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Dresdner neueste Nachrichten : 08.02.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193902088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19390208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19390208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1939
- Monat1939-02
- Tag1939-02-08
- Monat1939-02
- Jahr1939
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 08.02.1939
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IS KspsIIs ««MSN» «k»»«««« St'»»«, i »««tbtel« Nul»«ik< lNckwNnl-b-'Ni" I, In d«n DNN. sin» L und «rtolorckch. Vr.-Noeloü» LSroecpliti!/>«<!!>»!» « «. »d«n6» rmsvkt-llonrest ilttcebtor kiltttl» d»ft im O»I«r«etbirnI 3 M k>l. kedr., «or Xvtnmodii- 30 vbt, ?«tl, 1-llll. «, 8-^4»,I »NH. oen »7>»«»sk 4» ll» Wllnnschall un» »»««., Mr ME IjlLill»« rinutlk«u- sür tun 0-nktir»il: littcb« und vkrmi'dll Vtktortaktrade 4«, «a: ü» »«Sri««, : über vovoo. r n «ültio vrett««r Ncurfte, (hierzu 3bRpf. Zustellung-ged.) Kreuzband nd.: Für die Woche 1,00 RM. Einzelnummer 10 Äpf., außerhalb Groß-Dresden« 15 Rpf. ÄNHtlaLNvreis-: Grundpreis: die Ispalttge wm-Zelle Im An« zelgenteil 14Rpf., Stellengesucheundprivai« Famiiienanzelgen ü Rpf., die 7S wmbreiie ww-Zeile im Te xt t e i l 1,1V RM. Nachlaß nach Malstaffel I oder Mengenstaffel 0. Lriefgebilhr für Ziffer anzeigen 30 Rpf. auSschl. Porto. Zur Zeit ist Anzelgenpreislist« Nr. S gültig. 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Februar 1939 Nr. 33 * W /.d „Times": Deutsche Wehrmacht überlegen Keine Giegesaussichten auch für kombinierte englisch-französische Armee - Neue Nekordfahrt Laraccwlas Korrespondenten den Be- die von Plündern scheint aus der Tagcö- So haben zahlreiche Billen deS Angcles-sur-Mer in der letzten Besuch erhalten, der alles, waü H. PariS, 8. Februar Die Flut der rotspanischcn Flüchtlinge über die französische Grenze hinweg dauert noch immer in wildem Durcheinander an. Bisher werden etwa IM üüv grsliichtctc Milizsoldatcn gezählt. Den sranzösischcn Behörden stehe» sichtlich die Haare zu Berge vor dem Schauspiel dieser hemmungslose» Unordnung und Disziplinlosigkeit, ordnung zu stehen, kleine» Badeortes Nacht unliebsamen irgendwie von Wert schien, mitgchcn liest. Auch in den Weinbergen der Umgegend haben die unangenehmen Gäste schweren Schaden angcrichtet: Rebstöcke und ihre Stützhölzer wurden einfach auSgerissen und von den Flüchtlingen sür ihre Lagerfeuer verwandt. Die Schandtaten Haben bereits in der ganzen Gegend grötzte Mißstimmung und Unzusricdcnhcit auSgelöst. Man Hoss», das, jetzt durch Bcrstärkung der Senegal schützen besonders deü Nachtö weitere Auswüchse dieser Art unterbunden werden. Kurz vor Eintreffen der geflohenen roten Milizen in Angelös-sur-Mer hallen sich die französischen Pio- nicrtrnppcn in aller Eile darangemacht, das Konzen trationslager von Angelos siir lbüüüü Mann rot spanischer Bürgcrkriegüsöldner wenigstens vorzu bereiten. Man begann damit, das, man die All WO Hektar deö weiten Sandstrandcs mit Stacheldraht einzäunte. Tann wurden wenigstens im Rohbau die ersten Ba racken ansgcschlagen. Man zählte aus die rotspanischcn Flüchtlinge, die sofort als Arbeitskräfte eingesetzt wei den sollten, um den Bau der Baracken serttgzustcllcn und weiter sortzusiihrcn. Kaum aber waren die ersten ll.'iüttü Mann rotspanischcr BürgcrkriegSsoldaten im Lager eiugclrosscn. als sie sich sofort daran machten, die Holzbaracken abzureihen; Ne fanden eS einfacher und bcancmer, mit dem Holz der Baracken ihre Biwackseuer anzuzünden. Mit den Wellblcchdächern bauten sic sich halb in die Erde cingegrabene Unterstände, die Ne dann mit ihren Decken verschlossen. Das .Konzentrationslager von An gelas bildet heute den Anblick eines wüsten Zigcunerlagcrs, da jeder Bürgerkriegssoldat sich da, wo es ihm gerade gefiel, ohne Regelmähtgkeit und Ordnung irgendwie in die Erde eingegraben hat. Die Berteilung der