Suche löschen...
Naunhofer Nachrichten : 14.07.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787848183-190907149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787848183-19090714
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787848183-19090714
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNaunhofer Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-07
- Tag1909-07-14
- Monat1909-07
- Jahr1909
- Titel
- Naunhofer Nachrichten : 14.07.1909
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
14,50 2,50 farbig, le « r» betten. mß das Mädel öhnt inan sich garnicht sa ciil- e Mutter eine wurde immer 158,20 »brauen hoch ich nun wohl er Vater lebte, r auch nur sa, i gern und oft stot im Hanse len Dinge ba ¬ lgend an." nte sich so das noch d in die Helle, hn von Minute n ihr und ihrer eiter auszufra- 2,50 —.30 2,40 -.06 10,- 3'10 2,25 2,25 4,- scheint, wird nicht wahr?" ch," sagte er, nen Sie, wird ab- nie Naunhof. »ach Rcaumur junge Polk be zu dem Bciim- Höchster Stand Külte j Mitrme Illge sie Witwe macht sie auch und nebenbei 3,- -,35 2,60 -07 «I, v«rsoküo«rt Usu so und »o IV. ?r t U»olc in Mm ». l>. kalendcr. Juli 1909. Ivr 51 Min Ihr 19 Min. :gens Ihr 27 Min. hrpla» >09. September 1900. ! Leipzig: 8.35, 5.141, « 02, 10.18*^, 10.28. Naunhof: 1.25, 12.27,2.55, , 9.18, 11.33. mma-Dresden: 1.58, 12.57, 3.25, 12.07. verkehren nur Sonn- ** bezeichneten vom inntagS; die mit -j- age jeder Woche. - 9,50 . jtnr. 2,50 . tnr. 1,70 . . 1,70 . . 3,50 . tand lärme 12 ktpreise 1909 Z: —bis — - 23,— , 23,50 Die Naunhofer Nachrichten erscheinen jeden DicnSIaa, Donnerstag und Sonnabend Nachmittag 5 Uhr mit dem Datum deS nachfolgenden TagcS. Schlug der Anzeigenannahme: Vormittags 11 Uhr am Tage dcS Erscheinens. 20. Jahrgang. Mittwoch, den 14. Juli 1909. Nr. 82. Eulenburg. Die Berliner Staatsanwaltschaft soll eine Wiederaufnahme des Eulenburg- Prozesses in absehbarer Zeit für ausge schlossen halten, da Professor Krauß, erklärt hat, daß ein neuerlicher Anfall von Herzschwäche für Eulenburg mit höchster Lebensgefahr verbunden wäre. Geheimrat Krauß erklärte ferner, daß der Fürst unbe dingt einer längeren vollständigen Schonung bedürfe, die durch keine, wie immer gearteten, Aufregungen unterbrochen werden darf. Die Staatsanwaltschaft habe sich auch in einer jeden Zweifel anschließenden Weise davon überzeugt, daß der Krankheitszustand des Fürsten durch kein Mittel beeinflußt wird und daß von irgendeiner Simulation, wie eine solche in dem Gutachten der gewissenschaft- lichen Deputation angedeutet wurde, nicht die Rede sein kann. Es soll dem Fürsten vor erst eine mehrmonatige vollständige Schonung, die durch keinerlei behördliche Maßnahmen unterbrochen wird, gemährt werden. Es wird auch kein Widerspruch erfolgen, wenn der Fürst, dem Rate seiner Aerzte entsprechend, einen Kurort aufsucht, selbst dann nicht, wenn sich dieser in Oesterreich befindet. Nach Ab lauf einer bestimmten Zeit, voraussichtlich aber nicht vor dem Spätherbst, wird der Gesund heitszustand des Fürsten Eulenburg gerichls- ärztlich geprüft werden. Auf Grund dieses Gutachtens wird die Behörde dann ihre weiteren Maßnahmen einrichten. Von einer weiteren polizeilichen Bewachung wird voll ständig Abstand genommen werden, um alles