Delete Search...
Dresdner neueste Nachrichten : 25.02.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-02-25
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191302253
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19130225
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19130225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-02
- Tag1913-02-25
- Monat1913-02
- Jahr1913
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 25.02.1913
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
111. Ja » END» « - Dienstag- TO. Februar uns. «""««"« · - sokesokm sen-no· EFYZZqkisch so s! vierte-imsta- UYUJTEZJ szsfmzsisr Xkzwszcszsjsås YJFYJF · « 1.80 Mk. frel Dank, dszutch uns« todt-fett« Anstatt-Mitten «« ·»»»»Y » .»,».»»»·»«» www, Mk; -.......· . ais-sum 70 sitz» pikkkktgicpkcisx wo Mk. m« das-s. ou: se: VIII« Wfækwolunqcn »« Abt» svcbeutllcheu cui-je . Its« me Dienste« oder Dust«- Yki-«Tq:ii· Cviiskeqcoavk 20 Vs xskaseiaca G t V b s I""·"« IN« «· I« «« «"««"« »O« The« nuk gkgcg Lkpkxjushkmhljzna UHHMH r e er r e un g n a ocstbcslls M DIUIFOLCUI UND IN! IGIUIOOU KIIIIIICUZ xg Erscheinen an befummteii Tage« und , Use« Attttt-ssttstr.xk!kuqltt'iuonutk-sOW-.viertrlsshtl.2.7vkz7tt. kssssssxcssskk » - - ««» Mk« 7.5::«.5«.-«" · - - «« Usc C l - c· cc Ick - »· . I c I s luspqusåkzkciågzzz skzwie cizmkcichp»gksk»kkp»cckx. Reduktion und Hauptgeschaftsstelle Ferdipsfbstraße C. Zug-»F piugtåiäsfitkxväsessikxkgmkxskkkkgfesssckxikuspkxtzg pp. Nr. Sz- eiuivqltiee Ko« If« M: ausw qvkUeniao4oPi. D tqvaotictstift 2 N Inn-out Axt-bat! nat san auswano wc" ,so«·nmcn. Æküktm Ist-en wird nicht . bbeltellxkxkg »von O« syxgccqftoarttsen » I onen m »j- m,z’"§s--- -—.-.. » Otialnalsteiteq sszslsnbe »«H’""---s. Xkkkxd stqbattetkszen Ansehen km» s« jkctttfprecherx Redaktioxt Nr. 8897, Expedition Nr.4571, Verlag Nr. sc. Telegrpslhra Neuefte Dresden. ums. k- chuesuuktrpskzeiiä i jjså"""""s"····."·s."cf . Im v«- aaimvk i« its-J. soc-in« i ist. its« sus- um. f! Diese Nimm Lseitczs is und ltckgxksavße to Seit» R MWUEI Scste 9 Ä» Svoktzesi """’" Ich» Mk· S« « sptapdssamtcichcnnsrssksike u. e Oesterreich - Ungarn«, womit alle Geriichte . iiber eine Fortdauer« der Adriaeiferfucht zwischen den , beiden Verbitndetett ertotet hat. Wenn er Deu t s eh la n d uur einmal tiainenilich erwähnte, so war mehr , nicht nötig angesichts des völligen sachlichen Ein· klangeö mit der deutschen Politik, der and der Rede herauszuhdren war. Und man hat ihn auch in Paris vernommen. So schreibt dort heute morgen ein « Blatt, Oiiuliatto habe geradezu eine deutsch-italieni « sche Sprache gesiihrt Tsenn er auch die »Dein-lith keit« der italienischen Beziehungen zu Russland nicht verschwieg, so machte er sich in den akuten Bal kanfragen den österreichischen Standpunkt durchaus zu eigen: ihre möglichst baldige Entfcheiduna in dem Sinne, das; der Vulkan den Läalkkttiviilkern gehören« uiiisse, das; aber zur Turchsiihruiia dieses— Grundsatzes jede große und ileine tijiinht einige Opfer· bringen müsse. Wie das zu verstehen ist, geht aus dem Satze hervor, das; die Frage des; Gleichgewicht-Z in der Adrim »dank dem tnnigen Zusamnienarbe i ten zwischen Italien und Oesterretchsllngarm sowie der Mitwirkung Deutschlands und dem hochherzigeti und friedlichen Geiste der Gerechtigkeit der andern Groszinachte gelöst toordeti ist«. Italien leistet