Lebensmittel macht auch die größten Schwierigkeiten, da niemand von den Flüchtlingen an der Zubereitung der Speisen milhelsen wollte. Die Flüchllingsscharen sollen LIGA, wartet „die Entwicklung ab" , X Washington, 8. Februar Zur Frage der Anerkennung der nalionalspanischen Negierung erklärte der amerikanische Außenminister bull, man wolle noch „die weitere Entwick lung abwartcn", um bann, sobald sich die Lage in Spanien konsolidiert habe, eine kn-siloa-Regelung bezüglich der Beziehungen der Bereinigten Staaten zu Franco und der Einrichtung einer Amerikanischen Polschaft zu versuchen. Weiße Fahnen in Madrid X Bilbao, 8. Februar Flugzeuge der nationalen Luslwassc überflogen am Dienstag Madrid in sehr geringer Höhe. Dabet er eignete eS sich zum erstenmal, daß die bolsche wistischen Flaks keinen einzigen Schuß auf die nationalen Flugzeuge abgaben, obwohl dicfe auch daS Zentrum der Stadt einige Male überflogen hatten. Die Beobachter der Flugzeuge berichten, daß über sehr vielen Häusern Madrids die weiße Fahne weht. In vielen Häusern wurden weiße Fahnen durch Bettlaken, Tischtücher usm. her gestellt. jt-I, I..IN,!« dVtt»eö.vkiw/io 7- »/„>< « /'»au/ervte/in vor rot«/<u»s.>iv/«'tt /Vttvckvrvrtt ze/ittkevu AllsschWreiche Einsicht T clcg r a m m unsres Korrespondenten 81. London, 8. Februar Der Militärkorrespondcnt der „Times", der gestern schon, wie berichtet, die Unmöglichkeit der Entsendung einer starken britischen Armee auf den Kontinent dargclegt hatte, stellt heute in einem zweiten Artikel fest, daß die deutsche Wehrmacht auch einer kombinierten englisch französischen Armee gegenüber unbedingt über- legen sei, nnd daß Frankreich nie mehr eine solche große englische Unterstiihung erhalten könne wie cs im Weltkrieg der Fall gewesen sei. Der Mililärlvrrespöndent führt ans, daß sich durch den Wandel in Mitteleuropa tiesgreisende Vcrändernn gen im strategischen Gleichgewicht der Mächte ergeben bauen nnd Deutschland nicht mehr so starke Ltrcit- lräile wie früher an seiner Ostgrenze znsammen- znzieüen branche. Selbst wenn England sein ganzes Meinchenmaterial zur See nnd in der Lust nach Frank reich werfen könnte, ohne Rücksicht aus seine Bedürs- nn'se, würde die kombinierte englisch-fran zösische A r m c c nicht annähernd au die Uebcrlrgenhei« der zusammcngejnßten deutschen Wehrmacht beranreichen können nnd nicht in der Lage sein, einen Sieg durch einen ersolgreichcn Angriff davonzu tragen. Tie Erkal,rung zeige, daß die angreisendc Macht zum mindesten eine dreifache Ucberlegcnheit besitzen müsse, wenn sie mehr als nur einen örtlichen und kurzfristigen Erfolg haben wolle. Aus der andern Leite sei aber auch die französische Armee so stark, daß auch Deutschland mit seinen zusätzlich gewonnenen Streitkräften die französische Ostgrcnze nicht über rennen könne. Und daher sei auch eine Vcrstär- lung der englischen Landarmer zugun sten Frankreichs keine Notwendigkeit. Es bestehe allerdings auch die Möglichkeit, daß die sranzösischcn Streitkräfte sür andre, im Lüden ge legene, Kriegsschauplätze benötigt würden. Frank reichs Grenze zu Itali e u sei laug, länger noch die a i r i k a n i s ch e. Die Notwendigkeit sür die britische Hilfe sei zwar damit dringlicher. Aber die Schwierig leiten, sie zu gewähren, blieben bestehen. Der Leit gedanke sür Großbritannien müsse die Sicherung seiner eigenen Operationsbascn, die Sicher heit des Heimatlandes und die Sicherung der eigenen lebenswichtigen Leeverbinduugen sowie die Kapazität, einen Borsprnug in der Lustoperalion zu gewinnen, sein. Diese Erwägungen machen es klar, daß die von ION bis 1018 gewährte Hilfe zu Lande nie mehr in einem solchen Ausmaße gegeben werden könne, da zu jener Zeit andre Bedürf nisse geringer nnd die Lustwassc verhältnismäßig un entwickelt gewesen sei. Es würde unklug sei«, die britischen Streitkräfte einer einzigen Stellung zuzu teilen wie in den Jahren vor 1911. Die Frage der Bertcidignng des Westens müsse als Ganzes betrachtet werden, und zwar unter der sorgsältigen Berücksich tigung des Ausgleichs zwischen den Zielen und hierfür zur Bersügung stehenden Mitteln. Unter zngnahme ans diese Ausführungen schreiben ,Times" im Leitartikel dann, die militärische Lage l!