Zur Zeit der fünfzigjährigen Jubiläumsfeier wurde ferner auch die erste grössere, im gotischen Stile o-ehaltene, aus einer Anzahl von 60 Stücken bestehende Kombinations-Einfassung vollendet, welche unter dem Namen Jubel-Einfassung sich in Fachkreisen ungeteilter Aufnahme erfreute. Diese und andere Neuheiten in Zier- und Titelschriften trugen den Namen der Firma in weite Fernen; unausgesetzt mehrte sich die Zahl der Geschäftsfreunde und der eingehenden Aufträge, so dass die Fabrikräume immer 5 grössere Erweiterungen erfahren mussten. Vorher zu Wohnzwecken benutzte Räumlichkeiten wurden den Arbeitsräumen angegliedert und seihst im Nachbargrundstück noch mietweise Zinnnei hei angezogen. Immer dringlicher aber stellte sich das Bedürfnis nach weiterer Vergrösserung heraus, so dass, als mit Anfang der siebziger Jahre trotz aller wiederholten Um- und Zubauten im Grundstück Naundörfchen No. 4 Abhilfe zu schaffen nicht mehr möglich war, dem Gedanken näher getreten werden musste, an anderer Stelle einen für längere Zeit ausreichenden Bau auszuführen. Der Umfang des Betriebes, welcher in dem unzulänglich gewordenen Fabrikgrundstück in drückende Enge eingezwängt war, wird daraus ersichtlich, dass zu jener Zeit ^0 Giessmaschinen, Giessöfen und Ivlischii- maschinen und eine ziemliche Anzahl Hilfsmaschinen für die besonderen Abteilungen, die Galvanoplastische Anstalt, die Messinglinienfabrik, Utensilienfabrik und Reparaturwerkstatt u. a. m. hei einem Personalbestände von nahezu 200 männlichen und weiblichen Hilfskräften in ihätigkeit sich befanden.