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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 22.12.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-12-22
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19071222016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1907122201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1907122201
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1907
- Monat1907-12
- Tag1907-12-22
- Monat1907-12
- Jahr1907
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Dresdnet Jjejteste Nachrichter f, a. Sie können sie tm Hofkalender nachfchlagetk STAme , Endlich war Tantc Tit-a befriedigt Sie erhob » sich und verließ uns. um Frau Bang und ihren Sohn nuizuiuchen Für uns beide aber. den geiiebten Mann und mich. begann nun der schönste Abend der ganzen Reife. Der Abschied von-Bergen leitete nicht nur das Schlußkaviiel unsrer herrlichen Rotz-land iahri ein: er war iür uns auch der Beginn einer neuen gemeinsamen Fahrt nach dem Giiict Was er auch an unvergzejchiichet Schönheit und pocnschem Reiz allen andern gewährte. und erschien er nur wie eine großartige Onldigung zur cFeier unirer ver-« ichwiegenen Vetiobung. ( l Bis zum letzten Augenblick blieb uns das gute Wetter treu. Unter den silangen der Musik und dem gewohnten dumpfen Dröhnen der Mieter-dampf kpietfe verließ die »Oeeana« ibren Anlerplatz aus der Reede ani Pndieiiord Die Beiasungen der vielen deutschen zirieaeichifse winkten uns einen Abichtedsi grnß zu; das Hurra der Matt-often konnte nian leider nicht hören. Tann ging die Sonne flammend unter-, übergoß Land nnd Meer mit verklärendein Schein nnd zeigte nnd Nortoegens diiiite noch einmal ins strahlendetn Glanze Wohl zwei Stunden dauerte ed, bis wir durch all die tleinen Inseln hindurch in die offene See hinaus-gelangten; hart am Felsen gina es zuweilen an den engsten Stellen vorüber-. aber das Fabrwaiier ist aus beiden Seiten durch rote nnd weiße Blinklichter vorzüglich beleuchtet Je weiter der Abend vorschritt, um sc- herrlicher fanden wir ihn Die Däm merung, die immer tiefer herabsant hiillte auch une in ihre bewenden Schleier ein« an einem gefchiitzten Bläschen oben qui dein Sonnendect saßen und standen wir dicht aneinander geschniiegt, und während unten DO. D· im»Sa,l-rn der Opernicinger Herr TiEmann Eid zewski seine berucienden Lieder fang. deren Wort und Ton durch des geossnete Obslichtienster zu und her austiang sanden sich unsre Lippen sum ersten Male. Heute. mitten ausdet Nordsee im hellen Tages« licht, empfingen wir die Gliiclivünsche ooii Frau Kon iui Bang und ihrem Sohn Sie sind die einzigen, die Tante«·Tina eingeweiht hat-« wir sahen ein, daß ed notwendig tvar. Ter geliebte Willi ist im Grunde Idoch ein iietter, guter. anständiger Mensch; et soll "seine Gefühlen iu ihrer jetzigen zorni, nicht weiter un mich verschwenden, sondern sie möglichst bald in bru derliche umwandeln Nun. da ich ielbsi iti Sicherheit·i bin, habe ich ihn zu meinem Schwager auserseheini und wenn er zu meiner Hochzeit kommt - ich habe ihn schon eingeladen, ihn alleiii kann er sich eine von den Dreien aussuchen Meine Schwestern sind ia sämtlich kleiner, gutiniiiiger und anspruchsloser als ich, und eine von ihnen wird ihm sicher gesallen, sschon der Aehnlichkeit wegen. Herr Teieits benahm sich übrigens bei der Gra iulation ganz tadellos. Die Frau Konsul aber ist ganz geknickt Ihr Sohn muß vor diesem langbei