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Weltausstellung in Paris 1900
- Titel
- Weltausstellung in Paris 1900
- Untertitel
- Administrativer und Technischer Bericht des Schweizerischen Generalkommissariats dem Hohen Bundesrate erstattet
- Verleger
- W. Kündig & Sohn
- Erscheinungsort
- Genf
- Erscheinungsdatum
- 1901
- Umfang
- VII, 381 S., [16] Bl.
- Sprache
- Undetermined
- Signatur
- 2015 4 017164
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id4563238486
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id456323848
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-456323848
- SLUB-Katalog (PPN)
- 456323848
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Technikgeschichte
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- XIII Internationales Preisgericht. Preise. Berichte der Preisrichter
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieWeltausstellung in Paris 1900 -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt III
- EinleitungAdministrativer Bericht dem Hohen Bundesrate erstattet vom ... V
- KapitelI Geschichtliches. Allgemeine Grundsätze der Weltausstellung von ... 1
- KapitelII Vorarbeiten des provisorischen Kommissariats. Bundesbeschluss ... 15
- KapitelIII Organisation des Schweizerischen Generalkommissariats. ... 25
- KapitelIV Vorbereitungsarbeiten vom 1. Januar 1898 an bis zur ... 39
- KapitelV Die der Schweiz zugewiesenen Ausstellungsplätze 67
- KapitelVI Allgemeine Einrichtungen 73
- KapitelVII Besondere Einrichtungen und Dekorationen. Kurze Beschreibung ... 77
- KapitelVIII Eröffnung und Schluss der Ausstellung. Zahl der Aussteller 169
- KapitelIX Transportwesen 175
- KapitelX Sicherheitsdienst. Eintrittskarten 187
- KapitelXI Versicherungen 193
- KapitelXII Zeitweilige Ausstellung der Milchprodukte 199
- KapitelXIII Internationales Preisgericht. Preise. Berichte der ... 207
- KapitelXIV Kataloge 219
- KapitelXV Sammlungen 225
- KapitelXVI Kongresse. Spezialausstellungen. Sport. Festlichkeiten. ... 227
- KapitelXVII Zahlenmässige Uebersicht über die Verwendung des Kredits ... 233
- KapitelDie schweizerischen Maschinen an der Pariser Weltausstellung von ... 237
- AnhangAnhang 335
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 373
- IllustrationslisteVerzeichnis der Ansichten und Pläne 379
- AbbildungPlan No. I - XVII -
- EinbandEinband -
- Titel
- Weltausstellung in Paris 1900
- Autor
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l'UNHWI E.NTI E HINGEN 257 Obwohl Herr Versille seine Arbeiten nicht immer zur versprochenen Frist fertig- gestellt hatte und auch bei der Aussparung der Bolzen-Löcher einige Ungenauig- keiten vorkamen, die die .Montierung mehrerer Maschinen um ein paar Tage \erzögerten, so wollen wir doch gerne und mit Befriedigung anerkennen, dass die Fundamentierungen des Hrn. Versille sowohl wahrend des Montierens als während der ganzen Dauer der Ausstellung jeder Drohe Stand gehalten haben. Trotz der hile. mit der die Arbeiten ausgeführt werden mussten, und trotz vieler Bau- schwicrigkeiten ist kein irgendwie bedeutsamer Unfall zu beklagen gewesen. Herr Versille wurde in vorzüglicher Weise unterstützt durch seinen Bauführer Herrn Labori, dessen Unermüdlichkeit und Geschick ganz besonderes Lob verdienen. Herr Labori hat nicht nur die schweizerischen f undamentierungsarbeiten überwacht, was für einen Mann genügt hätte, sondern auch diejenigen in der deutschen, der belgischen und ändern Abteilungen. (1 o Wenn man den Baugrund, und namentlich den auf dem Marsfeld, aufgräbt, muss man sich immeraufeine Ueberraschung gefasst machen. So entdeckten wir, als wirdie Frdausgrabungen für die Mulde der Firma Daverio, in Grujipe X. Vornahmen, zum grossen Krstaunen des Strassenbauamtes die Ilaujit-Wasserleitung für das Marsfeld. An ändern Orten stiessen wir auf die Abzugskanäle für das Begenwasser, deren Pläne erst vom 25. bis 27. Januar dem schweizerischen Kommissariat mitgeteilt wurden, und waren wiederum genötigt, während des Baues der Fundamente unsere Pläne abzuändern. Diese Unannehmlichkeiten hätten vermieden werden können; denn wir hatten der Generahlirektion schon am Ib. Oktober 181)9 die Pläne unserer Fundamentierungen mitgeteilt. Auf Seite 252 haben wir das Verzeichnis und die Preise der von uns verwen deten Baumaterialien angegeben. Wir haben davon in folgender Weise Gebrauch gemacht; Die grossen (irundmauern aus Mühlenkalkstein und Portland-Cement-Mörtel (Boulogner Gement, Marke «Couronne») wurden auf eine Betonunterlage aus Kies und Portland-Cement aufgesetzt, die je nach der Wichtigkeit des Fundaments und dem Aiveau des guten Baugrundes, der m der Begel aus gelbem Sand bestand, 20 Centimeter bis I Meter dick war. \\ enn die Tiefe des guten Baugrundes Schich tungen von mehr als einem Meter Dicke erforderte, wurde die untere Schicht aus Beton hergestellt, der aus Kies und Beffes-Kalk bestand. Xur für die grosse Dani|)fmaschine von 1700 Plerdekräften der 1111. Gebrüder Sulzer, war man genötigt, bis ganz zu unterst Gementbeton zu verwenden, weil die Sandschicht eine starke Xeigung hatte. Wenn man für die II) Centimeter bis 1,5 Meter dicke untere Schicht Kalk-Beton gebraucht hätte, so hätten sich schliesslich unfehlbar ungleiche Senkungen der ganzen Masse eingestellt, und dann wären die Kolben stangen der Maschine verbogen worden. Die grösste "Liefe der Ausgrabung an dieser Stelle erreichte b Meter. Für diejenige Maschine der Herren Gebrüder Sulzer. die nur 700 Pferdekräfte batte, konnten wir uns mit einer Schicht von 50 Centi meter Kalkbeton mit einer darauf befindlichen I Meter dicken Schicht Cementbeton begnügen.
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