zu vermeiden, was den Fürsten in seelische Erregung versetzen könnte. Eine neuerliche Verhandlung soll erst dann stattfinoen, wenn wirklich sichere Garantien dafür vorhanden sind, daß der Prozeß ohne Störung zu Ende ge führt werden kann . . . Die vorstehenden Mitteilungen, die wir Berliner Blättern entnehmen, werden jeden falls sehr beruhigend wirken: auf Eulenburg, dessen Befinden sich nunmehr schleunigst wieder bessern wird, und auf das deutsche Volk, das nie so recht an eine Verurteilung des mein eidigen Jntriguanten geglaubt hat. Es gibt ja Leute, die sich freuen, mit ihren Voraus sagen recht zu behalten, auch wenn dieses Recht haben weh tut. An dem armen, elenden, sündhaften Men scheu, der der intime Freund des Kaisers und sein schlimmster Ratgeber war, der die Fäden der Kabiueis- und öffentlichen Politik Jahr zehnte lang unsichtbar in Händen hielt, der, im Hinterhalte verborgen, Kanzler, Munster und verdienstvolle Beamte stürzte und auf den Nordlandsreisen die Männer mit seinen süßlichen Gedichtchen cinschläserte (.,O Aegir, Herr der Fluten") — an ihm liegt uns wahr lich nichts mehr. Er ist längst überführt und verurteilt. Mag er, mit dem Fluche des Zeugenmeineids beladen, mit einem häßlichen Laster behaftet, westcrlebrn oder in die Grube fahren! Aber die deutsche Justiz interessiert uns desto mehr! Das Vertrauen in sic ist schon seit Jahrzehnten erschüttert, nicht blos durch den Fall Eulenburg. Wir hatten schon lange über schwer verständliche Härten und Ungleich heiten, im Verfahren wie im Urteilen, zu klagen; und wir haben uns oft genug ent rüstet, wenn ein Kleiner gepackt wurde, nach dem ein Großer durch irgend cine Paragraphen- hintcrtür entwischen konnte. Zum Beispiel der blutjunge Prinz Arenberg, der einen armen Halbneger, den Sohn eines weißen Vaters und einer schwarzen Mutter, einen Christen, in Deutsch-Südwest kaltblütig utederschoß und mit dem Nohrstöckchen in dem durchlöcherten Schädel herumbohrte, daß das Gehirn Herausspritzle. Oberst Leutwein schluchzte laut auf, als er den Bericht erhielt. In Afrika wurde der junge Herr wegen Mordes zum Tode verurteilt. Die nächste Instanz, in Deutschland, milderte das Urteil in Zucht haus. Dann wurde der prinzliche Zuchthäusler, nachdem er vorher in Untersuchungshaft ein sehr erträgliches Leben, zum Teil mit Sekt und Damengesellschaft, geführt hatte, zu Ge fängnis begnadigt. Und dann wurde er krank, so krank, daß er in ein Sanatorium mußte. Und zu allerletzt konnte der hochfeudale Herr zu seiner Heilung ins Ausland gehen, nach Belgien, wo die extrem frommen, katholischen Arenberge fürstliche Besitzungen haben. Natür lich auch wieder in ein Sanatorium. . . . Und jetzt der Fall Eulenburg! Es ist seitens der Staatsanwaltschaft, des Unter suchungsrichters und des Gerichtshofes auch nicht das Geringste geschehen, was gegen Gesetz und Recht verstoßen hätte; es ist von der Regierung nicht der kleinste Druck ausge übt worden, um Einfluß auf die Sache zu ge winnen. Aber eines ereignete sich: dem An geklagten war es möglich, jedes kleinste Titel- chen des Gesetzes, jede formelle Schwierigkeit zu seinem Gunsten auszunutzen. Das mußten die Richter zu unserem Erstaunen geschehen lasten. Wir hielten unsere Gesetze, unser Strafverfahren bis jetzt für