Dresdner neueste Nachrichten : 02.06.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-06-02
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190806025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080602
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-06
- Tag1908-06-02
- Monat1908-06
- Jahr1908
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 02.06.1908
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
190 000 DÄGUFIÜJ F. 1908. J. resdner Neueste Nachrichten 148. XVI; »Es-XII« somit« « I DE« Haus-«« «« H« »Es; «·"ZET W»- ORIYÄKFEZXZ «« «"«Jl« kein-ishr- labstt sc« tat« Ums« ·«« s idem so« aus-Ists sterbe« Zu: es «« « i einemma- Fsr las ctsceisikszcs ««««""" THE-tate- wm s munter: tm· «« T««" « gutem« aus-»F unis- Die-m· ·««««:s«-Z3onehuss« Ist-te JEAN-Unsinn sspswkg Ja« Ins Institut« nehm« Osten« U hupft-sprosse- nad »Ist-tie- is· - N det Entscheidung in Preußen. z» pkgußiichen Urwikhler rüsten fiele, die Wahl· ·, z» ernennen, die 14 Tage später, an: is. Juni, Wxcichen Abgeordneten wählen werden. Man diesmal nach der voraufgegangenen leidenschaft sgitation in der Presse und in Versammlungen pkjpxkders lebhafte Wablbewegnng erwartet. War s» ihren Mittelpuntt die Reform des preußischen kzchtz gerückt worden, das Visnmrck einmal »das «» »Im Malerin-steure« genannt bat. Dieses Ziel Mkqmpfes ist nur zu erreichem wenn es ge« die entschiedensten Gegner einer wirtlicheu mchxseefornn die konservativen, ersheblich zu »: nnd die beiden freisinnigen Gruppen in: Uhgeordnetenhanse entsprechend gn Härten, Im Hqqsk fehlten der toniervatiiven Partei nur iinunen an der absoluten Mehrheit. Mit dem »: konnten fee jederzeit allen andern Parteien über eine erdriickende Mehrheit bilden. Das «« der Konservativen geh: in erster Linie da« i» viele Mandate neu zu erobern, das; sie iiber die Inte Mehrheit per-fügen; in zweiter Linie dahin, tonscroatiosilertkale Mehrheitsisjidglielyteit zu er «» Gegen beidLYunFte Lichten also·«die Un« kder Gegner· Aber de: Aufmatfch de: Parteien kich keineswegs so eiufach und klar vollzogen, wie Formel klingt. Nu: das Zentrum bat für feine Enge: die allgemeine Lesung ausgegeben. überall wo es selbst keine Aussicht zu siegen hat, für den kiervaiiven Kandidateu einzutreten. Øilt es hoc) Hü- diese Partei, vie Möglichkeit der konservativ kikaien Mchrpeitslzcldung aztjkschtguerhalteng um Liberalen in allen preußischen Kultus-fragen entlich auf dem Gebiete der Schule, ein Paroli «» z« können. Die Freikonfervativeiy die nament ikx diese: Beziehung manche Betührungspunkte den Liberalen haiben und deshalb auch von Kon akinen vielfach bekämpft wenden, gehen mit diesen dem ljiixxfig bttfavinien gegen die Liberalen. Deren llunxi wird dadurch ebenso erläutert« wie dutch den Und, daß sie gleichzeitig nach drei Fronten zu wie« haben, gegen Konservative. Zentrums und« Ziel-Demokraten. hie! und da leisten sie sich sogar alte! schlechte: Gewohnheit das Drinnen-mutigen, untereinander in die Zaate zu geraten. « So fehlgte«dem· Web ampf von vorn-herein de: ge, einheitliche Zug, nnd daraus mag es ssich er ken, das; er im allgemeinen so wenig den Erwar gen entsprochen hat und verhältnismäßig lau ver sea ist. Die Schuld auf »das elendeste aller