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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 30.01.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191901304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19190130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19190130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1919
- Monat1919-01
- Tag1919-01-30
- Monat1919-01
- Jahr1919
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 30.01.1919
- Autor
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Einladung zur öffentliche« Sitzung des StadtvermdneLen-Ksllegivms WM D »««ertztttS, drx 30. Is»«ar 1918 abents V 8H« ix dmk Gafb wkischast „St»dt Dresden." L?ch!«xst«1x, am 28. Jaxxar ^9lS. Der Gtadwer»rd«ete»d»rstehrr: Max E,d«»f«lder. T«geSord»««g: 1. Ginführxx» der ,«»,«»ühl ea Stadtverordnete»- 2. Wahl de» Vorsteher» xxd dtffr« Stellvertreter»^ 3. Wahl vsx S adtrük n 4. Wahl xxd «.ich»», der »emischtex Axlfltüff«. AuSga-e von Brotmarken Bezugskarte» in Callnberg, N-gex RLckpab« der alte» Karlex sxf dem Rathaxse D«r«»r*-UW, de« 80. Harmar IMS K>ütz«»f« t Hax»Nr. 5 bi» 46 vormittag» ZIbi» S Wr 47 , 936 , » , 1V , „ 9»v „ 112 „ 10 „ 11 „ „ 116 L „ 180 „ 11 „ 12 „ 181 „ 216 xachmtttag» 2 „ 3 „ „ 217 „ 222L „ 8 „ 4 „ AnaHRde der Henlmnrlten «ssl»t FreNx- dem St Iam»«v ISIS »xr vormittags 8—18 Nhr. AxehKxdlS««« de» Karte» «»d Mxrke« «« Kinde» e»M-S nicht! Blockwurst für Bergleute Pfd. für 1.40 Mk. Aeettxs, den 31. Innna» vormittag S bi» 10 Uhr »ege« Leb«i»Mtt»Uarte L. OrteernShr»«r-»«r-chnU ftir «n»nd««. Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt sd ßipM Mit. Smsbis, M«s, A. WU ßtiniOM, Umem. MMl. LltmMns, Mist» A. Mtl«s, U z«lü ARM StapÄas. Am. Mtmils«, WAWel nl TiMei» Amtsblatt für das Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein Älteste Zeitung im Amtsgerichtsbezirk — — - ——- «S. Jahrgang. - > - —- — > > Mr. 24. L°SÄBW. Donnerstag, den 30. Januar. 1919. LichienWein. TÄKter Käpe, O. L M. K. «bsch»ltt 39. 90 «ramm 60 Pf«. Dietrich Str- 1-724. Koch Nr. 726-1233, Wagxer Str. 1334—1791, Weiß Nr. 1792-Axde. «rietz. L. M K. Lösch-!itt 4 1. IOO «ramm 10 Pf,. Bekanntmachung. Dir A»»,ohl»«ß der KrieserfamMetMNterstktzrMK erfolgt diesmal be- Keil» am Donnerstag, de» 30. Ja»xcr 191V, vormittag» dorr V—12 Uhr. Lt«»trat Lichte«stet«, am 29. Jaxxar 1919. Bezirk» verbaxd. Nr. 113 Le. Kaffee-Erfatzmittel. Di« Veli fsrx»g der Marke I über > Pf»»d Kaffee-El satzmittrl !a»x sofort ««folge». K.L. 5V Ko Herabsetzung der Kartoffelration. A»f U»ord»«»g de» Herr» StaaAfekretür» de» Reich«erxührxxg»amt« wird »SM 3. Februar 1919 ab ekheMich im ga»»ex Reich 1. die WSchentNche Karloff« lratio» der VerforgxngSbtrechtigte« vo» 7 M«xd a»f 5 Ps»»d 2. die tügliche Kartoffelratiox der LeldNverfgrger mit «ehr al» 260 Kartogelaxdanfläch« vo« 1^« Pfund auf 1 Pf»xd tzsradgrfrtzt vom 3. Februar ob st»d di« blaue« Wecheu-KarteffelWarken demnach x»r »och Mit je 3 HfNXd zx belteferx. Die Herabsetu», ver Ratio« gilt auch für di« Perfoxex, die sich ze»tx«r» weift «ixgedeckt bade«. «l» Ersatz für de« der versurgungSberechtigte« Vevölkerx»» hier durch eutstrheude« Au» fall wird vom «leichm Tage a« sie wöchentliche Fleischrarton für Per so» ex über 6 Jahre auf 250 Gramm xxd für Kinder bi» 6 Jahre a«f 125 Eram« erhöht. K.-L-Kr. 36 V. Neue Seifeukarten. Die gelteude» Seife» kartex laufe» diese» Monat ab, di« »e»e», di« ix diese« Tage» durch die Ortsbel ördex zur «»»gäbe grla»ge», gelte« für weitere 6 Mv-- xvte Februar—Jutt 1919. Hinsichtlich der Belkeferx», von Feinseife «xd Seif«xp»lv«r bleibex die bi»» herigrx Bestimm«»!«» ix Kraft. Dir Seife»karte gilt «»abhängig vo« Orte der AuRstrllxxg ax all«» Orte« de» Reich«». Glaucha«, de» 27. Ja»»ar 1919. A«t»ha»ptma«x Frhr. v W« l ck. Realgymnasium mit Realschule — Reformlehranstalt mit gemeinsamem Unterbau — zu Glaucha«. Aumeld»*»«« für die Osterc ufnahme werde« Vox dem Rektor ix feixe« Amt»ti«mer am 3., 4. xxd 5. Februar Vox 12—1 xxd 5—6 Uhr «xtgegixge« xomm««. »eizubringe» fi«d Geburt»- ober Taufzeugni», Imps. (Wiederimpf.) schei» x»d letzt« Schulzeusur. bei Ko»fir«ierte« auch der Konfirmatiousscheix. Aufxahmeprüfuxg am 28. April von 8 Uhr vormittag» ob. Kurze wichtige Nachrichten. * „Daily Mail" meldet aus Petersburg indirekt: Bm Sowjet machte der.BoWkommiisar für Peters- Lurg bekannt, daß zwischen der Sowjet-Regierung den Spartatusanhängeru in Deutschland ein «sÄMkickws Offeusivbüuduis abgeschlossen wurde.. M^cr Radek »veilten noch immer einige Dutzend Vowselvertrcter auf deutschem Boden, wo der Kampf 'M» die Sowjets bald in sein zweites- Stadium trc- Ten werde. * Nach einer finnischen Meldung wurden in Hel- Augwrs Angestellte der deutschen Gesaudtscha l aus Mnbckanuten Gründen von finnischen Behörden ver- Haslct. * An der Spitze der provisorischen Reichsgewalt, Derrn Einsetzung nach dem Beschlus; des Hundes - Agatlichen Ausschusses der Nationalversammlung v >r- Mschlageu werden soll, toird ein vorläufiger Reichs- Hräsidcnt stehen. Der Eröffnung der Sitzung der Na- Aonalversammlung in Weimar am E 'Februar tver- Hen bereits vmu t. Februar ab Beratungen und Dmktioussitzmigen vorangehen. * Muf der Bahustrecke von Barel nach Wilhelms - Kaveri strrikt sämtliches Balm- und Telegrapheuper- Isoua?, um die kommunistischen Unruhen in Wilhelms- Ulm Stillstand zfi bringen. Auch die Aerzd" schüft hat sich dem Streik augeschlossen. Die lln - »uhku haben -nach nach Westerstede »ich Nordenham Mergegrisfen. > , „Temps" bericht-st, hat der Regicruugskom ÄkdiUar Mr das .Erbiet voik Metz «»geordnet, das; allo GKker Wilhal«rs H. in Elsast Lothringen einM- ziehrn sind. Es handelt sich nm das Sch loh tlrville und das daran anschliessende Gut Les Menils. * Die Wiener „Neue Freie Presse" meldet die Be setzung von 'Tesche« durch Tschechen, nachdem bei einem Kaürvf mit Polen diese zurnckgeworfen waren und über 70 Gefangene und 300 Berwuudete und Tate aus dein Kampfplatz zurückgelassen hatten. * Die Berliner Industrie ist Höchens noch eine Woche mit Kohlen versehen, und bei den Privatrer- bcauchern ist die Not noch grösser. * In Weimar tagte eine Konferenz der Finauzmini- ster, nu: neue Steuerqucllen für das Reich ausfindig zu machen. * Tie Rigaer deutsche Gesandtschaft erreichte nach vielen Gefahren jetzt die deutsche Grenze und ist in Sicherheit. * Die Schüler der Bremer höheren Schulen Veron- stasieten eine Shmvathie-Kundgebnug Mr Beu Kaiser als Person, wobei «s zu Prügeleien zwischen Schülern and Soldaten kam. SWk» M W MMW iM reiche. ILinr RcsticruttgÄerkläruug. Die „Sächsische Staatszeitung" schreibt: In der letzten Woche ist in der Presse Ibiede« Helt die Frage erörtert worden, ob Sachset« durch ,hi - fammeuschlus; mit anderen Gebietsteilen deS D,-nt> scheu Reiches sich au der Bildung eines grösseren Freistaates beteiligen solle. Diese Betrachtungen und die Wiedergabe eines Gesprächs, dad der Vertrete« einer grotzen Zeitung mit dem Volksbeauftragten für das Ministerium des Juueru über diesen Gegenstand hatte, haben leider zu der Vermutung Anlass gege ben, als verfolge man in Sachsen eine „Einverlei- bungspolitik". Wir legen Wert daraus, sestzustellcu, das; auch die jetzige sächsische Regierung nicdl im entserntesten da ran deutl. sic!) in die inneren Berhätinissi^Preustens oder eines benachbarten Staates irgendwie einzumi- scheu. Das; die Möglichkeit, zur Neubildung von griö» «Heren Freistaaten zu gehangen, in Deutschland zur zeit allgemein erörleri wird, ist bekannt und hat seinen unmittelbaren Aulas; in der Tentschrisi des Staaisiekretärs des Innern zur VerfassungSsrage^ die düsen Punkt zur öffeutlicheu Tistussioii stellt. Selbstverständlich prüft man auch in Sachsen, wie man sich solchen Möglichkeiten gegenüber zn verhal ten hätte, und uniersncht die wirtschaftlichen Zusmu- meul änge, die über die sächsischen Grenzen jsinü-er- reicluu. Man ist sich aber an allen verantwortlichen Stellen dessen vollauf bewusst, das; mir, wenn sich die Wünsche überwiegender Mehrheiten des Volkes von beiden Seiten begegnen, solche Nenbildungcu überhaupt in Betracht kommen, und zwar niemals als einseitiger Anschluss, sondern als sreier gnsam- weuschlun. Das; das Reichsamt des Innern die Fra ge in Fliih gebracht hat, beweist doch woht zur Ge nüge, das; die Staatshoheit und das Selbstbestim- mnugarecht der Ejuzelstvalen hierdurch nicht be rührt werden, und es sollte kaum der Erklärung be dürfen, das; die Bundesstaaten solche Fragen nur im beiderseitigen Einvernehmen lösen werden,«
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