hart und eisern. Mit Verwunderung sehen wir aber, wie human sie sind, wenn man sie wohlwollend anwendet. Nun, wir wünschen, daß von jetzt ab — der Prozeß Eulenburg bildet einen Markstein! — jeder arme Teufel, der einen Fehltritt tat, jeder Unglückliche, der im schweren Kampf ums Dasein entgleiste, jeder gemeine Ver brecher, in dem noch ein Stück von Gottes Ebenbild ist, genau so behandelt wird, wie dieser Eulenburg! Das 25jährige Jubiläum unseres Turnvereins. Gut gedacht, gut gemacht, aber gänzlich verregnet — das ist die Signatur dieses Festes. Schade um die viele Arbeit, um die umfassenden Vorbereitungen! Es wäre ein prächtiges Fest geworden. Die Feierlichkeiten begannen am Sonn abend mit einem Kommers iin Ratskeller. Nach einer Begrüßung des Vorsitzenden, Herrn Karl Berger, die in einer Apostrophe an den Kaiser, den Schirmhcrrn des Reiches auS- klang, erhob sich Herr Bürgermeister Willer, uni den Komincrs selbst mit einer zündenden Ansprache zu eröffnen. Er legte dar, daß im Vereinslcben die Turnvereine besondere Schätzung verdienten, da sie neben der ratio nellen Stählung des Körpers auch den natio nalen Gedanken pflegen. Ans diesem Grunde seien die Turnvereine bei der Bürgerschaft jederzeit gut augeschrieben. So habe die städtische Vertretung Naunhofs ihren Turn verein, wie aus dem Vereinsbericht hervor geht, schon im ersten Jahre seines Bestehens unterstützt. Zuletzt sei ihm durch die Schaffung einer dauernden Turnstäite eine weitere Forderung zu Teil geworden. Der Herr Redner schloß mit dem Wunsche, das gute Einvernehmen zwischen Verein und Bürgerschaft möge in Naunhof auch im uun begonnenen zweiten Vicrteljahrhundert an halten. Er schloß mit einem Hoch auf den König. Nunmehr begann der eigentliche Abend. Ein reichhaltiges Programm, in dessen Dar bietungen sich Frau Stadt-Kassierer Müller als Liedersängerin, der Männergesangverein, die „Concordia" und die Blohm'sche Stadt- Kapelle teilten, verschönte ihn. Nach dem ersten gemeinsamen Liede wurde von Herrn Stadtkassierer Müller in einem Vortrage die Entwickelung des Vereins geschildert. Dann trat Herr Sparkastenkassiercr Birnbaum, )er Ehrengauvorsitzcnde, auf, der eigens her- teigeeilt war, um mit herzenswarmen Worten drei wohlverdiente Urkunden zu überreiche». Sie galten Herrn Stadtkassierer Müller, der den „Ehrenbrief" der deutschen Turner- schast erhielt, die zweithöchste Auszeichnung, die diese zu vergebe» hat, sowie den Herren Gutsbesitzer Teichert und Stellmachermstr. Kötz, Vie vom hiesigen Verein Diplome für 25 jährige aktive Mitgliedschaft bekamen. Auch der Verein selbst wurde beschenkt: Die Frauen der Mitglieder stifteten für den Vor sitzenden, den Fahnenträger und zwei Fahnen junker je eine prächtige Schärpe. Von turne rischen Vorführungen brachte der erste Abend noch schwierige, sehr exakt ausgeführte Uebungen am Barren, einen grotesken Beduinen reigen in Kostüm seitens der Riege „Eichen kranz", sowie eine überaus anmutige Nummer der Damenabteilung. Unter trüben Aussichten begann der Sonn tag, der Haupttag. Der stattliche Festzug mit dem prächtigen Festwaqen der Turnerinnen, den hiesigen und auswärtigen Vereinen hatte noch Glück. Als man aber auf der Festwiese angelangt war, öffnete der Himmel seine Schleusen. Trotzdem