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Dresdner Journal : 11.08.1852
- Erscheinungsdatum
- 1852-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185208118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18520811
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18520811
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1852
- Monat1852-08
- Tag1852-08-11
- Monat1852-08
- Jahr1852
- Titel
- Dresdner Journal : 11.08.1852
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Dresdner Journal. verantwortlicher Nedaetenr: I. S. Hartman«. .V 180 18SS Mittwoch* den 11 August. Dies»« Blatt erscheint mit Ausnahme de« Ssuuta-S tigUch Abend« und ist durch alle Poßanßalte» zu beziehe». Prei« für da« Vierteljahr t^h Thaler. J»s»rtto»S-Gebühr«» für den Staam einer gespaltenen Leit» t peugroschen. Amtlicher Theil. Bekanntmachung deS Ministeriums de< Innern, dir Karbe der Jagdkarte« auf das Jahr vom 1 Tev- tember 1SS2 bis SL August LSSS betr. Bon dem Ministerium deS Innern wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die auf die Zeit vom 1. September 1852 bi« 3t. August 1853 zu rrthrilenden Jagdkarten auf der Vorderseite mit einer gelben Teklur versehen sind und daß daher während deS obgrdachten Welt raumes nur dergleichen gelbe Karten Giltigkeit haben. Hiernach haben sich Alle, die ,S anqeht, insbesondere die mit der jagdpolizeilichen Aufsichtsführung beauftragten Beamten gebührend zu achten. Gegenwärtige Bekanntmachung ist ln allen tz. 22 deS Gesetzes vom 14. März 1851, die Angelegenheiten der Presse betreffend, bezeichneten Zeitschriften nach Maaßgabe der dort ertheilten Vorschrift abzudrucken. Dresden, am 6. August 1852. Ministerium des Innern. Für den Minister: Kohlschütter. Strauß, S. Tage-geschichte. Wie», 7. August. (T. D.d. A. A.) Der päpstliche ge heime Kämmerer, Fürst Gustav v. Hohenlohe-SchillingSfürst, der über die Fortdauer der französisch-österreichischen Be satzung deS Kirchenstaats und über die Kosten der Truppen verpflegung unterhandeln soll, ist angekommen. — (Li.) Im Nachhange zu dem zwischen Oesterreich und Liechtenstein geschlossenen Zoll» und Handelsverträge ist nun bestimmt worden, daß all« zum weiteren Absätze vorhandenen Waaren entweder verzollt oder außer Landes geschafft werden müssen. Die MonopolSgrgrnstände über nimmt, wenn dir Ausfuhr derselben nicht vorgezogen wer« den sollte, gegen die bestehenden Ablösung-Preise die östrr- rrtchlsche Regierung. Die Vorräthe von Spielkarten müs se» nachgestemprlt werden. Dle Zeitungen uuterUegen vom 1. Oktober an der Stempelung wie in Oesterreich. 06Wteu, 8. August. Die hauptsächlichsten Bestimmungen d.S, daS ka srrliche Patent vom 31. Juli l. I. über Aufhebung deS Institute« der Landwehr und dir Bildung einer Armee reserve (Nr. 189) begleitenden Statuts sind folgend,: Jeder ausgediente österreichische Soldat hat noch eine zweijährige Resrrveverpflichtung zu erfüllen. In Tirol und Vorarlberg bleiben da« LandeSvertheidigungSsystem und da« Schieß- stanbSwesen unberührt. Grundsätzlich wird jeder Mann in di« Reserve desjenigen Militäckörper« eingrreiht, in welchem er seine Dienstzeit beendigt hat. Die Einreihung in die Reserve erfolgt stets im Monat December. Dem Reserve mann steht eS frei, zur aktiven Dienstleistung einzurücken. Im ErkrankungSfalle hat jeder Reservemann Anspruch auf die MilitärspitalSverpflegung. Regelmäßige Waffenübungen finden in Ansehung der nicht in activer Dienstleistung stehenden Reservemannschaft nicht statt. Bei nothwendig erkannter Berufung der Reserven ist mit aller möglichen Beschleunigung vorzugehen; erstreckt sich die Versäumniß deS zur Stellung aufgeforderten ReservemanneS über sechs Wochen, so ist er al« Deserteur anzusehen, ,« wäre denn, daß er sein Ausbleiben vollständig zu rechtfertigen vermag. Während »ine« Kriege- findet weder eine Uebersehung in dir Reserve, noch eine Entlassung aus derselben oder auS der aktiven Dienstleistung statt — (OO) Der bekannte, zuletzt in Hamburg ansässige Schneidermeister Ignaz