Delete Search...
Mittheilungen über die Verhandlungen des Landtags im Königreiche Sachsen
- Bandzählung
- 1834,Mai/August
- Erscheinungsdatum
- 1834
- Sprache
- German
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1834,Mai/August
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028215Z7
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028215Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028215Z
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1834
- Titel
- 2. Kammer: 224. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1834-04-17
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMittheilungen über die Verhandlungen des Landtags im Königreiche ...
- BandBand 1834,Mai/August 3633
- Protokoll2. Kammer: 224. Sitzung 3633
- Protokoll2. Kammer: 225. Sitzung 3661
- Protokoll2. Kammer: 226. Sitzung 3673
- Protokoll2. Kammer: 227. Sitzung 3685
- Protokoll2. Kammer: 228. Sitzung 3713
- Protokoll2. Kammer: 229. Sitzung 3725
- Protokoll1. Kammer: 229. Sitzung 3761
- Protokoll2. Kammer: 231. Sitzung 3777
- Protokoll2. Kammer: 232. Sitzung 3801
- Protokoll1. Kammer: 231. Sitzung (Beschluß) 3825
- Protokoll2. Kammer: 233. Sitzung 3833
- Protokoll2. Kammer: 234. Sitzung 3845
- Protokoll1. Kammer: 232. Sitzung 3857
- Protokoll2. Kammer: 236. Sitzung 3869
- Protokoll1. Kammer: 233. Sitzung 3881
- Protokoll2. Kammer: 237. Sitzung 3889
- Protokoll1. Kammer: 234. Sitzung 3905
- Protokoll2. Kammer: 238. Sitzung 3917
- Protokoll1. Kammer: 235. Sitzung 3929
- Protokoll1. Kammer: 236. Sitzung 3945
- Protokoll2. Kammer: 240. Sitzung 3957
- Protokoll1. Kammer: 237. Sitzung 3973
- Protokoll2. Kammer: 241. Sitzung 3985
- Protokoll2. Kammer: 242. Sitzung 3997
- Protokoll2. Kammer: 243. Sitzung 4029
- Protokoll2. Kammer: 244. Sitzung 4029
- Protokoll2. Kammer: 245. Sitzung 4069
- Protokoll1. Kammer: 239. Sitzung 4081
- Protokoll2. Kammer: 246. Sitzung 4097
- Protokoll2. Kammer: 247. Sitzung 4109
- Protokoll2. Kammer: 248. Sitzung 4133
- Protokoll2. Kammer: 249. Sitzung 4149
- Protokoll2. Kammer: 250. Sitzung 4161
- Protokoll2. Kammer: 251. Sitzung 4173
- Protokoll2. Kammer: 252. Sitzung 4185
- Protokoll2. Kammer: 253. Sitzung 4213
- Protokoll2. Kammer: 254. Sitzung 4229
- Protokoll2. Kammer: 255. Sitzung 4257
- Protokoll1. Kammer: 240. Sitzung 4269
- Protokoll2. Kammer: 258. Sitzung 4285
- Protokoll2. Kammer: 259. Sitzung 4297
- Protokoll2. Kammer: 260. Sitzung 4309
- Protokoll2. Kammer: 262. Sitzung 4321
- Protokoll2. Kammer: 264. Sitzung 4333
- Protokoll1. Kammer: 242. Sitzung 4345
- Protokoll2. Kammer: 267. Sitzung 4361
- Protokoll2. Kammer: 268. Sitzung 4373
- Protokoll1. Kammer: 243. Sitzung 4389
- Protokoll2. Kammer: 269. Sitzung 4401
- Protokoll2. Kammer: 272. Sitzung 4429
- Protokoll2. Kammer: 273. Sitzung 4441
- Protokoll2. Kammer: 274. Sitzung 4453
- Protokoll2. Kammer: 275. Sitzung 4469
- Protokoll2. Kammer: 277. Sitzung 4493
- Protokoll1. Kammer: 274. Sitzung 4517
- Protokoll2. Kammer: 278. Sitzung 4533
- Protokoll2. Kammer: 279. Sitzung 4545
- Protokoll2. Kammer: 280. Sitzung 4561
- Protokoll1. Kammer: 249. Sitzung 4589
- Protokoll2. Kammer: 281. Sitzung 4601
- Protokoll2. Kammer: 282. Sitzung 4617
- Protokoll2. Kammer: 283. Sitzung 4645
- Protokoll2. Kammer: 284. Sitzung 4657
- Protokoll2. Kammer: 285. Sitzung 4685
- Protokoll2. Kammer: 286. Sitzung 4697
- Protokoll2. Kammer: 287. Sitzung 4713
- Protokoll1. Kammer: 253. Sitzung 4725
- Protokoll1. Kammer: 254. Sitzung 4741
- Protokoll1. Kammer: 256. Sitzung 4765
- Protokoll2. Kammer: 290. Sitzung 4777
- Protokoll2. Kammer: 291.Sitzung 4789
- Protokoll2. Kammer: 292. Sitzung 4797
- Protokoll2. Kammer: 293. Sitzung 4809
- Protokoll1. Kammer: 260. Sitzung 4821
