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Die Bauten, technischen und industriellen Anlagen von Dresden
- Titel
- Die Bauten, technischen und industriellen Anlagen von Dresden
- Verleger
- Meinhold
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- 1878
- Umfang
- X, 594 S.
- Sprache
- German
- Signatur
- Hist.Sax.G.92.fa
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id4065179750
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id406517975
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-406517975
- SLUB-Katalog (PPN)
- 406517975
- Sammlungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Zweiter Abschnitt. Die Hochbauten des 19. Jahrhunderts unter Berücksichtigung der Renovationen und Aenderungen an Bauten älterer Zeit
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDie Bauten, technischen und industriellen Anlagen von Dresden -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt III
- WidmungWidmung V
- VorwortVorwort VII
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis IX
- EinleitungDresden im Allgemeinen 1
- KapitelErster Abschnitt. die Baugeschichte von Dresden 27
- KapitelZweiter Abschnitt. Die Hochbauten des 19. Jahrhunderts unter ... 129
- KapitelDritter Abschnitt. Die Wasser-, Strassen- und Eisenbahnbauten 443
- KapitelVierter Abschnitt. Die technisch-industriellen Anlagen 541
- RegisterVerzeichniss der Strassen, Plätze und hervorragendsten Bauwerke. ... 591
- KarteBeilage III. Plan von Dresden. 1878 -
- EinbandEinband -
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152 Zweiter Abschnitt. um das Land, um Kunst und Wissenschaft verdient gemacht, haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden; zu deren Gediichtniss mögen ihre Kamen auch hier verzeichnet werden. a) Die Friedhöfe der Parochie der Kreuzkirche. Der Eliasfriedhof, 'Blumenstrasse Kr. 40, ist im Jahre 1680 in Folge der in Sachsen auftretenden furchtbaren Pest, welche namentlich in Dresden zahlreiche Opfer forderte, angelegt worden. Bis zum 30. Juni 1876 ist der selbe in Benutzung gewesen. An Baulichkeiten sind zu nennen: das ohn- gebüude für den Todtenbettmeister und verschiedene überbaute Grüfte aus früherer Zeit, Dessen Grundfläche beträgt: 1 ha 41,9 a; auf ihm ruhen: der kurfürstliche Kapellmeister Naumann (f 1801), Oberhofprediger Reinhard (f 1812), der Direetor der polytechnischen Schule und Oberinspector des mathematischen Salons Lohrmann (+ 1840), Hofschauspieler Ludwig Pauli (f 1841), Oberhofprediger von Ammon (f 1850), Frau Johanne Justine Renner, geb. Segedin - die Sehiller’sche „Gustel von Blasewitz (f 18o6), Landschaftsmaler Dahl, Professor der Akademie der bildenden Künste (f 1857), Dr. Guntz, Gründer bedeutender städtischer Stiftungen, zu welchen der Verschönerungsfond der Stadt Dresden gehört (f 1875). Der Trinitatisfriedhof, Blasewitzer Strasse Ar. 16—18, besteht aus vier Abtheilungen mit der Gesammtgrundfläche von 8 ha 87.3a. Abtheilung I, der älteste Theil, ist 1815 eingeweiht worden. Zu beiden Seiten einer Einfahrt stehen hier die Wohngebäude der Todtenbettmeister mit einem Zimmer für den Geistlichen. Abtheilung 11 wurde 1834, Abtheilung III 1846 in Benutzung genommen. Die letztere hat ihre besondere Einfahrt, zu deren Seiten die Parentationshalle und die allgemeine Todtenhalle erbaut sind. In deren Kahe lieoj die zweite Todtenhalle, aus einem grösseren Baume und drei Einzel zimmern bestehend. Die IY. Abtheilung ist 1872 hinzugekommen. Eine weitere Yergrösserung ist nicht in Aussicht genommen, dagegen ist behufs Anlage eines neuen Friedhofs Areal ausserhalb des Stadtweichbildes erworben worden. An bedeutsamen Kamen der hier ruhenden Yerstorbenen sind zu ver zeichnen: der russische Major von Olsufieff, ein Wohlthäter Dresdens, dem bedeutende Ver mächtnisse an die kgl. Blindenanstalt, an die Taubstummenanstalt und für die Armenversorgung zu danken sind (t 1838), der Maler und Dichter Reinick (f 1852), der dramatische Sc mftsteller Theodor Hell (+ 1856), Hofkapellmeister Reissiger (f 1859), die Hofschauspielerin Wilhelmine Schröder-Devrient (f 1860), Bildhauer Professor Rietscliel (f 1861), Major Serre, Gründer der Schillerstiftung (f 1863), Johann Schneider, genannt der Orgelkomg (f 1864) der Geheimiath Dr. Carus, kgl. Leibarzt und Präsident der Leopoldinisch - Carolimschen deutschen Akademie der Naturforscher und Aerzte (f 1869), Commissionsrath Blochmann, Inspector des ffiathemati- schen Salons und Schöpfer der Dresdener Gasbeleuchtung (f 1871), Historienmaler Professor SchuriK (+ 1874), Oberbaurath Sorge (f 1876), Oberbürgermeister Pfotenhauer, Generalmusik- director Dr. Julius Rietz, Musikdireetor Julius Otto der ältere, die vielgepriesene \erpflegenn der Verwundeten und Kranken Frau Marie Simon (sämmtlich f 1877). b) Die Friedhöfe der Parochie der Neustädter Kirche. Der alte Keustädter Friedhof, an der Friedensstrasse Kr. 7, 31ia 66 a gross, ist 1677 gegründet und hat im Jahre 1800 das dem Eingänge gegen überstehende Todtenhaus mit Parentationshalle, Leichenkammern und der unter diesen Bäumen liegenden sogenannten Bathsgruft erhalten. Es wai dies das
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