Wahl« eine« allein zu schieben, wäre ebenso verfehlt, wie n man dieses Wahlsystem allein dafür verantwort smachen wollte, »daß unter ihm die Konservativen iuqhc zur Alleinherrschaft im preußischen Abgeord kcuhause gelangt sind. Denn man darf nicht ver. sen, daß während der preußischen Konfliktszeiy rvo dasselbe Wablsystem bestand. die tvildesten Wahl pspse ausgefochten unsd die Konservativen von den beraten gänzlich an die Wand gedrückt wurden. Die nservative Partei war damals derart zusammen· satt-most, daß ihre Vertreter iin Abgeordnetenhanse I) einem bekannten Wort in einer« einzigen Verli kDroschte bequem Platz fanden. Unabhängige Tageszeitunxx Grdßte Anflage in Sachsen. sonst« 111 dass! sen-inmitt- stedctttou It. cs wäre ja höchst. erfreulich, wenn sieh unter der verhältnismäßig ruhigen Oberfläche eine lehhafte Be· weg-artig vorbereiten, deren elementarische lusbriicbe am s. Juni eine allgemeine und im Sinne der libe ralen Weltanschauungangenehme Ueberraschung her« vor-rufen wurden. Aber es fehlt hierfür an jedem slnzeichem wie es auch sonst unmtigltch erfcheint auch nur mit annähernd« Wahkscheinlichteit irgendeiswas iiber den Ausgang der preußischen Wahlen voraus zusagen. Jst das Prophezeien sehe-Meint Reichs-saht recht eine nkißlithe Sache, wieviel ebr bei dem ver wickelten preußischen Wahlrecht, bei dem sogar noch nach den Urwahlen dureh unvorhevgesehene Sonn-ro misse und den Anstatt-seh von Wahlmänuerstsiimmen zwischen den verschiedenen Wahliretfen mancherlei Uoberraschungen möglich sind. An Riihrigieiten haben es diesmal alle Parteien nicht fehlen lassen. fluch die Konservativen find keineswegs aus ihren Lorbeeren eingeschlafen, haben vielmehr ihre treffliche Organisa tion weiter ausgebaut und ihre Olnsstrengungen ver« doppelt, um nichi nur ihren großen Vesiystand zu be· Haupte-i, sondern wombglich noch zu vermehren. Mit ihren 271 Kandidaten marschieren sic weitaus an der Spitze. Nationalliberale und Freisinnige beider Rich tungen zusammen stellen ihnen nicht viel mehr Kan dtdatein im ganzen sitt, entgegen Der Ausgang ist um so ungervifser. als diesmal die Sozialdemokraten mit voller Kraftentsaltung in den preußischen Wahl· kamps eingegrifien und auch ihrerseits 84 Kandidaten aufgestellt haben, die iast ausnahmslos nur aus Kosten der Liberalen Siege erringen konnten. . Die Riiciwiriung des Ilussalls der preußischen Wahlen aui die Reithsvolitit wird auf die Dauer nicht zu hemmen sein. Deshalb sieht man weit til-er Preu ßens Grenzen hinaus den Wahlergebnissen vom s. und is. Juni mit größter Spannung entgegen. » DasfthwedifiheKiinigspnariuße-rlin. Berlin, l. Juni. Das ltbwedische sköntgzpaar its: gestern ngchmittuq in Berlin eingetroffen und feier ils empfanzen mor- Peitki Oläfspdedm »Es-Fi- Bahyhodfe f« llgtfßfjri mpäfieing da » etep-«erul·n.i»»aee«n·e«pt « Eiern« UelbtentvüilpsMk sind; se Mwflsspkekte W fchwedilthe Natwnab Aue. Schnell entstiegen der König nnd die Königs: ihrem Salomvakjen disse ltßuns mit dem« Kaiser-act war ene überaus Erzlick Ncch Vorftellunz des Gefolges und des hren ienstes l ritt de: aiier mit em Könige, welche: »die Untern: seine! preußifchen Dragoncv regtments trug die Frau: de: Ghrenkompagtiie ab, die darauf tm Äarademarsch defiliertr. Darauf