RuSczack hatte sich vielfältig de« erwiesenen Hochverrath« gegen Oesterreich schuldig gemacht. Als geborner Ungar und daher k. k. Staatsangehöriger ward er demgemäß am 17. Februar zum Tode durch den Strang kriegsgerichtlich verurthellt, diese« Urtheil jedoch von dem hiesigen k. k. Milltärgouvernement auf 18jährige Schanz arbeit in leichtem Eisen gemildert. Putbus, 7. August. (N. Pr. Z.) Se. Maj. landeten gestern Abend- (,11 Uhr an dem Brückenköpfe bei Lauter bach , dem Hafen von Putbus. Die 560 Schritt lange Landungsbrücke wurde durch Fackeln während deS Gange« Sr. Mas. über dieselbe erleuchtet. Se. Durchlaucht der Fürst von PutbuS und andere Autoritäten dieses Theil« von Pommern empfingen Se. Maj. den König auf der Brücke. PutbuS empfing den König mit einer Illumina tion der Häuser deS Circus, eine- Platze-, der nach der Seite de« Meeres eine vortreffliche Aussicht gewährt. Eines jener Häuser ist zur Wohnung Sr. Maj. hergerichtet, der selbe fuhr indeß zunächst nach dem fürstlichen Schlosse, daS, mit Hunderten von Lichtern an den Fenstern erleuchtet, ein Bau in den geschmackvollsten architektonischen Formen, in der Thal einen magischen Eindruck gewährte. München, 7. August. (A. Z.) Der Geheime LegationS- rath DönnigeS ist zum Ministerialrath im Staatsministerium deS Aeußern ernannt. Ministerpräsident v. d. Pfordlen befindet sich auf hem Wege der Besserung, wird jedoch vor der Mitte des gegenwärtigen Monat- die beiden Porte feuille- deS Aeußern und d«S Handels nicht übernehmen können. Hohenschwangau, 6. August. (A. Z.) Gestern langte Ihre Majestät die Königin und etwa« später die zwei Kö niglichen Prinzen an. Hannover, 8. August. (Pr. Z.) DaS Fremdenblatt weist unter den in den letzten Tagen hier angekvmmenen Fremden Herrn Thier« nebst Tochter aus Paris nach. Der selbe hat sich von hier nach Hamburg begeben. Stuttgart, 6. August. (Fr. Postz.) In der heutigen Sitzung der zweiten Kammer stand auf der Tagesordnung die Berathung hinsichtlich der Differenzen zwischen der künigl. Regierung und der Kammer zu dem Hauptfinaazekal, um ein« Verständigung httbeizusL.fr««. Letztere wurde auch bei allen Punkten erreicht, indem di« Kammer von ihren früher gemachten Abzügen heute abstand, nachdem die Re gierung die Nolhwendigkeit der Erigenzen wiederholt nach gewiesen hatte. Doch hatte sich auch die Regierung vorher schon in viele abweichende Beschlüsse der Kammer gefügt, mit dem sichtbaren Bestreben, ein wünschenSwertheS Zusam menwirken ihrerseits nicht zu erschweren. Heidelberg, 6. August. (Fr. Postz.) Der sich immer ernstlicher gestaltende Eonflict zwischen dem Erzbischof und dem Cieruü der Diöcese Freiburg war im Ministerrathe zu Karlsruhe vorgestern Gegenstand längerer Berathung und, obgleich über die gefaßten Beschlüsse noch nicht- verlautet, glauben wir doch mit Bestimmtheit in kürzester Frist einem die versöhnliche Beilegung deS Zwiespalt- erzweckrndrn Mi- nisterialerlaß entgegensetzen zu dürfen. Kassel, 4. August. (Fr. Postz.) Den der Krone Baiern ! und dem Kurfürstenthum Hessen an dessen südöstlicher Grenze in der Provinz Hanau stehenden Gemeinschaften hinsichtlich einzelner GebietStheile steht eine Aufhebung oder Ausglei chung in naher Aussicht. Wie eS nämlich öfter- vorge- tommen, daß einzelne Höfe, Güter, Häuser rr. einer und derselben Dorfgemeinde verschiedenen Herrschaften angehörig waren und unter verschiedener Landeshoheit standen, wo dann getrennte oder gemeinschaftliche Jurisdiction über die selben auSgeübt worden, so besitzen Baiern und Kurhessrn gegenwärtig noch gemeinsame Jurisdiktion sowohl über ein zelne Stadt- und Dorfgemeinden, al« auch über Höfe, Güter, Häuser rc. in theil« bairischen, theil« kurhesflschen Ortschaften, namentlich im Amtsbezirke Schwarzenfels und Bieber, sowie im bairischen Sinngrunde, im besonder» in den Ortschaften Ober- und Mittelsinn, Züntersbach, dem Städtchen Rheineck, Aura und Schaipach. Die CentgerlchtS- darkeit über diese Gemeinschaften wird alljährlich zu ge wissen Zeiten von bairischen und