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Dresdner neueste Nachrichten : 04.01.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-01-04
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190801048
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080104
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-01
- Tag1908-01-04
- Monat1908-01
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.01.1908
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Nr. s. PAGA! ucrliefy Seitdem katte er mit feine! Frau kaum , eine äußere Genie ufthaft Es scheint» daß alle diese Truge die Cbelftesgefundhelt des Maiors· beeinflußt nahen, und daß Hauptknann ab Goebctt sitt; hetufen Ohne, seine Frau von ähtuzn eignen. Bxzetchstettd sur die Launen der· ich nen Frau ist, daß sie einutal kjukn jungen Offkzcer veranlaßte, ihr aus dem seid-»·- Um Futter feines Pkantels einen Uutetryck machen -.»n lassen. Tiefen Ilndterrockykeidate sie« meinen! Ber- Hxkckszcwotel unem an ern» a Ansicht ihres Hatt-s -qkztes war getan» »v, echottebcct tchnicr hnucrcfklj nnd Mokp Inmitt- Wie ichou eher! erwähnt, ji«-»Frau ». S such« eine gpborctjg LitderHF Ihr Vater war per Fekanntk Jngcnikur JYchartäzLuderG Jnhakkcr emcs Pgtcpp wikiuxea»uø.·dsiiend trudcr des» fxithere langtglxkcgc sktsschsgsxsxsggksk Las« «;.«««:s-x-,»F;-zs-:,» ssxsszssz l . » I« . s: e , : k Itzt-VIE- WCIV ksckkhetxnjyt rktizciitcr Tochter« des disk-z:- Yxetckzkscikcjtrtjszitt tuslcnxtttsefcsro strebmanr nnd zeitweilig» m xznxx xrvctnstlctqtitalt unter-gebracht» Er spat zsbctickjllo ccjkkjtryßek Zslzetnzxnxcz um! auch scixkVatcn zzorbcdachtcr Mord. Lsckni aus als» den vorher geschilderte» Einzel: time» schon schlünig hcrvoxgchr. das; es sich nicht »Hm um einen Totschlag in der Notwehr, infolge Ilehcrraikhttna cui-a, gchaiidelk hat, sondern um einen pgkhcdashten zlliprd dessen Seele die Gattin des Er schoifeiteic war, iojvird diese Tatsache ganz offen von den! Berliner ziruntnaltismuiisfar Wannotvski aus qcfprokhethder die Unterinchnng in Allenftcin geführt W, In einen: xknternictixjpricht er sich einem Mit arbeiter des ~j7.-:ll.«—aegellllbcr folgendermaßen über dass« weftiindniø nspisjoedeiid ans: Er sei in letzter Jeik non Fraun kkfclnnielseck nicht· nnd niehr bestiirniil nun-den, «er nume ne von ihrem Gatten befreicn«· l zihksgxzgs stränbte sich» der Hanptniaiin gegen derartige Hiicnnttiiigx alliiiiihltkh erlag er aber den iinnier dringenderen inggcstivcii Bitten der Frau, »und pkhcieszlich hatte das. oerlirecheriiclie Paar ichoii einige Tage vor deni Weihnachtøsest oeradredetin wie der ziiiqjor beseitigt iocrden solltin Kriniiiialkoiiiiiiissar zigaiiiitiitssli hatte sofort nach genauer älicfiklxtiaiiiig dek- Tatortes nach den im Schnee ausacsitiideiteii Fußsiiiiren mit deni die Untersuchung des Dioisionssp zjkicgcigcrichts führendcii Kriegsrat Eonradi und dem Ztaatsanioalt des Alleiisteiiier Landgcrichts darin iilvereingestiniiiih das; der Mörder vom Hofe ans diirch ein Korridorfciister in die Parterreivohnung des zijkajors eingestiegen sei und sie auch aus deniselben Wege verlassen habe. Der Riegel des Fenster-s war vor kurzem eiitziueigegaiigciy nnd der Bursche hatte mittels: Bindfadeiiø eine vorliinsige Besestiguiig her gestellt. Diese« »Bllldfadeii hat Oanptinaiiii o. Goelien imch seinen: Geitiindtiies bei seinen! Liefncli iin sbattse not« dei- Tac so weit durchschniiieiy das; er das« Fenster von aussen ansdriicteii t«·oiiiite. An! ersten LTXcilliisicl)i-Z -seiertage wurde dann dicTat ausgeführt. Der Biörder iloli iosiirt ans deiniellieii Wege, ans dein er gekommen war, nach seiner Wohnung, steckte die Laroc in einen Ofen, in dent noch ziohleitgliic war, und meinte, das; sie dort tierlireiine Sie ist dann dort, ioic schon er w(i"hiit, ziesuiiden worden. Das Testament dco Rinier-ei. Tie Csrisffxiiiiig des« non den! erniordeceti :s.iiciji.sr is, Echönebeck bereits im Jahre 1902 abgeiafzteii