er folgte det Einzug An: Pariser Play erfol te die« offizielle Begrüßung dzxrch dte stät-fischen Besördeny Oberbürgermeister Ktrtchner hielt eine Begräbnisse anipvacha König Gustav dankte in deutscher Sprache für den herzllchen Empfang, de: ihn! tu Berlin zuteil geworden sei. Im KgL Schlosse fand um 7 Uhr Gala tasel statt. Dabei brachte der Kasse: folgendes: Trinkfptuch aus: · « Eiter-bis beweg: begrüße us) Eure Uajeftst aus) m Namen Ihre: pdatestst der Kaiserin n: des Mauer« meiner festlkd qefchmiiOeu Haupt· unt) BRANDER. Ilelåseitts gebe its miser besonders les-stiften Freud· dorther Uns· Uns, bat auch R» Insekt« Ue Iksnkqin Ue seist-erben de: Reif· nicht qefcheut tm- usu uns durch einen seist« du Ists-les- supiisandstrsie c. s. wein» sei. tm. seid« sc. erfreuen. J« weis uttth eins utii den seiiihieu der Reis-s -dauntitudt npie des keimten deutschen Volkes, wenn ich Eurer piasestttt ein warme· uud aufrichtig-d Utltkotnuien entqeqeuruie und den herzlichsten Das! stinkt« it« diesen ers-est Händ. den cure liaieitdt uns nach Untritt des vsteriitheu Thrvnerhes ieierlis adzusaiten geraden. J« und ganz Deutitdiand desriisen init lehhaiier Befriedigung in lurer Iduieniit Inienthalt un seinen« doie eine Fort« ieyung der ireundichasilithen und inniqen Beziehungen, die ieit vielen sienithettaitern und besonders auch zu Lebzeiten seiner hothieltqen linseittth des von mir hochuerehrteu cdniqs Ostia, ziviitden unsern heideu Dtiuiern und uuiern benachbarten und ftansntvernsaudien Nationen bestunden haben. JO din til-erzeugt, das die mannigfachen Bunde slvifchen Deviichland uud Wunden, zu denen iich zwiichen uniern dsuiern noih solche nahe: Verwandtschsii gesellen, zuin peile und Segen beider Vitlier fich tutnter feste: ge. itaiten werden· sie iich die seiden Nationen durch den iteteu Ilusdau dewertehrsutitieh zu dem erst iiirzlith beider seits siedet ein sonstige: Cchtiti sei-u wurde, einander rsuutlith tun-er näher inmitten, so tndqe auch Bunde! und Bande! hesisndis ivachien und die Berührung der beider ieitisen Geistestultur ttnnter enqer werden. Mit lebhaft« Befriedigung iit es tut deutschen Volke degriist worden, daß iith tiirzlich Deutichiunds Nuute zusammen mit deni der atmen-ahnen, ihres historische-i diuhutes stets gleich witt diqen ichwediichen Nation unter zwei Doiutnenten zufam utenqeiunden hat, die einen Vesoeis sonder friedlichen Ge sinnung beider Unterzeichner bilden und zu: sluirethts erhaltunq von diuhe und Sicherheit tut Norden Europa« zu wirken desiitnutt Ins. Ja; siehe Ooites cthup herab aui Eure siiaieitlti und Ihre Muiestitt die Kdniqiw cui-er Maseiist sein-sites Datts und das edie stizwediiche Soll. Jch witnitde Eurer Uuiestät eine lange, irtedliche und seieqnete Regierung. J« trinke aui das Wohl Ihre: piasestaten des kdnigs und der Königin nou Schweden« Darauf« erwiderte - der iisnis von Sthinedeu tnit folgendem Trtntsprttchex »Eure tatseriichen und ldnlglichen Masestätent Fu: die tiberaus freundlichen Worte. die Eure Hiasestdt soeben an nnd geeichtet haben, sowie stir den großartigen und herz lithen Empfang, welche: der Königin und niir zuteil ge· worden ist, spreche ist) Eure: Piafestat unsern innigsten und tiefempsundenen Dank aus. Eure Masestitt