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Dresdner Nachrichten : 05.08.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194208050
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19420805
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19420805
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-08
- Tag1942-08-05
- Monat1942-08
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 05.08.1942
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»«rl-BttdkrdlkNll !?st. «ler eiiliz Kia vor 40 000 iibrer «kie Lieber ler Lbrenpreiee s <Iio 400 dlctcr i» ilgende Länder, s SB 02>: Per- WZC>: Länicr: kenniS-Boriisiia n»s; Stürmer: miennn SOient, ki lBorivärlo, e 04). Kitsche Strube», i) in Angstnirg S Rundslrecten- bler t2tntt,nrrl> auch dir Her»- »bei schlug er r>0 Meter. Radrennen im i>r Wicmer und IS Partner das rpo Magdeburg eincin freund- . Wie erwartet, is der Gastgeber tschcidcn kannte. gewann der «MvseUandt de» chlnsietapve von iaalder t-chn'ei;> «kkkiK ikllkbl Irocsition icsiten »r d«i ssyk' «?»»« §. -^ugult 1-4K dir. rl« kmrelprets: Ir. r,4 kinrelprels: lUlttivoek, - " . ^resdnerÄLlüüi^^ Ole Dresdner Nachrichten erscheinen al» Morgendlatt, die Lonntagsnummer schon am Lonnabendnachmlitag. Wöchentlich 7 Ausgaben v Die enthalten die amtlichen Bekanntmachungen des Landrate« zu Dresden und des Polizeipräsidenten in Dresden. Schon 200 Kilometer sü-lich von Rostow Zer Kllbaa emicht - Woroschilowsk genommen SoltmannO PX-Ausn. Krlegsber. Tannenberg, Sch. (dl) Lios vorgeblich« Täuschung ckor Lriten Im Raum von 1?odrulc krstten «llv 'Pommes del 6on Xümpken um 6iv Testung «lurck 8ou von Lcdoin- etsendaknsnlngen unsere dukt^valke ru täuscken verzückt, oder unsere Xtteger erkannten <Zie Tar nung uns Hellen öle Attrappen undekelllgt, um stet» ciskUr suk rvlrkltcks Llete eu stllrren. gangenen Nacht dnrch Kampsflngzcngc auf drei Handelsschiffen eines britischen Geleits Boll treffer erzielt. liche Versolgungsmürsche zurück. Die auS schnellen Verbänden des HcereS und der Waf- scn-sf gebildete Angriffsspitze erreichte am 3. August an mehreren Stellen den Kuba»- flusi, den letzten grösicrcn Flustlauf nörd lich des Kankasns. Gleichzeitig drangen die deutschen Truppen in die als Verkehrsknoten punkt und als Zentrum der Lebensmittel-, Metall- und Textilindustrie bedeutende Stadt Woroschilowsk ein. Hier kam eS zu harten Hänserknmpfcn, die auch die ganze Nacht über andaucrtcn. Nach Brechen des letzten Wider- 8itlor-7ugonä im Lrolo-Liosalr vi« Ssoägriüo beim Vsrdsvdinckso voll« z «lernt »«Io Oigli «avg vor Verwunckoton v« Künstler xikt Dntorrchrikteor reebt» Lotsvbskt« XlkisA kichenlaud für oberseldwedel Seerendrock Berlin, 4. August. Der Führer hat dem Oberfeldwebel Bccrcubrock, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und ihm folgendes Schreiben übermittelt: „In dankbarer Würdigung Ihres helden haften Einsatzes im Kampfe für die Zukunft unseres Boltes verleihe ich Ihnen als 108. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichen laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler." Vor ss50 Mren ftusreise von Kolumbus ^uslancksclienst eker Drezckner lVacdricdter» Huelva, 4. August. Die gesamte spanische Presse stand am Montag im Zeichen dcS 450. Jahrestages der Ausreise von Ko lumbus. Sic widmete dem damaligen welt bewegenden Unternehmen einen historischen Rückblick und Schilderungen. Die eigentliche Gedenkfeier fand in der Hafenstadt Huelva statt, von wo aus Kolumbus seine Reise antrat. slufbau im ssstroum Der Vormarsch der deutschen Truppen auS dem Donezbecken wett nach Osten und Süden hin hat neue weite Landstriche unter die deutsche Herrschaft gebracht. Mit dem Sieges- marsch der deutschen Armeen über den Don und in die Gebiete zwischen Don und Kaukasus hinein sind der Sowjetunion ungemein frucht bare landwirtschaftliche Gebiete verlorengegan gen, die bis zuletzt einen bedeutsamen Anteil an der Versorgung der übrigen Sowjetunion mit Lebensmitteln gehabt h^ben. ,Was diese Gebiete in deutscher Hand be deuten, das kann am besten voll ermessen werden an den Leistungen, die die deutsche Verwaltung seit nunmehr gut einem Jahr im Ostland, in der Ukraine und in den be setzten übrigen sowjetischen Gebieten voll bracht hat. Besonders in den verschiedenen Gebieten des Neichskommissariats Ostlanb, baS in diesem Zusammenhang bas beste Bei spiel Üir die deutsche Aufbauarbeit liefert, ist kein Fleckchen Ackerland unbebaut geblieben. Das ist nicht selbstverständlich, war doch gerade im baltischen Raum vor dem deutschen Ein marsch nnr ein Teil des Landes bestellt wor den, der andere aber als Brache inmitten einer dumpfen Atmosphäre liegengeblieben, in der der Bauer die Sklaverei der Kol chos wirtschaft auf sich zukommen sah. In jenen Gebieten aber, die von Anfang an, wie Weibruthenien und die Ukraine, der Sowjetherrschaft ausgeltefcrt gewesen waren, hatte die Bevölkerung nach dem Einmarsch der deutschen Truppen zunächst unter einem Schock gestanden. Ost mehrere Wochen hatte es vielfach gedauert, bis sich die Bauern dazu verstanden, die Landarbeit wieder aufzu- nehmen. DaS war die Folge der bolsche wistischen Erziehungsmethode ae- wesen, die diese Menschen daran gewöhnt hatte, sich jede Arbeit, auch in Ler Landwirt schaft, genau vorschreiöen zu lassen. Um so höher sind die Leistungen gerade auf dem Gebiete der Landwirtschaft zu bewerten, die unter der deutschen Lenkung, nicht zuletzt auch mit Hilfe der neuen Agrarord nung, bereits bisher erzielt wordcü sind. Mit Menschen, die zwar danach strebten, die unter dem bolschewistischen Terror verlorene Selbständigkeit und Freiheit zurttckzugewinnen, die aber besonders im landwirtschaftlichen Nachwuchs die Arbeit auf einem Hof nicht mehr kennengelernt hatten, muhte diese Um stellung vorgenommen werden. Nur wenige Männer waren hier vorhanden, die einen Hof selbständig geleitet hatten. Ueberall fehlte es an Fachkräften und an Initiative. Es mangelte aber zugleich auch an Betriebsmitteln, zumal die Rote Armee häustg die Maschinen- traktorenstationcn als die Lohnunternehmun- gcn für den Grossmaschinenetnsatz auf den weiten Getreidefeldern zerstört hatte und neben den Schleppern auch die Pferde, in manchen Ge bieten selbst auch bas Vieh wcggetrieben hatte. Besonders schwer hatte die Landwirtschaft durch baS Fehlen der männlichen Arbeitskräfte in den baltischen Ländern gelitten. Rund 80 000 Litauer, 60 000 Letten und 60 000 Esten, zum grössten Teil Männer zwischen zwanzig und sttnsnndvierzta Jahren, haben die Bolschewisten bekanntlich verschleppt. Das wirkte sich be sonders im Arbeitseinsatz dieser Gebiete auS, zumal hier auch nach dem Einzug der deutschen Truppen ein Selbstschutz organt- siert wurde und darüber hinaus viele Tausende als Freiwillige