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Dresdner neueste Nachrichten : 01.02.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-02-01
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190802019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080201
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-02
- Tag1908-02-01
- Monat1908-02
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 01.02.1908
- Autor
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sont-abend Nkgtz ZTPITMIFEZ Roman von san« Haus«-«· ils. Kreis-two« .l. G Nil-dank verboten. Hi: d« es! II! «« s« nieder-«, im« v»- Wc tosend. Sieafried fiakrte an ihm vornher« Fig« schwerfsllis IMI Wksbttholiu «g«uge nicht --« N« einer ueinlichen Haufe fragte Pqkzipqkz »Für-ist di« Mit« Siegfriedk - Und warum spjkuit du ruft-P« « Fest schaute der» Rittmeiiter mit einem Vlick s« Heim: Ironie ihn an. mein, nett-i« its-t- e! mit »genau-m Saum. »Im M! Hi« I« sp lUMDMH lICUIIIV -- Und qllku dmzszzip daran miigoarheitet sahen, mich zu pp« wesen. ’ »Ah habe geglaubt —-—«- stammerte Haken-at. ~Jch weißt« fiel Siegfried ihm ins Wort. Es· »» pcdhlich M! dumpfes Beben in feiner Stimme szmd ein fthmerzliches Zucken um feinen Mund. »Ich» Mk, »F dn ans irre-der Liede gehandelt date, meins Alter. Du haft i« Cuth nur den Stein ins Rosen! «schk«cht. Ade: was hilft Ost« Er ließ fith tmf das Svfa fallen» streckte die Arme! «« wie ein Getreudksisk Uvb Mel« ffth fv mit seiden« Hunden an dem oheren Rand der Riickenledne fett: »Es iii leicht im Mitten, leicht sn verueteileniä Was wißt ihr von meinen Leiden und Kämpfe-it? Was wißt ihr von Kiefer Frau, die ihr verdammt» «« ihr euch die Mühe genommen, in sie htmhpzuz scheu? Habt ihr eurh ie nach dem Warum gefragt? R, haßt sie, während ich fie nur hemitleidel - Ich weiß ehen auch um das verhvtdene Gute und Edle und Liebendwertr. Jch weiß um meine Schuld. Ist: weil; um die innere Notwendigkeit, die du alledem geführt hat. D« habt ihr euch den Teufel darum gekiimmert Netzen wolltet ihr mich! Das habt ihr ncii angefsivgsttk » Parzival lehnte stth bleich zuriick und schloß die Au en. a,,2lus Liebe Hi: dir«, faqte er leise. —- kqmulatorku si leis. l«- thxkøtntittts Icleiaezelles s·- Mc Jllufztkäeakktälsdish kur an Biedekvåguss sc— galant-L I. stets-TM—- M kocht-not- H tss Pf» Mrgarine PeSi’;.’«2’»":LZ-?s tugaitnsstrahe 4. Sok sratarrih Schnupfekk riet-z haben sicn vor h. hrt Stabsarzt sah» pas· instit-Its. ein bervokragendes V«- nitteL Schachtel 1 Mk· ückcny Nerven- m kymerzsplnciikclsek k-III)ulItIIII,e11u-oor. inteibunxp Fl- 1, Jz «» W» wissen. heim. erfchleimang Dr. ds- Stils-stiegst!- - Ist o- chachtkl kktcvetkauf u. Vetsandt onus-Apotheke pg-A., Nettmcnkt s. —.--- eine atomattfche Bebtrgss »« «eret-Biitter is von c Mk. neu· m Prheife voåilå Mc c THIS» ist-»i- i. s? s Dressur: Neu-sie Nackt-kehren. Aus Lief-ei« wiederholte der Rittineisier. Jsibi es noch iraend einen Begriff, der io mißbraucht wird? Aus Liebe kümmert ihr euch um Dinge, die ihr nicht versteht. die eueb niebts angeben. sdie meine eiaenite snaeleaenbeit find! Uns Liebe knetei ibr mein lebendiges Cibickiai in die starren und btbden Formen eurer snidauunaeni Ihr maßt euch an als kecke Schatte-inne, an meinem trauten Herzen bernmzudokteriy bis