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Der sächsische Erzähler : 30.01.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194101307
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1941
- Monat1941-01
- Tag1941-01-30
- Monat1941-01
- Jahr1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 30.01.1941
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fort ----- mit Ungarn, kleqt worden. SO. MSrl.W MerdspriM, Ringm wird »uf dem B«r- >en Lieg von rend iw Mc- erschüft ASVk- >orl Mmf de« Jaimar i SonnaSmd ergaumetster- der LI- am m gestifteten unsere Ju lien, erprob- ner der SJ ihre bigheri- chaft für die die nordische jeher ait die seistnng dar. scheu SA. istunarn. In destaffej Mr ach, wo die urtrug, setzte t mit rrchM- für die »elt- pezzo nachge» mtsch-Parteii- nnSvruck und »S GiSdockev- :rn -«niwahl. 'tik-BerbsndeS j NS.-Netch». LänderkSmpfe ihrt werden. am S. 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Zmmm 1SZZ /Tag der SchillsalsMvde Denn wir-heut», «ttte» in einer Zeitspanne letzter Vorbe- Usurpationen und meinen doch im Innern nichts anderes, als licht m W anMsmTag vor der l^ten harten Auseinandersetzung mit HM! " sten' Rach Meldung« aus Amerika ist es eine« deutsche« Fliegeroffizier, de« Oberleutnant Franz de« Werra, vor einige« Tage« gelungen, eine« Transport von deutschen Gefangenen, die soeben von England in Kanada einge- troffen «Wae», zu entweichen und »ach einer ebenso ver wegenen wie abenteuerlichen Flucht «ach de« vereinigte» Etaoten z» gelange». Dort hat er sich bei« deutschen Grnrralkoasul in Rentzork gemeldet. Der Führer spricht! Berlin, 30. Januar. Heute am Tage der nationalen Er hebung spricht brr Führer »um deutschen Bolle. Die Rebe wird um l«,s» Uhr über alle deutsche« Sender übertragen. Im Anschluß an den Abendnachrichtenbienst wird die Sen. düng um 20,20 Uhr wiederholt. Auf Grund dieser ungewöhnlichen Leistung, der eine Reihe anderer Erfolge vorangegangen war, erhielt der 26jährige Ober leutnant von Werra das Ritterkreuz. Die Verleihung erfolgte am 1t. Dezember 1940. Um diese Zeit befand sich Oberleutnant von Werra in englischer Kriegsgefangenschaft, in die er nach einem Luftkampf über englischem Boden am 5. September ge raten war. Er hatte jedoch bereits einen Fluchtversuch hinter sich, über den der englische Rundfunk, der einen Steckbrief sandte, Mitteilung machte. Wenn dieser Fluchtversuch auch mißlang, so rundet er doch das Bild dieses Offiziers ab, der sich in der Ge- sangrnschaft selber treu blieb. In der Begründung zur Der- lcihung des Ritterkreuzes wird nämlich hervorachoben, daß er „aus einer taktisch ungünstigen Lage" zu handeln wußte. Genau so kühn und entschlossen verhielt er sich als Kriegs gefangener. Er hat damit, ohne doch zu wissen, daß er bereits zum Ritterkreuz eingegeben war, erneut dargetan, wie würdig k ist, cS zu tragen. Zwei Fluchtversuche hintereinan-er Der unbeugsame Wille, nicht als Kriegsgefangener zur Un tätigkeit verurteilt zu sein, sondern wieder mit seinen Kamera- mehr oder weniger gut gelungene Staatsstreiche oder Gewalt anmaßungen. Sie haben kein Verständnis dafiir, daß ein ein zelner Mensch, der lediglich von seinem nationalen und so- ziakn Gewissen beauftragt ist, den unausgesprochenen Willen eines ganzen Volkes in sich verkörpern und zum Siege führen kann. Man kann diese Gegensätzlichkeit noch weiter ausdeuten und kommt dann zu dem Ergebnis, daß noch niemals und nirgends eine Macht von so gewaltigem Aus maß ergriffen wurde, wie es am 30. Januar 1933 geschah. Die Dynamik, mit her die Bewegung des Führers die Mtllionen- chassen deutscher Männer und Frauen schlagartig und ohne Blutvergießen in ihren Bann zog, pflanzte sich unaufhaltsam fort und schweißte dis widerstreLendsten Elemente zu einem einzigen Block stahlharten Willens zusammen. Wenn wir diele Entwicklung heute rückblickend an uns vorüberziehen lasten und wenn wir uns klar machen, daß die Machtergreifung