— 42 - gleich KM = NP, und mV — MN gemacht werden. Auf den in m. und n zur Horizontlinie senkrechten Linien mW und nS schneiden die im Augenpunkte verschwindenden, die Fensterhöhe 1, II, = 1, 2, begrenzenden parallelen Li nien IS und 2L die perspektivische Höhe der Fensteröff nung WL ab. Ähnlich verfährt man bei weiteren, in der selben horizontalen Reihe liegenden Fenstern, wie auch bei den Fensteröffnungen des zweiten Stockwerkes, welche senk recht über den unteren liegen müssen. Bestimmt man die Perspektive Fx‘ Bpy'K des Grundrisses der Dach ausmittelung fx 2 y„ gk {Fig. 4«), wobei die Grate Bx‘, Ky‘, Fx', und py' [als zur Bildebene unter 45 n geneigt] in den Distanzpunkten D und />, verschwinden, und ver längert Ax' bis in die Grundlinie nach c, so hat man nur in c die Senkrechte cx° zu errichten und von dem Gesims punkte 2 aus nach zx° die Länge tx a [also zx n — tx„ aus E'ig. 4a\ aufzutragen, x° mit A zu verbinden und den Punkt x in der Senkrechten x'x zu ermitteln. In x erhält man nun jenen Punkt, welcher dem Bilde des zwischen x'x und y'y parallel zum Horizonte liegenden Firstes xy angehört. Verbindet man schliesslich T mit x und R mit y und r, so erhält man in Txyllr die Perspektive des Walmdaches. §. 42. Perspektive einer Brücke mit einem einfachen ßrückenthu rme. Fig. 5. Taf. III. Der Sockel des Thurmes bildet ein quadratisches Prisma BWVG, dessen Seitenfläche BCEGt in der Bildebene liegt. Der zwischen dem eigentlichen Körper des Thurmes U und dem Sockel BV eingeschobene Pyramidalstutz Cql hat seine Spitze im Innern des Thurmes in der Achse ms, wobei ms perspektivisch gleich mV ist. Die Eckpunkte k, q, l, haben von den zunächst liegenden Sockelpunkten C, W } E. einen horizontalen Abstand Cp, der auf der Diagonale CV [die in D x verschwindet! mit Hilfe des Theilungspunktes % nach Cn perspektivisch aufgetragen wird. Der Punkt n liegt somit mit k in einer zum Horizonte senkrechten Kante kk l des Thurmes U; kl ist parallel zu CE und kq verschwindet