is« zu Tode kuriert habt. Und alles das nennt ibr Siebel« heftig erhob sicb Sieairied und trat mit wucbtis qen Schritten« an« Fenster, um in dem Treiben der Straße unten Okbienkuna zu suiben. Als er dem Bruder sieb wieder zuwandte, sah er ist( audaestreckt daliegen, das bleiche Haupt mit aedsineten Lippen; aui die Schniter gesunken. Da nahm er ibn wie ein; Kind auf seine smskeu Sinne, trug den Ohnmächtige» auf das Ruhebett, kniete bei ihm nieder und weinte lanqe aus das liebe Gesicht. Als Parzival endlich die Augen wieder auf itblug, strich Sicgiried ihm das Haar aus der Stirne und sagte: «Laß eß gut fein, alter Junge, laß es Tut seist« Jch werde ja wohl damit fertig werden. Ihr müßt nur Geduld ntit mir haben« Dann erzählte er ihm scheinbar: ruhig und zu vcksictjtkkcht »Ach hab« meinen Abschied est-gereicht. siebft du. Wozu soll ich diese Schinder-ei nocks lätmek mitmachenf III) gehe itqendwohin mit meinem Rolf und baue meinen Seht« Flehend fah Parzival ihn an· »Du bist aber doch mit Leib und Seele Soldat?« ~Gewesen,, Pstzh -- gewesen! - Jetzt bab’ ich genug davon. Es ist ia töricht, nicht wahr? sich so ab hängig zu ansehen, wenn matsis uicht braucht. Viel ieicht ist es ein bißchen spät sitt ein ganz neues Leben, vielleicht aber auch reicht. - Vederemol« Parzival ergriff die Reebte des Bruders mit seinen beiden Händen und drückte sie an die Brust, wie man beim Ausblitzen einer schwärmerischen Hoff: nuna tut. - . »Geh ins Esset-schaust« bot er. -qeb heim, Sieg· trieb! Dort M alles so Und, to eint-send, so ge sättigt oou Frieden. Du wirst dort getreten, wenn« irgendwo« Der Rittmetsier lächelte webt-Mit. j »Komm mit mir, Bat« —« « Der Bruder seufzte. ! LNoch darf ich nicht von bjekfvtts - i Siegfried Ttißsemjsic Ein Heidånj Schultern und beugte sich so tief zu ihm hin, das ihre Stirnen sich fast bei-Mitten. ~Laß dsb warum, Wanst« beschwor er ihn. »Nicht noch einen solchen Fehler! Kein dritter darf lich darum kümmern, auf welchen Wcaen die Liebe geht. Und qar ein Marsch, wie du, der nur von der stillen, keidenfchafisloieu Liebe weiß! Fast hättest du den Bruder verloren, Parzi. Ein Weib verzeiht dir nie, wenn du vom Teucrften es losreißt« »Ein solches GeichvpiF klagte Parzivab Mörper und Seele ein rauichender slttord von Schönheit! Auf Händen müßte er sie tragen, -"- wie eine Gottheit müßte er sie anbeteni Es ist nicht mdalielx Sien irieiy daß kein heiser-es Los qui Rolde warten solltet« »Und wenn sie nach keinem heiseren verlangt? Willst du sie zwingen? Geh, Ware-i, was willst du unter uns komplizierten Menikhm?!« IV. In all feiner Vekiinmtetnis nnd detzensangst vekaah Paesival nicht, für den Freund sich zu he miihen. Es gelang ihn( dann auch, bei einen: großen Wer! in Weftinlety has mit dem väterliehen Unter nehmen in jahrelanger Geichäftsverhinduna stand« eine Anstellung iiir Latnhert zu erwiesen. Ein ver ttanlichee Ptivathrief ikes Cheis stellte ihm freilich gleichzeitig vor, wie schwer man sieh entschlossen hätte, einen Mann von ioltbem Bot-leben zu betranenx es sei nur geschehen. mn den: Sohn des allen Freundes einen Beweis von größter Sympathie zu sehen. Lambeth durch die Eriolglofigkeit der eigenen Bemühungen ichnn halb entmutigt, jubelte auf. »Es ist ein Anfang«, sagte er zuverfichtliclx »Ich will Ihnen