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Dresdner Journal : 15.06.1852
- Erscheinungsdatum
- 1852-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185206157
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18520615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18520615
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1852
- Monat1852-06
- Tag1852-06-15
- Monat1852-06
- Jahr1852
- Titel
- Dresdner Journal : 15.06.1852
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d »nt- ankes. Tagen nicht fingst- auerte ngusse n wir m ein »ietrich t», so wenn ch ge- Noch ige In er dor- , eine» ei eln- ivnqen le fast ungen, vielen herbei- ,r und jenem Orten Aaaken segnete rmende häufig chrbare on den ,t zum en und nderer, ?inseg- ,r sie nöthig r Vor- ährend iesigen jemand End- ! Kühe e einen f dem >r, der ht und : Erbe u und tenbrieft S."H SüA.; ine »3^ tl Ldor. Vucaten chlesilche Magdb.- »7« G-r , Bank' Br., blr. bew. 10 Lhlr. Verantwortlicher Redakteur: I. G. Hartmann. Diese« Blatt rrschttnt mtt »n«,ahm« de« Sonntag« täglich in 1 Vogen »nd iß dnrch all« Poßanßalten z» beziehen. V 141 Dienstag, den 15. Juni. Preis fir da« Vierteljahr l Lhaler. Iaserttoo«-Gebühre» für de» Raum einer gespaltenen Zeil« 1 Rengrosche». 1852. Amtlicher Theil. Verordnung, de- Ministerium- de- Innern, das Paßkartrnwesen betr. vom 28. Mai 1852. Unter Bezugnahme auf di, Verordnung, die Legitimation der Reisenden vermittelst Paßkartrn betr. vom 30. Decem- der 1850 (Gesetz- und Verordn. Blatt v. 1851 S. 1), deren pünktliche und gewissenhaft, Befolgung allen Paßkar- t»nb,Hörden anburch wiederholt zur Pflicht gemacht wird, und unter Hinweisung auf die in Betreff der Benutzung von Paßkarten zu Reisen nach Böhmen unter dem 13. Ja nuar und 12. Juli v. I. erlassenen, nachstehend- anderweit zur Veröffentlichung gelangenden Bekanntmachungen, wer den hiermit alle Paßkartrndehörden angewiesen, 1) der Ausstellung von Paßkarten an Angehörige de- Oesterreichischen Kaiserstaat,- unter allen Umständen sich zu enthalten, und 2) bei Au-st,llung von Pässen zu Reisen in da- Oester- reichische Staatsgebiet, den Paßrmpfängern die etwa in deren Besitz befindlichen Paßkarten vorher abzufordern und bis zur Rückgabe de- Passe- aufzubewahren. Im Hinblick auf die Vorschrift in §. 0 unter Nr. 7 der Verordnung vom 30. December 1850 wird übrigen- noch darauf aufmerksam gemacht, daß die Paßkarten nicht eher an die Empfänger au-zuhändiqen sind, als bi- sie mit deren eigenhändiger Unterschrift versehen worden. Die Herausgeber von Zeitschriften der in §. 21 deS Gesetzes vom 14. März 1851 bezeichneten Art haben diese Verordnung nebst den nachstehenden Bekanntmachungen in ihren Blättern abzudrucken. Dresden, am 28. Mai 1852. Ministerium des Innern. v. Friesen. Eppendorf. Bekanntmachung. Um den Verkehr zwischen Sachsen und Böhmen, in Bezug auf die polizeiliche Eontrole der Reisenden, thun- lichst zu erleichtern, hat die k. k. Oesterreichische Regierung, auf den Antrag der diesseitigen Regierung, ausnahmsweise gestattet, daß die, von den dazu ermächtigten königl. Säch sischen Behörden an Sächsische Staatsangehörige ausgestell ten Paßkarten in dem Königreiche Böhmen für die Dauer von 14 Tagen, vom jedesmaligen Grenzüber tritte an gerechnet, als giltige Reiselegitimationrn angesehen werben sollen. Zur Control, de- Aufenthalte- in Böhmen wird, bei dem Ein« und Austritte der Reisenden, von Seiten des k. k. Grenzpolizei - Commissariates oder des betreffenden k. k. Grenzzollamtes, einer jeden Paßkarte, mittelst einer Stampiglie, der Ort und der Tag des jedesmaligen Ein oder Austrittes aufgedrückt, daher eS sich von selbst ver steht, daß die Paßkarte, wenn sie den genügenden freien ! Raum zum Ausdrücken der Stampiglie nicht mehr darbittet, i nicht weiter als Reiselegitimation auf Oestcrrcichischem Ge biete benutzt werden kann. Die Paßkarte ist übrigens den jenseitigen öffentlichen Aufsichtsbehörden und Organen auf Verlangen zwar vor- zuzeigen, wird aber, wenn sie in Ordnung befunden wor den, dem Besitzer belassen werden. Sollte jedoch derselbe die oben bestimmte 14tägige Frist, ohne mit einer ander- weiten förmlichen Paßurkunde versehen zu sein, überschrit ten, oder mit der bloßen Paßkarte seine Reise in ein anderes OesterreichischeS Kronland ausgedehnt, oder mit der Paß ¬ karte irgend einen Mißbrauch gemacht haben, so verfällt er der Fremdenbehandlung, nach den di,-falls in Oesterreich bestehenden Polizeiverordnungen und Strafgesetzen. Dies, Einrichtung soll vom 15. Januar d. I. an in Wirksamkeit treten. Je dankbarer nun die von der k. k. Oesterreichischen Regierung den diesseitigen Staatsangehörigen bewilligte Erleichterung de- Reiseverkehr- nach Böhmen anzuerkeonen ist, um so mehr erwartet da- unterzeichnete Ministerium, indem Es Vorstehend,- zur öffentlichen Kenntniß bringt, daß nicht nur alle diesseitige StaätSangehöcige, welche von der bemerkten Vergünstigung Gebrauch machen, sich genau nach den obigen, von der k. k. Oesterreichischen Regierung getroffenen Bestimmungen richten, sondern auch, daß alle, nach Maßgabe der Verordnung vom 30. December v. I. zur Ausstellung von Paßkarten ermächtigten königl. Säch sischen Behörden bei der Ertheilung von Paßkarten auch für diesen Zweck mit der größten Vorsicht und Sorgfalt verfahren werden. Dresden, am 13. Januar 1851. Ministerium deS Innern. v. Friesen. Bekanntmachung. Es ist wiederholt vorgekommen, daß nur durch Paß karten legitimirte Reisende aus dem Königreiche Sachsen über Baiern nach den k. k. Oesterreichischen Staaten in der ihren Angaben zufolge auch von denjenigen Behörden, von welchen ihnen die Paßkarten ausgestellt gewesen, getheilten Meinung zu reisen versucht haben, daß die letzteren dazu als genügende Legitimationen anzusehen seien. Da dies jedoch nicht der Kall ist, vielmehr, wie von dem unterzeichneten Ministerium deS Innern unter dem 13. Januar dieses JahreS bekannt gemacht worden ist, von der k. k. Oesterreichischen Regierung nur die von den kom petenten k. Sächsischen Behörden an inländische Staatsange hörige ausgestellten Paßkarten und auch nur dann zu Reisen in Böhmen auf die Dauer von 14 Tagen als gültige Reiselegitimationen anerkannt werden, wenn der Reisende unmittelbar au- Sachsen nach Böhmen kommt, so nimmt das Ministerium de» Innern -Übn den Einganqsgedachten Vorfällen Veranlassung, da- reisende Publikum und die zu Ausstellung von Paßkarten ermächtigten inländischen Polizei behörden zur Vermeidung von Unannehmlichkeiten hierauf besonoerS aufmerksam zu machen. Dresden, den 12 Juli 1851. Ministerium des Innern. v. Friesen. Bekanntmachung, die Coursbestimmung für einzutauschcnde Äprocentige neue Staatsschuldrncassenscheiue gegen Schuldscheine der Chemnitz Riesaer Eisenbahnprioritäts Anleihe betreffend. Mit Rücksicht auf die bisherigen TageScourse wird der Preis, für welchen den Inhabern von Schuldscheinen 8erie I*. und Serie II. der Chemnitz-Riesaer Eisenbahnprioritätsanleihe, der Bekanntmachung vom 4. dieses MonalS gemäs, neue vierprocentige StaatSschuldencassenscheine abgelassen werden sollen, ein- für allemal und für die ganze Dauer deS ge statteten Umtausches hiermit auf 10lZ pro Oent festgesetzt. Dresden, am 12. Juni 1852. Finanzministerium. In Abwesenheit des Minister-: v. Weiffenbach. Geuder. Dresden, 25. Mai. Mit Allerhöchster Genehmigung ist dem Schornsteinfegermeister Johann Georg Anger hier, in Anerkennung seiner unerschrockenen und mit eigner Lebens gefahr verbundenen Mitwirkung bei der Rettung selne- Gesellen Unger vom Tode d,S Ersticken- in einem am 22 November vorigen JahreS hier in Brand gerathenen Keller, die silberne Leden-rettung-medaille mit dem Befugnisse, die selbe am weißen Bande zu tragen, verliehen worden. Tagesgeschichte. Dresden, 13. Juni. Der auch in unserm Blatte mit- getheilte Blief de- Herrn Staatsministers v. Beust an den Bankdirector Poppe zu Leipzig hat, wi, vorauSzuseken war, in einem Theil» der in- und ausländischen Presse Angriff« hervorgerufen. Wir haben indeß in den bezüglichen Artikeln wohl mancherlei leidenschaftliche