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Naunhofer Nachrichten : 28.07.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787848183-190907289
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787848183-19090728
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787848183-19090728
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNaunhofer Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-07
- Tag1909-07-28
- Monat1909-07
- Jahr1909
- Titel
- Naunhofer Nachrichten : 28.07.1909
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Naunhofer Nachrichten Threna und Umgegend. Mit einer vierseitigen Illustrierten Sonntagsbeilage Bezugspreis: Frei inS Hauß durch AuSträger Ml. 1.20 vierteljährlich. Frei inS hauS durch die Post Ml 1 30 vierteljährlich Ankündigungen: Für Inserenten der AmtShauptmann. schäft Grimma 10 Pfg. die fünfge spaltene Zeile, an erster Stelle und für Auswärtig« 12 Pfg. Bei Wiederholungen Rabatt. Verlag und Druck: Oünz Sr Eule, Naunhof. Redaktiim: Robert Günz, Nannhos. Ortsblatt für Albrechtshain, Ammelshain, Belgershain, Beucha, Borsdorf, Eicha, Erdmannshatn, Fuchshain, Großsteinberg, Kleinsteinberg, Klinga, Köhra, Lindhardt, Pomßen, Staudnitz, !" ' " " "" Die Naunhofer Nachrichten erscheinen jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend Nachmittag 5 Uhr mit dem Datum deS nachfolgenden TagcS. Schluß der Anzeigenannahme: Vormittags 11 Uhr am Tage deS Erscheinens. Nr. 88. Mittwoch den 28. Juli 1909. 20. Jahrgang. Kaiser und Kanzler. In der Zuschrift „Die Hilse" zieht Friedrich N aumann interessante Parallelen zwischen dem alten und dem neuen Kanzler und geht dabei auch besonders auf das Ver hältnis zum Kaiser ein. Er sagt: Es war für Wilhelm II. keine leichte Sache, Bülow gehen zu lassen. Nicht als ob Wilhelm U. den Trennungsschmerz vom „Novemberkanzler" nicht überwinden könnte! Das wird er wohl, aber er wird in Zukunft entweder mehr oder weniger regieren müssen als bisher, da es kein Nachfolger verstehen wird, ihm das Regieren so spielend leicht zu machen. Der Kaiser wünscht ohne viel Anstrengung in allen Sachen das ent scheidende Wort zu haben. Das liegt über haupt im monarchischen System und gehört außerdem zu seinen persönlichen Eigenschaften. Er ist keine Arbeitskraft wie Friedrich II. von Preußen. Der Gedanke, sein „eigner Reichs kanzler" sein zu wollen, hat sich deshalb nicht durchführen lassen. Wilhelm ll. ist unter Bülow Monarch gewesen, aber nicht Kanzler,' und die Novemberdebatte hat diesen Zustand öffentlich festgelegt als den normalen Zustand. Auch in der auswärtigen Politik hat Bülow sich allmählich gegenüber dem Kaiser zum > wirklichen Kanzler gemacht. Das konnte er, weil er ein glänzender Gesellschafter und ein genialer Menschenbehandler war. Er luß dem Kaiser alle Ehre, machte es ihm aber ab sichtlich leicht, die Aufgaben in einem von ihm gewünschten Sinn zu lösen. Und der Kaiser, der ja klug genug ist, diese Art seiner Behandlung zu begreifen, ließ sie sich ge fallen, weil er im ganzen daran glaubte, daß Bülow die Sache schon richtig machen werde. Dieses Verhältnis der beiden oberen Ge walten wird sich nicht auf einen Nachfolger übertragen lassen, einfach weil weder Herr van Bethmann-Hollweg noch sonst jemand den Griff in der Hand hat, mit dem Bülow die Majestät anfaßte. Er verstand es, die monarchische Form zu wahren, ohne vor ihr „zu ersterben". Das war Bismarcksches Erbe. Nun geht der letzte BiSmarckiancr aus dem Dienst, und ein Kanzler erscheint, dessen bür gerlicher Ursprung auch heute noch fühlbar ist, und denr die Sonne Italiens weniger ge leuchtet hat, als seinem von Glück und Menschen verwöhnten Vorgänger. Er muß alle Dinge ernster nehmen, weil er selber das Leben ernst ausfaßt als eine Summe schwer entwirrbarer Pflichten und Rechte. Er ist sicherlich kein Kleinigkeitskrämer, aber so be haglich wie Bülow, kann er sich nicht über