mit der so betenerten uuid vor allem praktisch befolgten Bunsdcstreue - dahin miindete die diiiinisterrede - der Erhaltung des europiiischeti Friedens, der nicht »durch einen schrecklichen Konflikt aus unangemessen-en Gründen« vernichtet werden dürfe, einen grofzen Dienst. Wie der italienische Minister, so setzt der schon ertviihnte Offizioftts der »Kölnischen Zeitung« die-Hoffnung, daß der Krieg vertnieden werdr.ausden »gefamteuropaischeti Friedensswillen der verant wortlichen Kreise« Fiik denjenigen, der ohne internationale Hitflichkeitsrticlsichten urteilen darf, i aber dieser Friedenswille bei den Schutzmiichten der Slawenftaatetn Russland nnd Frankreich, oft von weniger reinen Empfindungen durchbrochen worden, und der bekannte italienische Abgeordnete Cirment hat geradezu dem doch in hohem Maße verantwort lichen Herrn Poincarö vorgetvorsem daß er in Uebereittstimmutig mit dem Revautheapoftsel Del eafscå den heimischen Chauvinismus nähre und den europtiifchen Frieden gesährdr. Nein, der Festtu zkeit des Dreibnndes und, wie ein Wiener Blatt mit Recht hervorhebh der gesammelten Kraft nnd Ruhe seines volkssstärksten Staates, des Deut schen Reiches, und der ehrlichen Politik seiner Ver bündeten haben eben unsre Gegenfoieler nicht dic gleiche Mischung von Befonnenheit und Gefchlosfens heit entgegensetzen können und haben so, mehr der Not gehorchend als dein eigenen Trieb, crnsthafte Friedensbetnühungen betätigen müssen. Diese Tat« sache darf uns jetzt auch den Glauben der deutschen amtlichen Kreise teilen lassen, das; nicht nur der rutnänifchsbulgarische Streit im guten geschlichtet werden, sondern auch ztvischen Oefterreich und Ruf;- land eine Entfpattiiuitg eintreten wird, und daß auch in Zukunft der Dreibund, wenn er fest zusammen« hält, sich jederzeit einen ehrenvollen Frieden zu sichern vermag. Daß dieser Glaube ietzt auch in unterrichteter: Wiener streifen immer mehr Eingang findet, ist uns eine erfreuliche Bestätigung. · Die »schwebenden« Fragen. Hoffnung, die sich auf die Frtedensftimmung in fast allen europäifchen Staaten und auf die Erwartung frühe, daß Rußlkmd bei der Regelung der Oiterkeichsllngarn angebenden Leben-fragen nachsehen werde. . » Von unserm til-Mitarbeiter. Wien, Es. Februar. Der« rnfsiähe Ministerpräsident Kokocvæew hat in einem nterview dem Wunsche Llusdru ge gebcn,·daß die gegenwärtige Lage bald abgelöst wer denlmoge viän einegtzn ucållståitidigeii clslsinoerchs nejiuen er ro via) e m aen no schnsebeiideii J-rageti. Damit ist gesagt, das; solches Eitänertöehiibefii ist; alliefr Frickedektxstskhalltticileien bisher« ntete. emtaujaä lo.«an braucht nur die Botfchafterreundion als Beleg heranzuziehen. Sie kommt nicht von der Stelle und ssssckssekrxsgdgsssis sszsssrsdsrsgggsxpssislll« ge« no)nJ rar,ia en srunnan r slliäkhte unbedingt uuterlverfe, nnd diese sind dem· nach nicht recht in der Lage gewesen, fich an die Bal lanftaaten zn weichen, ob sie sich mit den in der ge meinsamen Jnterventionsnote aufgeftcllten Frie densbedingungen noch begnügen oder Neues ver· iaiigcexitkt Die Frieden sfrage hängt also noch in ier «« . « Das gleirhe gilt von der Abgrenzung Alba n i e n s. Auch in dieser Sache kommt die Botschaft«- reunion zu keiner Entscheidung. Sie laviert und ver schiebt die Verhandlung dieser so wichtigen An äelegeulzcitOivfczti eitcihetilWoches aufd