wurde das Programm tapfer innegehalten. Der Männergesangverein sang ei» Begrüßungs- und Schlußlied. Herr Bürgermeister Willer ließ sich selbst durch den Regen nicht hindern, eine schöne, begeisternde Festrede an die Erschienenen zu richten, und Frau Stadtkassierer Müller sowie Fräulein Platzer überreichte», erstere mit einem Prolog, letztere mit einem „Fahnenspruch", der Fahne ves Vereins einen silbernen Ehrenkranz sowie eine Schleife im Namen der Damen-Abteilung. Hierauf erfolgte vic Uebergabe der Geschenke, die befreundete Vereine aus Naunhof und Umgegend dem Jubilar-Verein stifteten. Es waren dies — alphabetisch geordnet — folgende: Turnverein Belgershain, Bürgervercin, Gesangverein „Concordia", Feuerwehrkorps, Gesellenverei» „Wanderlust", Gemerbeverein, Kgl. Sächs. Militürverein Kameradschaft, Münuergesangverei», sämtlich in Naunhof, Männerturnvcrein Wurzen, Kgl. Sächs. Militär- vcrein, Ravfahrerverein „Triumph", Schützen bund, Schutzgemeinschaft f. Handel und Gewerbe, Schwimmverein, ebenfalls sämtlich in Naunhof, Turnverein Pomßen und Turnverein „Vater Jahn", Grimma. Auch die Stadt Naunhof befand sich unter den freundlichen Spender». Vo» Alle» erhielt der Verein je einen Fahnen nagel. Nachdem der feierliche Akt der Schenk ungen vorüber war, hätten auf dem Platze die Uirncrischtm Uebungen beginnen sollen, aber der strömende Regen machte es unmöglich. Der Herr Bürgermeister gab daher dankens werter Weise die Erlaubnis zur Benutzung der neuen Turnhalle. Dort entfaltete sich bald ein lebhaftes turnerisches Treiben. Eine prächtige Nummer bot die 40 Köpfe staike Knabenableilung des Münncrturnvcreins Wurzen, unter Lcbung ves Herrn Malermeisters Hoppe. Die frischen Jungen turnten mit einer Eleganz und Exaktheit, um die sie die Alte» Hütten beneiden könne». Die Naunhofer führten daraus die schönen und schwierigen Uebungen vor, mit denen sie auf dem Turnfest in Colditz sich de» Vereinspreis errangen, und schließlich zeigte am Schlüsse das Kürturnen tüchtige Leistungen Auswärtiger und Hiesiger. Der Abend vereinigte dann noch Turner und Turnerinnen, sowie einheimische und aus wärtige Gäste zu einem solennen Ball, der auf zwei Sälen, im „Stern" und im „Rats keller", abgehalten wurde. Damit schloß das Naunhofer Turnvcreinsjubiläum, das der Himmel zwar verregnete, das aber durch die Teilnahme der ganzen Stadt, die prächtig ge schmückt war, sowie durch freundnachbarliche Beteiligung von Vereinen und Einzelgästen immerhin in schöner und erhebender i^eise verlief. Rundschau. * Die ostafrikanische Zentralbahn hat nach einer telegraphischen Meldung des Gou vernements am 17. d. M. mit der Gleisspitze Kilossa den Endpunkt der ersten Teilstrecke jenseits Morogoro, erreicht. Damit ist ein Dritte! der gesamten 906 Kilometer langen Zentralbahn Darefsalam-Tabora fertiggestellt. * Gestern fand eine Sitzung de- Bundes- ratS statt, in der dieser die ReichS- finanzreform angenommen hat. Man nimmt an, daß der Reichstag heute seine Arbeiten beenden wird. Der Schlußvortrag des Reichskanzler- Fürsten Bülow beim Kaiser wird ebenfalls heute erfolgen. Die amtliche Bekanntmachung des Kanzlerwechsels wird für Mittwoch erwartet. * Die Vorbereitungen für den demnächst versuchsweise beginnenden landwirtschaftliche« Unterricht