- Protokoll2. Kammer: 294. Sitzung 4833
- Protokoll1. Kammer: 261. Sitzung 4849
- Protokoll2. Kammer: 295. Sitzung 4861
- Protokoll1. Kammer: 262. Sitzung 4873
- Protokoll1. Kammer: 263. Sitzung 4889
- Protokoll2. Kammer: 297. Sitzung 4901
- Protokoll1. Kammer: 264. Sitzung 4913
- Protokoll2. Kammer: 298. Sitzung 4929
- Protokoll2. Kammer: 299. Sitzung 4941
- Protokoll1. Kammer: 266. Sitzung 4953
- Protokoll2. Kammer: 300. Sitzung 4969
- BandBand 1834,Mai/August 3633
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
10 in einem Jahre, ich will also 8 im Durchschnitt annehmen, und nun 8,772 Lhlr. rechnet, so kostet ein jeder Forstmann 800 Thaler und mehr zu seiner Ausbildung. Wenn man rechnet, was ein Theolog, ein Jurist und ein Medickner kostet, oder wollte für jeden 800 Thlr. rechnen, so wäre das etwas ganz Enormes. Nun fragt sich, ob dieser Stand so dringend nothwendig fordere, daß jeder eine höhere wissenschaftliche Bildung bekomme, und da ge stehe ich, daß ich mich nicht davon überzeugen kann; es muß ein Unterschied zwischen dem nieder» und Hähern Forstschutz gemacht werden. Daß die Aufsicht führende Behörde sehr gebildet sein müsse, wird Niemand bezweifeln, ob aber jeder Unterauffeher die nämliche Bildung haben müsse, ist eine andere Frage. Nun könnte man mir einwenden, daß jeder fortzurücken verlange; allerdings, wenn er in früherer Zeit die Mittel Zur Ausbildung gehabt, und sich wirklich ausgebildet hat, mag er aufrücken; allein das muß sich jeder gefallen lassen, wer sich nicht höher ausbilden kann, auf niedriger Stufe stehen zu bleiben. Es wäre auch noch eine Frage, ob nicht durch andere Anstalten dasselbe zu leisten sei? Es ist schon in Anregung gekommen, 'daß so manche Kenntnisse und. Wissenschaften, wie Vermessungsgegenstande u. s. w. in einem Nachbarstaate in technischen Anstalten eben so gut gelehrt werden, und es bleiben nur noch einige Zweige übrig, obwohl auch der gewöhnliche Unterricht in der Forstbotanik damit verbunden werden könnte, und ich glaube wohl, daß dann diese Ausbildung nicht so hoch kommen würde. Es war jetzt erst von einer Muster- wirthfchaft für den Landbau die Rede; ich bin der Sache nicht entgegen, aber es wird nur für eine Branche wieder eine neue Anstalt errichtet, und wenn wir so fortfahren, sehe ich nicht ein, wo wir die Mittel hernehmen sollen. Abg. Eisenstuck: Es ist die Frage erhoben worden, ob überhaupt das Institut zu Tharandt als ein Forstinstitut von Nutzen sei. Ich glaube, wenn man die Erfahrung zur Hand nimmt, wie sie sich seit dem Entstehen des Institutes dargeboten hat, so kann man wohl nicht in Zweifel sein, ob das Institut Nutzen gewährt habe. Als das Forstinstitut zu Tharandt einge richtet wurde, fehlte es im Lande gar sehr an forstwiffenschaftli- cher Bildung, und das Uebel ging davon aus, daß man das Jagdwesen höher stellte, als das Forstwesen. Es ist allerdings wahr, daß in jenen Zeiten die Verwaltung der Forsten und zwar nicht bloß die königlichen, sondern auch die Privatforsten in Ab nahme geriethen; es war fast nicht möglich, einen Forst richtig vermessen zu erhalten; denn dazu fehlte es den Leuten an Kennt nissen. Es hat sich dieses alles anders gestaltet, seitdem dieses Institut in Wirksamkeit getreten ist. Es sind fähige Manner ge bildet worden, und es unterliegt keinem Zweifel, daß, wenn vor 30 Jahren das allgemeine Geschrei erhoben wurde, daß Sachsen mit seinen Forsten zu Grunde gehen müsse, weil die Hölzer ver nichtet würden, jetzt gerade die entgegengesetzte Klage erhoben wird., daß es an Absatz von Brennhölzern fehle. Noch ausge zeichneter hat sich die Wirksamkeit der in Tharandt gebildeten . Manner her den Nutzhölzern erprobt, Es