Z weischuss - Sammet. 197 Fig. 5; es ist die Verschnürungsweise somit „gerade durch“ für 6 Schäfte und 6 Tritte. Die Trittweise dieses Apparates ergiebt sich aus der Fig. 6. Hierbei bedeuten die Zeichen Q Hochgang der unteren Grundschäfte 1 oder 3 [Ö] Tiefgang „ oberen „ 2 „ 4 | „ Polschäfte 5 oder 6. Nach 4 Schüssen wiederholt sich die Trittweise der Flügel; für die ersten beiden Schüsse wird Sammet im Oberwerk und für die letzten beiden ebensolcher im Unterwerk hergestellt. Man hat der Fig. 6 zufolge folgendermaass'en die Flügel einzustellen, vorausgesetzt, dass dabei u die untere und o die obere Einstellung eines jeden Schaftes kennzeichnet. Schuss Schäftestellung für die Flügel 1 2 3 4 5 6 1 u 0 u 11 li 0 2 u li u 0 0 11 3 u 0 O 0 0 ll 4 0 0 u 0 11 0 Es arbeitet der Flügel im: unteren oberen unteren oberen unt. u. ob. unt. u. ob. Werk Bezeichnung der Polflügel: — — — — 1 2 Es arbeitet die Tritt scheibe : I 11 III IV V VI Nuthenscheibentrommel. (Tafel 70, Figuren 7 bis 12.) Die sechs Stück Trittscheiben haben Nuthenbahnen zum Hoch- oder Tiefstellen ihrer Trittrollen resp. zum Senken oder Heben ihrer Schäfte und sind zu einem Bundrade vereinigt, welches von der Ladenbetriebs welle aus in solcher Weise bewegt wird, dass es für vier Touren der letzteren eine volle Umdrehung macht. Die Formen der Nuthenbahnen dieser Scheiben I bis VI zur Einstellung der Flügel 1 bis 6 ergeben sich aus den Figuren 7 bis 12.