unklare Stellen hinweghelfen. Er will selbst einen Begriff von den Dingen haben, und wenn er ihn gewonnen hat, so hat er das Bedürfnis, verstanden zu werden. Das hat Bülow nie gehabt. Dieser Mann soll nun zwischen Kaiser, Bundesrat. Reichstag und Landtag die Regie rung darstellen! Was er an Hilfskräften dabei vorfindet, ist nicht übermäßig stark. Er kennt die ganze Sachlage, geht keineswegs, wie einst Caprivi, in eine dunkle Kammer hinein, aber es sollte uns nicht wundern, wenn er lieber das bliebe, was er bisher war. Doch wer sollte sonst die von Bismarck geschaffene erste Stelle ausfüllen? Wir brauchen eine ruhige fachmännische auswärtige Politik. Wenn Bethmann-Hollweg für diese den Mann findet, der ihn entlastet und da bei der Nation die nötige Sicherheit bietet, so kann er Zeit gewinnen für seine inneren Aufgaben. Wenn es doch möglich gewesen wäre, Bülow als auswärtigen Kanzler zu be halten und ihm im Innern einen Verwal tungskanzler zur Seite zu stellen! Das war nicht möglich. Damit rollte sich eine Doppel last auf die neuen Schultern, die fast zu schwer ist für einen einzelnen Mann. Schon zu Bismarcks Zeiten war sein Amt zu groß für ein Gehirn, und heute ist es bei der Verwickeltheit der deutschen Verhältnisse fast unübersehbar. Wir wünschen von dem neuen Manne, daß er das Wort beherzige: Regieren heißt, sich Stellverteter besorgen. zweierlei Konsuln. Ein Dresdener Student hatte eine Fahrt nach Pilsen gemacht. Er trug — etwas un gewöhnlich und unter Couleurstudenten nicht üblich — auf der Wanderung die Farben seiner Verbindung. Auf den tschechischen Pöbel wirken deutsche studentische Farben wie ein rotes Tuch auf einen wütenden Stier. Was vorauszusehen war, geschah: Der „Bursake" wurde angerempelt und von einer immer größer werdenden Bande tschzechischer Lümmel um zingelt. Man riß ihm die Mütze vom Kopfe und bearbeitete ihn mit den Fäusten, sodaß er bald aus mehreren Wunden blutete. Zwei Schutzleute eilten herbei. Es gelang ihnen, den Studenten zu befreien und einen Weg nach dem Hotel „Deutsches Haus" zu bahnen. Die schreiende und Drohungen ausstoßende Volksmenge folgte und belagerte von dieser Minute an das „Deutsche Haus". Der Krawall hatte mittags begonnen, Md bis abends 8 Uhr wurde das „Deutsche. Haus" von den Tschechen belagert. Erst als die Dämmerung hereinbrach, entfernte sich die Volksmenge. Während der Be lagerung schickte der Bedrängte an das deutsche Konsulat in Prag eine Depesche und bat um Hilfe udd Befreiung. Er befürchtete, daß in der Nacht die Skandalszenen sich wiederholen könnten und das „Deutsche Haus" demoliert werden würde. Er erhielt aufseine Bitte telegraphisch folgenden klassischen Bescheid: „Bitte um brieflichen Bericht. Deu t s che s K o n s ulat Prag." Es ist nicht bekannt, ob der Herr Konsul gleichzeitig auch ein Aktenzeichen mit telegra phiert hat, damit die Sache ordnungsmäßig registriert werden konnte, bevor der Student vollends totgeschlagen wurde. Ter geängstigte junge Mensch war inkorrekt genug, den regel rechten Gang des Verfahrens im Prager Konsulat nicht abzuwarten, sondern flüchtete am andern Morgen in Begleitung mehrerer Beamten auf den Pilsener Hauptbahnhof, der beinahe gesperrt werden mußte, da seine Ab reise sich wie ein Lauffeuer in der Stadt ver breitet hatte. Zerschunden und blutig ge schlagen kam er in Dresden wieder an — ungefähr zur selben Zeit, da man in Prag ein Aktenfaszike! „in Sachen N. N." angelegt und registriert, dann darüber referiert, resümiert und resolviert haben würde, um ihm dann einen amtlichen Bescheid („portopflichtige Dienst sache, eigene Angelegenheit des Empfängers") in die belagerte Festung zu senden. . . . Ein ander Bild! In Königsberg schleppt ein aus Rußland kommender Amerikaner die Cholera ein und wird mit seiner Frau in der Beobachtungsstation des Krankenhauses isoliert. Er stirbt am 22. Juli. Am 23. Juli ist bereits der