ist das Haushalten . der Nutzhölzer mit mehr Umsicht betrieben und darauf Bedacht genommen wyrden, auf diese Weise sich vom Auslande unabhän gig zu machen. Nun muß ich allerdings, nachdem ich dieses vorausgeschickt und beigefügt habe, welchen Nutzen die in Tha randt gebildeten Forstmänner für unsere Waldungen gewahrt haben, auf etwas übergehen, nämlich auf die Fälle, daß, wenn man eine gute geometrische Arbeit haben will, man zu den Forst bedienten seine Zuflucht nehmen muß. Es ist das häufig derFall, selbst in der Nähe von Dresden ist dieß nothwendig, und also auch in dieser Hinsicht wurde dem ganzen Lande ein großer Vor- theil durch diese Leute gewährt. Nun aber ist nicht zu verkennen, daß der Aufwand des Institutes im Verhältniß zu der Anzahl derjenigen, welche darin gebildet werden, etwas groß ist, aber ich glaube auch, daß diese Position mit einem Aufwande belastet ist, der nicht dahin gehört, nämlich der erste Ansatz. Ich bin überzeugt, daß der sehr verdiente Mann, der an der Spitze dieser Akademie steht, für diese 2823 Lhlr. viel mehr zu thun hat, als bloß die Akademie zu dirigiren; man hat ihn sehr häufig bei Forst gegenstanden für das ganze Land zu Rathe gezogen, man hat ihn bei solchen Gegenständen zu Rathe gezogen, wo die Akademie außer Berührung kommt. Sollten freilich diese 2823 Thlr. bloß für die Direction der Akademie sein, so würde ich das unverhält- nißmäßig hoch finden, und ich könnte eben so wenig einsehen, warum er als Director der Akademie eines Secretairs und eines Schreibers bedürfe. Wenn ich nehme, daß 28 Forstakademisten sind, so würde die Direction für jeden Einzelnen auf 100 Thlr. kommen, und das wäre doch ein ungemein großer Aufwand. Ich glaube allerdings, daß, wenn die Besorgniß gegründet sein sollte, er diesen Gehalt bloß als Director der Akademie hatte, so würde ich nicht dafür stimmen können, diese Position in der Art stehen zu lassen, sondern sie würde nur transitorisch zu bewilligen sein; allein ich bin doch der Ansicht, daß er einen ausgebreiteteren Wir kungskreis habe. Was aber nun den Director det landwirth- schaftlichen Lehrinstitutes anlangt, so bin ich darüber nicht ganz im Klaren, in welcher Art, ob es eines landwirthschaftlkchen In stitutes bedürfe, wie es organisirt werden soll; ader darüber bin ich nicht ungewiß, daß in Tharandt ein solches Institut nicht be stehen könne, und Früchte hat es bisher auch wirklich noch nicht getragen. Aus diesen Gründen werde ich den Antrag stellen, daß das Postulat nur als transitorisch zu betrachten sei. Die Gründe, welche man für die Verbindung beider Institute angeführt hat, scheinen mir nicht ausreichend zu sein. Man hat gesagt, es fei auch für den Landwirth von Nutzen, wrnn er in der Forstwirth- schaft nicht fremd sei. Davon bin ich überzeugt; ich glaube so gar, daß für jeden Landwirth von großem Vortheil sei, sich mit der Forstwirthschaft bekannt zu machen; aber eine Vereinigung beider Institute zu Tharandt har mir nicht sachgemäß geschienen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß der dirigirende und sehr ver diente Mann bei einer Veränderung gewiß jede Berücksichtigung finden und eine andere Wirksamkeit erhalten wird, und zwar eine bessere, als die er jetzt durch die Jndividualitätsverhältnisse des landwirthschastlichen Lehrinstitutes zu Tharandt hat; er wird dann mehr wirken können, als bisher ihm in diesem beschrankten Kreise von so wenigen Schülern möglich gewesen war. Ich ent halte mich üher das, was gelehrt wird, selbst zu sprechen ; es kann nicht am Orte sein, einen Studienplan zu formirm;.ich leugne nicht, daß ich die Mineralogie vermisse, und ich glaube
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview