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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 45.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920
- Sprache
- German
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-192001000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19200100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19200100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 18 (15. September 1920)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ausserordentlicher Verbandstag des Zentralverbandes der Deutschen Uhrmacher-Innungen und Vereine am 27. August 1920 im Gesellschaftshaus "Tunnel" zu Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Bericht über die Vorstandssitzung des Deutschen Uhrenhandelsverbandes am 7. August 1920
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 45.1920 1
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1920) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1920) -
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1920) -
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1920) -
- AusgabeNr. 5 (1. März 1920) -
- AusgabeNr. 6 (15. März 1920) -
- AusgabeNr. 7/8 (15. April 1920) -
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1920) -
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1920) -
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1920) -
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1920) -
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1920) -
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1920) -
- AusgabeNr. 15 (1. August 1920) -
- AusgabeNr. 16 (15. August 1920) -
- AusgabeNr. 17 (1. September 1920) -
- AusgabeNr. 18 (15. September 1920) -
- ArtikelAnzeigen -
- ArtikelDie Einigung der Uhrmacher in einem Verbande endlich gelungen! 241
- ArtikelAn die deutschen Uhrmacher! 242
- ArtikelDanksagung 243
- ArtikelEinbruchshilfskasse der deutschen Uhrmacher 243
- ArtikelRückkehr der deutschen Kinder aus Schweden 243
- ArtikelVorbericht über den ausserordentlichen Verbandstag des ... 243
- ArtikelAusserordentlicher Verbandstag des Zentralverbandes der ... 245
- ArtikelBericht über die Vorstandssitzung des Deutschen ... 248
- ArtikelAnzeigen IX
- ArtikelBericht über die Vorstandssitzung des Deutschen ... 249
- ArtikelAus der Werkstatt 249
- ArtikelWas ist deutsche Arbeit? 249
- ArtikelInnungs- u. Vereinsnachrichten 251
- ArtikelVerschiedenes 253
- ArtikelVom Büchertisch 255
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 256
- ArtikelAnzeigen XIII
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1920) -
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1920) -
- AusgabeNr. 21 (1. November 1920) -
- AusgabeNr. 22 (15. November 1920) -
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1920) -
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1920) -
- BandBand 45.1920 1
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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Die Ührmacherkunst. Mr. 18 wird bei uns stets in Ehren gehalten werden. Sie bleiben für uns ein Vorbild treuer Pflichterfüllung! Ueber ein Werk bleibt uns noch zu berichten übrig, das in dieser Weise allein in der Welt dasteht: Die Kinder hilfe. Ein Gedanke, in unserem Kreise geboren und aus geführt, wie wir es uns nicht gedacht hatten. 147 Uhr macherkinder konnten ins Ausland geschickt werden, 70 Zentner Lebensmittel wurden durch uns verteilt und 200 Postpakete mit Lebensmitteln wurden von Norwegen an von uns auf gegebene Adressen versandt. Ueber dieses grosse Hilfs werk, das unserö ganze Kraft in Anspruch nahm, wird Ihnen noch besonders berichtet werden. Gross und schön ist der Opferwille der Kollegen in Dänemark, Schweden, Holland und Norwegen! Ein Beispiel für uns, ihnen nachzueifern. Nur im festen Zusammenhalt und in der Arbeit für das Ganze werden wir unsere Zukunft finden! Und darum, liebe Kollegen, lassen Sie uns festhalten an unserem Leitspruch: „Aus eigener Kraft!“ Vorsitzender: Ich denke in Ihrer aller Namen zu sprechen, wenn Sie Ihren Dank dadurch Herrn König aus- drücken, dass Sie sich von Ihren Plätzen erheben. (Das geschieht.) Herr Kollege Bätge, Berlin: Wir haben aus dem Ge schäftsbericht ersehen, dass der Vorstand des Zentralverbandes in der denkbar besten Weise für das Gewerbe im abgelaufenen Geschäftsjahr gesorgt hat, Wir haben gesehen, welche ungeheueren Vorteile für unser Gewerbe erfochten worden sind. Gehen Sie nicht wieder nach Hause, ohne den Vor satz zu fassen, alles, was uns hier vorgetragen worden ist, in die breiten Kreise unserer Kollegen hinauszutragen. Suchen Sie diejenigen Kollegen auf, die noch nicht in Ihrer Ver einigung sind, und werben Sie an Hand dieses Materials. Das muss jedem Kollegen, der noch abseits steht, die Augen öffnen. Wir können nicht weiter Zusehen, wenn ein grösser Prozentsatz unserer Kollegen abseits bleibt, ohne jeden Beitrag zu zahlen und sich um den Verband zu kümmern, andererseits aber alle Vorteile, die die Organisation auch ihnen schafft, indirekt auszunutzen. (Beifall.) Vorsitzender: Mir ist eine kleine Unterlassungssünde unterlaufen, die ich zu entschuldigen bitte. Ich bedanke mich auch in Ihrem Namen für die freundlichen Worte unseres Kollegen Frey gang, der der Tagung seine Wünsche für die Innung Leipzig aussprach. Ferner möchte ich auch die Herren von der Leipziger Vereinigung und vom Berliner Bund noch nachträglich begrüssen. Wir kommen jetzt zu Punkt 2 der Tagesordnung: Einheitsverband. • (Fortsetzung folgt.) Bericht über die Vorstandssitzung des Deutschen Uhrenhandelsverbandes am 7. August 1920. Der Deutsche Uhrenhandelsverband hielt in seinen Ge schäftsräumen eine Vorstandssitzung ab. Zu Punkt 1 der Tagesordnung „Etat“ wurde der Haushalt in der üblichen Weise bewilligt. Es lag ein Antrag vor der Gesellschaft der Freunde des Lehrlings- und Fach schulwesens im Uhrmachergewerbe. Leipzig, und ein Antrag des Zentralverbandes Halle zugunsten der Einbruchskasse der deutschen Uhrmacher auf Gewährung einer Unterstützung. Da zu Punkt 2 und 3 der Tagesordnung verschiedene Herren geladen waren, die Vorstandsmitglieder von Fach verbänden sind, so beschloss der Vorstand, diese Herren zu bitten, sich an den Beratungen zu beteiligen, um festzustellen, ob es sich um Zuwendungen handelt, die den allgemeinen Interessen der Herren Uhrmacher dienen Die Aussprache ergab, dass dies für die erwähnten Wohlfahrtseinrichtungen zutriflft. Es wurde daher beschlossen, als einmalige Zuwendung der Gesellschaft der Freunde des Lehrlings- und Fachschul wesens im Uhrmachergewerbe, Leipzig, 3000 Mk., und der Einbruchshilfskasse der deutschen Uhrmacher 3000 Mk. zu überweisen. Zu Punkt 2, „Verschiedenes“, war auf Wunsch des Herrn Dr. Felsing zur Aussprache die Preisschutz kommission geladen. Herr Dr. Felsing erstattete einen ein gehenden Bericht über die Tätigkeit der Preisschutzkommission, insbesondere über ausserordentlich wichtige, im Interesse der Uhrmacherschaft zu ergreifende Schritte zwecks Beeinflussung der in Vorbereitung befindlichen neuen Wuchergesetzgebung. Herr Dr. Felsing stellte den Antrag, die Kommission, nachdem sie reichliches Material über die Materie gesammelt habe, aufzulösen und die Ergebnisse ihrer Arbeit den einzelnen Verbänden zwecks Auswertung zur Verfügung zu stellen. Die übereinstimmende Meinung der übrigen Anwesenden ging jedoch dahin, die Kommission bestehen und sie die notwendigen weiteren Arbeiten in der bisherigen Weise für alle Verbände ausführen zu lassen. Insbesondere erklärten die Vertreter der anwesenden Uhrmacherverbände (für den Zentralverband Herr W. König, für die Deutsche Uhrmacher- Vereinigung Herr W. Hermann, für den Rheinisch-West fälischen Verband Herr Fr. Schwank), dass sie die Kommission nach wie vor mit uneingeschränktem Vertrauen fortbestehen zu lassen wünschen. Es wurde beschlossen, Herrn Dr. Felsing, falls es sich als notwendig herausstellt, eine Schreibhilfe zu stellen und ausserdem Herrn Dr. Felsing einen nach Vereinbarung in an gegebener Weise zu entschädigenden Stellvertreter zur Unter stützung zu geben. Als solcher ist Herr Fritz Hansen in Aussicht genommen, mit welchem Verhandlungen angeknüpft werden sollen. Ueber die Höhe der entstehenden Kosten wird der Vorstand des Deutschen Uhrenhandelsverbandes beschliessen. Zu Punkt 3a, Beratungen über vereinfachtes Bestellungswesen und erleichterte Einfuhr, gab der Vorstand Bericht darüber, dass der Herr Reiehskommissar für Aus- und Einfuhrbewilligung verfügt hatte, dass die alten nicht ausgenutzten Kontingente als verfallen zu be trachten sind. In eingehenden mehrfachen Verhandlungen ist es dem Vorstand gelungen, den Reichskommissar von der Härte dieser Bestimmung zu überzeugen, und es wurde schliesslich, erreicht, die Frist für die Ausnutzung auf den 31. Dezember 19 A) zu verlängern. Auch der Ausgabe eines neuen Kontingentes stand der Reichskommissar zuerst ablehnend gegenüber, gestattete aber schliesslich ein entsprechendes Kontingent mit Gültigkeit bis 31. Dezember 1920 auszugeben. Der Vorstand gab dann Kenntnis davon, dass das Be stellungswesen in der Schweiz und die Ueberleitung der Einfuhrbewilligungsanträge mit Zustimmung des Herrn Reichs kommissars für Aus- und Einfuhrbewilligung eine Verein fachung erhalten darf. Er gab die Vorschläge zur Kenntnis und ersuchte die Mitglieder der Beschwerdekommissionen, sich dazu zu äussern und eventuell noch weitere Vorschläge zu machen. Da solche nicht erfolgten, wurde der vom Vorstand vorgeschlagene vereinfachte Geschäftsgang genehmigt. Dieser Geschäftsgang kürzt die Einfuhrformalitäten für Uhren wesentlich ab. Die Mitglieder des Deutschen Uhrenhandelsverbandes sind durch Rundschreiben von dem neuen Geschäftsgang benachrichtigt. In gleicher Weise sind die Schweizerischen
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