete Rußlands in der von Herrn Trotzki gewünschten Art und Weise nicht einzulassen. Mit diesem Entschluß begegnen -teMit- telmächte Len Gefahren, die von einem revolutionierten und vom Hunger und Seuche« durchwütende» Rußland für diese Rand gebiete und für Westeuropa drohen. I« d« Frage des Selbst bestimmungsrechtes d« Völker find die Verbündeten de» Rosten außerordentlich wett entgegenaekommen. Wettere Kompromisse scheinen nicht mehr denkbar. Auch in den Fragen der Grenzen der von Rußland befreiten Gebiete dürste der Standpunkt der Verbündeten größeres Entgegenkommen ntcht mehr möglich machen. MU Großrußland steht daher die Frage so, ob Herr Trotzki seinerseits dem gerechten und entgegenkommenden Standpunkt der Verbündeten Rechnung tragen will ob« ntcht. Mit der Ukraine schreite« di« Derbandlunaen in gutem Tempo weiter fort. Gelingt es. einen Abschluß mit der Ukraine zustande- zubringen, so kann dte Entwicklung -er Friedensoerhandlungen mlt Herrn Trohkl »ns gleichgültig setn. Verscherzt sich Herr Trotzki seinerseits dl« lebte Möglichkeit, dte ihm für einen Frieden und damit für eine Erlös«»- des »»1« de« Kriege zusammen brechenden Rußlands gegeben ist, so werden ntcht die Mittelmächte, sondern Trotzkis eigene Partei und das aus tausend Munden bluten-« Rußland dl« Rechnung r» bezahle» habe»/ Stockholm, 7. Februar. tDrahtberlcht.) Während die öster reichischen, bulgarischen und türkische» Delegiert« zum größten Teile Petersburg verlaste» habe», st»d der «Prawda' zufolge die Mitglieder der deutschen Wirtschaftsordnung i» der russischen Hauptstadt zurückgeblieben. Die Verhandlungen sind vorläufig ausgesetzt worbe», ihre Wiederaufnahme hä»gt »o« dem A»sga»g«dar Kas»rach»nge» »»Breft-Litowskab. Zmu Sieg der polnische« Truppe» in Rußland (Dra-t-erlch« »»serer Berliner Schrtftleitung.) S Berti», 7. Februar. Dte, «a» kann es wohl so ausdrücken, schneidige Art, tu der die polnische» Truppen mit den Herren Bolschewik» in Minsk fertig geworde» find, wird vermutlich aller orte» Empfindungen der Genügt»»»- ausgelüst haben. Das kann uns ab« nicht darüber täuschen, daß dies« polnische Armee eln recht ernstes Problem et»schlleßt. Wohloerstande»: es find die polnischen Truppen der ehemaligen russischen Armee, die ursprünglich über unterschiedliche Truppengattungen verstreut unter d« Herrschaft der Revolution z» nationale» Gruppen zusammengezoaen wurden. Man hatte schon befürchtet, daß sie. deren Zahl »ach polnischen Schätzungen zwischen 100000 und LOO 000 schwanken dürste, zum größten Teil in d« russisch«» Umgebung de« Mastmallsmus zum Opfer gefallen wäre. Das ist nun erfreulicherweise nicht der Fall, immerhin: Diese Truppen werden eines Tages in ihre Heimat wle-erkehren wollen, und dann würde es sich am Ende empfehlen, beizeiten Vorkehrungen z» treffen. Vielleicht wäre es nicht einmal so inopportun, wenn schon letzt von ans Verhandlungen und Ver bindungen mit ihnen angeknüpft werden. Man kann eben nicht wissen, vor welche Aufgaben Herr Trotzki und die seinen »ns noch stellen. Mir hatten dies« Tage gemeldet, Latz das Mitglied des polni schen Regeatschastsrates Herr »»»Ostrowsky bet Begleitung des General« Barth, des deutsche« Inspekteur« des panischen Legionswesens, in Sachen d« polnischen Armee sich ins Große Hauptquartter begeben würde. Diese Fahrt ist, wie vir hören, zu nächst wieher verschöbe» worden. Schwedische Rote an Petersburg B a f e t, 7. Februar. (ElgenerDrahtberichl.) «Daily Mail" berichtet aus Stockholm: Der schwedische Minister hat eine Note nach Petersburg gesandt, in der Maßnahmen zum Schutze der schwedischen Staatsangehörige» in Helsingfors »nd Finnland gefordert wurde». I» Helsingfors ist der schwedisch« Kaufmann Holders vo» de« Bolfchewikl erschossen worden. Wie .Astonbladet' erfährt, zählen die den finnischen Aufständischen von der Bolschewlkireglerung gesandten HilfStruppea 7000 Matrosen und 7000 Soldaten. Basel, 7. Februar. (Eigener Drahtbericht.) Dle ^Basler Nationalzeitung' meldet von der flnnischen Grenze: Auf Befehl Lenlns ist ein russischer Kurl« nach Helsingfors abgereist, welcher sämtlichen russischen Soldaten befahl, sofort Finnland zu verlosten. Nur eln sehr gering« Teil hat dieser Anordnung Folge geleistet. Dlejenlgen Soldaten, dle abrelsen wollen, werden lm übrigen von ihren Kameraden und den Roten Gardisten daran ge hindert Dte Semstwos gegen die Petersburger Regierung Verschärfter Belagerungszustand tu Rußland Schweizer Grenze, 7. Februar. (Lig. Drahtbericht.) «Daily News' melde« aus Petersburg: Infolge der unruhigen Be wegung ganz Rußlands und der verdächtigen Aaliuug verschiedener russischer Semstwos ist über gauz Rußland der verschärfte Be lagerungszustand verhäng! worden. Dl« Beschlüsse der russischen Semstwos, die gege» dle Petersburger Regierung Stellung nahmen, mehren sich in besorgniserregender Weise. Die Regie- nma Hai den gesamten Tekegraphenverkehe mit den Provinzen unter- bundeu. Genf, 7. Februar. (Drahkberichk.) Die Petersburger .Prawda' schreibt, daß Trotzki in den nächsten Tagen vorüber- gchend wieder in Petersburg erwartet werde, um an den wich tigen Beratungen de- Kongreffes d« Eemstwoverbänd« Rußlands teilzonehman. Beringung de« englische« Parlament» Thronrede König Georgs. Frantfnrt a. M^ 7. Fedrnar. (Eigener Drahtberlchi.) Rach einer Haager Depesche der .Frkf. Zig.' meldet Reuter ans London: Di« Thronrede, mit der der König das Parlament ver- lagt Hal, erwähn! zunächst das Eingreifen der Bereinigten Staaten, dos den Mafien der Entenl« neu« Kraft verliehe» hab«, und dann die Ge schehnisse in Rußland. Fester ass jemals stehe der Beschluß der Demokratien der Welt, «inen gerechten und dauerhaften Frieden za sichern. 3» Frankreich ist der Feind immer wieder glücklich zurückgewarse« worden. In Palästina and in Mesopotamien find di« »erebrnngswürdigsten »ad berühmtesten Stätte« des Sstens de« Türke» entrissen worden, «ährend der Feind in Asrlna de« Rest seines Kolonialbesitzes verlor. Zn« Schlnß heißt es: Di« glückliche Regelung der schmierige« Frage de« Wlederansbans in Friedens,«»«» läßt in mir dte Hoffnung bestehe», daß trotz aller Komplizietthett des Problems «ine Lösung bezü^ich der Regierung Irlands möglich ist, über dl« «la Konvent von Vertreter, des irische« Dolde« gegenwärtig berät. Di« glücküche Forfiespl», des Kriegs ist »och nnser ftändiprs Ziel. Mit großer Dankbarkeit Hab« ick di« ungeschwächie Beyetsteeung mähe- genommen, »ft der ave Schichten «eines «Volke» sich seder Forderung für diese« Ziel fügten und ia der sie di« letzt«, Prüftmge» ertragen, dle ihnen noch aoferlegt werdea können, um unser« Krastenlfallnna zur «vite, Reife zu drkmea. Ich bitt« Goli »en Allmächtigen, datz er «w sekms Seyens teiihastg werden taffe. - Das Gesetz gegen den Schleichhandel Man erwartete nach der denkwürdigen Enthüllung dcS Neu köllner Magistrats von Herrn v. Waldow durchgreifende Reformen der Ernährungspolitik, als da sind: Anregung der Produktion, stärkere Erfassung der Lebensrnittel beim Produzenten, gerechtere Verkeilung usw. Herr o. Waldow aber beschert unS — daS Gesetz gegen den Schleichhandel. Der Entwurf, der zurzeit dem Bundes rat vorliegt, mutet ntcht sonderlich erfolgverheihend an. Er arbeitet schematisch mit den üblichen Begriffen. Strafrechtlich verfolgt soll werden nur der gewerbsmäßige Schleichhandel, also nicht die private Versorgung auS persönlichen Beziehungen heraus. Diese soll entweder frei bleiben ober, sofern dabei Gesetzesübertretungen vorkommen, behandelt werden wie bis- her. Aber wo ist die Grenze der Gewerbsmäßigste»? Wer ist denn Schleichhändler? Nur wer mit hochgeschlagenem Rockkragen dle Hintertreppe heraufschleicht und an die Türen klopft? Richt auch die Fabrikdtrektionen, die selber mindestens einen mittelbaren Vor teil von diesem Handel haben, da sie so ihre Arbeiter und An gestellten bei guter Laune erhalten, ferner die Kriegsämter, die Kom- munalverbänoe, die ReichSvehörden? Alle physischen und juristi schen Personen, die zu Wuchcrpreisen mit beschlagnahmter Ware handeln? Alle, die Geschäfte unter Ueberschreitung des Höchst preises machen? Die schädliche Wirkung für daS Volksganze ist jedenfalls dieselbe, ob jene Handlnngen nur aus Erwerbsgier oder aus sozialpolitischem Sondcrinteresse an einem kleinen Kreise her- vorgehcn. Es wäre notwendig, daß der Gesetzgeber den Begriff des Schleichhandels scharf formuliert, sonst wird ein furchtbares Durch einander in der Rechtsprechung