wissen, mit kvelchett Gefühlen der aufrichtigfteu Freundschaft mein hoch· ieliger Vater schon mit Kaiser Wilhelm dem Großen und »du» » augkpziret en Nu o tu an! den; deutschen Kutitfedsthrons eng· ««’i·if·efziiiidsji ik"d"en" luckiiidscihretf habe ich die große Freude gehabt, Eure Aiaseftat zu kennen, und bei« den nmnnigsathsten Itnlitssen sind mir nnd der sdnigin die wertvollsten Beweise des Wohin-eilend und der oeuvandtichasttichen Gesinnung seitens Eurer Uialestdt zu« teil geworden. Ja) bitte, uns diese ouch in Zukunft be· wahren zu wollen. Ftir die Kdnigin ist es eine ganz be sonders danthar euiofnndene Freude, heute hier anwesend sein zu thut-en. Sind doch ihre sthlfnsten Kinder-erinne rungen eng unt detn Danse Eurer Majestät und ganz be· fonders enit der erhabenen Gestalt Eurer Maieskitt und der Kdntgin ges-einsamen dem: Großvaters verknüpft. In wenigen Tagen find poangig Jahre verflossen, seitdem die göttliche Vorsehung das ruhmretthe Zepter der deutschen Kaiser in Eurer piaiestät tattrdftige Hand gelegt hat. Die deutschen Fürsten und das deutsche Vol! werden dann aus eine Entwicklung der geistigen un niateriellen Kräfte des iiieiihes im Dienste des Friedens zurtickbticketi können. die fast beispiellos dasteht. Idee euch sitt« net-h und mein Bot! sind diese svei lahtsehnte oon großer· Bedeutung, indes sie eine glttckbringende Entwicklung der freundschaftlich» Be· ziehn-gen soisthen unsern beiden Ländern bekennen. Dur« die oor wenigen soeben abgeschiossenen Nord« und Ostsee-Erwäge, loetthe sur Befestigung des lseltskiedend » 111 sum» samt« 111 F· sum! widest· dir( cost« status-VII« ei spann« III« hs Ist. frei denn. Mit In Heils» Issssss U IF oder Inst de: seit-se Dressur sit-rate sc! ts 11. se· Monat most. BE«- «’·««·"«««’.·-«"' ck«4ds?"’««3’ THIS? «pss 111 . FHÆHÆIH . s- . . . »» . « Stiere-Wiegm- Ists sfk«fkt««s.ik"sp« « «« m« "'«’«"« III« U - « im« mtsstsssuviesmqkpktsswi sit. main-sue Si. dienen werden, find auch unsre Länder in nähere Ver· bindung getreten. Es ist meine feste Ueberzeuguukk das; diese Verträge zur wirksamen Förderung der beiderieiiigen Interessen und zur dauernden Festigung der guten Ve ziebunqen zsvifchen uns beitragen werden. Ja) uidchte an« daraus hinweisen, das danl dem tatkräftigen Interesse Eure: Nasefiiit deute iibers Jahr eine neue Verbindung fiir den tnirischaftlichen Verkehr zivifcheu Deutschland und Schwedeu seriiggeftellt sein wird, welche, wie ich zuversichtlich hoffe, eine weitere Briicke zwischen den Herzen zweier stammvers usandter Milde: bilden indgr. Ja diessm Sinne erhebe its) mein Glas und trinke auf das Web! Seiner Maiestäi des Deutschen Kaisers, cdnigs von Preußen, Ihrer Ifiaiestät der Kaiserin nnd Kiinigim der qesaniten kaiserlichen und königlichen Familie und des Deuischen Neichcsk Vor der Galatasel empfing der König von Schwe den den Reichskanzler, den Oberbosniarschall Grasen Eulenburg und den Siaaidsclretär v· Sehnen. De: König äußerte. das; er seht erfreut sei über den schönen zu Herzen gethenden Empfang in Berlin und die überaus reund iche Haltung der Berliner Be« visit-errang. Er sei tiesgetübrt von den empfangenen Eindrücke» De: König verlieh dem Reichskanzler und dem Oberbvsmarschall den Sercginenorden und