7. Von Bedeutung und Vorteil ist es, einerseits für seine gelegentliche Schnelligkeit im Fahren und insbesondere für die Gesamtleistung des Rades eine einfache Kontrolle zu haben. Diesen Zweck erfüllt das Cyclometer (Compteur oder Zähler). Es re gistriert die mit dem Rade zurückgelegte Strecke selbstthätig. Die Systeme sind verschieden und ebenso der Preis. 8. Als weiteres Zubehör muss hier erwähnt wer den das Manometer (Luftdruckmesser), mittelst dessen man den in den Reifen vorhandenen Luft druck überwachen und somit jene schonen kann. Es hat, am Ventil befestigt, in der Regel Uhrform mit einem Zeiger (wie an der Dampfmaschine), doch giebt es auch solche, die mit der Pumpe direkt verbun den sind. Kleine Satteltasche. Praktischer Gepäckträger. Satteltasche. Dreieckige Werkzeugtasche. f-rA Grosse Rahmentasche. Rahmen- oder Lenkstangentasche. 3. Behandlung des Rades. IN tüchtiger Fahrer muss nicht nur seine Maschine in den einzelnen Teilen 11 kennen, er muss sie auch liebevoll behandeln. Freilich ist dies manchmal mit Zeitaufwand verbunden und nicht immer eine reinliche Beschäftigung; allein sie lohnt sich dadurch, dass das Rad länger in gutem, gebrauchsfähigem Zustand er halten, Reparaturen, die zum Teil kostspielig und zeit raubend sind, vermieden werden und das Anlagekapital für das Rad sich so und durch das ungeschmälerte Vergnügen des Fahrens rentiert. a) Behandlung vor und nach der Fahrt. Die Maschine werde stets in ihren einzelnen Teilen blank erhalten durch Reinigung nach jedem Gebrauch, sei es unmittelbar, oder bei feuchter Wit terung einige Zeit nachher. Nie reinige man die Maschine mit Wasser, sondern die Reifen zunächst mit einem Spahn, dann mit einem feuchten Lumpen, den Rahmen stäube man oder reibe ihn nötigenfalls ab mit einem weichen Lappen oder Putzwolle, die mit Petroleum getränkt sind. Ein Läppchen, be strichen mit etwas Politur zum Nachreiben, verleiht der Emaillierung neuen Glanz. Ebenso reinige man die Nickelteile und fege sie mit Metallputz. Leichtes Einfetten der ganzen Maschine vor der Benutzung erleichtert die jedesmalige Reinigung. Ist die Maschine soweit im Stand, so öle man die Lager der Tretkurbelachse und der beiden Rad achsen, wobei man das Rad entweder im Ständer, oder es aufhebend in Bewegung setzt, so dass sich das Oel gleichmässig nach beiden Seiten der Lager Kettenkasten aus Celluloid. Dr. Hunäus, Hannover. verteilt. Man spare weder das Oel noch verschwende man es, namentlich aber verhindere man, dass Tropfen