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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.08.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-08-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185308075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18530807
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18530807
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1853
- Monat1853-08
- Tag1853-08-07
- Monat1853-08
- Jahr1853
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.08.1853
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2S4S Kki88ler8 8M. Heut« Vormittag ladet zu Bouillon, Speck- u. anderen Kuchen, so wie morgen zum Schlachtfest, verbunden mit Soncert, Illu mination «nd chinesischer Belenchtung, ergebenst ein h. Jacobs Nestauration in NeichelS Garte» ladet heute zu Kirsch-, Hrid.ld er- und andern Kuchen so wie morgen zum Schlachtfest und einem Töpfchen Ascheppliner ff. ergebenst ein. Hskipllk Allerlei mit Cotclettes, wozu ergebenst ^,inladet F. Senf, K-nig-platz. Morgen Schlachtfest bei L H. Dietze, große Fleischergasse. Heute früh um lO Uhr Speckkuchen, wozu ergebenst einladet LoniS Behringer, Halle'sches Gäßchen Nr. 4. Heute labet zu Speck-, Kirsch- und Kaffeekuchen ergebenst ein Heutze in Reichel- Gatten. Heute früh 10 Uhr Speckkuchen bei A. Jhbe, Frankfurter Straße Nr. 35. Heute von 10 Uhr an Speckkuchen, e- ladet ergebenst ein F. W. John, Brühl Nr. 88. Heute früh 10 Uhr ladet zu Speckkuchen ganz ergebenst ein IG. Raeck, Plauenscher Platz Nr. 1. Heute früh zu Speckkuchen ladet ergebenst ein I. G. PöhlerS Wittwe, Petersstraße Nr. 22 hinderlich waren und mir dasselbe oft ganz verleideten, veranlaßt; da- sie umkleidende Zahnfleisch war stet- geschwollen und äußerst empfindlich. Ich muß bekennen, daß schon nach dreimaligem Gebrauche diese-Mittel- der letztere Uebelstand gänzlich gehoben war, und jetzt nach achttägiger Anwendung —^ wenn auch die Zähne noch nicht wieder ganz fest sitzen — vermag ich doch meine Speisen wieder mit Vergnügen zu verarbeiten. Da e- zum Reinigen der Zähne mittelst dieser Zahnseife nicht auf ein starke- Reiben derselben mit der Bürste ankommt, well die auflösende Eigenschaft jener alle Unreinigkeiten bald beseitigt, so rathe ich eine ganz weiche Zahnbürste an, mit welcher man auch da- Zahnfleisch selbst reiben kann, während eine härtere dasselbe sehr empfindlich berührt. Ich kann noch bemerken, daß der Preis dieser Pasta wirklich sehr niedrig gestellt ist, indem man mit einem Päckchen vollkommen ein halbe- Jahr auSreichen kann, denn ein dreimalige- Hin- und Herreiben mit der naßgemachten Bürste auf dem Kuchen reicht hin, um so viel Masse darauf zu bringen, daß sogleich beim Reiben der Zähne hin und her ein dicklicher Schaum entsteht, welcher durch alle Zahnlücken hindurchdringt. Steinfurt, den S. August 1853. Or. IRce»1u«, König!. Kreis - Physik»-. Henriette, Dein Bruder gratulier Dir zu Deinem Geburts tage von ganzem Herzen. S. Traugott, lass' den Affen lo-, Aber nicht so sehr« groß; Denn der sanfte Hirsch tritt heut'. Die Dreißig an, in größter Freud'. A«r Notiz. Eingetretener Hinberniffe wegen konnte da- gestern annoncirte Militair-Concert nicht stattfinden. G Weil, Restaurateur. L Thaler Belohnung. In der Nacht vom 3. zum 4. August ist vom Schuhmacher- aäßchen au- über die Nicolaistraße bi- zum Brühl ein Cigarren- Etui- mit einer Studentenkarte verloren worden. Der Finder wird gebeten, dasselbe Schuhmachergäßchen Nr. 