Mantiss-set· Die sn ivnrse e tcrrei - ngarn un u an regen ihätf e i tdn ex nch Wir) eh e n voiri cidlileinwfte traut sich n ) an eDa e eran, we e .. ennngöveri grihisedexilheiltenjckzii dbedeutend isiiådf Sie möchteildtsafi ee i er r· io er zum m n eten tat gem ert werden, bevor sie sich mit der Frage beschäftigt. Vielleicht erfolgt im Laufe dieser Bioche eine A n- Lähgriikitg Russland-S an den österreichischen O an pun . Auch die rumäniscbsbulgarische Ange legenheit ist noch lange nicht geklärt. Zwar hat der rumänische Minifterrat seine Zitftinimung zur Vermittlung der Mächte gegeben, allein er verlangt einen Termin für diesen Schritt und seine Beendi gizcnxnitdadmit Bittlkczarifentidieifcsached ngcht hinzieheylipis e m er r e er g tun ann gegen n mänien sich leichter aus einen ablehnenden Stand pnnkt stellen kann. Auch hat Nnmänien sich nicht etwa den Mächten als Schiedsrichtern unterworfen, deren Spruch es sich unbedingt fügen müsse, sondern es hat sich vorbehalten, ihren Ratschlag anzunehmen loder abzulehnen. Und welches Vertrauen Rumänicn sdefn dMachJndvgn goriiggretxglFtgeåieribrfirzrh årgigt ci aran- a e an r i aen es ro mächten die Vermittlung gestattet, damit derßiclgarieii Purzecgenkse Jegedndfrieigunidllsizirii volless Jegeätzgewichfk n ein rei un e ne. e rgens it er efchlu des ruinäiiischen Minifterrats nur nach stunden langen Debatten zustande gekommen, da der Acker baus und der Handelsminifter gegen den versöhn licheu Minifterpriifidenten das scharfe Vorgehen gegen Vultgaäiexb alsko die Flibdliehnitng Vermtitv uns, mi a) ru vere gten. Oe touren gchrließlixh dlixerzftiitetrmtf tzetillein die Terminllausel a en ie o i . Wie nl...t)siel;tr, kielite es noch innner »schwebende« ärckzxkemddie izochdder Lfijfliitig harren, näd garfuin n an un ern-n oge ann an ) e terre )- lingarn noch immer« nicht die Demobilifierung ver· fügen. Sddaß es ifkhliefßlich ddoctljcknichitzzzuftn Kriege todm men, on ern ene r e « e egung er bestehenden Streits-ragen erfolgen werde, ist eine Aufdämmernde Einsicht. Hm Bunde der Dritte. - T» ~dreibuiidir·enndlichfie Redespdie M» wphk jcuials von eitneiii iialieiiifchcii Yiiiiiiter pzxkiomiiicii hatlz sho neåiiitxxein soiiitskiitiesigegs opti »»,zkchks, anaeie We· T nTngrA a»i ie An. sptachkx di« ge: .l;iiltei e »· usioartiaen Mar chesp «; san «) il: an otam ekonnabend vor dem rzmkfchkkxfPrkrltanierz geha.te.n hatsziiiid dcexren wcsmzkkkkzkn Zum» wir ercits dem aiofiien Dei! unsre: Leier mitteilen konnten. Durch sie hat ein iqlezchzejkjger osfikziöser Llrtitel der ~st·rilii. Kinn« in pkk Tat eiiie alanzende itzestatigiina erhalten, das Mmzkch im» Jzalien die Zeit der Extratouren vorüber sei. can Giuliano hat mitfeinen Ausfüh kukxgen all die tendenziösen französischen Bericht kxliatter und ihre hetmischcn Freunde mit erfreu licher Deuiliaikeit all-geführt, und wie wenig; diese; nicht nur bei der Regierung, soiidcriaaiich in der Volksvertretuiig einen entscheidenden Einfluß haben, ergibt sich daraus, daß die sianinier stach der Rede des pkkqniwortlichen Leiters der auswartiaen Politik per: Etat seines Refforts mit 189 gegen nur 15 Stirn« wen annahm. Durch diese aeschlofsene Kundaebiiiia wurde auf der Stelle der Eindruck völlia vermischt, den der Llbaeordnete Deseliee durch Dlnariffc auf den zkutsklicii Ansiedler v. Lochoio weaeii seiner tin-Erri skeundiitlien Haltung