Dreischuss - Sammet. 177 mit den Grundschäften 1 bis 4 und den Polschaften 1 und 2 (siehe Tafel 68, Fig. 11) verschnürten Tritte oder Schaftscheiben, ist u. W. die Bezeichnung für das untere Werk, und o. W. die für das obere Werk, so erhält man für sechs Schüsse die nachfolgenden Schäfteeinstellungen: Sch ä f t e Schüsse Grundschäfte Polschäfte 1 2 3 4 1 und 2 (oder 5 und 6) 1 u 0 u 11 0 2 u u u 0 u 3 u 0 u U 0 4 u 0 0 0 u 5 0 0 u 0 0 6 u 0 0 0 u arbeiten im Werk: u. W. 0. W. w. W. 0. W. 0. und u. W. Tritte: 1 2 3 4 5 Scheiben: I II III IV V Tafel 67, Figuren: 12 14 13 15 16 Man benutzt hiernach ganz dieselben Nuthenbahnscheiben, wie bei dem vorigen Beispiel, nur lässt man sie auf andere Tritte, zum Theil, einwirken, und vertauscht somit die Scheiben II und III der Tafel 67, Figuren 13 und 14. Daum eil trommel (Cylindertrommel). (Tafel 68, Fig. 13.) Die Zeichnung giebt in fünf Stück concentrischen Ringen für eine Sechstelumdrehung jedesmal an, wenn der betreffende Ring einen Daumen bekommen muss. Die Ringe I und III arbeiten für das Unterwerk, die Ringe II und IV für das Oberwerk und der Ring V für den Pol. Hier nach erhält für den Schuss 1 der Ring IV einen Daumen zum Tiefstellen des Schaftes 4, Schuss 2 die Ringe II und V je einen Daumen zum Tiefstellen der Schäfte 2, 5 und 6, Schuss 3 der Ring IV einen Daumen zum Tiefstellen des Schaftes 4, Lembcke, mechan. 'W’ebstühle. V. 10