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Mitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen / 1. Kammer
- Bandzählung
- 1869/70
- Erscheinungsdatum
- 1870
- Sprache
- German
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1869/70,1.K.,1
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028289Z7
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028289Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028289Z
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1869/70
- Titel
- 1. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1869-10-04
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im ...
- BandBand 1869/70 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- Protokoll1. Sitzung -
- Protokoll2. Sitzung -
- Protokoll3. Sitzung -
- Protokoll4. Sitzung -
- SonstigesD. Summarische Übersicht der Einnahmen und Ausgaben des ... -
- Protokoll5. Sitzung -
- Protokoll6. Sitzung -
- Protokoll7. Sitzung -
- Protokoll8. Sitzung -
- Protokoll9. Sitzung -
- Protokoll10. Sitzung -
- Protokoll11. Sitzung -
- Protokoll12. Sitzung -
- Protokoll13. Sitzung -
- Protokoll14. Sitzung -
- Protokoll15. Sitzung -
- Protokoll16. Sitzung -
- Protokoll17. Sitzung -
- Protokoll18. Sitzung -
- Protokoll19. Sitzung -
- Protokoll20. Sitzung -
- Protokoll21. Sitzung -
- Protokoll22. Sitzung -
- Protokoll23. Sitzung -
- Protokoll24. Sitzung -
- Protokoll25. Sitzung -
- Protokoll26. Sitzung -
- Protokoll27. Sitzung -
- Protokoll28. Sitzung -
- Protokoll29. Sitzung -
- Protokoll30. Sitzung -
- Protokoll31. Sitzung -
- Protokoll32. Sitzung -
- Protokoll33. Sitzung -
- Protokoll34. Sitzung -
- Protokoll35. Sitzung -
- Protokoll36. Sitzung -
- Protokoll37. Sitzung -
- Protokoll38. Sitzung -
- Protokoll39. Sitzung -
- Protokoll40. Sitzung -
- Protokoll41. Sitzung -
- Protokoll42. Sitzung -
- Protokoll43. Sitzung -
- Protokoll44. Sitzung -
- Protokoll45. Sitzung -
- Protokoll46. Sitzung -
- Protokoll47. Sitzung -
- Protokoll48. Sitzung -
- Protokoll49. Sitzung -
- Protokoll50. Sitzung -
- Protokoll51. Sitzung -
- Protokoll52. Sitzung -
- BandBand 1869/70 -
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Mittheilnngen über die Verhandlungen des Landtags. I. Kammer. 1869 1 Dresden, am 4. October Erste öffentliche Sitzung der Ersten Kammer am 1. October 1869. Inhalt: Eröffnungsrede des Präsidenten von Friesen. — Negistram denvortrag Nr. 1—16. — Urlaubsgesuche und Entschuldi gungen. — Vortrag eines Schreibens des könial. Ministe riums des Innern, die Präsidenten und Dicepräsidenten betreffend. — Dircctorialbericht über die Eingabe des Pro fessors Heyde und Commissionsraths Meinhold, die Fest stellung einer Präclusivfrist für Abgabe der stenographi schen Niederschriften betreffend. — Wahl der vier ordent lichen Deputationen, und zwar der ersten, dritten und vier ten aus je S, der zweiten aus 9 Mitgliedern, und deren Constituirung, sowie Wahl der Nedactionsdeputation. — Vorlesung und Genehmigung des Protokolls. Präsident von Friesen eröffnet die Sitzung in Gegen wart von 41 Mitgliedern. Präsident von Friesen: Meine hochznverchrenden Herren! So sehen wir uns denn heute abermals zu einem ordentlichen Landtage versammelt, zu dem 13. constitutlo- nellen Landtage, bis auf einige Neuwahlen in unserer bis herigen Bildung und zeitherigen Gestalt, aber noch ver stärkt durch den Hinzutritt mehrerer hochgeachteter Männer, welche infolge königlicher Berufung in unsere Reihen ein- getreten sind. Zum ersten Male erschienen gestern Leide Kammern vor dem königlichen Throne in der durch das neue Wahlgesetz geordneten Zusammensetzung der Stände versammlung. Wir haben die Worte Sr. Majestät.des Königs mit Freude und Ehrerbietung vernommen und werden sie uns gewissenhaft zur Richtschnur unseres Han delns dienen lassen. Mit Freude haben wir', hat das ganze Land gesehen, daß der Herr unser Gott aus dem alten Stamm der Wettiner einen neuen frischen Zweig hat ausblühen lassen. Der Himmel lasse ihn wachsen und ge deihen zu unserer Freude und des Vaterlandes Segen! r. K. (!. Abonnement.) Möge das neue Wahlgesetz, in guter Absicht unter nommen, möge es allen unseren Erwartungen entsprechen ! Möge es, das ist das Einzige, was wir verlangen, zum wahren Heile des Landes dienen! Es ist das fünfte Wahl gesetz, welches wir seit dem Eintritt der Verfassung von 1831 erleben. (Herr Staatsnstnister Freiherr von Friesen tritt ein.) Und dennoch scheint es, einigen Stimmen nach zu nr- theilen, noch nicht zu genügen; es scheint, als müsse man zu des Volkes Wohl noch mehr verlangen. Wir wollen in eine Erörterung dieser Frage nicht eingehen , am wenig sten heute, wo wir am Anfang unserer landständischen Thätigkeit stehen , wo wir unsere Kräfte für wichtigere Arbeiten verwenden müssest. Ich weiß es sticht und habe es nicht zu untersuchen, welches wohl das vollkommenste Wahlgesetz sein möge. Eins aber weiß ich und das wollen Sie Alle, meine Herren, Eins weiß ich, daß man ein treues) aufrichtiges und patriotisches Herz in diese Ver sammlung mitbringen muß , um der Sache des Vaterlandes von ganzem Herzen zu dienen, möge man diesem oder jenem Stande angchören, möge man nach dem einen oder nach einem anderen Wahlgesetze gewählt sein — das Ge deihen des ganzen Staates verlangt einen rnhigcn und be sonnenen Fortschritt. Dem einzelnen Staatsbürger aber können alle Theorien der Welt nicht zu dem einzigen Glücke verhelfen , wornach er verlangt, zu dem unschätzbaren Glück nämlich, die Früchte seines Fleißes in Ruhe und Frieden zu genießen. Ich will heute Ihren Blick nicht auf die politischen und socialen Zustände der Gegenwart lenken; denn wir haben in dem uns angewiesenen Berufe jetzt Nothwendi- gercs zu thun; wir haben Pflichten zu erfüllen, rie uns näher liegen. Aber zu verkennen ist es nicht: cs ist, als ob ein unheimlicher Geist alle Verhältnisse des öffentlichen Lebens bedrohte; es fehlt überall das Gefühl der Sicher heit, unsere. Zeit ist nicht die eines friedlichen Wohl behagens, Aber, meine Herren, das soll uns nicht irre machen,
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