kurhesflschen Staats beamten gemeinschaftlich au-geübt und befinden sich die Arten und Literalien theil« in kurhessischem, theil« in bai rischem, theil« in gemeinschaftlichem Besitze beider Regie rungen. Diese, schon seit sehr langer Zeit und wohl über fünfhundert Jahre bestehenden CondominatSverhältniffe waren in neuerer Zeit für beide Staaten in jeder Beziehung lästig und den Unterthanen nachtheilig geworden, indem u. A. die Ausübung der gemeinschaftlichen Jurisdiktion zeitraubend und kostspielig und mit vielen andern Jnron- oenienzen verknüpft war, die eS für beide Regierungen nur wünschenswerth machten, diese Gemeinheiten aufzulösen und sich gegenseitig abzutheilen. Es ist drßhalb bereit« in frü her» Jahren nach diesem Ziele hing,arbeitet worden, nament lich waren noch bis zum Jahre 1846 und 1847 Commissare bestellt; allein da« Unternehmen wurde durch die darauf folgenden Revolutionsjahre unterbrochen. Gegenwärtig hat man dasselbe wieder ausgenommen und e« sind bereit- von den Regierungen beider Staaten Commissare ernannt, welche, wie man hört, in der nächsten Woche an Ort und Stelle zusammentreten werden, um diese wichtige Angelegenheit zu Ende zu führen. -f Aus Rorddeutschlarrd, 8. August Vor zwei Mo naten schrieb ich Ihnen (Rr. 139) von einer Gefährdung des deutschen Handel«, die durch da« englische Unternehmen der Lowestoft-Tönninger Dampfschifflinie in Verbindung mit der neu zu erbauenden schleSwigschen Eisenbahn un« drohe. Wie umfassend sich diese Pläne bereit« gestalten, wird Ihnen au« neuern Mittheilungen der „W. Z." über die sogenannte „nordeuropäischr" Dampfschifffahrtslinie (vgl. Nr. 188) bekannt geworden sein. Wenn ich aber schon damals Befürchtungen für die Beeinträchtigung der deutschen Industrie durch die Concurrenz englischer Waaren auf den skandinavischen und russische» Märkten daran knüpfte, so konnte ich doch nicht ahnen, daß schon sobald und durch eine zweite großartige Spekulation der Engländer diese letztere in so nahe und sichere Aussicht gestellt werden sollte. Bereits hat sich in Stockholm eine Aktiengesellschaft zu einer Transit-Dampfschifffahrt zwischen St. Petersburg und Hall durch den Götha-Canal gebildet, welche, wegen der Billigkeit des GöthazoUS im Verhältnis zum Sundzoll, ihren Ertrag auf 16^ Prorent berechnet. Da« ist nicht andere«, als der entschiedenste Schritt England«, sich de- directen Ostseehandel« zu bemächtigen. Man muß wissen, baß der ganze Import Skandinavien- au« dem Westen über Hamburg, der au« dem Süden über Lübeck geht; daß bei der Eigenthümlichkeit de« skandinavischen Verkehr« und namentlich bei dem langen Creditgeben er nur mit großen Capitalirn betrieben werden kann und sich fast nur in den Händen alter, solider Häuser befindet, daß dieser Handel aber auch unter diesen Voraussetzungen einen sehr hohen Gewinn abwirft. Wa« bedarf e« da mehr, al« der An wendung noch größerer Capitalien, wie sie dem Engländer bekanntermaßen zu Gebote stehen, um sich in die vortheil- Hafteste Concurrenz und bald in den ausschließlichen Allein besitz diese« Handel« zu setzen! Wa« aber von Skandina vien gilt, gilt noch viel mehr von Rußland; und wa« vom Handel gilt, gilt natürlich nicht minder von der Industrie. Wie lange wird eS dauern, daß die englischen Waaren auch Schsn Engelchen. Rheinische Sage. (Schluß.) Zn dieser Siiinuiung traf sie ein von Herrn Tobias in sein Hau« »^genommener Mieth,r, der Leutnant R der junge, schöne Geselle, der, ein Eadrttchen nur, bei St. Gotthard an Dünewald'« Seite gestritten hatte, al« ein Held, doch an dem Lage, wo sein Mentor den Marschallstab sich zuschnitt, Hiebe nur davon trug. Gar martialisch ließ die breite Narbe auf der freien, von Pannonien« Sonne gebräunten Stirn, und wie der Leutnant zu grüßen wußte mit dem Sponton, wenn er, die Fahnenwache hinabführend zum Rhein, an de« lauschenden Engelchen'« Gitterfenster vorüberzog, so hat keiner seiner Kameraden, kein Leutnant vor oder nach je mehr zu grüßen ver- standen. Dir junge, vrrlaffene Frau ließ sich trösten, dann