nigen, spoitsusiitteu Laudrat die Segel streichen, der! trotz der abschreclendeuMaske eines Ehemannes mein I Herz gewann! ivohigenierlt ich finde sent nie-; uiaiiden schöner. als meinen verregueten Ritter aus Schreiberhau, und sie selbst. seine Mutter-, hat die kostbare Gelegenheit versäumt sich in herzoglicher Gegenwart und Gunst zu sonnen sci, Seine Durch lauchi den Fürsten von Burg sogar durch schmethk liched Mißirauen beleidigti Ich glaube, das wird sie nie ganz verwinden und darum immer mit ge- s mischten Gefühlen an unsre herrliche Nordiandsahri zurückdenken ZFLI 120 sonnta- Tag spukt-re ifx Sei-Ehe des Hofmatschallamtes Ich denke, im Spätherbst werden sie die Dort-seit feiern« »Die inne Tini-rep- bemerkte ich. »Wenn sie nur glücklich u«s1:N« »Tai-an ist aat nicht zu zweifelt-« Jtn Grunde paßt sie zu dem But-treu Detnrtch besser als zu seinem verstorbener Bruder; se mebr sie tbn kennen lernt. unt so its-bei wird sie ibn schaden« . Taute Tma nickte »Das glaube ich auch Wenn also die ersehnte Partie zustande kommt. ist es baum inchltcu Ihr Werk, Baron Ich staune, daß der Durst Sxe nicht zn seinem ersten Minister ernennt.« Hult lachte »Seit seinem Regierungsantritt bat er ttur ein Amt nach dein andern angetragen. aber der. Freund des Fürsten kann nicht sein Diener sem-l Wenn tuit zusammen reisen oder wette Fußwandes rungen machen. cvie vorige-Z Jahr itn Riesengebirgr.l eumnszert er sich seiner Titel nnd Würden; legt er sie dagegen insedek an, bleibe ich tbtn sein Nun. da wir« beide betratest, toerdett diese gemeinsamen Reisen tuohl aufhören oder doch seltener werden und Mie und ich zuweilen einer Einladung des holten Paares folgen aber im iibistaeu bleibe ich königlich preußi ither Landtat nach tote ttotp nnd tneine Frau muß sich tnit dteier bescheidenen Stellung beguiigeu.« »Ti« sie Mehl-' erklärte ich strahlend-. »Für de meicbcn micrde ich mich doch nicht eignen: dazu bin ich tue-l zu impulfiu. und ändern soll ich mich io nicht« auf utlcrhochsten Befehl Uebrigens wie kommt die Vrinzcß zu dem Namen Traute? Jst es auch ein mmenommencr":«« »Sie heißt wirklich so, Ihr voller Name M Eteo lurcs C«l)1«(-nnnut.« »Und ihre Mutter war eine englische Prjnzeß?« mai-du- Tuntc mi. szeznber t907. Ist-W JHWWWFF Erwartung Während-vie Hapssilsgge noch os unserm Haupte weht, schließe ich mein Tagebuchubt Mkchem du Geschichte meiner Reise uns meiner Ltk gleichng aufgezekchnek Ist. Letztere steht zwar W Akvßml Teils nur mischen den Zeilen, aber ist« kann man sie auch da ocutltch genug, Its Ende. Morgen beginnen wir mit dem Abdruck W neuen Romansz Enterbt. «Von Richard Dallas. Vor andern Werken auf dem Gebiete des Determ ,thrans zeichnet sich ~Enterbt« von Richard Dann Idadurch ans, daß der Roman auch nicht im Uns-W zteften an die vielfach ichablonenhaften und verlogemj Nrnninalgefchichten erinnert Der Roman weist nuls der Wamscheinltchkeit entsprechende Tatsachen nach psnchologjfche Begründung aller Vorgänge aus« Tros dem wnsd die Spannung bis zum Schlußtapitel nicht im geringsten vermindern Wir hoffen, daß »Im Leser das Gute, das wir diesem Detektiv-Roman m, rühmen können, bei der Lektüre durchaus bekan finden- Nr- Vom I Gerte s pries-J « Gitte cn Ver-] m Ruh-II Heka N «sk:kvakmk« Inkxgett fü« Pforten-C siliMm S m des Gl »st« wåbt geits verö L Ging-W ceuschaft «- zxkiz und « :, Vck For zgdlct Jo] khen unte« etrielsetten uckerei. 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