Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 47.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922
- Sprache
- German
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-192201002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19220100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19220100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Seite 353 fehlt
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 16 (1. Juni 1922)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Anzeigen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 47.1922 -
- AusgabeNr. 1 (5. Januar 1922) -
- AusgabeNr. 2 (19. Januar 1922) -
- AusgabeNr. 3 (2. Februar 1922) -
- AusgabeNr. 4 (19. Februar 1922) -
- AusgabeNr. 5 (2. März 1922) -
- AusgabeNr. 6 (16. März 1922) -
- AusgabeNr. 7 (30. März 1922) -
- AusgabeNr. 8 (6. April 1922) -
- AusgabeNr. 9 (13. April 1922) -
- AusgabeNr. 10 (20. April 1922) -
- AusgabeNr. 11 (27. April 1922) -
- AusgabeNr. 12 (4. Mai 1922) -
- AusgabeNr. 13 (11. Mai 1922) -
- AusgabeNr. 14 (18. Mai 1922) -
- AusgabeNr. 15 (25. Mai 1922) -
- AusgabeNr. 16 (1. Juni 1922) -
- ArtikelAnzeigen -
- ArtikelProgramm zur Reichstagung, Hannover 24. - 28. Juni 1922 231
- ArtikelBekanntmachungen der Verbandsleitung 232
- ArtikelSchweizer Taschenuhren können zu Tagespreisen verkauft werden 233
- ArtikelUeber das Regulieren der Uhren (Fortsetzung zu Nr. 15) 233
- ArtikelZum fünfundsiebzigjähr. Jubiläum der Firma Wilh. Müller 235
- ArtikelDie Schweizer Uhrmacher für Markenuhren und festgelegte ... 236
- ArtikelInnungs- u. Vereinsnachrichten 237
- ArtikelVersammlungskalender 239
- ArtikelVerschiedenes 239
- ArtikelKonkursnachrichten 240
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 240
- ArtikelHandel und Volkswirtschaft 240
- ArtikelAnzeigen 242
- AusgabeNr. 17 (8. Juni 1922) -
- AusgabeNr. 18 (15. Juni 1922) -
- AusgabeNr. 19 (22. Juni 1922) -
- AusgabeNr. 20 (29. Juni 1922) -
- AusgabeNr. 21 (6. Juli 1922) -
- AusgabeNr. 22 (13. Juli 1922) -
- AusgabeNr. 23 (20. Juli 1922) -
- AusgabeNr. 24 (27. Juli 1922) -
- AusgabeNr. 25 (8. August 1922) -
- AusgabeNr. 26 (10. August 1922) -
- AusgabeNr. 27 (17. August 1922) -
- AusgabeNr. 28 (24. August 1922) -
- AusgabeNr. 29 (31. August 1922) -
- AusgabeNr. 30 (7. September 1922) -
- AusgabeNr. 31 (14. September 1922) -
- AusgabeNr. 32 (21. September 1922) -
- AusgabeNr. 33 (28. September 1922) -
- AusgabeNr. 34 (5. Oktober 1922) -
- AusgabeNr. 35 (12. Oktober 1922) -
- AusgabeNr. 36 (19. Oktober 1922) -
- AusgabeNr. 37 (26. Oktober 1922) -
- AusgabeNr. 38 (2. November 1922) -
- AusgabeNr. 39 (9. November 1922) -
- AusgabeNr. 40 (16. November 1922) -
- AusgabeNr. 41 (23. November 1922) -
- AusgabeNr. 42 (30. November 1922) -
- AusgabeNr. 43 (7. Dezember 1922) -
- AusgabeNr. 44 (14. Dezember 1922) -
- AusgabeNr. 45 (21. Dezember 1922) -
- BandBand 47.1922 -
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- Titel
- Die Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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I 240 DIE UHRMACHERKUNST Nr. 16 wurde mit den Grundarbeiten begonnen. Die Pläne stammen von der Architektenfirma Rose N Rökle, mit der Bauausführung ist Bau meister Johannes Pötschke in Glashütte beauftragt. Hamburg. Herr Kollege Heinrich Gaber, Danziger Straße 16, feierte am 15. Mai sein fünfundzwanzigjähriges Geschäftsjubiläum. Mittweida. Herr Kollege Ernst Bohne feierte seine goldene Hochzeit. Offenbach a. M. Theodor Leo Ww., Biebererstraße 4, führt das Gold- und Silberwarengeschäft weiter. Ihr Neffe, Karl Schwab-Leo, hat sich in ihrem Geschäft als Uhrmacher nieder gelassen. Pforzheim. Herr Kollege Karl Maurer hat das Geschäft von H. Paetow, Zähringer Allee, käuflich erworben und mit seinem Geschäft, westliche Karl - Friedrich - Straße 90, vereinigt. Regensburg. Ihre Meisterprüfung bestanden die Herren Kollegen Joseph Wahlrab und Emil Bachmann. Sontheim. Herr Kollege Dominikus Bachmann ist ver storben. Stuttgart. Herr Kollege Heinrich Graseck ist verstorben. Weißenthurm. Hier verstarb Herr Kollege Erich Kerchhoff. Konkursnachrichten. Ueber das Vermögen des Juwelenhändlers G. Heinrich Teich mann in Leipzig-Reudnitz, Göschenstraße 13, wurde am 19. Mai d. J. das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Rechtsanwalt Dr. Schirmer in Leipzig, Neumarkt 3. Wahltermin am 17. Juni d. J. Anmelde frist bis zum 24. Juni d. J. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Karl Fischer, zuletzt in Glashütte, Inhabers der am n. Mai 1922 gelöschten Firma „Karl Fischer, Werkstätte für Präzisionsmechanik“ in Glashütte, ist am 18. Mai 1922 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkurs forderungen sind bis zum 12. Juni 1922 bei dem Amtsgericht Lauen stein (Sa.) anzumelden. Fragen 7302. Wer fabriziert Bestecke mit dem Stempel „Heldsilber“? D. R. in N. Handel und Volkswirtschaft Letzte Nachrichten und Telegramme unserer Berliner Schriftleitung Verbandstag der Uhren grossisten. Zur diesjährigen Tagung am 26 Mai d. J. in Eisenach waren vom Zentialverband der Deutschen Uhrmacher der Vorsitzende Herr II. Kochendörffer, Kassel, Herr W. Ouentm, Halle, und der Ge schäftsführer anwesend. Im Vordergrund stand natürlich die Preis frage. Auf Wunsch des Einzelhandels fand eine Sonderberatuug zwischen den Grossisten und Uhrmachern statt, ohne Teilnahme der Fabrikanten. Die Angelegenheit wurde sehr gründlich und ein gehend erörtert und dabei festgestellt, daß die Interessen des Groß handels und des Ivinzelhandels die gleichen seien. Heide haben dieselben Sorgen und beiden droht die gleiche Gefahr, die heute durch die Schwierigkeit bei der Beschaffung des Betriebskapitals besonders brennend zu werden droht Bei Anwesenheit der Fahri- kanten wurden diese eindringlich auf die Gefahr einer weiteren P r e i ss t e i ge r u ri g hingewiesen. Debereinstimmend stellte man fest, dal. der Höhepunkt der Preisentwickelung der Uhren lür die Jetzt zeit zum mindesten im F.inzelhnndel schon üherscln itten wäre, da der I rnsatz in letzter Zeit erheblich nachgelassen hätte. Schon mit Rücksicht auf <1 ie Gefahr, die ein Preisabbau, der immerhin durch politische und andere I mstände eintieteii könnte, mit sich bringt, müssen alle Mittel angeuendet werden, um die Preisentwickelung nach oben zu hemmen und aufzuhalten. Die Fabrikanten gaben F.rklärungen ab, aus denen hervorgmg, daß eine Preisentwickelung nach oben unumgänglich wäre, sobald eine weitere Verteuerung des Rohmaterials einträte. Die letzte Verteuerung dir Produktion durch Ivrliöhung der Arbeitslöhne hätten sie bereits auf sich ge nommen, so daß jede weitere P.rhöhung der Produktionskosten zu weiteren Aufschlägen führen müßte. In der Frage der Belieferung dei Möbelfabriken mit II ausnhrwerken konnte eine Verständigung nicht erzielt werden. Der i'.inzelhandel betonte, daß der letzte Beschluß der Fachgruppe „Großuhren“ «len Wünschen des Ivinzelliamlels nicht entspräche und daß er sich deshalb Vorbehalte, auf die Angelegenheit anläßlich «ler Reichstagung zurückzukommen. Die Lieferung von Autouhren ist III dem vom Wirtschaftsausschuß beschlossenen Sinn geregelt worilcn. Bezüglich der Veranstaltung von Ausstellungen durch I nterverbände lag bereits eine Stellungnahme des Verbamlstages vor, die daliin ging, «he Ieilnahme an «len Ausstellungen frci/u geben. F,s wurde jedoch gebeten, darauf hin/uwirken , daß mög lichst wenig Ausstellungen statt finden. Die Belastung der einzelnen Firmen durch Ausstellungen stände in keinem Verhältnis zu dem Nutzen, der daraus gewonnen werilen könnte Die Fabrikanten erklärten, «laß sie keinerlei Interesse an «leraitigen kleinen Aus stellungen hätten, tiinl «laß sie jede Unterstützung «lerartiger Aus Stellungen ablehnen müßten. Aus dem Saar gebiet waren an «len Zenlral verband einige Wünsche gelangt, die vorgetragen wurden. Die Fabrikanten erklärten sich selbstverständlich bereit, die besonderen Vorschriften der Zoll behörden für das Saargebiet streng zu beachten, nur müßten sie bei Auftragserteilung wissen, daß die bestellten Waren für das Saargebiet bestimmt seien. Wir machen jedoch hier noch besonders darauf aufmetksam, daß nach den Bestimmungen der französischen Regie rung Uhren (Namenuhren), auch Etuis aller Art mit einer Firma eines saarländischen Geschäfts nicht versehen sein dürfen. Die F'irmen, die mit dem Saargebiet arbeiten, dürften gut tun, diese Bestimmungen streng zu beachten, um nicht Unannehmlichkeiten ausgesetzt zu sein. F'iir die Beratung der Richtlinien für die Anerkennungs- Stelle wurde ein besonderer Ausschuß gewählt. Dieser Ausschuß wird noch vor der Reichstagung mit dem Vorstand des Zentral verbandes in Verbindung treten, um die Frage so weit zu klären, daß auf der Reichstagung eine bestimmte Stellung eingenommen werden kann. Auf Veranlassung des Einzelhandels fand eine allgemeine Aus sprache über den Uhrenschmuggel und seine Bekämpfung durch Ivinfiihrung der Punzierung statt. Ebenso wurde die Frage erörtert, ob es vorteilhaft wäre, die Kontingentierung der Einfuhr aus der Schweiz, für Taschenuhren aufzuheben. Beide Angelegenheiten sollen noch Gegenstand der Aussprache an dem zweiten Verhand lungstage sein. Das Ergebnis wird dem Zentralve^and unterbreitet werden, damit er die Stellungnahme des Großhandels auf seiner Reichstagung in Hannover verwerten kann. Bekanntlich stehen beide Punkte auf «ler Tagesordnung. Die Verhandlungen auf dem Grossistenverbandstage waren von großem Ernst getragen, und allseitig herrscht der Wille vor, Hand in Hand mit «len Uhrmachern die Schäden des Gewerbes zu heilen. Unserer Ansicht nach können derartige gemeinsame Besprechungen nicht oft genug stattfinden, einmal weil dadurch von vornherein Mißverständnissen vorgebeugt wird, und zum anderen aus dem Grunde, weil aus derartigen gemeinsamen Besprechungen immer mehr die Ueberzeugung hervorwächst, daß eine Gruppe auf die andere angewiesen ist, so daß eine für die andere einsteheu muß. Die Reichstagung wird Gelegenheit halten, alle drei Gruppen wieder zusammenzuführen. Auch die Aussprache auf der Reichstagung, die vor einem großen Kreise erfolgt, wird hoffentlich dazu beitragen, das Band, das alle drei Gruppen umschließt, enger zu knüpfen. Kg. t Verband der Uhrenindustrie und der ver wandten Industrien des Schwarzwaldes. Der Ver band hielt am 13. Mai in Donaueschiugen seine stark besuchte 15. ordentliche Hauptversammlung ab. Aus dem umfangreichen Geschäftsbericht ist zu entnehmen, daß der Verband im vergangenen Jahr 93 Mitgliedsfirmen zählte, von denen 18 im Berichtsjahr neu eingetreten sind. Bei den Verbandsfirmeu sind insgesamt 22581 Arbeiter und 2101 Angestellte beschäftigt. Die im vergangenen Jahr bezahlte Lohnsumme beträgt rund 213 Mill. Mk. gegenüber 138 Mill. Mk. im Jahre 1920. F'iir das laufende Jahr wird sie auf über ’.j Milliarde Mk. veranschlagt. Der Geschäftsgang war im ersten Halbjahr 1921 recht schlecht, so daß Betriebseinscliräukuugen not- Fort.setzung auf Seite 241
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