dem jahrelang geknebelten Freiheitswillcn unseres Volkes zum ersten Male vor aller Welt sichtbaren Ausdruck verlieh, dann entklei den wir des Geschehen deS 39. Januar 1933 vielleicht des Wun- .... derS. Zu um so tieferem Danke fühlen wir uns dem Führer der Ueberwindung -et und seiner Bewegung verpflichtet, denen der Sieg dieses Tages — . . - — . all» eine reife Frucht in den Schoß gefallen, sondern als Lohn für unsagbare Mühen und Opfer zuteil geworden ist. „Eine vierzehnjährige Arbeit wurde mit Sieg gekrönt. Wir sind am Ziel. Die deutsche Revolution beginnt!" Mit diesen lapidaren Sätzen läßt Reichsminister Dr. Goebbels in seinem Buche,Aym Kaiserhof zur Reichskanzlei" den denkwürdigen Bericht -der den endgültigen Durchbruch der Par« tef.-uw Staate auSklingen. Erst heute, acht Jahre spätA vermögen wir, den ganzen programmatischen -Äe» halt dieser Worte zu ermessen. — Die deutsche Revolution be ginnt! Wir alle haben in den Jahren der innen- und außen politischen Festigung, der Zurückgewinnung unserer nationalen Ehre, der sittlichen und kulturellen Erneuerung, der Wehrhaft- machung und des wirtschaftlichen Wiederauflebens mit begei stertem Herzen das SiegeSbanner dieser Revolution in die Zu kunft getragen. Daß eS heute im Schutze unserer starken Waf fen vom Polarkreis bis zu den Pyrenäen an den Küsten deS Ka nals und deS Atlantik flattert, verdanken wir von Grund auf der befreienden Führertat des 30. Januar, die fortzeugend in den unvergänglichen Ruhmestaten unseres Heeres, unserer Luftwaffe und unserer Kriegsmarine ihre Früchte trägt. Auch im Motorengedröhn unserer. Bombengeschwader, im Dahin brausen unserer Schnellboote und im Abwehrfeuer unserer Flakgeschütze vernehmen wir das unsterbliche Kampflied dieser deutschen Revolution, die heute vor acht Jahren von der Macht ergreifung des Führers ihren AuSgang nahm. Wann sie be endet sein wird? Wir wissen nur das eine, daß ihr Schwung alle Fesseln zermalmt und daß ihre Idee dem Willen zur Neu- oiLnyng deS Zusammenlebens aller aufbauwilligen und aus baufähigen europäischen Völker immer neue Triebkräfte ver leihen wird. So betrachtet, bezeichnet der 39. Januar der na tionalsozialistischen Machtergreifung nicht nur den Tag der deutschen Schicksalswende, sondern zugleich einen Meilenstein am Wege Europas. Die Gewißheit dessen mag unsere Soldaten an der Front und die Heimat im Gleichschritt des Kricgsall- tageS zu letztem Einsatz anspornen. Unseren Dank aber fassen wir zusammen in die Worte: Führer befiehl, wir fol gen dir! KlauS Pau^si Seine Persönlichkeit wird am besten gekevnzeichnet durch den Hinweis auf seinen am 28. August 1949 durchgeführten kiih- n«t Angriff auf einen landenden englischen Fliegerverband. Bet dieser Mleaenheit schoß er, wie in der stste» seine ge« glückte Flucht bereits gesagt worden ist, drei feindliche Jagdflug zeuge in der Lust ah und vernichtete fünf weitere feindliche Flugzeuge am Boden. Der SSchlW LrMl'er ß TiWölW MZWßo^veröa Sinzig, Tageszeitung tm Amtsgerichtsbezirk den im Kamps an der Front zu stehen, hat ihn veranlaßt, nach dem ersten Fluchtversuch, der dadurch vereitelt wurde, daß er nahe dem Flugplatz Croydon unter dem Draht des Gefangenen lagers versteckt gefunden wurde, von einem schottischen Gefan genenlager aus einen zweiten Defreiungsversuch zu unterneh men. Diesmal ist er, durch Schottland und das nördliche Eng land bis an die irische See gelangt. Dort hoffte er, auf einen Dampfer zu gelangen, wurde jedoch wieder entdeckt und festge nommen. Der -ritte Versuch gelang Daraufhin ist er, zusammen mit anderen deutschen Gefan genen, auf einem Dampfer nach Kanada gebracht worden. Aber schon unterwegs arbeitete er wieder an seiner Befreiung. Nach der Landung in einem ostkanadischen Hafen wurden er und seine Kameraden in einem Eisenbahnzug abtransportiert. Hier bei stellte er fest, daß der Zug in nördlicher Richtung fuhr und die Fahrt in Richtung Winnipeg verlief. Er und seine Kame