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Internationales Soziologenlexikon
- Titel
- Internationales Soziologenlexikon
- Alternativtitel
- Soziologenlexikon
- Verleger
- Enke
- Erscheinungsort
- Stuttgart
- Erscheinungsdatum
- 1959
- Umfang
- VIII, 662 S.
- Sprache
- German
- Signatur
- 34.8.1452
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5147811068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id514781106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-514781106
- SLUB-Katalog (PPN)
- 514781106
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- E
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieInternationales Soziologenlexikon -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt I
- KapitelVorwort III
- RegisterDie Mitarbeiter VII
- KapitelA 1
- KapitelB 15
- KapitelC 77
- KapitelD 107
- KapitelE 133
- KapitelF 145
- KapitelG 170
- KapitelH 202
- KapitelI 237
- KapitelJ 242
- KapitelK 251
- KapitelL 288
- KapitelM 340
- KapitelN 410
- KapitelO 418
- KapitelP 427
- KapitelQ 447
- KapitelR 448
- KapitelS 474
- KapitelT 555
- KapitelU 581
- KapitelV 583
- KapitelW 603
- KapitelX 649
- KapitelY 650
- KapitelZ 652
- EinbandEinband -
- Titel
- Internationales Soziologenlexikon
- Autor
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beweist jedoch, daß seine intensive Beschäftigung mit mexikanischen Pro blemen nicht zu einer Beschränkung seiner Arbeiten ausschließlich auf diesen Bereich geführt hat. Hauptwerke : Dicionario abreviado de sociologfa, La Habana 1944. — Sociologfa mexicana, Mexiko 1948. — La sociologfa en Hispanoamerica, 1953. K. G. Specht Eckardt, Hans von * 22. 12. 1890 in Riga, t 24. 12. 1957 in Heidelberg; Studium und Promotion (Dr. phil.) an der Univ. Heidelberg (1919); 1920—26 als Osteuropa-Referent am Weltwirtschaftsarchiv in Hamburg und als Redakteur des „Hamburgischen Wirt schaftsdienstes“ tätig; habilitierte sich 1925 an der Univ. Hamburg (National ökonomie); 1927 ao. Prof, für Staatswissenschaften an der Univ. Heidelberg, wo er gleichzeitig das Institut für Zeitungswesen leitete; 1933 aus dem akademischen Leben entfernt; seit 1946 wieder ao. Prof, für Soziologie und Leiter des Instituts für Publizistik an der Univ. Heidelberg. E., der vor allem durch seine Arbeiten über Kultur, Wirtschaft und Ge schichte Rußlands bekannt wurde, bemühte sich zunächst um eine theore tische Grundlegung der Politikwissenschaft, in deren Mittelpunkt nach ihm nicht Meinungen und Ideen, sondern die Art und Weise, wie sich der Machtwille der Individuen und Staaten durchsetzt, stehen soll. Aus der Typik des Handelns und Reagierens aktiver oder passiver Mächte personel ler, kollektiver und sachlicher Art versucht er eine Lehre des politischen Verhaltens aufzubauen. Die Presse hat nach E. dabei die Funktion, „Grup pierungen großer Meinungskomplexe innerhalb der Öffentlichkeit“ zu er möglichen und so die politische Willensbildung und Entscheidung vorzube reiten, welche Aufgabe allerdings durch den reinen Nachrichten- oder Sensationscharakter vieler Zeitungen der bürgerlichen Mitte häufig nicht mehr erfüllt wird. In weiteren Arbeiten stellte E. für unsere Zeit — aus gehend von Rußland und den USA — eine wachsende Bedeutung kollek tiver Lebensformen in Kultur und Politik bei einem gleichzeitigen Ver blassen des Führer-Ideals fest. Hauptwerke: Der politische Führer, seine Gestalt und seine Form in der Geschichte, Diss. Heidelberg 1919. — Die Sozialpolitik in der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, 1925. — Grundzüge der Politik, 1927 (span. 1932). — Zur Problematik des Nationalitätenbegriffs, in: Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik, 58, 1927. — Die Depossedierung des Führers und die politische Praxis des Kollektivs, in: Soziologische Studien zur Politik, Wirtschaft und Kultur der Gegenwart. Alfred Weber gewidmet, 1930. — Presse und öffentliche Meinung, in: Verhandlungen des 7. deutschen Soziologentages 1930; 1931. — Rußland, 1930 (engl. 1932). — Prinzipien in der Politik, in: Synopsis. Festgabe für Alfred Weber, 1948. — Die Macht der Frau. Einfälle und Behauptungen, kultursoziologische Skizzen, 1949. R. Gruner Ehrlich, Eugen * 14. 9. 1862 in Czernowitz, f 2. 5. 1922 in Wien; habilitierte sich in Wien und war ab 1897 Prof, für römisches Recht in Czernowitz. Zu E.s Spezialfächern gehörte neben der vergleichenden Rechtswissen schaft die Rechtssoziologie. Im Gegensatz zur formaljuristischen Betrachtung der Rechtsbegriffe war er um eine soziologische Fundierung der Rechts wissenschaft bemüht. Von Czernowitz aus hat er die konkrete Rechtslage der Bukowiner Bauern studiert und die so gewonnenen soziologischen Ein sichten dem geschriebenen Recht gegenübergestellt. In der Vorrede zu seiner „Grundlegung der Soziologie des Rechts“ schreibt er: „Der Schwer punkt der Rechtsentwicklung liegt auch in unserer Zeit wie zu allen Zeiten
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