im Trivoliskriege erhoben hatte. Allerdings sind die Entschiidiannasanspriiche kpchpws filr erlittene Verluste zurückaewieseii wor demdoch iiiiweben iiber diesen ia rein privatrechtlichen Fall noch Verhandlunaeiy nnd die siieaieriiiia der·- verbiindeicn Italiens dürfte ihn bei der vorgeschlage nen slliretuna seiner Grundstücke in Tripolis wohl Zwch schadlos halten. - Taf; die Geister des Tripoliökricaezz J» deilen Veainn eine Abkiihliiiia des Verhältnisses liivischen den Dreibundftaateii einzutreten drohte, he rschworen hab. Heini! schgii die anstandxslofe Erneue ituiia des Bundesoertrageä mit der seine Gegner— vor klltzem nnanarrisebm überrascht tout-den. Die Rede des italienischen Minifters war die beste Er» läuteruiixi dazu. Jener Kampf um die Gewinnung einer langerfehnten Kolonie gehört in ieder Be ziehung der Vergangenheit an, auch de: Türkei gegenüber, wie der Minister betonte. Auch Italien Hält M! dem Grundsaiös fest, daß an der J nte a r i - tiiider asiatischen Türkei nicht gerlittelt werden dürfe. Das liegt nicht nur im deutschen, sou derii auch im italienischen Interesse; denn Sau Gin liano untersten-h mit deutlicher Adresse an die fakt scheii Gelüste der Westniiichte die Aufrechterhaltung des Gleichaewichts im Vtitteliiieeiz in dein sich »Im. licn einen der ersten Plätze erobert hat und behalten will«. Die von Frankreich dort aeiviiiischte Vorher:- lchast wird es sich nicht gefallen lassen. Ilttzweideiltigie Worte fand der Minister zum Viwsisc fiir die ziittinie Uebcretnftinimuna »Mit iin der englisch en Presse wird fes: eine zwar incist sehr vorsichtig« aber nicht tnißzuverstehende stritt! an der neuen chauviiiissiischen Strömung der französischer: Peisssssskde Zeiibn wie sie in dem nerviis ien Rüstungdfieber un der Ernennung Delcafsös zum Ausdruck kommt. Ja: den: Londoner »Si-ar« wird sie sogar als Herausforderung an den Drei bund bezeichnet und Greu aufgefordert, zu erklären, das; issnglaiid fich nie an einem Kriege um Skutari beteiligen werde. So beiniibt man sich denn auch in Frankreich, etwas Beruhtgungspiilver zu fiel) zu nehmen, zumal ntan icn eigenen Lager durchaus« lnicht einig llber die neue Forderung der dreijähri en Dienstzeit ist. In einer fransdfischeii Zeitschrift Bat eine Rci e lintsrepublikanifclzer bgeord neter sich gegen sie ausgesprochen, und besonders leidenschaftlich wird sie von Jaurds bekämpft. Nur die ultramontanen nnd nationalistiscbeu Parteien erklären, zum Yuten Teil wohl ans faktischen Er: Inn-Zungen, in k nfilich erhitztsen Kundgebnngem das; sie jede militiiriscäf Forderung beavilligen würden, um sich als die etter des Landes zu empfehlen, nachdem sie bereits Herrn Poincarö haben durch bringen helfen. In den breiteren Kreisen scheint sich aber eine ricdigere Beurteilung dnrrhznfetzen ilnsre Pariser Reduktion meidet: so» Paris, Dis. Februar. (Priv.·Tcl. der Dresdner Nenesten Nachrichten) Allmahlich bricht sich in den militärischeii Kreisen das richtige Ber ftiindnis fiir den wirklichen Zweck der deutschen Heeredforderuna Bahn. Ein slbflauen der cbauviniftischen Erreguna ist km be merken. Man beginnt die Dinge vernünftig an be urteilen. So schreibt der Herausgeber des »Ec(air«: Der deutsche Jmperiaiibmug will seine Ueberlegem heit zu Lande ebenso tinantastbar gestalten wie der englische im Wasser. Er will ferner, daß die Armee nicht nur