raden wurden schärfftens von kanadischen Soldaten bewacht. Ständig auf der Lauer nach einer günstigen Gelegenheit zum Entkommen, öffnete er Plötzlich die Abteilungstür und sprang auS dem fahrenden Zug. Damit hatte er den ersten Schritt in die Freiheit getan und machte sich in südlicher Richtung auf den Weg nach den Ver einigten Staaten von Amerika. Auf der Landstraße bat er einen Kraftfahrer in fließendem Französisch, das in weiten Ge bieten Kanadas Landessprache ist, mitgenommen zu werden. In der Stadt Ottawa beendete er zunächst die Reise. Hiernach ge noß er die Hilfe weiterer freundlicher Kraftfahrer, die ihn bis an den St. Lawrence-Strom Mitnahmen. Dieser bildet in je nem Landesteil die Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten. Stundenlang ftrbmabwiirts getrieben Die Hoffnung des entwichenen Kriegsgefangenen, den Fluß zugcsroren anzutreffen und auf dem Eise überschreiten zu kön nen. wurde betrogen. Bald fand Oberleutnant von Werra ein Ruderboot, das allerdings ohne Riemen war, so daß er stunden lang auf -em Fluß stromabwärts trieb, ohne das andere User erreichen zu können. Nach langer Irrfahrt in eisiger Kälte kam er am Ufer an, wo er auf eigenartige Weise die Klarheit ge wann, dem kanadischen Boden entronnen und in den Vereinig ten Staaten angelangt zu sein. Er wurde nämlich durch einen Grenzrichter der USA. wegen unerlaubter Einwanderung fest genommen. Darauf hat Oberleutnant von Werra Verbindung mit dem deutschen Generalkonsulat in Neuyork ausgenommen, da- eine Kaution stellte und ihm dadurch die schwer erkämpfte Freiheit gab. Dort erfuhr er auch, daß ihm das Ritterkreuz ver liehen worden war. Oberleutnant von Werra ist von der amerikanischen Presse mit Interviews bestürmt worden, die er bereitwillig erteilte. In der unvoreingenommenen Anerkennung seiner mutigen Tat, durch die er auf neutralem amerikanischem Boden -le Freiheit erlangte, äußert sich der gesunde Sinn der amerikanischen Be völkerung. Dr. Goebbels bei der Panzertruppe Ausführlicher Vortrag über die Aufgaben der politischen Kriegführung Berlin, 39. Januar. Nelchsminister Dr. Goebbels sprach am Mittwochabend auf einem Truppenübungsplatz vor einem größeren Kreis von Kommandeuren und Kompaniechefs der Panzertruppen. Dr. Goebbels legte den Offizieren in einem ausführlichen Dortrag die -?"b'nA'ss6'Mn der politischen Kriegführung dar. Auch in der gei- maen Auseinandersetzung mit seinen Gegnern habe da» nationalsozia listische Deutschland, wie die jüngste Bcrgangenhelt beweise, entschei- dende Erfolge davongetragen. Den Abend verbrachte Reichsministcr Dr. Goebbels als Gast der Panzertruppe im Kreise der Osfizkere. „Das SliirkeverWknis hak sich zugunsten Deutschlands verschoben" Da» Urteil eine, bekannten finnischen Marine- sachverständigen Helfinki, 39. Jmruar. Der bekannte finnische Marinesach- "Atandlg- Admiral von Schoultz, der rm Weltkrieg als Marinc- ?W^^^^indungSoffiz,er zwischen der russischen und der eng lischen Flotte war, äußert sich im „Svensk Posten" -ur gegen wärtigen Lage des Seekrieges zwischen England und Deutsch land. DaS Starkeverhältnis hat sich, so stellt Admiral von Schoultz fest, seit Kriegsbeginn zugunsten Deutsch lands verschoben. Während die deutsche Seekricgfüh- rung unter starker Beteiligung der Luftwaffe in ihrer Taktik offensiv war, zog sich die englische Flotte trotz materiellen Uebrrgewichts in die Verteidigung zurück. Das Stärkeverhält- niS verschiebt sich auch jetzt immer wieder zugunsten Deutsch- Dur^schlagskraft U-Boot-Waffe wächst an Zahl und Die englisihc Flotte, so fährt Admiral von Schoultz fort, hat keine Ruhe mehr, nicht einmal mehr in den eigenen Hä fen. Die Wirkung der Blockade ist durch Zerstörung einiger Tollkühne Flucht uns englischer Gefangenschaft in Kanada Ase Oberleutnant von Werra setne Flucht ausführte: Aus -em fahrenden Zug gesprungen — Im Ru-erboot ohne Riemen — Vom Grenzrichter wegen un erlaubter Einwanderung feftgenommen Aleukirch und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten - » «-lEnair---,- »i- So »M L--S«-«« »« »esych» MNschB jm» 2Vch-!