und persönlich, Au«fälle, nicht aber irgend etwas wahrgenommen, was einer Wider legung ähnlich sähe. Denn wenn man bei Beleuchtung deS gedachten Schreibens die sächsische Regierung der Ge reiztheit beschuldigt oder ihr vorwuft, in gänzlicher Verken nung der materiellen Interessen sich auS rein politischen Gründen Oesterreich in die Arme zu werfen, so sind dies Behauptungen, die um so weniger eine Erwiderung ver dienen, als sie nirgends mit Beweisen unterstützt werden. Ebenso wenig haben wir uns mit den Miktheilungen zu beschäftigen, welche einige Blätter über den vermeintlichen höchst ungünstigen Eindruck deS gedachten Briefes bringen. Wir glauben, daß der Eindruck des Briefes in denjenigen Kreisen, auf deren Urtheil daS meiste Gewicht zu legen war, längst vor dessen Erscheinen in öffentlichen Blättern sich gebildet hatte und zwar in Verfolg der Verbreitung desselben in lithographirten Abschriften. Daß dieser Ein druck aber ein nicht ganz ungünstiger gewesen sein müsse, ließ schon der Umstand vermuthen, daß trotz dieser Verbc.i» tung der Brief in keinem der Blätter erschien, welche e- sich so vielfach angelegen sein lassen, die verkehrte Politik der sächsischen Regierung zu besprechen und welche jene- Dokument gewiß nicht dem Publikum vorenthalien haben würden, wenn ein ungünstiger Eindruck davon zu erwarten gewesen wäre. Daß ein solcher in der Ttzat nicht dem Brief» gefolgt sei, beweist übrigens die Erklärung, welche bald nach dessen Eingang der Leipziger HanSelSoorst ind abgab. Es gehört beiläufig zu den unverschämten Lügen, deren die ,,Weserzeitung" sich zu befleißigen gewohnt ist, wenn dieses Blatt behauptet, man habe die Leipziger ein flußreichen Kaufleute confidentiellerweise versichert, Sach sen „thue nur so", um Herrn v. Manteuffel zu ärgern und man habe die Redaction eines Leipziger Lokalblattes um Nichtaufnahme aller etwaigen Aufforderungen zu Kund gebungen im Sinne der öffentlichen Meinung ersucht. Allein es bieten uns jene Artikel über den Brief deS ! Herrn Ministers des Auswärtigen insofern einen nicht un- ! interessanten Stoff der Besprechung, als darin Ansichten laut werden, deren nähere Beleuchtung von einigem Nutzen sein kann. So bringt der in Nr. 130 der „Kölnischen Zeitung" enthaltene Artikel einen beachtenswerthen Ver such, das Verfahren Preußens bei Abschluß deS Septem- > bervertragcS zu rechtfertigen. Das im Zollvereine geltende Pcincip der Stimmeneinhelligkeit mache es nothwenvig, daß der Verein nur auf gewisse Fristen abgeschlossen werden könne, nach deren Ablauf es jedem Mitglied? freistehe, sein ferneres Verbleiben an gewisse Bedingungen zu knüpfen; hierbei bestehe zwar vollkommene formelle Gleichberechtigung, darüber aber sich beschweren zu wollen, daß die Ansicht eines Staates mit über 16 Millionen Einwohnern bei Zollvereinsvereinbarung am Ende trotz aller formellen Gleich- ; Ward, iergmstr. Skifts- dna. — ondon: eath auS aus Pe- iprinz: g: Graf Worm- Haus: Dallwitz. ig; Hrn. den. Dietzel > Leipzig — Hrn. z Wclde- eriwdorf. :chen. — noch bei Summa nunmehr alS. Hoftheater. Sonnabend, 12. Juni. Die Vertrauten. Lustspiel in zwei Acten von Müllner (neu einstudirt). Vorher: Des Gold schmied, Töchterlein. Altdeutsches Sittengemälde in zwei Arien von C. Blum. Drr Gedanke, „Die Vertrauten" auf- Neue in Scene zu setzen, muß durchaus willkommen geheißen werden, denn eS gehört diese« kleine Lustspiel trotz seiner veralteten Form der Alexandriner zu den prärifesten und pikantesten Bühnenarbeiten jener hinter unS liegenden Literaturperiodr vom Anfang deS neunzehnten Jahrhunderts. Wohl fühlt man auch in diesem Merkchen, gerade wie in unfern modernen Komödien, daß nichts weiter alS ein vom Autor herauSspeculirteS Rechenerempel der Jntrigue und Situationskomik dem Ganzen als einziger Zweck zum Grunde liegt und eS dem Dichter weder auf scharfe Eharakterzeichnung, noch auf »ine höhere poetische Idee, sondern lediglich nur auf gute Unterhaltung und frappant überraschenden Effect ankommt: aber dieses Hervortretrn der Absicht verstimmt