— 30 — dem Zeichner überlassen, zumal die Konstruktion für alle Annahmen dieselbe bleibt. Angenommen also, das Dreieck soll zu beiden Seiten der Yertikalebene und in der Grund ebene [oder in einer zu derselben parallelen Ebene] liegen: so denke man sich dasselbe in dieser Ebene bereits geo metrisch verzeichnet und um deren Tra§e GG‘ in die Bild ebene umgelegt, so kommt es nach BCF zu liegen, wobei CB // GG‘ und Cc a = Bb 0 — 3 tlm ist. Die Senkrechten Cc„, Ff 0 und Bb 0 haben ihre Perspektiven in c 0 A, f a A und b n A [§. 7.]; überträgt man b a B in die Grundlinie nach b a n und verbindet den Punkt n mit D, so schneidet diese Linie die b Q A im Punkte b, dem perspektivischen Bilde von B. Die Parallele cb zu GG‘ ist das Bild von CB [§. 9], deren Punkt c übrigens auf dieselbe Weise bestimmt werden kann, wie b. Das Bild f des Punktes F findet man in dem Durch schnittspunkte der Linie f 0 A mit der Theilungslinie F 0 D, wobei f 0 F 0 — f n F• oder indem man nach §.11 die Per spektive cf der Linie CF bestimmt, welche mit der Bild ebene den Winkel von 60° [Winkel des gleichseitigen Drei eckes] einschliesst; wobei der Punkt C n [der Durchschnitts punkt der verlängerten FC mit d,er Grundlinie] der Fuss- punkt der Perspektive C 0 v ist; ebenso wird bf bestimmt. §. 2G. Es ist die Perspektive eines regel mässigen Sechseckes, welches in der Grund ebene liegt, zu bestimmen. Fig. 11. Taf. IT Man denke sich das Sechseck [sowie jede andere in der Grundebene liegende Figur] um die Grundlinie GG‘ in die Bildebene nach BCEFLK umgelegt, hier in ein Netz von, zur Grundlinie [beziehungsweise zur Bildebene] senkrechten und parallelen Linien Bl, K 2, L 3, BF, KL, CE eingeschlossen, deren Perspektive nach §. 7 und §. 9 be stimmt und in derselben die Perspektive aller Eckpunkte mit Hilfe des Distanzpunktes dargestellt, wie es im §. 25 erklärt wurde. Es liegen die Fusspunkte 1, 2, 3, der Senkrechten in der Grundlinie und ihre Bilder in den Linien 1 A, 2 A, 3 A ; auf diesen letzteren bestimme man mit