-Wtit« I«. «44 IW» sei — psfljAeckkwi» vnO«n , ,,, » ÄÄ«!»«*« ». »L - «Ws es» »Ne» — »«» » «lchM«»* ytt'Sächsische Eqilhler ist da» «r Brrvstentlichuna der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» »u Bautzen und der Bürgermeister zu Bischosirwerda und Neukirch (Lausitz) . "V behördlich»!««» bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. Donnerstag, -en 30. Jeinuar 1841 Wenn wir-heute, «ttte« in einer Zeitspanne letzter Vorbe- rettuUgen auf den Endkampf, des 39. Januar 1933 gedenken, an oem »User Führer nach vierzehn Jahren -ine- scheinbar aus- sichren Mng«- um di- Wiedergeburt bet Kation die Reichs- chaft antrat, dann lassen wir nicht nur wie alljährlich das i- jener historisch« Otunde in uni nachhallen, sondern m mit ehrfürchtigem Blick die Hröße einer Schick- ,-.^«>üde, die «un erst, im entscheidenden Waffengang, in ihM gaUa« HUkuustgeftaltend« Bedeutung Sbn der Gesamt« A^stusertS BstlkeS erkannt werden kann. Gerade deshalb der 39- Januar 1983 wie ein stegverhetßendes Fanal in Gegenwart, gerade deshalb reißt unS die Erinnerung sm Tag vor der letzt« hart« Auseinandersetzung mit Mächten des, Verfalls zur äußer- empor. st, alS habe das deutsche Volk in den vergangenen acht mit dem größeren zeitlich« Abstand von dem geschicht- : Latum der Machtübernahme allmählich erst da- wahre LndniS für die schicksalhafte Tragweite dieses wie es zu« i schien im wesentlichen innerpolitischon VkfolgeS.ge« —Erst nach und nach und an den Entwicklungen und Ereignissen der folgenden Jahre offenbarte sich der tiefere Sinn dchsW. Januar 1933. Wohl Mar mit Hr Ui" ' ' „ . Paüeien und der Herstellung der inneren Einheit ein Sch l u ß- stGH umter/da» LhaoS der Svstemzeit gezogen, abch «cst per machtvolle Ausbruch der Nation zur äußeren Frel- Hut «nnte der Machtübernahme ihre Berechtigung vor der GeWchfe geben- In der Tat ist das Neuerstehen deS Reichs aus< Blut und Lslbstzerflesschung nicht nur die Retürng vyr infafvcn der Abschluß einer der un- glücks^stastetr IPäheu deürscher Geschichte,- sondern die VorchH- ftWNS M das nach, dem jetzig« Kriege anbrechende Zeitalter gEW-.sMV MHM devtWen BÄke nach nie so stark -um B«WWW ,jiyfommAW1W^ da eS im Begriff ist, äuf den Trümmern von Versailles ein neues Europa aufzubauen. Wir pegreisen heute, däß die lNachtübernahme durch Wolf Hit ler U«b Hne Getreusn nicht etwa den Sinn hatte, einer politi schen „Richtung" vorMergeheyd Has Steuer der Staatsführung in hie Hand zu drück«, sondern daß. ihre Bestimmung einzig und allein darin beruh«ckonnte, der entmannten Na- tivn dach Recht auf Leben wiederzugehen und sia geistig und materiell auf ihre europäische Sendung vorzu» be-Mten. Immer klare« wird eS jetzt, daß da- deutsche Volk sechst^ am 39. Januar IMS in der Person seine- Führers und gestützt auf die NSDAP, die Macht ergriffen hat. VS war c'nAktber Selbstbezwingung und des ZurückftndenS zu völki scher Disziplin, her uns vor unserem eigenen Gewissen berech tigte unh schließlich ««- nach abermals schweren Jahren in- nerdr und äußerer Erneuerung befähigte, den Endkampf mit den Widersachern unstrer Freiheit autzunehmen. Wie rückhaltlos sich heute daS aanze Millionenvolk Groß- deujschlanpS mit dem historisch« Ereignis deS 39. Januar 1933 ihei -tert, dafür »«gt schon die Tatsache, daß die „Macht- e-2 nag" zu einem feststehenden Begriff unseres Sprach- schrKA geworben ist So viele Machtergreifungen im Vieltau« senhiShrig« Buche der Geschichte verzftchnet stehen, so ein- hechkg veAWLet stch unS vo« GroiS biS zum jüngsten Pimpf Dit d«N Worte Machterareifüng der Gedanke an die Lurch den Führer crstrittene Schicksal-Wend?. Kein andere- Volk kann ftwä- auch annWernd Sehnliches für sich in Anspruch nehmen. Die Engländer und Franzosen etwa sprechen von
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