Mitteilungen über die Verhandlungen des Landtags II. Kammer Ne. 45 Dresden, den 15. April 1918 45. Sitzung Montag, den 15 April 1918, nachmittags V,5 Uhr. Seite Registrandenvortrag Nr. 325 —329 14298 Entschuldigungen 1430^ Allgemeine Vorberatung über das Königliche Dekret Nr. 31, betreffend den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Kostenordnnng für Rechtsanwälte nnd Notare vom 22. Juni 1900 1430^. Born (L) 1430^. Heldt (8ä.) 14318 vr. Zöphel (M.) 1432 vr. Spieß (L.) 1434 0 Staatsminister vr. Nagel 1436 0 Überweisung des Königlichen Dekrets Nr. 31 an die Gesetzgebungsdeputation 14370 Feststellung der Zeit und der Tagesordnung für die nächste Sitzung 14370 Präsident: vr. Vogel. Am Ministertische: StaatSminister vr. Nagel und die Regierungs kommissare Geheimer Rat vr. Grützmann und Geheimer Justizrat Nitzsche. Anwesend 76 Kammermitglieder. Präsident vr. Vogel eröffnet die Sitzung 4 Uhr 38 Minuten. Präsident: Die Sitzung ist eröffnet. Ich bitte um Vortrag der Registrande. II K. (i Abonnement.) (Nr.325.) Antrag der Abgeordneten Biener, vr. Böhme, (g) vr. Spieß und Genossen, den Wiederaufbau des gewerb lichen Mittelstandes nach dem Kriege betreffend. Präsident: Zur allgemeinen Vorberatung auf eine Tagesordnung. (Nr. 326.) Die Kaiserlich Deutsche Gesandtschaft zu Bern übersendet je 10 Exemplare einiger von der Stelle sür Gefangenenangelegenheiten herausgegebenen Schriften. Präsident: Ich bitte das Schreiben zu verlesen. Sekretär Kleinhempel (liest): „Kaiserlich Deutsche Gesandtschaft. Vertreter des KriegsministeriumS in Gefangenenangelegenheiten bei der Kaiserlich Deutschen Gesandt schaft Bern. Zentralsektion. Kr. Z. 2462. Bern, den 26. März 1918. Effingerstraße 6». An tv) die Verwaltung des Landtagsgebäudes Dresden. In der Anlage erlaubt sich hiesige Stelle je 10 Exemplare von hiesiger Stelle herausgegebener Schriften: Die deutschen Kriegsgäste der Schweiz, Der deutsche Internierte in der Schweiz bei Unterricht und Arbeit, Die Dankesarbeit der deutschen Internierten in der Schweiz, Die deutschen orthopädischen Werkstätten und da» deutsche Internierten-Hospital in Luzern ergebenst zu übersenden, mit der Bitte, die Schriften in den dortigen Leseräumen auslegen zu wollen. von Polentz A. B. Plaßmann." Präsident: Die Schriften liegen, soweit der Vor rat reicht, in der Kanzlei zur Entnahme bereit. 20S