Testa ments fand vokgesterti statt. Dei« ållkajois hintcrliißt ein Lzarverinögen von rnnd 85000 Mk» welches ohne Abzug zn gleichen Teilen den beiden Fiindern zufällt lieber die Herknnfc des Ermordeten wird noch be kannt: Ter Vater· des klllajxsrs war (s’siitsslsesitzer· und pinsidndlls ein paifionierter Jiigeiz Ein reipektalsles Lderiiiögeti gab seinen Söhnen festen Halt im Leben, sei— durch eine tiieistige Bildung noch sicherer fundiert wurde. Zwei Brüder find badiiche Offizierm der eine riiittmeisteiy der andre Oberlentnatct Ein niercer rsnider ift Arzt, aber« nikbt in der Aruns-J Ueber die Pcrsonalieit der· Hat-mitteninne- i:. Garben sjircibt Fsreilierr von dein Busichcssjinieiiburkn »Na snon tsteorg Ilugust Lmgo v. Goebein geboren is. Januar— 1570 zu Hannvvetz ist kein Reise, also nicht der Sohn eine:- Vrnders des General-«?- der Risaiiterie Ilngust Karl Friedrich Christian v. Gmel-en, des Sie ger-« oen E! Quenttm denn der Vater des letzteren, der Maior Wilhelm v. Hinweis, nnd der Großvater von ssnnw v ttioeben waren Brüder. Ferne: entspricht es nich: den Tatsachen, den Hauptmann Hugo v. Goebcit als den letzten männlichen Sprossen des Geichlccltts v. tsjoehen zu bezeichnen, tveil in Deutschland und Lesterreich noch acht Herren dieses Namens leben. Die schwere Verfehlung des Hauptmann-Z v. Goeben trifft die dem lsegütertest freien Uradel des Landes Stedingen isrüher Herzogtum Brunett-Werden) ange horetide Familie v. Goeben besonders schwer. Zahl reiche Piitglieder des Geschlechts Vergossen seit Jahr hunderten sür ihr Vaterland nnd ihren Kriegsherrn ihr Blut aus den Schlachtscldcrn Deutschlands, Frank reichs» und Spanienä Kiimpsteli doch nicht weniger als neun Goebens, darunter sieben Brüder, gegen den torsischen Eroberert Von den Eltern des Hattvtmantts nlGocbeöi lebt nnr noch die Mutter, die in! H. Lebens iinre stet,« LokaleC Dresden. s. Januar. Drrsdcns Stadtverorduete im Jahre 1902 Etraßenbaiy Verkehr, Geschäfte-leben, Sozialeii ziir die Bevölkerung eine: Stadt siiid die Ve r lelirsverbälinisse von der allergrisßteu Be deutung. Jeder Einwohner wünscht angesichts der Entfernungen, die ini Großftadtverkehr im allgemeinen ziiriictziilegeii find, das; es ihin inöglich wird, niöglichst rasch und billiq befördert zu werden. Daneben besteht aber di-r ebeiifalls ganz berechtigte Wunsch, das; die lilllgeineiiiheit durch den Verkehr und das niit-ihni ver lniiideiie Straszengeriiufih niöglichst wenig gestört wird. Um dem letzten Wunsche zu genügen, haben Rat und Ztadtverordiiete die v l a n mäßig e A u s f ü h r u ng geriivsihloser Sttaßeiidecken in »An-sticht; genommen, und bereits in diesem Jahre ist eine gro izere Zahl Straßen denigemäfz neii befestigt worden. Mancher Biitnskln der wohl ganz berechtigt und desseii Erfiilluiig tiielleicht dringend zu wünschen gewesen mark, hat iinberiictficlitigt bleiben müssen, aber die Be seitigung der Amali e u st raß e mit Holzpslastey die von Herr-n Siadtv. Wetzlich am il. April angeregt nnd vom Rate beschlossen, vom Finanzaiisschuß jedoch abgelehnt worden war, wurde am 4. Juli vom Kol- Isgiltm dvch lisschlosseii nnd ist in diesem Jahre zur Jsrende weiter Streife vorgenommen worden. Es han delt sich bei der Amaiieiifttsasze in der Tat um eine xviclitiae Verkehr-Oder, die nngenieiii stark in Anspruch xienvniiiieii wird. obwohl sie durch die vakallellausende breite Ringstrafze schon bedeutend entlaste: wird. Eine ebenfalls«iviklnigeVerkehrsader ist in der J n t e ri ms - briicte hergestellt worden. die sitt« niehrere Jahre xxuin Ersatz iiir die abzubrechende Augusiiisbrückc die. nen soll. Auf der Jnterimsbrücte ist auch elektrische Beleuchtiiiia eingerichtet worden, die iii einigen he ivnders verkehrsreiriieii Straßen der inneren Stadt noch zu vermissen ist. Nachdeni einem Wiiiisebe von Untier-ern der Scbeffelstrafie entsprechend in dieier Dis-stinkt- Neiiefte NäörZ«-O-n. Straße die elektrische