anheben. Herr v. Waldow wünscht als Minüeslstrafe Gefängnis. Daneben Geldstrafe bis zu 100000 Mark und außerdem Einziehung -er Ware. Auch der Begriff des zweiten Rückfalls soll angewandt werden. Wer zum dritten Male wegen gewerbsmäßigen Schleichhandels verfolgt wird, soll nur noch Zuchthaus gewärtigen. Das sind freilich hohe Strafen. Ne werden übertroffen nur noch von denen, die die Jakobiner der Französischen Revolution gegen den Schleichhandel androhten. Der LebenSmittelwucher wurde 1793 ln Paris mit Todesstrafe belegt. Gefängnis und Pranger trafen den, der die Höchstpreise überschritt. Ein Apotheker wurde mit IS 000 Franken bestraft, weil einer feiner Kommis 2 Unzen Rhabarber und Manna für 2,70 Franken verkauft hatte. Lin Kneipenbesiher, der einen Schoppen Wein für 1 Franken verkaufte, wurde zu einer Geld- - strafe von 40 000 Franken verurteilt und an den Pranger gestellt mtt einem Schild um den Hals, auf dem geschrieben stand: »Ent werter nationalen Geldes." DaS HauS eines Fleischers wurde dem Erdboden gleichgemacht, weil der Mann zu höheren als den fest gesetzten Preisen Fleisch verschob. Man sieht, es tst alles schon da gewesen. Aber Maximilian Robespierre, an den sein Freund Buissart geschrieben hatte: .Ich glaube man muh die Schleich händler umbringen, wie man den Adel und dle Geistlichkeit um gebracht hat", muhte seine Verordnungen zurücknehmen. Auch der Höchstpreis wurde wieder abgeschafst, alle Waren konnte man plötz lich wieder offen kaufen, alles war da', so heißt es in der Lebensbeschreibung deS Magisters F. H. Lauckhard. Der gründ liche Miherfolg jener französischen Echletchhandelsgesehe sollte dem deutschen Gesetzgeber doch zu denken geben. Mehrere hundert tausend Personen, so meint dte Begründung der Waldowschen Vor lage, beschäftigen sich gegenwärtig in Deutschland gewerbsmäßig mit dem Schleichhandel. Glaubt man, mit ein paar neuen Para graphen diese Hunderttausende von der Betätigung ihres Erwerbs geistes abzuschrecken? Oder soll man eine halbe Million Menschen ins Gefängnis stecken? Helfen kann hier kaum der Richter, son dern nur der gute, der findige, der gerechte DerwaltungSbeamte. In den «Sozialistischen Monatsheften' hat soeben ein gründ licher Kenner der Krlegswirtschaftsprobleme, Herr Julius Kaliski, über den notwendigen Umbau unserer Lebensmittelversorgung ge schrieben. Er sagt über dte Bekämpfung des Schleichhandels: .Mit dem System der Rationierung und der Höchstpreise für Lebensmittel ist, wie die Menschheit einmal beschaffen ist, der Schleichhandel untrennbar verbunden. Daraus ergibt sich keines wegs die Folgerung, dah ein unbeschränkter Verkehr mtt Lebens mitteln zur Abstellung aller Sorgen und Nöte wieder in Geltung treten müsse. Der Verzicht auf die Reglementterrrng in jeder Ge stalt könnte als Heilmittel nur in Frage kommen, wenn die heinUsche Landwirtschaft imstande wäre, auS der gesteigerten Nach frage die Kraft zu einem entsprechend gesteigerten Angebot, also zu einer ungeheuren Vermehrung der Produktion, zu finden. Das war und ist unter -en herrschenden Verhältnissen aber unnröglich. Nun hat dte deutsche Landwirtschaft im Krieg Gröhes geleistet un eben durch diese Leistung die Nichtigkeit der deutschen Wirtschafts politik bekräftigt. DaS llnmöglicye aber: unter den im Krieg herrschenden Produktionsverhältnissen einem Konsum in beliebiger Höhe zu genügen, kann man natürlich von ihr nicht verlangen. Der Verbrauch muß also den verfügbaren Mengen angepaht werden. . .Ist die Beteiligung am Schleichhandel, gleichviel ob als Ver käufer oder als Käufer, ein Laster, so haben wir es jedenfalls seit langem mit einem Maffenlaster zu tun. dem mit Strafen und selbst hohen Strafen nicht beizukommen ist. Dte Probe auf das Lxempel ist bereits gemacht; es bedarf nicht erst der Versuche mlt Strafverschärfungen. Die bisherige Verfolgung deS Schleich. Handels bat nur das Gegenteil des beabsichtigten Zweckes erfüllt. Es hat sich in der Praxis ergeben, dah schärfere Straf, bestimmungen mit einer Steigerung der Preise im S ch l e i «-handel Hand in Hand gehen. Die höheren Schleich handelspreise waren keineswegs etwa Immer durch eine Abmch»^
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite