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Mitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen / 1. Kammer
- Bandzählung
- 1871/72,1
- Erscheinungsdatum
- 1872
- Sprache
- German
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1871/72,1.K.,1
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028284Z5
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028284Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028284Z
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1871/72
- Titel
- 29. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1872-04-15
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im ...
- BandBand 1871/72,1 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- Protokoll1. Sitzung -
- Protokoll2. Sitzung -
- Protokoll3. Sitzung -
- Protokoll4. Sitzung -
- Protokoll5. Sitzung -
- Protokoll6. Sitzung -
- Protokoll7. Sitzung -
- Protokoll8. Sitzung -
- Protokoll9. Sitzung -
- Protokoll10. Sitzung -
- Protokoll11. Sitzung -
- Protokoll12. Sitzung -
- Protokoll13. Sitzung -
- Protokoll14. Sitzung -
- Protokoll15. Sitzung -
- Protokoll16. Sitzung -
- Protokoll17. Sitzung -
- Protokoll18. Sitzung -
- Protokoll19. Sitzung -
- Protokoll20. Sitzung -
- Protokoll21. Sitzung -
- Protokoll22. Sitzung -
- Protokoll23. Sitzung -
- Protokoll24. Sitzung -
- Protokoll25. Sitzung -
- Protokoll26. Sitzung -
- Protokoll27. Sitzung -
- Protokoll28. Sitzung -
- Protokoll29. Sitzung -
- Protokoll30. Sitzung -
- Protokoll31. Sitzung -
- Protokoll32. Sitzung -
- Protokoll33. Sitzung -
- Protokoll34. Sitzung -
- Protokoll35. Sitzung -
- Protokoll36. Sitzung -
- Protokoll37. Sitzung -
- Protokoll38. Sitzung -
- Protokoll39. Sitzung -
- Protokoll40. Sitzung -
- Protokoll41. Sitzung -
- Protokoll42. Sitzung -
- Protokoll43. Sitzung -
- Protokoll44. Sitzung -
- Protokoll45. Sitzung -
- Protokoll46. Sitzung -
- Protokoll47. Sitzung -
- Protokoll48. Sitzung -
- Protokoll49. Sitzung -
- BandBand 1871/72,1 -
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zuvvrkoMmen —, daß durch die Eisenbahnen u. s. w. ein (Sehr richtig!) äbzüweichett. für die Gemeinden kein Grund vorliegen, mit Befürchtung sehen, daß wir sie, und zwar nicht allein hinsichtlich der den beantragten Erhöhungen der Lehrergchalie entgegen-- BrodfrüchteuuddesFleifches,sondernauchdesLedersn.s.w. zusehen, und wenn sonach durch die Dcputationsvorschläge den vorangegattgcnen Kriegen, den epidemisch gewordenen die Interessen der Lehrer, wie der Gemeinden gleichmäßig Strikes und Lohnerhöhungen durch die sich fast über gewahrt erscheinen, so rathe ich der hohen Kammer dringend stürzenden Eisenbahn- und anderen Bauten verdanken. Klostervoigt von Posern: Nur einige wenige Worte noch! Um nicht mißverstanden zu werden, will ich er«- klären, daß ich gegen Theuerungszulagen, wie sie in anderen deutschen Staaten, nur viel geringer, als bei uns die bleibenden Zulagen, bewilligt werden sollen an die Lehrer, so hoch sie auch sein mochten, ja recht hoch und auch ans dem Säckel der Gemeinden, nicht stimmen würde; denn daß jetzt ein theuercs Leben existirt, das will und muß ich zugcstehen. Nur sage man nicht, was ich schon, oft gehört habe: das käme ja uns Grundbesitzern zu Gute.. Meine Herren! Wer feit der letzten Ernte einen Dresdner Probuctenpreiszettel Mir Nachweisen kann, wo Landkortt verkauft worden ist, dem will ich eine hohe Prämie geben. Wir sächsischen Landwirthe haben ebett nichts zu ver kaufen; wir Hattert in vielen Gegenden gerade Sachsens eine Mißernte, und matt glaube nur Nicht, meine Herrett, daß diese thetteren Preise immer so sortbestehen werden, bils wirb so allgemein jetzt angenommen ttttd dabei übet-, US. (2. Abonnement.) / (Bravo!) ich weiß nicht, was er eigentlich bedeuten soll. Die Re gierung hat bei Abmessung der Zuschüsse für die Ge meinden ihre