>>8 hätte nicht anhaltcn können, und habe auch nicht angehalten. Tic Wiedergeburt Deutsch lands sei von Großbritannien nicht nur als unver meidlich, sondern auch als notwendiger Beitrag zur Stabilisier»«!, des ttontiueuto angesehen worden. Es sei nicht so sehr die Stärke der deutschen Waffen, als vielmehr die straft der deutschen Argumente gewesen, die cs Deutschland ermöglicht habe, seine Souveränität nach drei Richtungen hin ohne Krieg anszudchnen. Es sei wahr, daß diese Ereignisse militärische Ver luste für Frantrcich mit sich gebracht hätten. Ab schließend stellt das Blatt fest, daß diesranzösis ch e Ei n k r e i sn n g sp o l i l i k sür Deutschland stets eine Provokation dargcstellt habe. Nationalsozialistische Antwort Zur Rede Reichsleiter Rosenbergs Reichsleiter Rosenberg pflegt vor den auslän dischen Diplomaten und den in Berlin tätigen Ver tretern der ausländischen Presse, die er in gewissen Abständen als Ehes des Außenpolitischen Amtes der NSDAP, zu sich lädt, über außenpolitische Fragen all gemeiner Natur zu sprechen, über das Grundsätzliche und Wesentliche, das vor und hinter den Problemen und Entscheidungen im Ablauf des politischen Ge schehens sichtbar wird. Er hat sich gestern (siche den Bericht ans S. R das umfassendste und zugleich aktuellste dieser Themen gewählt: „Müssen weit a n s ch anlichc K ä in p s c st a a t l i ch e Feind schaften ergeben'?" Das Wort Baldwins von den zwei wcltanscha» lichen Lagern, in die er die Welt nicht getrennt sehen wolle, bleibt in aller Erinnerung. Als Dentschland unter nationalsozialistischer Führung das ihm ver weigerte Recht wiederherstellte, als cs die entwürdigen den nnd unnatürlichen Zustände, die das Versailler Zwangssnstcm üerausgesührt halte, zn wandeln be gann und als sich schließlich im Zeichen der jungen Kräfte des Nationalsozialismus und deS Faschismus eine neue Ordnung i n Europa abzeickmete, ist von deujcuigen, die Schövser und Nutznießer des Ver sailler Zustandes waren und daher zu leidenschaft liche» Gegner» jeder Veränderung wurden, die Parole von dem .„Kamps der Weltanschauungen" aus gegeben worden. Diese Parole ist dann von den Ver einigten Staaten, insbesondere von deren im Denken und Planen völlig vom Judentum abhängig gewor denen Präsidenten als tarnende Maske sür die jüdischen H e r r s ch a s t s p l ä n e und den nord amerikanischen Imperialismus verwendet worden. Die Losung, daß zwischen Demokratien nnd autori- lürbn Staaten eine letzte kriegerische Ansc.nandcr- setznng nicht zn'umgehen sei, woülgcmerkt, eine Aus einandersetzung wegen der verschiedenen Weltanschau ungen vergiftet seit Jahr und Tag die politische Stimmung und untergräbt daS Gefühl politischer Sicherheit in aller Welt. Die Formel, daß die Unter schiede in der Weltanschauung jede friedliche Verstän -ignna ansschlössen und eS daher gar keinen Zweck habe, den Möglichkeiten einer solchen Verständigung überhaupt im einzelnen nachzugchen, hat namenlose Verwirrung unter den Geislern angerichtet. Es ist ein Verdienst Alfred Rosenbergs, den Stier bei den Hörnern gepackt, die entscheidende Frage gestellt nnd sie im vollen Licht der Welt öffentlichkeit ohne Rückhalt nnd Scheu beantwortet zn haben. Seine Rede ist das Ergebnis eines gleicher maßen klaren nnd rücksichtslosen Denkens. Rosen berg hat zunächst nachgcwiescn, daß der Begriff der Demokratie, unter dem heute gewisse Kräfte eine Staatcnsront zu vereinigen beabsichtigen, weder in seiner geistigen Entwicklungsgeschichte, noch in den Er scheinungsformen bei den Drägern, den einzelnen demokratischen Staaten, etwas Einheitliches darstellt. Zudem hat die demokratische Toleranzidee in der ge schichtlichen