dem Staatöfekretär des sleuszexen die ette zum Groß« treu« des Nordsterns Der Kaiser verlieh dem schwe dischen Gesandten in Berlin Grafen Taube den Roten Adlerorden l. Klasse. Wahlreform in Ungarn. Von unless« But-weiter Osikorreipondeutew Und-weit, so. Mai, Am s. April waren es zivei Jahre, seitdem die Koalition die Regierung in Ungarn übernommen hat. Damals wurde zwischen der Krone und den Führern der Koalitiom die in das Kabinett traten, eine Ver« einbarung, der sog. ,Pakt«, ges-blossen, in dem die Ausgaben aufgezählt wurden, die das stoalitionb niiiiisteriuny das als Jlebergaiigsininisteriu-m« ge dacht war, auszuführen haben werde. Einen Haupt punkt dieses Paktes bildete die von der Krone gefor derte Wa h l r Yo r m. Es sollte dabei das allgemeine· geheime, gemei eweise aus uiibenide Stimmrecht ein ge iihrt werden, eine Wabszlrklsorim die mindestens ebensozsiele Wähler schafsen so te, als die Fejervarrp Kristotgysche Wahlresorm geschaffen hätte, wenn sie zu: Ausfii rung gelangt wäre. « Seitdem sind, wie bemerkt, mehr als lzwei Jahre verflossen und man weiß von dein Jnha te der von der Re ierung geplanten Wahlresorm so viel wie nichts. Fu der Sitzziing vom 27.Mai des Abgeordneten gauses hat der inister des Inneren Gras An« rassy bei Beantwortung einer Jnterpellation nur über den T e r minder Einbringiiiig Aufklärung ge eben: Er hat zugesagt, im ersten Monate de r serbstsession den Gesetzentwuks dem Parlamente zu unter-breiten· Ausdrücklich lehnte er es ab, zu sagen oder auch nur anzudeuten, was darin engalten sein wird. Er fürchtet, daß, wenn er seht den S leier lliftet, die Fachorganiiationen der A: eiter, die öffentliche Meinung überhaupt die Zeit bis zum Herbst dazu beniitzen werde, um gegen den Entwurf Stimmung zu machen. Jedensalls deutete derMinister schon heute an, daß es v i e l e geben wird, die unt dem Gesehe nicht z u s r i esd e n sein werden, »weil ihre Wünsche weiter reichen, als im Jnteresse des Czandesgäigetaiiden werden kann( »Diese: tz läßt tief blicken. Er besagt, daß die Regierung aller Wahrsebeinlielgkkeit nach ein P l u r a l wab l rechte-laut, das der ntelligensp den: Vesitze und vorauesschtlich auch den Kennern der Staats« ssprache ein niehrsacheö Stimmrecht einräumt. Das is Gastspjel des Lesfingtheaters it« contra-Mater. , U. KikMaelzt der Sonneltlmt die Freånde I: u råäkxzonkxtkeclbiszkkngabzgxfhlsesåkseukmsdet Were Erfolg snfiübru entsprach ganz den! künstlerischer» den der-Wehen bekannten Darftellertnneu der daztäie Trieich als die beste skktktx Wes« i- Weienheit tu: Widerspruch steht zu de: It« in »Rsl)»sn;ersbc;lu·iå setze: inäixlsesulgsxs eNkYseYtberfMusg (um nöichtasu sagen ge hustet-n) machtc ihre Rebekka (die wir seiten! MZPs«RZF"’««H-ZE"ZI ’3«k’«"’-’3«?k-B’k2«å?s«-k.’3: e ma e on: c T . U c! « H »Da s:- es: Wes) ist, hegten Ftwaas aufgeben: Ostsee-wes. Mai: tittmiletzten Akt bei derlGebuirt einesstxscetbtatteäk , neue eu - Pflktlbtlhwdtäßstscssbucfliykieefksschneeisx den schmerzlichen Hidtitcqen wie-d, Ost: cllemssslråzeboäæen . er n - Iseueskflwzikikesfto sfchwasdschckcksat des Fuss» KIND-IRS« WEIBER-Z·- «-«f IT Ilvderbscrre wettet« wiewkinber mtb den Stil-ten Isseihmchtsmannes lanfcheiu In dem Muse-I- I« das die Ttiestb belebt. liegt eine kleine, elt. kFFPF D» »W- W «"I"ä’"«.k.å·2« Es« ZEISS; e e Ist. set fshaäzettkbarh wie sie zum Ent- Tsz-åkå"""· Ast L«""’-Ss" IRS-L« L'å-’«ö’-«k" « r en n · We r?- Redextciert Ziel: M auftut. -ZFLkTE·FZkT·««’"EY-Z"ZX"FIKATER-PMB wehen. ou« das« new, m m: weiche« Zaum« Wk"äz« »Ist-J. ·«’d«k’"««- VIII« lII' kniest Busens-Wesen ABBE. «) seit! d» NO· WMFM psxxsgg.-...s?»«sssxxs«kxsDJ-"s«s · · «· « « « Des« is HERR· sie soviel-ZEIT«- Ælistertgtwfzr in » » II! Otwide feutttueutslesissssvkscss Eine S Pf» e tu; eine Starke. Das war die Beute, sdie qeoäert wir , nicht die Rebekka, die den sur-chi jkskwErieiä RAE-g Hin« its-Ists? amt- VII-111 ihr dagegen sträuben. Die Rebekka, die so heraus- E R « M: ll sit-nicht di « i - m « e: · HEFT-111,- Fwxsspis »« S-k»«;.’;7««·««:"-E-«i’å’·i s» DIE» ivollsszstiiakziden Vorstellung» war über jedes Lob er haben wieder Basler-traun. Den bei-ne: hat er Initi- iöngtenegintl aeimastodigtwdekegerttrlhountniels wkit stekkr derchsllltgordetzn Trii iiqkeii nnd Lebensart-« schaun wie eine Qnittuna dseser Frau hin-halt, hatte man s nki lich Mitleid mit m. Die Trennung fühlte man afs lodivendiqieit Aug der Mann iedte - sagte man sich im sinnt-ersann Sein Urteil war eng. wie tein Scheust-nun. un wird erserioerden erst, was er rnit der Miene des Neihtes besaß. Diese sus assung hsht noch da! sittliche Problem. Dabei war Bd ermnnns Spiel dei tausend reizoolien Einzel heipen wieder von einer Etnwhheitg die rrichit ihre« Gleichen hat Beute. Wer ihn nn als Uirit rendel ah eine Mode, die eine Traqddie ward in der Eggsssisgns ..-«« »Es-ke- gg ssgxnkzss ««- iqe n, r nur e » «« i nd Ent ,,n e u REI- östdiirxosibts Ins des Szuansptekeres klieprodiæ IF« »F? M d«sz·7--Tk-Bi?ZLE2«·Z-3«ikk-Li«·«k:"-T’3 te « · « IF? roß ist der UntersPtedi hier die ardßte in ran e —- Exsssssikcxsksess »Wir» .«.-5:..:.5-::-s»:.s3«;:: gkchtpüzteketåidåixcuntizeulut nein! Ovid es sie ht ein ern r e. . s! i is s ist i . . DalHZZGJHTlEJXLZHZZlifikstesziouiriiäxniitdzx XIV; Man-n t. o, i man innier w er « ni ki s M Amt« W T gis.:.?««::i«xi«z.-:z«..f:«».ggni«.sz..i..spkxkk o lsideln dadei ie indes-ausm- die «e- Mannef Ists-« i««-«««-8:«ii««i3«i W; »Es-»Dir EIN-»si neu n e e oin r. Linse! ans-lenkt« dYjzsan virixizs sent-es in Rats? tiierskolni ev eins in dessen« lägen nihcosisus tioa seniiihe sein-man« damit. Mit! ward. « « fllåbeäügie Lekmannyals dTaIZeJFWfFUbXefI ee u tu ergstüen e: ee ,t beim letzeenmaHchpv alles gesagt worden. Da; die kleineren Rollen zum: Teil anders, ichlechter efetzt waren, hemmte aus? aFern nicht den Erfolg. So jubelndeu Luxus, io che egeiftetung txt in Sommers seiten hie: wohl noch nicht laut qewor en. Es waren rei Feine-ge, und zwei dabei, die unvergeslich bleiben . . . Julius Fetdimud Wollt. Anna Latierland f. I« Discxsdkildgnx giesdtpoiigdls74 ab mehrere-Jahre hitz ! ur t e e re ner o eater war un , ges« sit-sitt drehte, zuleht in Fusan-is und auf dem « eifien Birne bei Dresden fchtnerkrank dahinfiesityi if: hier durch den Tod non ihrem Erdenleid er dst wiss-is: Uns« diei Tote web; fig- ein Sditückoatheatctkä e e· wa rea e n e vera »Es! ihre Fühnsnfasghn in· Sees-Its. Ihre pracht ivolle Erscheinung nnd ein mächtiaed Organ fchuien ihr idald einen Namen· Wenn fie n Leipzig« Dresden xserlin troh dedeutender Erfolge innner nur went e I « re in den eritensieilutsgen verblieb, fv waren nist s» «« Mki’tk«?«3ä’"" L« PRÆPEZZE HERR? « un e n a e e rwu Y n ihr fellsft den Wes; wer. P den wer Jahren Ä rte fie dem Leipziger er, in» Dreddsner und sen! Berliner Qoffedaufpielhans an. Dann begann-« ivie die Hanerland feidfi Zu« faaen Weste, ihre »Und-z v tsisseit bei den Aieininscms an erinnert sieh: F! « anfdiefe ftgzefte Yusttieeliitkämäsechter tränk» avenn .Das· en. e ea r n er en« e-e die« Bavertnnd tssdixwuf Gritivieiregän natsqdvls fand« siu iand nnd liinerika fand »die nftterin dann c f et Irr-Nach der Rückkehr wirkte sie bis 1890 in lfin wieder am Ist« 6shauivieidauie. Aber. Anna davertand tnnsie frühzeitig ihrem Beruf ent- Miu Sie erkrankte i wer und geriet insdriiciende « , endlos« en» fliniedrv war. ihr « Stolz. Den weniqen Heeren-n ans einer deiferen seit las— sie rn nor, Eicened nnd Stint-erringen nnd ferner M Its tm« n ums« sum, «:- suugsim si Maria wart« emniiiitm iqenie ins-v«- nierre liess-Iris ihre gdeiisvollen « ers-Jungen nnd dnrch «« tifcde Kwfi szded Vortrages. lara Sieger Hund«-die« m waren ihre, wennsanthnieeekeicbiess Qrdiider sechsten. Man dass heftig-biet, die Kunst« letin könne in Blasen-its, wo sie zuletzt im Freundes haus herzliche Aufnahme fand, noch langes Sie?- ium erdulden. Der Tod nahte ihr unverhofft und a s Befreier. Sie ist nur 57 Jahre alt geworden. In! Krematoriuut zu Chemnitz sollen Anna Haverlands fterbliche Reste verbrannt werden. Ihr Bild aber wird allen, die sse biet aus ihrer GUanzzeit gekannt haben, unvergeßlicb bleiben. Münchner Kiinftlertheater. Von unsern« -er-Mitarbeiter. München, m. Mai. Um Sonnabend den so. Mai fand die zweite Bot· stellung des Refvrmtheaters auf der Ausftellung Mtinchen 1008 statt. Um es gleich zu sagen, gegen den Etlerfchen «Faun«, der unsre Vorftellungswelt tm wahren Sinne bereichette fiel diese! zweite Abend etwas ab. Es liegt ia auch in dekNatur der Sachr. Glltcks «,l·es amours chsmpetkesT m! Jahre 1750 entstanden, gehört zu: Gattung der »Mit-des« und gibt von de: Bedeutung des Jsessinsadet Oper« io wenig einen Lebens, tv e etwa die « nne des Ver liebten« von der nett-es» Das unter dem Titel «,D i e Maienkdnigim von Hetmann Jus-blies ausgeftattete unter der Leitung M o tt l b auxgehihrte Sch ierfpiel erfreut, wie alle damals von Glu fiirdie Wien« dofbiihne geschriebenen Stückchen, durch Jeine Leichtigkeit und Unmut. De: Rahmen für die Sitten en, quer-enden, sich fchnäbelnden Schäfer und that-rinnen war san« aller-liebst. Das) Gan e spat ein lebendig getvot nes V Dis. Ausführung war vom echt( Ledoch mit jenem Elnfchlag et zeitlichen und fcelischgx gegenüber angebracht ist. « Oper beichäfttgt waren. la: den diese Stunde bereitete« zDad ausvettauite Band 1 Beifall, dem ledoch niennn «. kassssnwsssssgss e n a Optik-ev- Fselcetk stinkt: F« s; Aufs! svou be iiattung von Ast« Bea kalt in folge« e: Muse« zM that Don ais Kind - tiaß iie ihre-fromm Ausdruck ist bringen wußte, RAE-II
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- No fulltext in gridpage mode.
- Show single page
- Rotate Left Rotate Right Reset Rotation
- Zoom In Zoom Out Fullscreen Mode