an die Front gegen de» Bolschewismus gegangen sind. Unermüdlich hat seitdem die deutsche Organi sation daran gearbeitet, die vorgefundenen Geräte und Maschinen wieder instand zu setzen, umfangreiche Materialbestände sicher zustellen und den Viehbestand aufzu füllen. Ein Jahr bolschewistischer Misswirt schaft hatte bereits genügt, um zum Beispiel lustkämpfe an der fiegyptenfront Rom, 4. August. Der italienische Wehr- machtbcricht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: An der ügnptischen Front Späh- trupptätigkcit. In wiederholten Luftgefechten schossen deutsche Jäger drei Spitfire und drei Hurricanes ab. Lustverbände der Achse bom bardierten die Flugplätze von Malta und vernichteten im Luftraum der Insel drei britische Flugzeuge. AuS dem Führerhauptquartier, 4. August. Das Oberkommando der Wehrmacht, gibt bekannt: Ostwärts desAsowschenMeereS brachen deutsche Divisionen den Widerstand der teil weise noch zäh kämpfenden bolschewistischen Nachhuten. Schnelle Verbände des Heeres «ud der Wasfen-sf haben in kühnem Vorstoss an mehrere« Stellen den ttnbanflnss erreicht. Die Industriestadt Woroschilowsk wnrde «ach heftigem Häuscrkamps genommen. Verbände der Luftwaffe griffen zurttckslutende feindliche Kolonnen mit vernichtender Wirkung an und bombardierten bei Tag und Nacht feindliche Flugplätze, TranSportbewegungen und Eisenbahnanlagen bis zu den Nord ausläufern -es Kaukasus. Zwischen Sal und Don dringen deutsche und rumänische Truppen weiter nach Oste» vor. Bei einem nächtlichen Luftangriff ans die Wolgaschisfahrt wurde ein sowjetischer Tanker versenkt. Im grossen Donbogen setzten die Bolschewisten ihre vergeblichen Gegenangriffe fort. Im Raum von Rschew wurden erneute feindliche Ent lastungsangriffe in hartnäckige» Kämpfen ab geschlagen. An der W 0 lch 0 wfr 0 nt und vor Leningrad hatten eigene AngrisfSuntcr- nehmnngen örtliche Erfolge. Im Finnischen Meerbusen wurden zwei bolschewistische Minen sucher durch Bombenwurf versenkt, ein weiterer beschädigt. , In Aegypten belegten deutsche Kampf- slugzeugc in der Nacht zum 8. August und am gestrigen Tage britische Flugplätze und Feld lager bei Alexandrien mit Bomben. In Nordafrika und über Malta wurden in Luftkämpfen neun britische Flugzeuge durch deutsche Jäger ohne eigene Verluste abgeschosscn. Im Kampf gegen Grossbritannien griff die Luftwaffe am gestrigen Tage wieder kriegs wichtige Anlagen und Flugplätze in den Midlands sowie an der Ost- und Siidküste Englands zum Teil im Ttesslug an. Im See- tebtet von Torquay wurden in der ver- MN" Echerl t^) standcS der Bolschewisten war die Stadt in den Morgenstunden des 3. August fest in deut scher Hand. Kampf- und Sturzkampfflugzeuge belegten die auf die Ausläufer des Kaukasus zurück flutenden feindlichen Kolonnen mit Bombe» aller Kaliber. Zahlreiche bespannte und motorisierte Kolonnen wurden im Laufe die ser heftigen Luftangriffe völlig ver nichtet. Widerstandsversuchc überflügelter und cingeschlossener feindlicher Kräfte wurden von deutschen Zerstörcrflugzcugen in Tief angriffen erstickt. Eine grosse Anzahl von Fahrzeugen und Panzern blieb vernichtet auf den NückzugSstrasscn der Bolschewisten liegen. Weitere Luftangriffe richteten auf der Eisen bahnstrecke von Armawir nach Baku starke Zerstörungen an. Mehrere TranSportzttge blieben nach Bombentreffern auf der Strecke liegen. Zu den Kämpfe« im grossen