Königsberger amerikanische Konsul in der Cholerabaracke, erkundigt sich nach dem Befinden der Witwe und stellt sich ihr zur Verfügung Er tut dies nicht etwa auf deren Ansuchen, sondern im Auftrag des amerikanischen Gesandten (in Berlin!), der ihm am selben Tage, da der Fall bekannt wurde, telegraphische Anweisung dazu gab. Brieflicher Bericht? Legitimationspapiere? Nachweis der Staatsangehörigkeit? An steckungsgefahr? ^ovssvss ckkwvoci! So fort antreten: Ein Mann ist tot, der be hauptet hat, amerikanischer Bürger zu sein, und eine Frau ist in Bedrängnis, die sich als Amerikanerin bezeichnet * Wir haben die vornehmste Diplomatie der Welt, Oestttreich vielleicht ausgenommen. Alter Adel oder „gute Familie", Aktivität bei den Saxo-Borufsen in Bonn, Offizierspatent, korrekteste Haltung beim Neujahrsempfang, tadellose Manieren beim Souper. Aber als Japan seinen kecken Handstreich gegen Ruß land unternahm, hatte der deutsche Gesandte in Tokio zwei Tage vorher noch keine Ahnung von dem, was sich vor seinen Augen abspielte. Und als ein Student in Czechien totgeschlagen werden sollte, forderte der Prager Konsul erst „brieflichen Bericht" ein. Die Amerikaner dagegen sind „Diplo maten in Hemdsärmeln" und werden von den unseren nicht für voll angesehen. Denn ist in irgend einem Winkel des Auslandes ein Dankes in Verlegenheit geraten — sofort ist der amerikanische Konsul da und winkt deut lich und rücksichtslos mit dem Sternenbanner. Diese Hemdärmelmänner behaupten nämlich, sie seien ausdrücklich dazu da, die Interessen ihrer Landsleute zu vertreten. Das ist ein fach lächerlich. Der Diplomat Hal nichts anderes zu tun, als zu repräsentieren und über die „guten Beziehungen zu der befreun deten Macht" zu wachen. Aehnlich wie die Amerikaner machen es die Engländer. Die französischen Konsuln aber sollen sich dabei noch durch besondere Höflichkeit und Liebenswürdig keit ihren Schützlingen gegenüber auszeichnen. Die Ruffen dagegen lassen die ihrigen sehr oft vom Kawaffen zur Tür hinaus werfen. Und die Deutschen fordern, wie gesagt, jedes mal erst brieflichen Bericht ein. Vielleicht bescheert uns der Himmel auch noch einmal Hemdärmelmänner! Die Schätze in Sachsens Wäldern. Wir haben in einer der letzten Nummern noch einmal auf das neue überaus strenge Forst- und Feldpolizeigesetz hingewiesen. Jetzt finden wir in den „Dresd. Neuesten Nachr." weitere beachtenswerte Ausführungen dazu, die besonders für Naunhof als waldumgebene Sommerfrische von Interesse sind. Das Gesetz soll, wie bei der Abstimmung von den Regierungsvertretern nachdrücklich versichert worden ist, in sächsischen StaatS- forsten die mildeste Anwendung finden. Es soll nur eine Handhabe bieten, gegen den Vandalismus roher Menschen vorgehen zu können. Ob das nicht schon vorher auf poli zeilichen Wege ebensogut möglich war, soll jetzt nicht erörtert werden. Für uns, so schreiben die „Dr- N. N." handelt es sich zunächst nur darum, ob das Volk auch künftig noch die Schätze des Waldes an Luft und allerhand Waldfrüchten in hergebrachter Weise wird heben können. Welche substantiellen Werte der Wald aber der Allgemeinheit bisher geliefert hat, geht am besten aus ziffernmäßigen Angaben hervor. So sind z. B. allein auf den vogtländischen Bahnstationen Brambach, Elster, Markneu kirchen, Schöneck, Klingenthal und Zwota im Jahre 1882 insgesamt 252934 Kilogramm Waldbeeren verfrachtet, im Jahre 1880 auf denselben Stationen und Adorf 80496 Kilo gramm Heidelbeeren und 160 831 Kilogramm Preiselbeeren verfrachtet worden. Im Jahre 1887, in dem die auf den fünf Stationen Adorf, Brambach, Elster, Heidel^eerblüte meist erfroren war, wurde doch noch Schöneck und Zwota 16 378 Kilogramm Heidelbeeren, außer dem aber 103017 Kilogramm Preiselbeeren verfrachtet und im Jahre 1888 betrug die Menge der auf sieben obervogtländischen Bahn stationen versendeten Beeren 119807 Kilo gramm Heidel- und 116 499 Kilogramm Preiselbeeren. Zieht man die übrigen sächsischen Wald komplexe mit in Betracht, so vervielfältigen sich diese Ziffern gewaltig. Außerdem kommt noch die Ernte an Pilzen, die in manchen Jahren ja auch sehr erheblich ist, hinzu, so daß der Erlös aus den Waldfrüchten für die ärmere Bevölkerung ein großes, große? Ver mögen bedeutet, das Jahr um Jahr verloren gehen würde, wenn das Einsammeln der Waldfrüchte auf Grund des Gesetzes verboten werden sollte. Den RegierungSgewaltlgen ist mit der Handhabung des neuen Gesetzes also eine schwerwiegende Verantwortung übertragen worden, eine Verantwortung, die unter ge wissen Umständen weit mehr Unzufriedene schaffen könnte als eine neue Umdrehung der Steuerschraube oder ähnliches. Ohne Zweifel muß gegen eigenmächtige, rohe Naturen, die überhaupt Gesetze nicht achten, streng vorge gangen werden, aber sie sind glücklicherweise nur verschwindende Ausnahmen gegenüber der großen Masse, die auch im Walde niemals Ausschreitungen begeht. Nicht zu übersehen ist auch, daß es viele Sünder gibt, die sich eigentlich nichts weiter dabet denken. Diesen muß, soweit es Kinder betrifft, in der Schule beigebracht werden, welche Pflichten sie beim Waldbesuche zu beobachten haben, während die Erwachsenen durch eine Art Polizei auf Gegen seitigkeit etwaige Ausschreitungen des Ueber- mutes oder des Unverstandes in die richtigen Wege leiten müssen. Bei dem Kulturzustaude des sächsischen Volkes müßte das eigentlich etwas sehr Leichtes sein. Rundschau. * Am Montag fand im Dresdener Stände hause die lang erwartete Sitzung der Dele gierten des Konservative« LandesveremS Sachsens statt. Pressevertreter waren wohl weislich nicht zugelaffen. Man tagte unter sich, und so bleibt der Oeffentlichkeit eine Kenntnis des Verlaufs der Verhandlungen vorenthalten. Nur die einstimmig angenom mene Resolution wird durch das General sekretariat des Landesvereins verbreitet. Sie ist sehr umfänglich und enthält 9 Pnnkte. Das ganze Drum und Dran ist weiter nichts als eine Entschuldigung und Rechtfertigung des schwer verständlichen Beschlusses: „Der Konservative Landesverein wird auch in Zukunft als ein in sich geschloffener Be standteil der große» konservativen Gesamt- partrijangehören." Also preußisch-konservativ, nicht sächsisch-konservativ! Das „Leipziger Tageblatt" schreibt hierzu: Damit haben sie (die sächsisch Konservativen) sich verpflichtet, die schwere historische Schuld der preußischen Konservativen, die Rehabilitierung de- Zent rums, mit zu tragen und mit zu verant- Worten. War man bisher mit Rücksicht auf gewisse Anzeigen des Widerspruchs noch zu einer gewissen Zurückhaltung verpflichtet, so ist nunmehr kein Wort scharf genug, um die gelassene Preisgabe reichsdeutscher Interessen auch durch die sächsischen Konservativen zu brandmarken. Bei den Entscheidungen im Reichstage hat sich's nicht um taktische Mei nungsverschiedenheiten gehandelt, es wurde um die Macht gerungen, es galt das Sonder interesse der Konservativen und des ihnen geistig so nahe verwandten Zentrums. . . . In 9 einzelnen Abschnitten werden alle nur denkbaren Entlastungsmomente für den un heilvollen Beschluß aufgezählt, aber vor sorg fältiger Prüfung hält kein einziger Grund zur Entschuldigung stand. Zu häufig schon sind sie vorgebracht und widerlegt worden. * Im Hansaduud sind nunmehr alle großen deutschen Verbände der Handlungs gehilfen offiziell vertreten, teils in der Form, daß sich viele Vorsitzende der Ortsvereine und zahlreiche andre Mitglieder dem Bunde ange- schlossen haben. Dieser wird somit binnen kurzem eine nahezu lückenlose Vertretung von Deutschlands Gewerbe, Handel und Industrie einschließlich der kaufmännischen Angestellten darstellen. * Der RegierungSdampfer „Seesters, der dem kaiserlichen Gouvernement von Deutsch- Neuguinea gehört, ist am 3. Juni von Brir-
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