den Hof sich machen von dem liebenswürdigen Mieiher. Zeitiger, wie dergleichen ein Ehemann zu entdecken pflegt, errieth seiner Frauen Grheimniß Herr Tobia«, und mittelst eine« höflichen Vor wande« wurde der Gast verabschiedet, nachmalen der gleichwohl fortgesetzte Umgang peremptorisch der Frauen untersagt. Schwerlich wird viel gefruchtet haben di« Warnung vor dem verbotenen Apfel, und wüthigi Eifersucht erfüllte zumal de« Küchenschrriber« Brust, seit mit einem holdseligen Knäblrin ihn beschenkt hatte seine HauSchrr. Hätte r« je an Nahrung seinem Zorn» gebrechen können, reichlich sollte rr sie gefunden haben in den verletzenden Spöttereien d«S Hofgesinde«. Al« jene Spötter vermerkten der Wund« Tiefe, da zumal Feuilleton. wurden sie emsig in ihrem Beginnen. Jeder Schritt, jeder Gedanke der beiden Liebenden wurde erspäht und sofort hinter bracht dem Ehemann«, der immer noch in seiner Weise fortfuhr, die Frau zu lieben. Vorstellungen, geschärfte Verbote, Miß handlungen sogar hat er angewendet, Alle« vergeblich, denn der Leidenschaft blieielein freier, sicherer Spielraum in de« Eifer süchtigen langen Dienststundrn. Darüber keimte, wuchs und reifte ein entsetzlicher Entschluß in de« Küchenschrriber« rache dürstender Seele. Von dem kurfürstlichen Hetzmeister ließ er sich den grimmigsten der Hetzhunde borgen, eine besondere Assertion «rage er zu dem Thiere, so hat er dem Hetzmeister gesagt, und vierzehn Tage lang spendete er unverdrossen die besten Bissen der Hofküche an den angeblichen Liebling. Wie genugsam an ihn gewöhnt da« fürchterliche Thier, erzählte er dem Küchenprrsonale von einer am andern Morgen anzutretendrn Reise, zu welcher der Hund ihn begleiten sollte, und die ihn nöthigr, früher wir gewöhnlich da- Schloß zu verlassen. So gelangte er unter dem Schatten dichter Finsterniß nach seiner Wohnung. Erwartet wurde er noch nicht, doch schickte eben R zum Abschied sich an, de« Widerspruch« von Engelchen nicht achtend. In dem halb kosenden, halb schmollenden Geplauder fragte der Leutnant: „Wie viel Nhr ist — „Die Uhr will ich Dir in Drin falsches Herz schreiben?" brüllte Tobia«, de« Gemach« Thüre auf reißend und einen verzweifelte» Stoß nach de« Leutnant« Brust führend. Aber da« gewaltige Küchenmeffrr prallte ab von dem Tuchmantel ; behend zog der v. R den Degen und durch und durch rannte rr den wüthigen Koch, in dessen Leibe die Waffe zurücklassend. In dem Augenblicke stürmt ei» Ungeheuer die Thüre herein ; „Faß!" röchelte der Sterbende, und schon hat den entwaffneten Offizier an der Kehle ersaßt der folgsame Hetz hund. Während dieser den zweiten Leichnam zerfleischt, bringt der unglücklichen Frau Zetergeschrei die ganze Nachbarschaft auf die Beine; da« Hau« wird erstiegen, von mehr oder minder Neu gierigen da« entsetzliche Schlachtfeld belagert. Noch in derselben Nacht de« Jahre« 1670, Monat und Tag finden sich nirgend« an gemerkt, erging der Befehl, die Frau, durch welche der zwiefache Mord veranlaßt sein sollte, zu Grfängniß zu bringen; dem folgt» ein« langwierige Untersuchung, geführt zunächst von dem Hof marschallamte und den demselben beigeordneten geistlichen Richtern, dann aber von vem weltlichen Hochgerichte in Koblenz. Diese«, unvollständig findend die Au-sagen, verordnete di» peinlich« Frage, und zu solcher hatte ein Eorporal da« arme Geschöpf über den Rhein zu ««cortiren. Der Eorporal, der einst unter dem Leutnant v. R gestanden, bewahrte dem gütigen Führer ein dankbare« Andenken, daneben jammerte ihn de« zarten, einst so schönen, jetzt so tief gebeugten Weibe«, da« er der Folterbank zu überliefern angewiesen. Wie Engelchen den Nachen bestieg, ließ er die schweren Banden von Händen und Füßen lösen und mit der Gewandtheit ein,« Kobold« schwang die Entfesselt« sich über de« Nachen« nieder» Rand, um augenblicklich in den Fluchen zu verfinken. Ihre Leiche hat man nie auf gefunden, ebenso wenig die Kesseln, dir, seinen Dienstfehler zu verbergen, der Eorporal ihr nachwarf.
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