D 0 n- bogen am Montag teilt das Oberkommando der Wehrmacht mit: Truppen einer deutschen Panzerdivision schlossen bei der Säuberung eines FlussuferS ein bolschewistisches Batail lon ein und vernichteten es. Schlüsselstellung am Wu-Zlust beseht Tokio, 4. August. Japanische Streitkräfte, die in der Tschckiaugprovinz operieren, haben, wie Domci berichtet, am Montag Sungyanhsien, eine Schlüsselstellung zur Mündung des Wu- FlusscS im südwestlichen Teil der Provinz Tschekiang, vollständig besetzt. " " 0 » " Weiterer Bormarsch auch zwischen Sal und Noa OfabtmekäunK un-ei-ee Le^kiner §cdri/ikeüunL 8 ort io, 4. August, kausenio» vvirck ckor ckeutsciiv Vormarsch, wie erst am lAontaz eine proste amerikanische Agentur keststeiien musste, kortgesetrt. Schnelle Verbünck« kahea bereits cken Kuban an mehreren 8tellen erreicht unck Woroschi lowsk wurckv genommen. Das sinck dleickungen, ckiv von einem hervorragenden Kümpkertum, einer beispiellosen Kürte, Energie unck Angrikkskrakt cker cleutscben unck verbüncketeo Truppen Kenntnis geben. Viele hundert Kilometer hat ostwärts des Asowschen Meeres in wenigen Tagen in rast loser Verfolgung der Bolschewisten unsere In fanterie trotz grösster Hitze zuriickgelegt. Marsch leistungen wurden so vollbracht, die ciGmal als Ruhmesblatt in die Geschichte des Krieges im Oste» eingchcn werden. Etwa 2 00 Kilo meter südlich von Rostow stehen nun schon unsere Divisionen. Die deutsche Luft waffe, der treue Vorkämpfer von Panzern und Infanterie, beherrscht den Luftraum bis zu den Nordausläuferu des Kaukasus. Und auch zwischen Sal und Don geht der Vor marsch nach Osten unaufhaltsam weiter. Trotz aller Gegenangriffe der Bolschewisten, die nur zu Erfolgen für unsere Truppen wurden, ist mit Woroschilowsk oder Stawropol wieder ei» wichtiger Jndnstricort und Eisen bahnknotenpunkt der Sowjets in deutsche Hände gefallen. Die etwa 100 000 Einwohner zählende und an der Bahnlinie KraSnodar— Pctrowskoje liegende Stadt im Nordkankasns, die 1777 als Festung gegründet wurde, besitzt viele Fabriken für landwirtschaftliche Maschinen, eine gut entwickelte Textilindustrie und war zugleich auch ein wichtiger GetreidchandelS- platz. Woroschilowsk liegt noch nicht 60 Kilo meter von der von Rostow zum Kaspischen Meer führenden Oellettnng. Mit der Ein nahme von Woroschilowsk hatten die deutschen und verbündeten Truppen schon eine Ent fernung vom Don auS von 270 Kilometer zuriickgelegt. Das Oberkommando der Wehrmacht teilt zu den neuen Erfolgen der deutschen und ver bündeten Truppen*im Raum ostwärts des Asowschen Meeres noch folgende Ein zelheiten mit: Nach dem Nebergang über den unteren Don stiessen die deutschen Truppen fächerförmig nach Sttdwcsten, Süden und Osten vor. Im Verlauf des 3. August wurde der Widerstand feindlicher Nachhuten gebrochen und die Verfolgung des Feindes fortgesetzt. Die in südwestlicher Richtung vordrin- gendc deutsche Kampfgruppe hat trotz erbitter ter Gegenwehr der Bolschewisten die Stadt Jekatarinomka im Stnrm genommen. Um dieses unweit der Bucht von Jaisk lie gende Angriffsziel zu erreichen, drangen deutsche Infanteristen in kühnem Vorstoss schwimmend über den Jelafluss vor. Die nach Süden vorgehende deutsche An- griffsgrnppe legte trotz grosser Hitze betracht- >r.» 14 ssüsnttl Ino 81k. 1S/A ' 151L1 - isrri >o!Iiiorn-vrol kpliMlM
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