Beleuchtung bereits früher eingeführt worden ivar, baten auch Aiiwohiier der Großen Brtidergafse um dieselbe Vergiius stigung Dieser Wunsch wiirde jedoch nicht gewährt, was für viele unverständlich bleiben ivird, da die lissroße Brüderaafse einen unbedingt lebhasteren Ver kehr ausnehmen uiuß als derjenige, der in der Scheffeistrafie herrscht. « Von Straßenbaiiteii hat man iti diesem Jahre so gut wie nichts wissen wollen. Ain II· Avril stimmte das— Kollegium in seiner Mehrheit den Be schlüssen des Rates hinsichtlich der Beschräiikiiiig iiii Ausbau iteiier Straßen zu nnd erklärte fich niir da mit einverstanden, daß in Jnduftrieoiertelii Straßen angelegt werden solleii, wenn sich an ihnen nachweislich Industriennternehiiitingen ansiedeln wollen. Jin übrigen war iiiaii jedoch sehr hart, lehiite sogar die Be schleusiiiig .siitd Lierstellttng einer kurzen Strecke der rllioseiistrafie ab, erklärte sich aber am il· Juli mit der therstelliiitgieiiter in t c r i iii i it isch e n Z n sit h ris straße nach der Feuerivache aii der Schliiterstrafze einverstanden, obwohl der Berichterstatter erst-irre, daß dic geforderten 2250 Mk. zuut größten Teile tim sonsi ausgegeben würden, man iiiiifse die Straße aber ince iuiftiscli herstellein damit für die Geschirre der Fciterioelir eine Einfahrt vorhanden sei. Eine tieiie Fscsnerivache ohiic Zusalirtsstrafze iväre aber auch eiii zii böses Sihildbiirgcrstiickchen gewesen iiiid so beivil ligte selbst der eingesleiscliteste Gegner neuer Straßen bauteii die erforderlichen Mittel. Die Feuerweltr sollte auch in Plauen helfen, eine erbetciie Fuß— gängerbrücle über die Staatsbahn im Zuge der Bieuertstraße dem Rate abzutrotzein Der Rat hatte sich itiiiiilicli deiii Wunsche ACSMÜVCV ablehnend verhalten, Lierr Stadtverordiieter Rotte, der die Fsiißgäitgetsbrücke aber gebaut wissen wollte, wies zur Begriiiidiiitg auch darauf hin, das; die Feuerivchr wie; ierholt habe warten iniissein iveiiii die Schraiiteit ge schlossen waren Nuu inacht unsre Fsetterwelir ja vieles möglich. da inan aber von ihr its-ist verlangen kann, mit Daiupsspriize nnd Auszielileiter iiber eine Fuß: gängerbrücke zu rasselu, so blieb diese Brücke ein sroiiiitier Wunsch zuiii größten Leidwesen der durch Herrn Flotte vertretenen Bürger Pia-mirs. Lebhaftere llnterstiilziiitg durch das gesaiiiie diollegiiiiit fanden die Beschwerden iiber die v o st a l i s ch en V e r h a· l t iiisse iii si aditr Ttkeiin sich die llaiserliche Ober: vostdirektioit zunächst auch nicht bereit finden ließ, sladih in derselben Weise wie andre Teile Dresden-o zu behandeln, so hat der Rat doch in Aussicht gestellt, wenn weitere Erfahrungen gesaiittiiclt wordeii sind, erforderlichenfalls im Laufe des Jahres 1908 ander: weit vorstellig zu werden, und so dürfte ein österer Besuch von siaditz durch die siraetkeHVoten in Zukunft zu erwarten sein. Wenn allerdings Beschwerden über stiidtische Ein richtungen erhoben werden, dann ist man nicht immer so rasch bereit, Abhilfe zu schaffen. Das zeigt sich ins: besondere aus dein lidebiete der S t ra ß e n bah n e n· Da ist schon lange eine Straßenbaliiiverbinduna nach llebigiiii getoiiiisilyt worden, uiid als diese nicht zu ers—- reichen war, wollte man sich mit einei- aiiderii »« a n i« gelegenheit nach llebigau begnügen, ivenii es auch nnr ein paar Oniuibiisse wären; jedoch auch dieser beschcideue Ttstiiiscb fand keine Berüctsichtigitng Die geplante Sitaßenbaiiii ins Innere ttoti E otia will man auch iticht den Wünscheii der iueisteii Eiuitsohiier Cottiis entsprechend legen, sie soll aber ioeiiiiisteiig gebaut werden. Die Straßenbahip haltestelle an der Piordgriiitdbriicke hat dem Rate geradezu abgertiiigeii werden müssen, aber die Platte, die der Rat hinsichtlich der Neurege lung der Liniensüljriiiig nnd des Stra sienbahiitarifs hegt, hat er sich trotz tote-der holter Bitten überhaupt noch nicht abriiigeii lasse-i. Im allgeiiieiiieit bisincit