7 abzugeben. Verloren wurden von der Elisen- in die Thalstraße drei Schlüssel. Der Finder wird gebeten, dieselben bei Herrn Nappika, hohe Straße Nr. 7 gegen eine Belohnung abzugeben. Verloren wurde den 26. Juli von Schladitz bi- Leipzig ein große- Umschlagetuch. Der Finder wird gebeten, eS gegen Belohnung abzugeben auf dem Chausseehau- bei Wiederitzsch. Verloren wurde am 5. dH. Abend- auf dem Markte, der Grimma'schen, Katharinen - oder Hainstraße au- einem Stocke eine silberne Platte mit I.. L. gravirt. Gegen Belohnung abzugeben auf der Expedition de- vr. Friederici s«o., Katharinenstr. Rr. 12. Al- Verlobte empfehlen sich nur auf diesem Wege Bona Horwitz, JnlinS Kuhn. Hamburg und Leipzig. VermLhlungS-Anzetge. barl Heinrich Zschoch, Nosalie gseboch, geb. Nager. Leipzig, den 6. August 1853. Ihre am 4. d. M. in der Kirche zu Probstheida vollzogene ehe liche Verbindung zeigen nur hierdurch Verwandten und Freunden ergebenst an Gustav Kirrste«, Bertha Kirrste«, geb. Fischer. Leipzig, den 6. August 1853. Heute Morgen >/r3 Uhr verschied unerwartet aber sanft unsere kleine Glisadeth. Die- theilnehmenden Verwandten und Freunden zur Nachricht Leipzig, d. 6. August 1858. Wilh. Häckel Huv. nebst Frau. Dank. Verloren wurde eine Brille im rothen Futteral. Gegen Be lohnung abzugeben Hainstraße Nr. 28, Hof link- 3 Treppen. Verlöre» wurde ein Ring mit drei Schlüsseln. Gegen Be lohnung abzugeben beim Hau-mann im Verloren wurde ein goldner Ring mit lilanem Stein und der Inschrift: „Xno Dankbarkeit, 8.1'." Der ehrliche Finder wird ersucht, denselben, ein Andenken, gegen Dank und Belohnung ab- zugeben Querstraße Rr. 22, 1 Treppe rechts. ^ Liege« geblieheu ist auf der großen Funkenburg ein Porte monnaie mit Geld und 2/, Loosen L.-Lotterie Nr. 36426. Abzu- geben Reudnitzer Straße Rr. 11 parterre gegen Belohnung. In der Nähe der Centralhalle ist ein Hauptschtüssel verloren ge gangen. Gegen Belohnung abzugeben Nicolaistr. 27 bei W. Krempe. Ein Wort über die Zahnpasta de- Herrn Dr. Snl» cko B«»n-Sn»nea*ß» Arzt in Rhein-berg. Ich habe diese viel gerühmte Zahnpasta nun an mir selber versucht, und kann daher au- eigener Erfahrung über deren Vor züglichkeit ein Urtheil fällen. Ich wurde zu ihrem Gebrauche haupt sächlich durch ein paar lose Zähne, welche mir beim Essen sehr *) In Leipzig in z und z Päckcken k HO Ngr. und 0 Ngr. nur »orrLthig bei «ewcLelcc Voclrlonvacn Allen Denen, die bei unserm schweren Verlust so vielfache Be weise herzlicher Theilnahme an den Tag legten, insbesondere aber dem verehrten Herrn Prinzipal unser- nun ruhenden Gatten und Vaters, so wie dessen Mitarbeitern, Verwandten und Freunden, welche durch Wort und That unfern großen Schmerz zu lindern und uns Trost zu bringen bemüht waren, sagt ihren innigen, tief gefühlte Dank die Familie Müller. Leipzig, dm 5. August 1853. Unserem theuren geliebten Fräulein L-a Lratze. Leipzig, dm so. Juli I8S3. Wenn wir einsam unsre Hände ringen Und der stillen Wehmuth Lhräne rollt, Sel'ge Jdal Dich nicht fern zu wissen, Nicht auf ewig von uns losgeriffen, Dieser Glaube stärkt der theuren Mutter und de- Bruder- Herz. Keine Kunst entriß Dich Deinem Leiden, Jede Hülfe war um Dich vergebens; Nur Dein dankbar liebevolle- Herz Hatte in den letzten bangen Stunden In dem Arm der guten Mutter Trost gefunden. Heil der Jungfrau, die zum Ziel gelanget! Gut warst Du, stet- rhätkg, treu und bieder, Du verdienest unsre Klagelieder. »a...
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