Entscheidungsstunde, die ihr zur Be währung gegeben war, völlig versagt, weil ihre Dräger nicht von weltanschaulichen, sondern eigen süchtigen und machtpolilischen Beweggründen geleitet wurden. Diesem Beweis, wenn man so will, im Negativen folgte ein sehr eindrucksvoller Beweis im Positiven: in dem, was Rosenberg über „n ational so z i a l i st i s ch e Bewegungen" bei andern Nationen sagte. In Behandlung aller Möglich keiten, die eS in diesem Zusammenhang zu bedenken gibt, wurde gezeigt, daß der Nationalsozialismus und der Faschismus nicht nur kein Exportartikel sein sollen, sondern auch gar kein Exportartikel sein können. Nationalsozialismus ist weder eine allgemeingültige Denkart, noch eine in jedem Einzclfall völkischen Ge schehens anwendbare allgemeine Methode. Er ist Ausfluß und Ergebnis der deutschen Hal tung nnd des deutschen Schicksals. Gerade die Entstehung und Ausbreitung deö Nationalsozia lismus, wenn sie leidenschaftslos als politischer Vor gang nnd Vorgang der Völkergcschichtc betrachtet wer den, erweisen, daß jedes Volk, wenn ihm eine Not wendigkeit innerer Erneuerung spürbar wird, die eigene, ihm gemäße Form suchen muß nnd finden wird, diesen Erncuerungswillen zu verwirklichen. Bolschewismus und Judentum, wie Ihre freiwilligen nnd unfreiwilligen Bannerträger, predigen die Todfeindschaft der 'Weltanschauungen. Sie ver suchen, den Opfern ihrer Stimmungsmache zu sugge rieren, daß die „letzte Auseinandersetzung" unausbleib lich sei. Das Judentum strebt zur Weltherrschaft. Sein Ziel ist die Unterjochung aller Böller. Es widerstrebt daher jeder Erkenntnis, deren Voraussetzung das Bc- greisen und Verstehen verschiedenartiger, durch Rasse und Geschichte geprägter Völkerpersönlichkeiten Ist. Ter weltanschauliche Doktrinarismus des Judentums, in Kompanie» ciugeteilt und langsam wenigstens an ein Minimum militäri scher Disziplin gewohnt werden. Neue Verstärkungen von sranzösischcn Pioniertrnppen sind in aller Eile herangebracht worden, nm den Rotspaniern die nötigen Baracken sertigznbaucn. Auch die Wache der Lencgalschützcn vor dem Lager ist wesentlich verstärkt worden, damit die milden Massen nicht etwa aus brechen können. Ter „Journal"-Bcrtrcter berichtet auch, daß ein sozialdemokratischer Abgeordneter der französischen Kammer in daS Lager gekommen sei und die Flüchtlinge in einer „flammenden Rede" ausgcsor- dcrt habe, wieder die Wassen gegen Franco zu ergreife«. Außerdem trafen gestern bei den französischen Grenz posten in Pcrthus 1000 Mitglieder der rotspanischcn Internationalen Brigaden „Garibaldi", „Lincoln" und „Timitross" unter Führung des fran zösischen Kvinuittnislcn Mart» an der französischen Grenze ein. Auch sie werden in das große Konzen trationslager von Angeles gebracht. Inzwischen haben aber bereits etwa tnoo Mann der roten Miliz den Ab transport nach Nationalspanicn verlang». In dem französischen Grcnzstädtchcn La Tour de Earol ist er neut in riesigen Mengen somjctspanischcs Kriegs material cingctrossen. Im allgemeinen Wirrwarr zählte man n. a. mehr als 2W großkalibrige Geschütze ausländischer Herkunft. In PcrthuS sind am 'Mitt woch vormittag zwei rotspautsche Brigaden cingctrossen. Desgleichen haben am heutigen Vormittag zwei der berüchtigten internationalen Brigaden in PerlhuS die Grenze überschritten. Gleichzeitig sind in PerthnS heute zehn große Lastzüge eingelrosscn, die mit weite ren zahlreichen spanischen Kunstwerken beladen sind, die von jüdischen Kunsthändlern nach Amerika ver schachert werden sollen. In Ccrberc trafen 00 Eisen bahnwagen mit Kanonen, Maschinengewehren und be sonders viel schwerer Munition ein. ES handelt sich um Stücke, die in Amerika hergestcllt und inSowjetrußland geladen worden sind. plündernde Horden in Siidsrankreich Trostlose Zustände im Aonzenttationolager Angelös-sur-Mer — Zügellosigkeit geflüchteter rotspanischer Milizen Telegramm unsres
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