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Dresdner neueste Nachrichten : 29.02.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-02-29
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190802292
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080229
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-02
- Tag1908-02-29
- Monat1908-02
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 29.02.1908
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THIS-net NTllefte Nachrichten DE« 100000 »so-raubend« IV. stw INS- Moder Vortr- 11111 ioltoj 111-II Unabhängige Tcjgcszeitmtxk Its-eisen «,sp«ui«e Aussehen« use« ft- Qusscu unseres« ««- sss..«ssssg.s.ss..kk»e..sk me« «-.-.«-«-:.,«:..·«· . · Im e e k es VII-Fang i It» im« Its-Wiss h« He! Dieser· i »« »» Instit-missen Rad-m at« Luft. TM«- m«« I 11. dient· so« aus-stets sonst« nat seien Ihm-hast« unisonen-et. FI- Iss Iris-tu- as «» tu» nnd Itsieu sitt us: nimmt. tote« Hspspsgqbe Indus-tate- lusstsiflc Unsre presst-et Mkpäktlsessuuahmeltellety sowie iöstlichesnusucess Lwxxk un Ja· nnd Ausland nehme« Intent- in oriqtuclykeises und ital-ane- an. Büloif im Glück. x die vie) du«« z. «» wizs»ksgx"i.s-siiisxgxs.«ässis »; des gesperreftfkssiszepqtteHlZlVZJHMHe d? wgduyer Vkxltm t Anna; für« Ob» Reziettåkid We· ckcib daß M« Utkchmbmtt ciUc Web: iß« ers» here« Ipmexkcäxt BUT» spornt-komm Hjjjffsiomnachdkücklcspp e Hatt! für ri pkj sie An ich« z gefchwem Oel-Wieso« « wollt«- adsllfsp« In V» W s erwcjtcru es OTTO-- VI« oexchsssssknslxvjkshsss IZKLDIZFVFJIE un: «« Mal! swtkjchen EIN« hinausemzgzzjsch III» «« Werth-UND· cbst «« R« fein. Da, d evkspke otb «« sp ötückt Z« Ministsk «« mgc n lich C« d n der in sc« in des! cAszzpkUcks vgnebgp « Ykulich »» sechs« «»; disk« und uchzkxsxett Vüägigwkcots III» a» Hertffzå d« s» is» . per-UT- spe längs« Kkxgimsk IV vix-aus «« .. zskens us» de: Gsfs:ll«itäten, DEBII Leute, bit: egis"««g, Alls TO« eifrig VCspFo Gras NO« « M!"7i.g«·zen- wurde« das Iwmszschxknsten Ørspøsp Mk« VII; NO« d« Steg! VI« ein-Einw- des Wwmskctsmn III« 111-«« Ost- Altwwszskoden n' Stcaun vie! 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V« «· AUMM · lebthflkspsssszzktzkuell Wtszsxknkgltogevkszskasstnuat 111 Hgkgetäcckårtein I» nasse» z« mkkdaß Hexe; SUIMU s« Hieb« taub-«« de- 111-M« ldtckes entnimmt» Wir g Hofspmxgen »Nein-ALLE »· Hist-fis« WITH sc Denn: ist nun der Kampf, soweit et stch tu den ckamenten als-spielt. set-gültig» vorbei· Das As« Unterthan- wltd, wie gesagt, ohne weiteres der lich unbedeutenden Abänderung des anderen cfes seine Zustimmung erteilen. Es spann: su " Aus ask-ja« Cassino Saum; s«- sssss Ossssxsissxgs O - kkd . -- Kapers« »Musik«-W«- «· wsgk«x.szsjssp«ss,sp»sxskz.sk«z«käs»szi lIHMTIIL en Nettunp,w me! zzqhkkdce VWDVF » ein GMYM set» kians Its-neu· HERR« Yes-KOM- gke uicht STIM- Hzskggszxszkzzzxkssjpsxsksxsjsg «-«.»..«5.««.:-s::;··.;" ’ In« - I KWöZisiochssss «, ·ZZ«-«i«i«IIsEI-IMZZ«-«"IZw-I me sei, di« IV« A· Akte: EVEN« «« Zu« M« Man-stieg·- VM »wi- ms D« «» gewahrt! ifeierlizchets Zwei: TUIUM De! Use« w, die at! Es« Mk: «» qui-dein « ckxngsw bl knoch tekbt Amt« By; im dicke« We« lamUMsp w, lodern-III« »Aber, VII« sroteneftkifiche PM js llcU Wnvdenw gssillkhccs anfpxlc UCIUEVUV ««-TEZ3««"-«:::-«t«’"«s« »Es-THE,- sssskschssxsxzxs « « s ein IV«- kl neu . l· Fägkssxxsistiiissssz k.