nicht wie sonst fast immer, da der Autor daS offen liegende Skelett seine- an sich nichtigen Plane» mit liebenswürdig graziösen, feinen Arabesken umzogen und zu einer lebendigen Gestalt herauSgeschmückt hat. Müllner hütete sich vor dem Kehler, in den so oft moderne Dichter fallen, bei einer derartigen leichtfertigen Aufgabe tiefere poetische Fragen deS Menschenherzen» zu berühren oder Zustände zu schildern, d»r»n Lösung und künstlerische Verfinnlichung Farben töne und Jdeengänge verlangen, die weit außerhalb eine» der artigen dramatischen Rahmen» liegen. Dir ganz« an minutiösen Einzelheiten reiche Verwickelung ist in zwei Attr mit sparsamster Oekonomir zusammrngedrängt und Feuilleton. die Beherrschung einer anmuthigen, elastischen Sprache, welche unser neueres Lustspiel leider weder kennt noch fortgebildet hat, vermeidet bei allen Scenen eine breite unv schleppende Entwickelung und giebt den Schauspielern Gelegenheit, in einem deutschen Lustspielscherz ein echt französisches Ensemble zu entwickeln. Allerdings ist nun für die nächsten Aufführungen zu hoffen, daß unsere Künstler auch diese schöne Gelegenheit benutzen und sich über ein müveS, sommerlaucS Vorstadttheatcrgefühl durch ein eracleres Einstudiren erheben werden. Die Darsteller der „Ver trauten" waren sämmilich (bis auf Herrn Winger und Fräulein Genast) mit ihren Rollen schlecht vertraut und bewiesen eine verwerfliche Vorliebe für ein sehr mageres Lernen bei außer ordentlich dürftigen Proben. In einem Stücke, wo alle Be wegungen, Worte und Accente wie bei einem Uhrwerk Schlag auf Schlag ineinandergreifen müssen, kann mit der Noihreife eine kläglichen, trägen SinsturirenS nur ein Marionetteneffect erreicht werden, nicht aber eine dramatische, künstlerisch scenische Be lebung. Wohl aber wurde in den „Vertrauten" zur Genüge der Beweis geliefert, daß jene- lasche Jnsceniren hinreicht, um die fatalste Outrirung zur Welt zu bringen: wer nicht Zeit hatte, durch rin feine», ruhige» Studium die lebenswahren Wukungen und Brennpunkte seiner Rolle zu finden, greift dann zum wohl feilen Surrogat der Ueberireibung und malt der Natur eine Fratze in» Antlitz. So Herr Kramer mit seiner Reitgerte, von der eS übrigen- merkwürdig ist, daß er ste behält, da sie ihn stet» t schlägt, und Herr Butterweck mit srinrm Nankinhumor, die ! Elle um »inen Groschen, und dennoch hätten beide Künstler sehr 4 wohl für eine wirksam komische Vertretung ihrer Rollen gepaßt Fräulein Allram declamirte ost ih>e leichten Verse, die sie noch nicht genau kannte, statt dieselben im ConversaiionSlon legöre und natürlich zu sprechen, und eS kann nicht angenehm wiiken, zuweilen einen Liebhabertheatereindruck zu empfangen, wenn man arglos und unschuldig den Leistungen einer Hof-ühne zuschaut. O. Aler. Banck. Literatur. Der jetzt fast einundachtzigjährigr österreichische Feldzeugmeister Jos. Freiherr v. Raih ist in einem kurzen militärischen LebenSbilve vom Prälaten Milde mit großer Ver ehrung diese- verdienten Krieger- geschildert. Rath war bekanntlich der tapfere Verihcidiqer PeSchieraS bei der Be lagerung im Jahre 1848, und mußte auch kiese Feste endlich nach einer zweimonatlichen Belagerung wegen Mangel an Ver- theidigungS- und Sristenzmitteln trotz der heroischen Gegenwehr und erlittenen schweren Drangsale dem Feinde übergeben werden, so übte doch da» hartnäckige Behaupten dies,- Postens durch das Verzögern der Operationen der sardinischen Armee den außer ordentlichsten Einfluß auf die weitere Entscheidung de- Feld zuge-. Der Verfasser hebt die knergische und treue militärisch» Pflichterfüllung de- betagten Feldh»rrn mit Geist und Wahrheit hervor. Der Ertrag deS SchrifichenS ist zum Besten der bei jener Belagerung invalid gewordenen österreichischen Krieger und ihrer hinterlassenen Witwen und Waisen bestimmt, und glauben wir daher, dasselbe um so mehr der Theilnahme namentlich de» militärischen PublicumS empfehlen zu dürfen. — Bei Hertz in Berlin find LepsiuS' Briefe au-
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