Grundsätze; sie berücksichtigt das Vcdürfniß der Gemeinden, erwägt eingehend ihre Steuerkraft, ihre ganze ökonomische Situation, und erst wenn sie nach ge wissenhaftester Prüfung aller dieser Factoren findet, hier sei cs gegeben, mit Staatsmitteln rinzutretcn, dann erst entschließt sie sich dazu. Erst nach einer solchen Berech nung und Erwägung glaubt sie berechtigt zu sein, einzu- treten, um diejenige Verantwortung zu führen, die sie in der Verwaltung öffentlicher Gelder zu führen hat. Ich weiß nun nicht, was an diesen Grundsätzen durch den An tbag des geehrten Herrn Vorredners geändert werden soll; ich kantt mir nicht denken, daß mit diesem Anträge die Re gierung ermächtigt werden soll, von ihren auf gewissen hafter Abwägung der Verhältnisse beruhenden Grundsätzen. ! die Staatskasse etwas mehr dazu leistet, weil ich zu viele kleinere Gemeinden kenne, Namentlich als Klostervoigt, die es nicht im Stände sein werden, diese Summen aufzu bringen, und ich bitt hauptsächlich dagegen, daß die Ein künfte der Lehrer als Kirchendiener so wenig angerechnet werden sollen. Meine Herren! Es sind doch immer sichere Einnahmen Und sie werden nach dem Beschlusse der Zweiten Kammer und Namentlich unserer Deputation beinahe ganz geschenkt. Meine Herren! Soviel sage ich Ihnen und das weiß ich: wir werden künftig durch die heutigen Beschlüsse viele Kirchschnllchrcr haben, die sich besser stehen, als der Pastor; (Heiterkeit auf den Tribünen.) das ist ganz gewiß; es werden sehr viele Geistliche bei uns nicht 500 Thlr. und 550 Thlr. haben, was die Lehrer künftighin, wenn sie 20 und 25 Jahre gedient haben, be kommen werden, wozu noch das bedeutende, den Lehrern aber nicht zum Gehalte anzurcchnende Einkommen aus dem Küchendienste kommt. Nun ist noch gesagt worden, es sei im Interesse der Conservativen, die Lehrer für uns zu gewinnen und sie deshalb besser zu besolden. Nun, das hat sehr viel für sich, meine Herren, und wenn cs sich be stätigt, will ich. künftig für noch höhere Zulagen gern stimmen; aber viele Erfahrungen bisher sprechen dagegen. Wer die Jahre 1830 und 1848 und 1849 erlebt, wird cs wissen, daß sonderbarer Weise damals gerade mehrere der besser besoldeten Lehrer bestrebt waren, lieber für Politik gegen den Staat und für Emancipation von den Geist lichen zu arbeiten, als für die Schule. Staatsminister a. D. vr. von Falkenstein: Es ist mir von zwei Seiten, insonderheit auch von dem Herrn StÄatsmtttister von Gcrber vorgehalten und gewissermaßen als etwas ganz Besonderes bezeichnet worden, daß ich meine Ansichten geändert habe, auf denen jw, wie der Herr Minister von Gerber bemerkte , die frühere Gesetzgebung, besonders das Gesetz vom Jahre 1870 beruht. Ja, meine Herren, das ist wvhl möglich! Die Ansicht, von der ich damals'Vom Anfänge, wo ich bas Ministerium übernvm- 88 Staatsminister Di-, von Gerber: Ich erlaube mir, so großer Unterschied der Preise nicht gleich wieder rin- nur mit zwei Worten dem geehrten Herrn Vorredner zu! treten kann; aber ein Unterschied kann und wird doch ein erwidern, daß der von ihm gestellte Antrag, die Regierung! treten. Ich bin selbst nicht gegen die bleibenden Zulagen zu ermächtigen, mit großer Liberalität bei der Unter-! für die Lehrer; ich Will nttr eitle bestimmtere Zusage, daß stützttng der Gemeinden zu Werke zu gehen, für die Negie rung ein Geschenk von zweifelhaftem Werthe ist; an, diesen Vorschlägen ihre Zustimmung ertheilen zu! Die jungen Herren wissen's freilich nicht; ich weiß es wollen. Mr; ich habe es erlebt, daß der Scheffel Korn 17 Thlr. ... nc . und zwei Jahre daränf kaum 2 bis 3 Thlr. gekostet hat. Vicepraftdent Oberbürgermeister Pfotenhauer: . , Nun will ich zttgestehen — denn ich will eurer Opposition Herr von Posern .... Der Herr Staatsnunister zunach t l /so,/ / '
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