«-,«,-,i,-,5..-.k;-- idem-Oasen- HNVG sum! IVUVYM ke its-SM- Msiskgssssiss DIE-Eis« VIII-»ls ssen. o «« Ho - m kigen z· kkllschk CUVI an der sqikstc - M eine: Oasen« · g.ssssssss·«ggsa«-sz-,«;«T«.7:».i-iii-s,-·,:-s irr! ks"zs..."7ss««"gssz-giks- »Es« set-»Es«- szkks ksg III: t retli A« wiss-es Mk« r Z» Ruhe« cs psmci «« s »Es« zur« HYZTTFZIIXYMHHIZPFÆ HEXE-M weit-man kzk en. M— »u -lifåsqWieat M ZYYFmeneYUKHfsTY soc-T) »Hm-nasses« «· pp M! »» Stern« kenn: se: »Ob«-«» s «M, wiss-·- leu d »Ist« »« est« strecke nich »Es( EVEN-atmet M« «« - PHEMYFF «« » i «M" R« HEFT-«« »Es-IT»- .J3-::.s-».«;-:3- Wes« s-i,..g««»z.s.sg «« M« Los-M« tun( s , en M« m« L« s( iv Æksssszskwssxksskwkzzxssgkw FHMII «« « «« Glieder« Vortr- ISVOUI mit-Its IV «- ; Its-w» liegt» its· VII-Ists Ehe. OIÖII : Glis sen? k- omm: das· Ifkläteade Bett: Mk! I. Pest« s V! I erhältlich bei: Ecke Lllvmqtkh ist. status· pas reizt-Is die Meile: be« I M. h eleqcut so· iieliiits Eilslsaliupkih »in PLMBM v- tc xzzz . M w« . tm· 970 · FOR U« . As· "·"," disk. U« . Mo. sen IM- sei-et »M- s- 20 d Pf« Wiss« ositolli 2 M« Mc· U IF» lolli s M« pIIII s« ZSI EIN« Als. Just. sscUs ytsdss Ils- Itlsss Griißte Auflage in Sachsen. smkim w pmmiicsiceineas way-kritisi- «. Fett-sprechen Redatttou Nr. CAN. Its-edition sit. Am. Verlag 111. keinem Konflikt, zu keiner Bülowskriie aus diesem Anlaß. Das ist die nächste Folge des Herren-Haus vomnkd Welche andern Folgen es für den Kampf zwischen Dentfchtnm und kolentmn in unsern Oft» warten« haben wird, kann lediglich die Zukunft. tdnnen allein die praktischen Ersabrunaen mit diesem um der Regierung so schwer ettäcnpften Gefetz Lehren. Ptophezeiunqen In dein einen oder andern Sinne find vdlliq merkt-w. « . Die Polenvorlage angenommen. : Ueber die entscheidende Sitzung im preußischen . Berrenhause erhalten wir von un ern: parlamenta » rischen Mitarbeiter solgenden Bericht: 11. Berlin. R. Februar. » Der zweite Tag der Poleudebatte im Herrenbause « bot äußerlich dasselbe Bild wie der erste. Derselbe n Andraug zu den Iris-sinnt, derselbe starke Besuch, und auch die Hosloge hatte wieder hoben Besuch. Der Kronvrinz war abermals erschienen. Von den Freunden der Vorlage, die zu Wort kamen, sprach am eindtucksvoilsteci Gras Botho zu Eule-Murg»- der sich in sehr scharfer Weise gegen den Fürsten Radzk ivill wandte. Gras Eulenburg hielt dem Fürsten, deri vor ihm gesprochen hatte, vor, daß er immer nur von« den Rechten, nicht aber von den Pflichten der Polen gesprochen habe. Dei· Kardinal Ko pp schlug sehr ver sdhnliche milde Tone an, bekcimpste aber in der Sache die Vorlaae sehr schars, Vom Regierungsiische gtissen Tiirst Biilow. Lasndwirtschastsminister o. Armut, Freiherr o. Rheinbaben und Zustizniiiiister Bescler wiederholt in die Debatte· ein. m gliicklicbsten sprach heute wieder der Finanzministen der in seiner scharf vointierten Redeweise an das Herrenhaus aooellierih nicht seiner alten Tradition. nach der es in« allen nationalen Fragen und allen Staatsnottoendigteiten stets treu zur Regierung gestanden habe, untreu zu werden. Der Reichskanzler schlug zwar etwas ener gkscbere Töne an als am Tage zuvor, aber man kann nicht sagen- daß seine Ausführungen besonders bedeu tungsvoll gewesen wären. Ueberhaicvt bewegten sich die Reden des zweiten Tages in alten ausgesahrenen Weisen, mit Ausnahme vielleicht der Ausführungen desFiirsten Radziwill und des Freiherrn von This-immer. Der erstere versiejierte..»dasp·, dizspisol treue und looale Staatsbtirger seien kund sein wollten, wie sie dies mehrsach bewiesen hätten, aber der preußi sche Staat hätte stir die geistige Hebung des oolnischen Volkes nichts aetan und nur ssik die materielle Förde rung sesorgr. Diese kiihne Behauptung stieß natür lich aus lebhaften Widerspruch im Herrenhausr. der sich in lauten Ohoissiusen kundtuiz Jst eiherr von Tschammer lehnte die Enteignung ab und brachte dein Hause einen andern Vorschlag. Aber der war auch danach. Er schlug nämlich vor, durch Reichsgesetz alle nationalpolniskheii Vereinigungen zu verbeten suud Zuwiderhandlungen ueit schweren Strafen » wenn wir ihn recht verstanden, mit Zuchthausstrasen —- zu belegen. Sollte der Reichstag dafür nicht zu haben sein. so sollte man oot dem Reichstngsgebäude ein Denkmal erruhten mit der Inschrift: »Lasset allc Hosss uuna saht-cui« Der linanzmiuister wies mit beißen dem Spott aus die undurchführbar-seit einer solchen Maßregel hin und ersuchte » ironisth den Freiherrn v Tscbammer. sur Ausarbeitung eines solchen Gesetz entniurss als Oilssardeiter in das Justizncinisterium einzutreten. Nach fechgftüudiqet ermüdender Debatte wurde endlich etn Anna« auf Schluß de: Debatte angenom men und man ichtttt zu: Abstimmung. Das Resultat war zuerst die Annahme des Antrags Wedel: dann «» szHjz-ss»sss»sxi.;js.gx.·gsYx«x-szstsk Zgsxikssgssxikssgxg ek oen r e -e anidern unter Darf) und ach. Der Tod inacht hie: keineswegs c! c ich. W« I« UND« W» Jslcktzt SUch die Votnehisisftgs ewie die Gerinqften an die mimlichc Art m die Gkxphe fahren, nnd wo ein Blick ühet den mit Menschen» Fleisch aller Sorten diingten Akte: Gottes das alte Sprichwort axsgtnfässa an bestätigen scheint. vie: Ziiltfdieåtiestäxjkzee avmåniLeYedunteä deln Raseäsz weih, · « nau m oeno aöHau Mtzet über den! Erdboden ihren Plan behaupten. Diese» M nd i Ei - , «· toockjtitseextk visit) III: ihnegksnqtägisseMaggteinfeedcfikxigigg Gegenwart ge m, insgfekc eines armen Teufels ewiogx Ruhe nur-Hebt! «. re währt. Dann smuß er M V UNDER! Its-c ANDRE, denn der Mann: in diesen« Höfen ist cis-käute. Sind seine Gebeine ein. UUI 111 VII! Masssvschutg vevseiith dann fchwiitdet jegliche Spur« non ihm. enn Kinder ihn verneinen. Yannzzzthtrincnisif nat; noch die Stelle heissen, an »der r a er« tu , sue-i seines-Zu, R: iHZTZ"F--FZ’- Zeikpäkssäp II! gegen« und der nun» einen» andern deckt. In Hall- PäkqkPelkkkåklåkåzskskssäkichs Æspchs «« IF« Lkgissgkssssxksssskkäkssskixssxgks sis-gsxk3zfs"s«skT«sxs«s«ssssg7 : c oenan , aber fie bewahren sie dann imVeinhsusz xchichten die M«’äsä«’kskkkåä"sk« MZZP337«TF" E? W' . ner e a e. Las-W se..,i«.«sk«k«x«ksesksp»g"k»zwkschii DIE« . q s zeig: »Sei-z« ne« «« ssesixessnessisssssnsssZ Es; .n o , notiert-OR tun IF: Ikvesxüttein US U L· CMM U b! es etvkienen hli - Rsxikikstszsxsixiaiks END-««- E« Dein· de« e in) «« u o .m«mpp«kä«ä·xp« cis-IF P« qkkkxsäkskkTkkFkkkkäkkkk IWIIHW SIEBEL. Zweig» sitbswarnsm in Bologna Hi( Ofen— this estattet werden. Er meinte, das» geschehe- soeit e« für site Hinterbliebene» »» Essen« sc) Wirtin: F! mit cui-Sen müßten, wie de: HEXE« »· T· R«H«Z’2"Y-K’ZZE’«D«XFZ II« itasien alleoKn ern» n »sehr-ji heim. IF; V« Mk Qkfv n Ist! ftcd am Mänt izze »« zog-«»- «s-;·-s- « s: - JOU . ..·.of.-oäs. » qbcrin namentlich-r: Abxtltmmunqmtt 148 gegen 111 Stimmen die— nnabmedcs ZU in der Fassung des Antrags lldtckez Dje Gegner der Verlust. J— Berlin, 28. Februar. (Prtrs.-Tel.) Die Yiorgcnblatter konstatieren den unerwarteten Sieg des Fürsten Biilow im Herrenhausr. der von der links« stehenden Presse allerdings ais Pnrrbussieg bezeichnet wird. Sogar die .D. Tage-karg« hatte ein so günsti ges Resultat nicht erwartet. Rats) dem estrigeti Be ichlusse sind von der Entetgnnccgsbesugnfs nur dass, geschlossen: a) Gebäude, die den- dssentlichen Gottes dienste gewidmet sind, und Vegrabniöstittten b) Grund· stiicke aus Religionsgesellschafteth denen Korporationss rechte verliehen sind, sofern das Eigentumsrecht vor dem ZU. Februar 1908 vollendet war. o) Grundstücke» cui Eigentum von milden Stiftungen; stäetn das Eigen tumsrecht vor dem SA- Februar 1908 oo endet war. Be merkenswerte ist, daß u. a. folgende Mitglieder des« Herrenbauseö gegen den Antrag Qldiites stimmten: der Bruder der Kaiserinherzog Ernst Giintber von Schleswig-.s)oistein, der Fitr st g u Fit rst e n berg , Oberstmarschall des Kaisers, der Her« o g v o n T r a ch e n b e rg . Oberstscbensr des Kaisers, der frühere Hausminister v. Wedell-Piesdors, der sriibere Staatssetretiir A d m i rat o. H o l l nta n u. Freiherr v. Lucius der frühere Landwirtschastsministey der Präsident Freiherr v. Mantcusseh der frühere Reichgs tagsoräsident G ras Ballestrenp Fürst Vieh, Fürst zu Hobenlobesdebringety Gras Hutten-Czabsky, - itrst Salmsöorstmaiz Feldmarschall Gras does« le r, die Oberbürgermeister Ki rscb ne r, Korre skönigsbercy B e n d e r - Bredlau, Wilms-Posen. Auch die stardinäle Fische: und Kopp stimmten natur tich gegen den ntrag. Speck) als Journalift Die deutschen diplomatischen Vertreter im Aus lande werden recht redfelig. Erst vor ein paar Tagen hat der Botfchafier in London Graf Wolif - Met te rnich wieder einmal eine Frtihftüctdrede gehalten, in der er sowohl über die deutfclpenglischen Be iebungen wie til-er die recht kihli e mazedonifkhe Läuse-mit einer Oiienbetsigkeit mag, die« man nicht " era e lag »diplomatiseh« bezeichnen kann. Ldelleiiht gut der oischafter einmal non der berühmten bis märckischeii Offenherzigkeir ask-litt, mit der der große Staatsmann seine Gegner oft verblüfft» und irrege führt hat. Dann vergißt der redselige Vertreter des Deutschen Reiches auf dem gefährlichen Boden an der »Themfe aber offenbar, daß Bidmarck ein Staats· Iniann war und daß er iedenfalls als Boischafier niemals eine solche Rede gehalten hätte wie Graf Meiternicln worüber die iniernationale Diplomatie iedeniallö mit einem dinlomatischen Lächeln quir tieren dürfte. An Regsamkeit und Redseligkeit sieht nun dem Londoner Vertreter des Reiches der Bot iehafter in Washington Freiherr Spec! o. Stcrnburg wenig nach. Teddns Freund, Speck» wie der Bot« iehafter drüben meist genannt wird, hat gewiß rechts vorteilhafte Eigenschaften, die ihn gerade zum Ber ireier des Reiches bei der amerilanisrhen Union de ionders befähigen Er ist frei von bureautratischer Engherzigieit und keine frische, unbefangene Art hat ihm sowohl die Freundschaft des Präsidenten Revie velt wie auch vielfache Sympaihien im Kongreß ge wonnen. Das ist gewiß erfreulich, obwohl die prass iischen Erfolge feiner Politik bisher wenig über den Ausiauich von Geschenken nnd von Professoren hinausaekominen sind. Jetzt ifrder Botfsksafier nun i nehmen läßt. auch bei diesem Leisten mit Ida-bei zu fein, und wenn es geschieht, dann ist es gewöhnlich eine Mutter, die ihr Fdiiid verloren. Solche Beispiele neigen fa nun »von-dem, daß es tief im Gefühl des Menschen ais eine Pflicht empfunden wird. dem Ab« gefchiedenen bis an den Rand sder Grube zu folgen; unid daß die Beifetzung eben nur ein angenommen« Brauch ist. Das gibt auch der sisustode zu, aber er; meint, es sei doch zu fcbrecklichx dein Toten nliye es nicht. und dem Lebenden sei es eine fchier unertriiss liche Marter. Nieniand siehe einen Mangel an Lie e darin. wenn man dem Einfcharren nich-te beiwohnen will. Schließlich läßt man fiel) überzeugen und nimmt es als einen charakteristischen Zug. wie ein smit trieb« tem Sinn freudig dem Dasein qugesioandtes Bot-l vor dem quiilensdften Anblick fich zu schiiyen weis. Dafür sind e gar nicht webleidig en trüb« feligtz many-tatst Bin: fchreckliebe Gragdgenkiniilsey und, osfi dar der nstler grausam mit ihnen ver· fahren. Eine Marmorgrukpr. die in der Mitte einer Falle sich erhob, fiel niir e onders auf. Ein Greis l egt auf dein Sterbebette· u seiner L nken steht ein iibcrlebens ro r Enge! init ausgebreiteten Schwin gen. Zur Fie ten kn et die Tochter oder Witwe und etet. Das ert stammt uiFesdtbr aus dein Ende der Siebzigeriahrtz nach der leldung der Frau u schließen, die eine jener langen, einreikigen Schadlo iaillen trabgystirnxransen nnd eine weit! ufigesrkfun Der Ster ende se gi alle Zeichen entfeyliiber gonie. Das Saat: klebt an den eingefallenen schlafen, -der Unte iefer iLt fefzlaff beraßesunkem die ssu en breiben nnd er snanotiifche rfall oergerrt dieses mit den allerletzten Sibmerzen tiiiukifende Ilnt w. Man glaubt den sterbenden ver-IF· n zu boten. fo unkbarniberzlg natnrgetreu iftzder ldbauer hier ge« triefen. Dazu bildet der Engel xreiliib einen sonder« baten Gegen-fah von Palbpein iiber bat-b kräftiger Away. Beinade g iiubi und jeden-falls ioe eu einein roft blickt man Zu islm aukåv feiner Gegen· sioart wircen aber dann te ach-ge ckten Kisten. das erwählte Bett; das offene « aibtbenvd des Ver« cheidendeii a n wirrli nnd allm- zäiilenlt Der griibste Wktgri ist es fi alles, einen Auges-n e nen also rz eilen. o wird die erbarmt-i e Minuä seines eins fiir Oioigkelien festgehalten. fDer entd- ifi da pedes-»in Ifeinem Leben noib in sxeinem Tode sondern an jener Genie, an · er er eisntl ed n rgendioo als in Martern, i · uitand Uexseraanaesu . Ast-i nicht. . . « II« l »der ers »· von« I «. l . . . . a ·.- l II« J« Drum« Ins knotige-TIERE s M dann! «« Ist. treiben. dar« nasse staats-»Hu est-ums 111-N! VIII! IPo7".«-»!T"-8Ik-dF-«’ Sie-«« USE stiegen« Ostia-»Es 11. or« Iwane-seht. Abs-Zär- Desitächtqd us) DE. Tit-sähe- ss · I - s s s O H sgsk-«s.ks«äs«fks··««««sss·’«T««käsz7«ss«ss««g:«- son I s Stettin-kam Anstand« per It. Fest! Ist. ASCII- lc If. xaued unter die Zsournallften gegangen nnd die Preffe stdnnte gewtfz ftolz fein auf die en Kollegem wenn —- MschwW VIII-lll«åß«k·«xkkåk"k.ikikkäkä·xk««xä’äk n en ona o en , unnoltttfch und unzweckmäkig erfedetneu müßte. Mr Rechten, die Welt wird Specknd nlcht ganz; neue Weis« delt übe: das »Bei-usw der offenen Tür in der deut- ITZFEÆIIZTLIH ’i«å’i’kås.ssp«k2ss«s»ä«sä«tåäkkk«åkäs»läkäknklkäkx mehr Erstaunen und Mtßtrauen vernehmen als unt Beifall. Die Diplomatetc werden fragen: wozu old;- llch der Larm gerade um Holland? Am mifztrauif - ften werden iedenfalls die braven sliynbeerd felder werden. Es ift nun einmal das tragtfche Mtßgefchdck unfrer »Der-minnen, mtßverftandcn zu werden, des cl kl E«k«’.i"’2«’.?«Z-«IZZ-åk-’F-TäJ’ksäkkpkkå"«äkå«ski-«skkiifåä usid schweigst; handelt, betpunlkrn Diylomaten nicht san« aus der Uebung käme. eher den Inhalt des kttkels feldft wttd aus New-York telegraphteru · « Newport, R. Februar. Jw der heute crschieneneti Ptonatöichrift »Nortb Americas: Renten« veröffent äicht tlicr deutsche Botichaiter einen längeren Artikel, ctite t- »Die Wahrheit tibcr die deutsche Erneust-in« Er widerlegt darin die von Zeit zu Zeit in Umlauf gesetzten Vliitterkneldungein daß Deutschland Absich ten auf die politisehelntegrittit Heilands und Belgienss habe, nnd seht die wahren politi schen Ziele Deutschlands auseinander. In der Gin teitung des Artikels bemerkt der Botsihasten »Be sonders in den letzten zwei Jahren konnte die Be obachtung gemacht werden, daß eine Anzahl Blätter des westlichen Europas Nachriihteii in« Uutlzus fes·- ten, daß die Unabhängigkeit der beiden kleinen Staaten Holland und Betgien infolge des angeblich in Deutschland herrschenden Kriegs eistes trnd der Sucht nach Gebietseriveiterung bedrosi sei. Die Mel duivgetn aus die ich Bezug nehme, suchen auch das sknteresse des amerikanischem Volkes durch die Be—- hauptung zn gewinnen, daß die Absicht Deutschlands» die Niederlande zu erwerben, dein Ehrgeiz Deutsch lands entspringe Tetriiorium in der westlichen Zemiiphäre zu besinnt. Die Insel Curaea o im aribischen Meere wird als ständige: Gegenstand unsrer Begchrlichkeit hingestellt. So te Deutschland, so wird ausgeführt, mit der Iltmsektieriing der Niedetz tande Erfolg haben, so werden ihre Kfolonsien dar— Schicksal des Mntterlatides teilen. Weiter sagt dann der Botschasten »Selbst solibe Staats-Männer, welthc die in die Augen sallende Tatsache nicht ableugnen fdnncm daß der deutsche Kaiser ein eisriger Befürworter der Friedensbcwegutig ist, daß die deutsche siegierutisg seit 37 Jahren « das heißt, seit dein großen national-en Kampf der Jvhrc l 1870J71 - nach Frieden gestrebt hat und »in der Rich tung der Expansion weniger riihrig gewesen ist als» Yirgendein andres Land, daß die deutsche Nation keinen andern Wunsch hat, als friedlich ihren eigenen Geschäften nachzugehen ——,- selbst solche Staats: tniinner glauben ost oder geben siih den Anschein all« glaubten sie, daß Deutschland troh seiner Friedens liebe schließlich durch die Gewalt von Umständen oder der logischen Entwicklung zu einer Annexion Dol tands und des släinischeie Teiles von Belgien ge zwnngetrgoexdr.f , , " Y YD"e«r"Bbsfchå·fter erklärt dann, das; es uwtvaht sei, daß koloizialclExsisaeiizsiistk stät Fääschland eine notwen tqe so ge e n n utkic en staut'- leL Deutschland Brauche keine weiteren Kolonicm was es verlange, let freier Wettbewerb Fgjzllcn Meeren, ilstooben ist. und im allgemeinen viselleicht noch, das; s überhaupt das Sterben eine gräßltede Sache ifein mag : - worüber auch der Enqel nicht helfen kann -—, « während cnian sang; an Gräbern entweder gar keine - oder eine bessere nskntkft erhält. Grauenhast mag « ed nun gar auf sdie Znriickgeiblielienen wirken, die « den Verstorbenen, so oft sie seine Ruhestätte heim: essen« kgssxikixgissziissskspikss « n re . d Noch eine andre widerfiiini e niud gerade auf italienischem Boden er taunlieh asgesschniacktesijiethodiz endet sich insjener Haufe, ivo man cdie Neste der dar; i; euer Bestatteten aufbewahrt. Da gibt es mir ganz wenige Urneiy nnd aitch diese wenigen entbehren der edleren antiten Form. Dafür bat nan die Toten· osrde in wingige Steinsäcge·ausge«.«..cinelt. Die sinken nun zu Du enden aiiitlenieii Poftamenten an er Wand, bis-zur Decke hinauf· Jede: Sarg itnaeghr von der Große ein-er Handfrlisiih assette». »Begreisli r« weise schwindet alle Andacht vor diese: grotesken Karikatur eines Fridegsosez nnd tnan glaubt, irgend« ein Wahnisinniaer e Aiiniaitirstirgc als Aiitders MeIFeYoFYaNTFiFdtZLtKUnIUverXe gibt ed hier über kam-i nicht. Flur für die sonderbaren Beziehungen, n welchen die Ginivohnerdiefer Stadt an Leben und Sterben sieben ift die Certoia ein Osyretbendcs Merk mqk usw sein«-m is: es, OF« sitze ine Bindi-mer nsicht beifallen la en. oder ni the allen lasion dür fen, natb dein Mit ter der Alten des( BerZil die frdhi iche Gesundheit, ein Tod die dlii ende naeiid ent iiiiMiäk"’r-k"kkiääk THE-TM Yksåksssik åikk er. däit auf dein Grabmal seiner Laster, »der Latitia Unrat-kenn, als ein schiiiniler »Beste«-irrer« die Wache« cheint in aller Helle? initten im Leben zu stehen, und daß der aezio Heu» afte Künstler die mar morne Reitpeitsche am Ende noid mit. einein often, Kronen Schniirchen NR xniniint Bis and wie· ein eszjskisu «zrti mnkitndet «W" nieder« » H l n n ne ppkimiwdfisu akiFeikuie iunieuiiche sinnt m m alleriiin sten seit. Dxittidieioogoralsiden gar« ten· « einer, d? fttr u . ·Li en eine site anlegen n r · odndfitk ed« « »Hier-andre: « ten-«. »: tat-Essen. di» » erkor« Ko die· te - sie sitze: rconteeiäet als .ii no? · s» - ldee » » I· 111
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