Ehre machen, der: Kettner. Ich sehe in Gedanken zwei Atmen auf mich gerichtet, die mich i. Ich-u«- was. Seite II« anseuern und die iid um nithis in der Gelt rui täuscben könnte» Nachdenklich sab Varkival id- as« . »Was isi das siir eine Nachts« sorschie er. »Sie ritdiei aus und wirst zu Boden. Das Edeiste nnd das Gemeinsie sebleuderi sie dntcheinandeix In: schmus suibt sie nakb Gold und vergräbt ibr Sold im Gebund. Sie leidet das Unwiirdiiisie ohne Gr niicbierunm Sie ist blind und scharsiiunim voll Tugenden und 001l oerbrecheriscber Jnstinkir. Sie macht gute und schlechte Menschen, starke und schwache. Sie ist alles in einem, der beste Freund und der ärgste Feind der Kreatur« »Das alles ist die Liebe snvischen Mann und Weib«, sagte Lamberh ~die ungeheure Flamme, über« der die Kessel des Lebens soeben« Frau v. Redlitz war ausser sich, als sie von dem Engagement Lamberts und seiner Abreise hörte. Sie schrieb einen geharniscbien Brief an ParzivnL »Das isi der Weg, der auf dem Kutschbock einer Droschte endeti« sammerte sie. »Es ist das Ungliick seines Lebens, das; mein Sohn sieh immer so eigen sinnig gegen meinen ersabrenen Rai gewehrt bat. Ich verstehe nicht, Herr Kenner, daß Sie nicht alles ausgeboten haben, ihn wenigstens von diesemuns würdigen Entschluß til-zubringen. Sie biitten das unbedingt tun müssen, nachdem Sie Lambert aus seiner Karriere herausgerissen haben, um ihn an sich zu sesselnf Ju feinem verzwetfelten Gefühl von Verlassen· heit und Ratlosigteit ergrimmte Parzival über so viel törichte Anmaßung Er antwortete nur tat! weniger: Zeiletk · 4 I »Gnädigc Frau! Nachdem ich Ihren Brief go lesen habe, muß ich annehmen, das; ich verrückt bin. Da man sich in dieser Verfassung nicht logisch ver teidigen kann, überlasse ich es notgedrungen Ihre: Einsicht, eine Entschuldigung siir mich zu finden« Jn sich selbst rannte er sich nicht mehr aus. Altes erregte ihn. Eine kaum xrträgliche Unrust trieb ihn umher. Gr mochte beginnen, was er wollte, immer - aicch mitten im lebhastesten Kreis seiner Pensions« genossen - irrten seine Gedanken zu Ruthe, su dem Bruder, zu der Rolle, die er itn Leben beider-gespielt Ins« noch Sonnabend clen l. Februar sowie Montag a. Dienstag a. I. xnnem a.·hygien. Duca-Nikel, Ists-»j- u. Betst-kam« . so of. s. Sitten. Eis. to Of, matt. leasingetx m See 37, » Laden J von: AK srlcejt Schachtel sc« N Ist-111 sei« smbuks . m« It. Läc- h. 11. Wringsiiafklsinen la Qualm Zsahre Gar-an. in «ksszi. giuswahc v. u Mk. «« sitt· tat-its« Tkcmpeterfm is, Ccntrat·Theater-Pass. 150086 Its Pkodsstsolt schicke» wir iescm Eins-assi- tllsssk sung-II·- sek Zeus» ln unseren Waren tm unt! Nacnhestcllungest elnsemien will, entweder eln hoehlclncs Taschen-nasses mlt leln ge kägten Schalen. ptlmn Kllngc unxkokkzichch oder Cl« aus ketnstcm enxzh sitt-ersieh! xeschmiedctcs Kasten-messe leln hohlxzcsehlilsen und les-III! sum Gebrauch ab wagen. Pü- Porfo sind 30 Pfg. F! Brief-variier beizutütxca Zodiak-uns M. das.- Bcstctler noch sites: so« »a- us« use« und Ihn« uns. Fabrikat noeti qllnzllcs 111-Osmia! sind Nach dem Atti-use·- anc sn staunt-jährig- en. alatst Inst-In. personen sowi- soI Oliv-l. weise-en crnlaprousu nich! us) sahen. sank« s» sum; Saft-gen. tlntls rat! 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