utan in der Ocssentlichkiii deiii Rate nicht viel Vertrauen entgegen, daß die Filiri fichteti aus das Verkehrsbediirfnis allzugrtifi werden könnten. Die Verkehrsstatistih die im rlliärz 1907 aufgeuouiitieii worden ist, hat als Grundlage für die diieiirexieluiig dienen müssen, obgleich damals niancher Pcsalirkiaft mit seineiiiFalirscheiii durchgebrannt ist uiid nicht mit in die Statistik eiubezogcsii werden konnte. Tit« Beschwerden der Plaueitscheii Vorortsjw bürgety das; die im Eiuverleibiiiigsvertrage zugesagte Lläerbittdiiitii der Linien l und 15 noch nicht erfolgt ist, sind erfolglos geblieben, da der Vater Staat diese Verbindung nnr genehniigeii will, wenn ihm die Stadt erlaubt, mit den Wagen der Vororts linie Postvlatsssjiainoberki die Gleise der ftadtischeii Strasteubitiiti in aröszereiii linifaiige zu befahren, als dies dem Staat bei Uebernahtne der Bahnen durch die Stadt in der Verleihungstirttiitde zugestanden wor den ist. Ta deiii Staate schon weitgehende Zugeständ iiisse in dieser Hinsicht gemacht worden sind, will ihm der Nat nicht noch mehr Rechte einräumen und so können die Planenscheit schließlich unt ihre Verbin dung kommen. Wie erhebliche Unterschiede die Stadtverordneten manchmal zwischen ihrer Ansicht nach »Notwendigem oder UeberslüssignMinachein das hat sich rechtdentlich gezeigt, als es sich um das Oeffueu no u Ver kaufsgeschäfteii anSonntagen handelte. Am 5. Dezember befchwerteu sich mehrere Stadtverordnete darüber, das; der Rat nicht bloß L, sondern 8 Sonn tage vor Weihnachten zum Verkaufe freigegeben hatte, sie hielten eben i! Sonntage fiir aus«-sehend. Als aber am 27. Juni über die Sonntags-ruhe in Laden geschäften, Kontoreit usw. verhandelt wurde, da ließ uiait es im großen und ganzen bei den bestehenden Bestimmungen bewenden und Herr Stadtv. M o eh riitg bezeichnete alle Wünsche auf weitere Ve schrankung der Sonntagsarbeit als Unfug. Jm Inter esse der Geschäftsleute hat es gewiß auch gelegen, daß derPreis fiir elektrischen Strom und die Miete fiir Elektrtzttätszähler herabgeseßt wurde und der den Abnehmern von Gas und Elek trizitat zußeleucljttingszweckeii zu gewährende Rabart nett geregelt wurde. Aber auch hier wieder das Ziehen einer scharfen Grenze. Die Leihgebtihr für Elektri zitätszähler wird nur erntäßigt bei Anlagen bis zu 85 Lampen von 16 Normalkerzein Die größeren Ab nehmer, fiir die Herr Stadtv.· Dr. Vogel ebenfalls eine Ermäßigung der Leihgebtilir beantragte, köiiiieii diese nicht·erhalteii. Daß das Kollegium von fo zialem Geiste durchdrungen ist, bewies es dadurch, daß es sich niehrfach bemühte, den ärinereii Volks klassen billige Lebensmittel zu verschaffen. Allerdiiigs war der gute Wille stärker als die Kraft; denn obwohl sich das Kollegium viermal ziemlich laitge darüber unterhalten hat, ist recht wenig dabei herausgekommen. Nicht einmal die Preistaselu ftir Fleischerlädeii hat man erreicht und man kann ruhig sagen, daß die kostbaren Stunden, die inau auf diese Veratungen verwendet hat, nahezu unt-los ver schzvendet worden find. Da« sind die Grundftiicks besitze: doch besser daran. Ihren Wünschen bezüglich Erhebuiigeii iiber Gesellschaften zur unge teilten Hand im Baugewerbe und der Zäh lung leeritehender Wohnungen ivird voni Rate entsprochen werden, nachdem das Stadtverord netenkollegium diese Wünsche zu den seinigen ge inacbt hat. Wie schwer zugänglich das Stadtverordnetens kollegiuiii in seiner bisheri en Zusammensetzung aber of: sozialen Maßnahgmenåegentiber gewesen ist, ewiesen wieder eininal die erhandluugen am 7. November« über die« Verfassung uiid die Verwal tuugögrundsäßh sowie das Bauvrogranim für die Krenkel-St i s t n n g. Herr Stadtv. Beet beklagte lieb darüber« daß es W« Jahre gedauert habe- bis die I« OUH Seite Z« 4. lanisäHr·«l«9—siB« Verfassung der Stiftung beraten werden konnte nnd wollte darin eine Verschleppuiig der Angelegenheit er blicken. Er sollte aber doch bedenken, daß in Dresden Eis) allgenieiiien der lssrundsati gilt: »Langsaiii, aber en« Vom Geiste sozialer Fürsorge und sozialen Vet stiitcdnisses getragen waren auch nur zum Teil die Debatten ü er Kindersürsorge nnd Aufnahme ver ivahrloster tiinder im Marienhoß über Bewilligun gen zu Zwecken der Speisung bxsdiirftiger Schulkin der tiber die ilebernahnie der( Sänglingsheiiiiih die ilebernahcne der Desinsektioiiskosteii ans die Stadt .kasse, wenn der Zahlnngspslikhtige ein steuerpflichti ges Einkommen von höchstens· 3400 Mk. hat· Das; manches Ziel nur sehr langsam erreicht wird, liegt in der Natur der Tresdner Verbiilstiiissw nnd das; man eher Wirtin-h, z. B. die Gewiilpruiig einer Beihilfe sitt die Ssäriiistiibe des:- iisciiverkschafiskaHeils, überhaupt nicht ersüllt wurde, beweist, das; dies Piehrxalil der Stadtvcrisrdiieteii ihre eigenen sozialen Ansichten hat. Csoffentlieli bringt das Kollegium, das« künftig iiber itiidtisrljx Angelegenheiten zu entscheiden hat, sozialen Fragen mehr Lkerstiiiidiiis entgegen, als das bis-her inanchiiial der Fall gewesen ist. s- « s·- - Der König einufiiiq liente vormittag die Staats: Yliitcigter nnd den gzbiiiettsieksctär ztgoVorträgelii. n er geftriaett cudtasel ein( «« «niqe nannen xkärittrbznitttd åkriiszesiin Johann Gcora nnd Prinzeisin . a i -e te . « Ernennnngeiu Her: OberverwaltnngsgerichtO Präsident Dr Frist. v. Be rnewi tz ist zum Vor iitzeitdeii und Herr OberlandesaekichtsJlXkäfident Dr. B d t n e r. znni Mitgliedes des Konusctcitzaertclitshofcs ernannt worden. - Dem als Hilfsnrbciter in das Ministerium des sitmern nerfetxtrn Msaierttirgsaiiessor Gabel, bisher bei der Annslxatsptnianiiichait Aner daebbiit Titel nnd Rang als Sliegickttikgsrat verliehen wor en. » Ihr 200iähriges Jubilänm können das 7. In fanteriestliegiiiient Jlöiiig Genus« Dir. 106 und das s. Jnfanteriestiiegiinent ~Priiiz Zciihatiii Gent-g« Nr. 107 ain L. Juni d. J. begehen. - Herr Schuldirektor Laube, dei- zinn Direktor der 17. Bezirksfchii le ernannt worden ist, wurde gestern in der Turnlialle dieser Schule durch den Kiinigl Vezirksschiilinfiiektor Lierisii Schulrat Dr. Prietzel in fein Amt eingewiefein Herr Stadtrac döaebler begrüßte den neuen Direktor iin Anftrage des Rates nnd Schulausfcliiiffes uiid überreichte ihm seine Anstelliiugsurkiiiidc Jni Namen der Schule richtete dJcrr Overlehrer Geh! begrüßeude Isorte an den neuen Liorgesetzteix . - Herr Stadthanptbuchhalter Herniauu Schwabe steht seit 25 Jahren ini Dienste der Stadt. Aus diesem Lliilaß wurde ihm bereits am St. Dezember durch Herrn Bürgermeister· Leupold eiit Gliickivunfclp schreiben des Rates iiberreicht während ihui feine Ftollegeti und Freunde gesterii in seinem Amtszimmer« ihre Ciliickiiiiiniclie darbrachteir Jnhiläuur. An«- l. Ofaiiuar vollendete der Veterati get« Jeldziige 1866 und 1870X7l Geheimer Kanzleidir. er Anton Semiuler im Kriegsiniiiifteriiiin sein So. Beaniiendieiistjahn Anliifzlicli dieses Judi läums wurde er von seinen direkten Vorgesetzten St. iskzelleiiz dem Kriegsminifter und inehreren Lffizisreit des Firiegsniinisteriiitiish sowie seinen Skol leaen diirch ddaudscljiseibeii geehrt. Seinniler ist »auch ini Publikum sehr bekannt, da er während eines klett rauiiies von lii Jahren bis l. Mai 1906 die Zwist-u -gescljäste des Piilitärvereiiis l zu Dresden siihrte· - Herr Generalkoufiil Richard v. Fischer-Treuen feld, der am W. Tezeinber im 73. Lebensjahre ver ftorben war, wurde gestern unter zahlreicher Beteili gung auf dem Zcohaiiiiisfriedhose beerdigt. Tser Ver storbene hat als 3ugenieiii« zahlreise sachivisseiischafk liche Abhandlungen geschrieben und aks Gencralkottsiil uou iliaraguciii hat er durch sein Ltierk »Paragiiai) in Jtiort und Bild« und andre Schriften die Aufnierik sanikeit aus das— von ihm vertretene Land gelenkt, in dem er lange Zeit gelebt. Seit 1896 hatte der Ver storbene seinen Wohnsitz in Dresden. -—— »Jllitftrirte NenefteC Wir machen nochmals auf sitt. l der ~Jlliiftcirten Weilchen« lWochenchronik der Dresdner diieueiieii Nachrichten) aufmerksam, die der heutige« Anflage beiliegt. Beftelliiitgen zum Preise von. l» Pf. monatlich werden jederzeit durch die Post, unsre Annahmestelleii oder Zeitungsträger ent gegeugeicotninetr - Dresdeiis ftädiische Kollegien werden in diesem Jahre noch zahlreicher sein als bisher, da die Zahl der Stadtverordiieteti nach der vollständigen( Ergitiiziing des Fiollegiiiins ans Grund des« neuen Lilahlreclftes aus 84 aestiegeti ist. Schott seither besaß Dresden die grösste Zahl von Jikitsinitgliedern und Stadtverordiieteii von allen sächsischen Stcidteu Jui ganzen werden die städtifcheii Fiollegiett in D resde n jetzt von 127 Per sonen gebildet, in Leipzig von 103, in Ehemnitz von s« und in Platten i. V. von 72 Personen. Diese städti schen Kolleqieii setzen fich folgendermaßen zusammen: D resden hat 39 tiiatstnitglieder il? besoldete und 22 unbesoldete) iind 84 Stadtverordiiete nebst 20 Er iahcnännerm In Leipzig gibt es 31 Ratsinitglieder fl6 besoldete und 15 unbesoldete) und 753 Stadtverord nete nebst 6 Ersatzmäniierm Ehemnitz zählt »Es) Rats initglieder ill besoldete nnd 18 unbesoldete) und 57 Stadtverordnete nebst it) Ersatzmätineriy Plaueu i. V. l8 Ratsinitglieder l6 besoldete und 12 uubefoldeteh sowie 54 Stadtverordnete nebst 4 Erfatzinännern Einige kleine Städte haben nur 2 Ratsmitglieder il besoldetes lind 1 unbesoldete-is) In einer größeren Zahl von tileinftiidteii zählt das Stadtvervrdnetem kollegiuin nur 6 Mitglieder. Schutz und Pflege merkwürdiger Bäume. Vor einigen Tagen ging ein Artikel durch die Presse, der die Anlegung von Vaumchronikeii behan delte. Es wurde in diesem Artikel über den Zlliaitgel heimatlicher Gefchichtsvflege geklagt, weil inan oft nicht wisse, wer unsre schönen, alten Bäume gepflanzt hat, wie alt sie find uud aus welcher Zeit sie stammen. Jede Dorfgemeinde svllte fiel) ein bescheideues gefchichh liches Archiv anlegen, in das folche Lliifzeichtiungen eingetragen würden usw. Der Artikel enthielt viel Wahres und es wäre dankbar zu begrüßen, wenn auch in Sachsen einmal von berufener Seite Aufzeichnun gen iibcr merkwiirdige alte Bäume gemacht würden, und wenn von irgendeinen( Verein Schritte getan würden, iim den alten Baumriefen Schutz und Pflege angedeihen zu lasseu. Bis iehtift nämlich iu Sachsen in dieser Hinsicht überhaupt nichts geschehen und es existieren auch keine Aufzeichnungen über die merk würdigen Bäume in unserm Vaterlande. Gerade in der Dresdner Umgegend gibt es eilte ganze Anzahl iiralte und beinerteiisiverte Bauniriefem die wohl für ihre Gegend als Wahrzeichen gelten, die jedoch fonft ziemlich unbekannt find. So steht aus dem kleinen Friedhofe in Vorstadt Kadilz eine mächtige alte inde, die im Sommer fast den ganzen Kirchhof des. fchatteh und in deren hohlem Stamme eine ganze Aus! zahl von Männern Plan finden können. Die gewal tigen Aefte des Baumes inußten vielfach gestützt wer den, weil der morfche Stanim uichtinehr in der Lage ist, die Last der Aefte nnd Zweige zu tragen. Auch an der Kirchhofsmauer in W a cha u steht eine riefige alte Linde, die viele hundert Jahre alt-fein diirfte und die mit in ein solchesVerzeichiiis gehört. Zu den merk würdigen Bäumen in Dresdens Umgegend gehört an? die Babisnauer Pappeh die kürzlich vorn Ge irgsverein für die Sächsifche Schweiz mit dem sie umgebenden Lande angekauft wurde, da den: weithin sichtbaren Baum Gefahr drohte, uuignehaueii zu wer den. Auch die alte Eibe am at3inanns dorfer Dorfteich verdient mit in der » eihe dieser Bäume gciianni zu werden. Sie gehört wohl mit zu den aliefteix Viiiunen Sathfens nnd verdient um fo nicht« Schutz und Pflege, als die Eibeu immer seltener geworden nnd. » » Die Umzitge der Biickerittnitng, die friiher an taßltrh der Ueberrettliitiig der Chriftftolleit fiir den Hof veranstaltet wurden, find bekanntlich feit längeren oerboten· Ein Leier nufres Blattes teilt uns hierzu mit. daß das Verbot folgende lirfarhe hatte: Es» bestand die Vorschrift, daß» an der Haupt-nacht· der Tainbour tronunelii nnd die Warhinatisifthaft unter tjsieioehr treten mußte, wenn der Liiickeraiifiptiit vorüber-tatst. Als dcr Tainbonr einnial das Zeichen zum Lliitretisn nicht gab, have fiih ein Biicier ans den( singe auf ihn geftttkdt und thU »in Boden geworfen. Seitdem wur den die Lltifziigp verboten. 7 Sporifcft verleitet-est. zlliit tiiiickfictst auf die zur» Ansubtittg des— Wintersuortcd ungeniixiecideti Schnee verhiilctiiffe ift das— fiir tliioiitag den is. siaiinais ge— vlant gewcfene Snortfefc in meifitszpkiffkcghckzx »»- ihobeii worden. YDie fur diesen Tag auf der Linie sdlikttgeiii be: Tkirna -—tsieifiiiairiitenberzi bekannt: rgegebenen·Siniderzuge verkehren desshalb nicht; auch werden die Svortfvicderziige zwischen Miigelti bei Pirua nnd Geifiiigsdlllteiilserg nnd zwischen Hainds berg und Fiiiiodiirf Sonntag den«-'s. nnd Motttag den is. Ciauitar der unzurciclfetideii Skhueedccle wegen nicht angefertigt. Dagegen werden an letztgenann ten beiden Tagen die Sportsonder.ziige von Lfiieinuiti nach Oberwicfcnthal und zicriikt und am Sonnabend den 4. lanuar der Abendzug von Cranzahl nach Ober: toiefentiial abgelafiem - Die Waihtparade stellt morgen das Schützen- Regiment Nr. los. Die Paradetttufil fiihrt die Kavellc des Rcgintents auf dein Srhlofnvlatze aus. Bei grosser· tiiilte fällt die Paradetniifik and. Unfall bei einer Treibjagd Bei der am Hymn tage auf Seidnitier Flut· abgehalteneti Trcibfagd drang xineui dreizehniiiipriaen Knaben. der den Jiigerti " trotz Verbotes- anf das Jseld gefolgt war, ein von dem hartgefrorenett Aclerbodett abprallendes Skhrottvrii in das linke Amt. Der Knabe wurde in iirztlitlie Be— handlung gegeben; das Augcnlicht auf den( verletzten Auge erfrheint gefährdet. - Selbftmord Eine an Verfolgnngswahnfittit leidende ältere Fabrikarbeiterin wurde gestern mittag in ihrer Akcshnung in der liltftadt erhängt vorgefun den. Es liegt Selbfttnord vor. - Gesrieliier Mörder. An! Bd. Dezember 1907 wurde in der Umgebung von Bremen im Gift: eines Grabens der nackte, zerfchnitteiie Leichnam einer er.- mordcten Fsrau aufgefunden. Die Getdtetc toar über 40 Jahre alt und hatte dunkelblondr. weißmelierte Haare. Nähere Angaben iiber den Täter crbittet die hiesige Arimiiialabteiluiisy Zimmer 37, wo auch ein Bild der Erniordeten ausbåiäzt Ein Strafzenbahunngl ck ereignete sich gestern früh auf der Straßeubahnlinie PoftplatkHainsbcrg in der iliähe des Reftaurants »Zum ForfthausC Ein von Dcuben kommenden aus Piotortvaaen und Aus— hiiiiaer beftehender Zug fuhr an einen Vierwagen an, angeblirh, weil dick-zufolge des Fsroftes eingetretene Glätte der Sthienen fo groß war, das; der Wagen nicht zum Halten gebracht werden konnte. Aus demselben Grunde fuhr ein hinter dem Zuge in kurzem Abftandc folgender Tlliistorwageii auf den vor ihm haftenden Ilnhäugciisatjett mit fo grofzer dfseftigkeit auf, daß der cLngefahretie Ilnliäiigetrsaxieic und der auf ihn ftofzende Motorivagcn ganz erheblich liesrliiidikjt wurden. iliach Attgadeii der« zuständigen Stelle ist nnr ein Llrbciter ganz leicht iserletst sont-den, sonst aber« Verletzungen von Personen glücklicherweise nicht vorgekonnnenDic Straße macht an jener Stelle infolge dcr Lage der über die Weiße-ein siiljrendcit Brücke inehrere scharfe Bie gungen nnd lmt oon der Brücke nach der Unsallstellxk nicht nicbedetcteitdeit -3-all. Von der geplanten Ober-Ade legnng der Straße zwischen der Vienerttniihlc nnd de! Staaicsbaliiclpxiltestelle Platten hat man« lang-d suchte. wieder gehört. Vielleicht gibt der Unsall :)liilaß, dass. man sich dieses» Proiektes erinnert nnd baldigft an nimmt. —· Die Explofion einer Wiirmilalthe aus Zinn richtete gestern in einer Wohnung im Hause. Marien hofft raße 52 ziemliche-is Unheil an. Tas znm Teil mit Wasser· gefüllte Behijltnis war zu acfchratclst in den gelyeiztcti Ofen gestellt worden. Tie Dampfe fülmen eine so hefcine Exjxilkvsirdn verliess, daß anch der stachelofen völlig zertrümmert wurde. Von den hernmgcicljlettderteii xlacheln wurden z w ei Kinder« mehrfach verletzt, auch erlitten sie durch das heiße Wasser Brandwunden. Tic herbei gerufenc Fctxerwehr legte den Kindern Notverlsiindc an nnd spriinmte dje Unfiillitiitte als. « , Feuer. Durch die starke döitzcansstrahlung eines Ofcns wurde gestern im Grundstück Vic toriastraßc 4 eine Holzwand in Brand gesetzt« und deshalb die Fcuerwchr diskutiert. Ein Zweiter Brand entstand nachmittags in der fünften Stunde tm· Hause Skhtojzstraße IV, wo ein· Ppttoleunrs lseizofen utngcftoßen morden war und das» aus iließendc Oel fiel) esttziitidct hatte. - Nachts in der ersten Stundkwurde der Löikhzttg aus der Wache in der Schliitcrsttaßc zu einem Brand nach Geist» g jt »; ße 28 ala«rz1«1i«·:rc. ·Qio»rt ipax itkeinenz Gewächs-- hause vermutlich durch die Heizanlage Feuer ent standen, das verschiedene Gcbäudeteile ergriff, eine Anzahl Fenster Yersprengte und an den Pflanzen Schaden anrichte e. Die Feuern-sehr mußte zur Löfchuiig eine Schlauchleitutig anwenden, konnte aber« die Gefahr rasch beseitigen. Heute früh in dci zehjiten Szxuikde etfoxgteziic zAlaruispiiach tdcn Eiche· kzgilgfchkii Weskkspeji äz·i"»ii?jF· R "i"··c· f·is"e·· «r"S"t"sr"sl f; kYwßjjLx Fiiöiikf "dikl"cT-s"."ssä·kz·i6sfe"lhEisiziksififgskäfcä lijäif "D·a·s Jsabrikpersonal hatte durch Dlitffchüttckt von Sand das Feuer-Mag uzxterdxü·ckt. » · · « « 4sp «· - « - Dszek Drdödjiejk Lsljfrsrverein wird am l. nnd 111-braut die Feier feines 73jiihriqen Bestehens festllch begehen. Unte- FeyHJkaFcn Yjidagogijcherjxsgreizt gegrützdetspefnjxTopp-Mütze!- punk- quek piitscigskjiiäjdii "izsessik"eiiss·iikiåä·"vkk"Suiisi, " ist liiliör flfkzsggngspunxt sitz· pritnipunss lks Sjchsiiklzey Lehrerjvexclnj und des großen AllgemeinetrTeutschen Lehrervereins ge· worden. Aus seinem Schoße sind ferner der in großem Segen wirkende Såchsische PcstalozzbVerein und die Allge meine Brandversicherungsqesellfchaft Tächsiicher Lehrer, jetzt Brandvcrslcherungsvcrein iächfischcr Lehrer, auch ein wert. Falles· Wer! Zogegialischer S3lbf»t»hil»fe, hervokgeggzi«g«en. »J- dem langen Zeit-kannte von 75 Jahres( shat der Liädngogischc Verein zu Dresden sowohl auf wifsenschaftlichetn Gebiete; wie auf dem des Wohltuns eine reiche Tätigkeit entfaltet. »Ja einer Festichrifi wird darüber ausführlich berichtet werden. Bei des· Reichsqtiiadtsnqsieier am is. Januar: im großen Saale des »Dir-ou« hätt Herr Reichstaqsabgeordnetek OF. He i n·ze die Its-rede. « TaömProgrzknzm perzspeiglznet insßerdenx einen Prolog des Dem: Generaliekrctär Höhle:- Daniem Csefånge des Gefangvcrcins der Staatseiscttbcxhm besinnen, Rezitationen national« Gcdichtc durch Fu. Vauta Näh, Darbietungen des Dresdner Fechttltxbd nnd des Turn vercins »Turnluft«, sowie Kvnzert dexhsiaoelle des t77. Indus· .t»eirleregiments. Der Feier folg: ein geselltged Beisammen e n. -- In« Sounnbendssiusouieconzett des Gewiss-bebaut· Orchester-g tommen zum Vortrag: I. Ouvettüte »Der-note- Nr. Z« von Beethoven. S. Roman-c Jpassionata für Harfe, Bis-We, Viola nnd Cello von L. Immer. s. s) Beter-o; h) Provenzalifches illiärclmsz c) Jn der Tal-ernst. Aus »Vildck aus dcm Süden« von Ikicod(å. It. Sinfonie GDur von F. Schuberp d. Vorspxdl undikicbestod aus Ssäriftacs nnd Ihm« von Wagner. C. Mephisto-Woher von zt. . —- II« ceutraltseatek gest am Sonnabend und totsch- Taqe nachmittaqs P« Uhr bei ermäßigttn Preisen da« »id nachtsmärchen ..Chtiftbanms Wqndetfchassi in Szene; abends 8 Uhr wird bei gewöhnlichen Preisen sum s. Mal« »Ok- Dollarprinzessins gegeben· « . - Wafletflsud der Ell-cum Z. Januar Mincio-S. Pardubitz H—s, Bmndeiö 4- C, Meinst -- «, Leid· mer«- - Isst Ayssiq - s, Dresden - Ist) Zentimeter-
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