theoretisch, sondern in Wirklichkeit iium Kampfe bereit sei. Jn Erwägung dieser unab änderlichen Tatsache wird das französische Riistungsprograiiiui ausgearbeitet. Man wird da« non absehen, zu rekrutieren nnd tm: die Aus bildung und Schlagfertigkeit des Heeres erhöhen. In den Rahmen dieser militärischen Pläne gehört auch die Ausgestaltung der L u ftflo t te. 10 Millionen werden für neue Lenkballotis in die Vorlage aufgenommen. Wie. gestern der Jnfvekteur der Militiirluftskhiffahrt General Hirschauer erklärte, iit die Rückkehr sum Lenkballon unbedingt tiotwendia Deutschland liätte hier einen tiiefentlichen Vorsprung· erzielt— Für den Bau non 7 Lenkballong mit te 20000 ikiibitmeterit Inhalt sind den Konftrnkteureu be—- sondere Prämien verivrochcn worden. Bei den Abnalstneprüfiingen werden 75 Kilometer Stunden gseichwindigkeit und Höbenfliige von 2000 Meteru verlangt. Jn der Organisation des Luitschiiivffis zicrkorps stehen wicbtiae Aenderungen bevor. Die zahlreichen Offiziere,-Lie—ilch M« YOU! PUNI- Drei Ejaallec vol! Hekliect Eule-them. apboriftische Leiter-e Erkenntnisse aus dem Liebes« leben sowie as Auftreten der beiden Kinder, die, ohne daß sie eine Ahnun davon haben, plötzlich zu Geschwistcrn geworden find, regen u dauernder Lnstigket an. - Am liiedetmeieelicssten ist das lebte Stück, »Die WunsderkutE in dem der menschen kennende Doktor Sttophantns die vermeintlich-z Lähmung einer Frau und die Betiintntetnig ihres Mannes dadurch heilt, daß er durch quiarti es Ein« reden die verdiisterten Seelen des mclanåyolischen Paar-es erhellt. Die Frau vergißt die einstiae Ehe irrung des Gatten, nnd während die beiden Altern dcn fröhlich abtanzesy lvricdi der Doktor die Moral: ·fall waTäußerst lebhaft und woZlZErdient, wofür die Künjtlerin mit Chopins AssDursPolonaise und Men delsjohns »Licd ohne Worte« in FsDur daßkteå Uraufführxtiig im vLcipziger Scheu:- spielhaufa fs » « A Leipzig, M. Februar. Der ~Dresduår Lied-erbost«- Ich get« sticht Gift und nicht slranekn Und lasse teure Kuken fein, g? brinck die Herzen nur ins keine, l? der Natur auf ihre Beine. Der tüchtige Schauspielet Hans Sturm, dem das dritte Lustspiel vom Dichte: gewidmet ist, trug als Regisseur dafür Sorge. daß die dret Stückchen in behaglichen Räumen munter und anmutig gespielt wurden. Und so fanden diese Pater-Ia Berbert Gulenbergs den starben Beifall der fröhiichen Zu« bitter. Dr. Kukt Flut-has. Herbcrt Gutenberg hatte«ii·s«li««nnr· »Ist-sei Jahre» durch eine Schillekrede in Leipzig starke Feindschaft erweckt; durch die Ausführung des »Nakükl"lchcn Vaters« und der Belinde« hat er fiel) das Publikum in hartem Keime-se zurückerobert· und durch ieine heiteren drei Einakter die im biesiT M! Schatjspielbaisg ihre Uraufftihrciii erlernen, i UND« It ftchjuln fein« Z gesetzt: herzliäen Freun i M TM! M hat Eiil To anmutige behaglich spakmspsp StUckE geiC sz e« diese Drei Lust« Fsilitlekkzlsvöcidkt seien« en; ziemlich harmlod an« H Publikum nitknszteleffäktrtetrtlhaalttkteif Cäecttioheiliieey biete« L stiiiige Weise iv ar erziehen. Dadurch daß EuYeni Pl! disk» drei zinakter nicht im Drnck erscheine-i W Und sie erst in einer späteren Gesamtausgabe Ssäcäcklee aufnehmen will, zeigt er, daß ihm Doc- sggi In? VIII« sikäkskHZLTPTTZUSSYRLTTETE Fgejkåkkkitxlgdetkuszckoritellung zuickkrechen bat: -s« Wes-sitzt s;-«xs23gi«ee»7::x«"zii. s Mlltzd Genresttickchen.« r m e · - . Fsizspkissisitxxschgsxxsksxkgmneggssssixnsgissiskxsas en« . « siissziigk iaesgsgsssks esse-« its. S««g«-,-««;««s-E qeie i. Das erst« Stüå Di eW ekllere ·ll eben uns; werden«, bereitet dem P«bi«ik e e w« Magen! znzch das Mmsch eschttild um Erokåez Vergnügen » »denn» Kunstspspä i ezte dre en in »ein-ein! HMFWU und de K n« ern er Knnftbandleksp »» aushecken eittsæmung Fitikårhalilerlei Schick-ask: DIE» sivesksacscheu n-?-:d:«u3-k·-I"F« i«« F« Million als einen cchk ·. U ene Ha e MUTMGEU junge» MFIYHFFTYFFFZY IF« fkft betet; ssmsåssthkklktnfSchmeißt den Chafafter Hätt-tu—- Mzze Umspspltbketäi Sgauipielerinneiz gewidmet(- gtmn Fljttetwocheidk e Geschwiter - läßt uns Menlchspn musznbön als-CI zweie: lustiger tiuter Liebcsitrnngen Im« e G «« MMUVMNU kratzen» d» uzbuöe nander käefnnden haben. Zum »F» W« d» so« rer stellt cb nun allmäblkk her. PW un» Frau e Sinn! einen vorehelichen t einen ». Cz» esse:s«sk3-zzs.k.-2:.;i-se:«eie: i» seiden sehe-leiste und erlei einqeitvsute Konzerte. Kompofitionsabentk » Nur außevgewöhnliche Begabnngen wer-den es möglich machen, einen ganzen Konzertabend hindurch mit den Entäußerungen ihresjbnipftndens zu fesseln. Solche, die über Höhen und Tiefen fuhren können, in gimmel und Abgrnnde Einblicke eröffnen. Vetter) herwoodö Musik führt nur in die Gefellfchast des schlechthin Liebengwürdigem öffnet nur die Türen zu geschmacknollen Salonz mit sorgfältig temperiertcr Atmosphäre, wo man mehr vieles als viel sagt, und wo einer, selbst wenn er’6 mit der Leidensthaft kriegt, wenn er ausbegehrt und mit den Fersen zu Boden stammt, in dicke perfische Tepviche stößt, die dafür sorgen, daß von aller Aufwallung nicht mehr merklich wird als ihre noble Llttiiiidr. Beredsamkeit ist da mehr wert als Beredthein Welt. sthmerg Trumps und Haltung alles. Skerwood ift ein J ealtop des modernen Salonmusi ers; ob er nnn»in einem Eapriceio neckt, in einer Barlarole schwimmt, in einer Ballade tomplikiertere Seelen« Zustände andeutet, es halt alleg d e Grenzen des Schictlitsen ein, bleibt Musik als tiinendes Formen« viel. usit, aus deren Tiefen nicht« hervortritt, eren rastlos bewegte Oberfläche aber im« aeiiillia fein will, natürlich auch modern, aber nur soweit moderne Mittel dic noble Gebärde haben, wie die französischen Uindeutuugsmodnlationen durch lthwärmeriiche Nonenakkorde,« in der Hauptsache tlassiziftiickh immer geschmackvolh nie ergreisends « immer temverierh nicht heiß und nicht kalt. Einzelne »Stil« dieser Art, in behaglicher eleganter Umgebung »vorgetragen, werden sicher ihre Wirkung nicht ver fehlen. Die Barlarole inD bei Sonnenuutergangöi belcuchtung, durch Spitzenstores inatie Seidentnpeten glühender färbend - warum nicht? Aber ein vier fiitziges Trio, in dem ganz salonmäßig - unaus gefctzi alleJnstrumente gleichzeitig reden; 2 sünfsätzige Suiten siir zwei Motiven, fur drei Klavierr. drei Klavierftiickw also siebzehn Sätze dieser gesälligen Veredsamkcit vom nlichternen Konzertvodium herab gintereinander verabreichh das fiihrt unfehlbar zu »nur-i; dem einzigen, was sowohl im Salon als im Kuuftsaal eigentlich verpönt if: . . . Jn den starken achtnngsvollen Beifall, den die vornehme und liebenswürdige Persönlichkeit Sberwoodö ohne Zweifel reichlich verdient, teilten sich mit dem Kom ponisten am Klavier die Damen Hodgsow (Klavier) und Schwestern Reemv lViolineni sowie die Herren Karl Braun lVioltne) und Zenker (Cello). A A. Prgn ! Katharina Gvvdfou sitz-It zu den wenigen bagnadeieti Klavier ta enten, bei denen technisches Geschick und musikaliFe Veranlagung sich die Wage halten. Ihre eberrschung des ganzen Jlelapparats ist schlechierdingd Unübertrefflich, ibr Ans ag singend und modulatsionpfifbig kbre Kraft geradezu männlich IMit dieäetn Vorzügen verbindet sie ein tiesezmussikai Jisched fassen, welches ibr ermtiglichn den· rganiss mus einer großzügig angelegten Komposition, wie der F-Moll-Sonate von Brahms, bid ins Detail vor dem Hörer bloß ulegenz itir die entztickende Zieriickp keit der clsDurszonate von Mozart wußte sie ebenso den richtigen Ausdruck zu finden wie siir die seinen Linien Chvpivscher Poesiem Doch anrecdnen muß man es Fu. Goodsom daß sie niebt weniger als fünf unbekannte Kompositionen in ihr Programm auf· nahm, von denen Artbnr Dintons Binde sksbosqao den Pianisten vom Fach empfohlen sei. Freilich, so leicht nnd sicher werden sie nicht viele spielen. Selbst ein reines Virtuosensttickchen tvie Liiztd »Tavantella« wußte die Künstler-in derart zu gestalten, daß das Interesse an der technischen Wiedergabe den Mangel an musikalischs- Uert am verteilen tief. Der Dei· gehört zu den Miitnnerqefanqvereinem die unt sähe: Energc an ihrer Fortbildung arbeiten. c: csitft in get-bald Werwer einen dieliitctereii Dir gentcnz ie Ergebnisse sivd DER« BUT« EIN· liebe: die Stimmen gut zuiamnrengelungen bei seg fältigcin Tonaniaty die Aussprache laßt nur ganz gltcn etwa-s zu wünschen übrig, das Dunqmische km ortrag wird ttcgfiich beachtet. - Das Konzert, des-en Einleitung Rein old Vetter« wunderbated Ida-dankt im Walde« bildete, wies u. a. deaakd im· ettitittcö »Warum im Walde« an! und von Nichard Wonne; Niatroscnchot l-Holländet«) und die Echlatcztvmtte ans dem »Rtcnzi«; Nicodöd dinreißettd . Ug volles »Deutsches Gebet« Hat) dem ekfoikkteitgen Abcnde einen erhebendenslbi luß und dem-sie se eu der trefflichen Siingericbar die künstlerische Ver: wendbarteit de: Grenadierka ell-e, die lchon vorEy unter de: tüchtigen Leituniä tFred Diktmnten Je r etd, mit de: Mcndeldso n cheu Onsseitiite sum« ~Sommernachigtranni« und der »Adotqenstinmmng aus Griegg »Peel:-Gynt«Suite« ansenedme Tin drticke vermittelt hatte. « - - Elodia v. Tonssaini halte mit einem Liederabend « Ekfp Vehettfcht die italienis e uwxirekktsstaWspkM IF: stssxxsesxsssssxkasss»sk..k..kss..ixspxsg««sss wszssspngxz emper Gkskkk N! sich ein; Ehr priicdii es, in der de aue endes Material bedarf a erdinqs k- «: AUSVUDIIUCJ neben Tönen vol! irr-blendet Schsnbeii Un« WUVUUM Gkttvse dringt die Ciin erin unver mittelt recht ftach geht«-etc, die durch esse« Name: «« Ttugktuft die melodifche Obre-le dntdlschern und künstlerisches Genießen beeinträchtigen· ebenso ums die unöxe Dame der deutschen Sprachieebnil noch se. Vübren e Sot falt widmen, wenn sie de che Lied» singen will. Hur-seit liegen ihr Lampe-Hauen wie, »The- Lsss wi h the dehnte eilst« nnd die Oben— »Es? Dis-EIN—- J22«-«-:k.«:«i::.««:73 Eis-«- «« gktszmk und vor allem sum) Wollt, von de Innre-IT lichen Liedern sie eine Rei e der schönsten wag! in Oh inne-sung an feinen Yehn ädriqen Tode-sing aq dg- Foqramm seiest ha te, deren Wiedergabe uns dkx n it- des inneren Mittel-dont seid In VIII«
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page