unserer Soldaten sind überall im Gange. Wegen Auswahl geeigneter Lehr kräfte sind die Truppenteile mit den zustän digen Landwirtschaftskammern in Verbindung getreten. Soweit sich bis jetzt übersehen läßt, erweckt der neue Unterrichtszweig bei Unter offizieren und Mannschaften lebhaftes Interesse. Die Teilnahme ist freiwillig. Bei den be rittenen Truppen, deren Mannschaftsbestand sich zum großen Teil aus der Landbevölke rung ergänzt, sind bereits zahlreiche Anmel dungen freiwilliger Teilnehmer erfolgt. * Die Mittelstand-Vereinigung für da- Königreich Sachsen erläßt soeben einen Auf ruf zu den bevorstehenden Landtagswahlen. Der Aufruf wendet sich gegen das jetzige Submissionswesen, gegen den gewerblichen Wettbewerb der Zuchthäuser, gegen Waren häuser und Konsumvereine, gegen die wirt schaftlichen Vereinigungen der Offiziere und Beamten, gegen die Vorausbelastung und Doppelbesteuerung des Hausbesitzerstandes usw. Im Interesse der mittleren und kleineren Städte werden gefordert: Dezentralisation der staatlichen Verwaltung, Verbesserung des Ver kehrswesens, Ausbau des Selbstverwaltungs- rcchts der Gemeinden, Hebung der Berufs organisationen, Vereinfachung des Verwaltungs- apparates. Zur Reform der Ersten Kammer wiro eine Vertretung des gesamten Mittel stands verlangt; auf allen Gebieten soll eine Politik angemessener Sparsamkeit walten. Das klingt Alles sehr schön. Hoffentlich wühlen die Herren auch dementsprechend Volksvertreter. * Die „Korrespondenz für Handel und Gewerbe" schreibt: Die „Deutsche Mittel stands-Bereinigung" kann jedenfalls mit der Gründung des Hansabundes durchaus einver standen sein. Sie wird zwar, wie man hört, nicht korporatives Mitglied des Hansabundes werden, aber sie wird ihre Wünsche bei ihm in Ausdruck bringen können und wird sicher lich in vielen Angelegenheiten seine Unter stützung finden. Denn daß der Hansabund einer gesunden Mittelstandsbewegung seine Hilfe nicht versagen will und wird, geht schon daraus hervor, daß in dem dreigliedrigen Präsidium des Hansabundes Industrie, Handel und Handwerk mit gleichen Rechten vertreten ein werden. Damit ist der Hansabund der Bedeutung des Handwerks für das deutsche Wirtschaftsleben in erfreulicher Weise gerecht geworden. * Ein nationaler Arbeiterbund für das Königreich Sachsen wurde am vergangenem Sonntag in Crimmitschau von Vertretern mehrerer nationaler Arbeitervereine gegründet. Die Geschäftsstelle des Bundes befindet sich m Crimmitschau, Marienstraße 33. * Die Austritte aus der sächsischen konser vativen Lande-organisakion mehren sich. Ebenso wie Kommerzienrat Grumbt und und Landtagsabgeordneter Behrens-Dre-den st auch ein anderer bekannter sächsischer In dustrieller, Kommerzienrat Friedemann-Limbach Naunhofer Nachrichten Mit einer vierseitigen Illustrierten Sonntagsbeilage Bezugspreis: FrA inS HauS durch Austräger Mk. 1.20 vierteljährlich. Frei ins HauS durch die Post Mk 1 30 vierteljährlich. Ortsblatt für Albrechtshain, Ammelshain, Belgershain, Beucha, Borsdorf, Eicha, Erdmannshain, Fuchshain, Großsteinberg, Kleinsteinberg, Klinga, Köhra, Lindhardt, Pomßen, Staudnitz, Threna und Umgegend. Verlag und Druck: Günz L Eule, Naunhof. Redaktion: Robert Sünz, Raunhof. orsx
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite